DE2106422C3 - Einspeis- und/oder Kupplungsvorrichtung für Stromentnahmeschienen - Google Patents

Einspeis- und/oder Kupplungsvorrichtung für Stromentnahmeschienen

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DE2106422C3
DE2106422C3 DE2106422A DE2106422A DE2106422C3 DE 2106422 C3 DE2106422 C3 DE 2106422C3 DE 2106422 A DE2106422 A DE 2106422A DE 2106422 A DE2106422 A DE 2106422A DE 2106422 C3 DE2106422 C3 DE 2106422C3
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Gerhard 5880 Luedenscheid Everskerg
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
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    • F21LIGHTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einspeis- und/oder Kupplungsvorrichtung zum endseitigen Einsetzen in mindestens eine, wenigstens einphasige Stromentnahmeschiene mit einem Adapter-Aufnahmekanal, an dessen Querschnittsgestalt zumindest ein Abschnitt, nämlich der Einsteckteil der Einspeis- und/ oder Kupplungsvorrichtung, angepaßt ist, welche an elektrische Leiterschienen der Strornentnahmeschiene andrückbare Kontaktelemente und mindestens eine gegen die Stromentnahmeschiene verspannbare Klemmplatte aufweist.
Die vorbeschriebene Vorrichtung ist durch die CH-PS 482 329 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es insbesondere nachteilig, daß die mechanische Verbindung zwischen verschiedenen Stromentnahmeschienen im wesentlichen allein mittels eines Reibschlusses zwischen den Kontakten und den Stromleiterschienen bewerkstelligt wird. Die bei der bekannten Vorrichtung mittels der Kontakte bewirkte mechanische Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Stromentnahmeschienen ist beispielsweise dann besonders Kritisch, wenn die Stromentnahmeschienen an Stangen — wie beispielsweise in Ateliers üblich — freitragend abgehängt sind. Bei einer derartigen Anordnung kommt es auf eine fesie mechanische Verbindung zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Stromentnahmeschienen an. Eine derart feste mechanische Verbindung könnte — wenn überhaupt — bei der eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung lediglich durch eine starke Verklemmung der nicht sehr widerstandsfähigen Kontakte an den relativ empfindlichen, in einer nachgjebigen Isolationsmasse eingelagerten Kupfer-Stromlciterschienen erfolgen. Bei einer starken Verklemmung sind indessen Beschädigungen der Kontakte oder der Stromleiterschienen nicht auszuschließen.
Entsprechend der DE-OS 1 912 906 ist außerdem eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher die Verankerung eines Einspeisstückes nicht kraft- bzw. reibschlüssig, sondern mittels Formschluß über einer Zunge zugeordnete Rasthaken erfolgt, welche mit
so Rastlöchern innerhalb einer Stro1 .·. ntnahmeschiene zusammenwirken. Der durch die ietyigetannte Druckschrift bekannte Gegenstand wird insbesondere deswegen als nachteilig empfunden, weil er eine besondere Herrichtung der Stmmentnahmeschiene, und zwar dl; Einbringung der Rastaussparungen, erfordert.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand
der Technik (CH-PS 482 329) liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache und darüber hinaus leicht montierbare Eir.speis- und, oder Kupplungsvorrichtung zu schaffen, welche eine einwandfreie feste mechanische Verankerung innerhalb von Stromentnahmeschienen bei gleichzeitig gutem elektrischen Kontakt ermöglicht. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe gelöst durch ein Iso-Iierstoff-Rahmengehäuse, an welches das Einsteckteil angeschlossen und gegenüber dem Rahmengehäuse ringsherum stufenförmig abgesetzt ist. wobei das Einsteckieil als bezüglich der Tiefe des Adapte.-Aufnahmekanals etwa plattenförmig bzw. schichtweise angeordnete Bestandteile einen mit dem RahmengeLäuse einstückigen Kupplungssteckkörper, eine Führungsplatte und die Klemmplatte besitzt, und wobei im Bereich von zwischen diesen etwa plattenförmig bzw. schichtweise angeordneten Bestandteilen des Einsteckteils gebildeten Fugen-Trennebenen Aufnahmeräume für seitlich vorkragende, von den schichtförmigen Bestandteilen in den Aufnahmeräumen unmittelbar selbst gehaltene bzw. geführte Kontaktelemente gebildet sind, und wobei zwischen der in einen Führungskanal eingreifenden, außen angeordneten Klemmplatte und der Führungsplatte ein Steg der Stromentnahmeschiene direkt verklemmbar :.-t.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Kontakte von ihrer Klemmfunktion zwecks Befestigung der Vorrichtung innerhalb der Stromentnahmeschiene befreit sind. Die Kleminfunktion wird von einem gesonderten Klemmglied, der Klemmplatte, übernommen, welche mit der Führungsplatte zusammenwirkt, Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, einerseits eine feste mechanische Verankerung der Einspeis- und/ oder Kupplungsvorrichtung innerhalb einer Stromentnahmeschiene bzw. eine feste mechanische Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Strömend nahmeschienen zu bewerkstelligen und andererseits einen guten Kontakt zwischen den Kontaktelementen und den elektrischen Leiterschienen ohne Beschädi-
gung der lclzlercn hervorzurufen. Hierbei kann der Kontaktdruck allein auf die elektrisch bedingten Anforderungen abgestellt, d. h. beschränkt, sein. Bei allcdem kann die erfiridungsgemäßc Vorrichtung leicht montiert werden. S
Eine vorteilhaft« Ausführungsform entsprechend der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die als Übertragungskontakte dienenden Kontaktclemente je im wesentlichen als Z- bis S-fö'rmig ausgebildete Kontaktglieder ausgeführt sind, die jeweils in dfurch ιό Gehäuscslcgc voneinander getrennten Lagertaschen aufgenommen und als geicnkachslose Sclnv^nkkontakte ausgebildet sowie oberseitig durch eine sich kupplungssteckkörperoberseitig abstützende Abdeckplatte und unterseitig durch die ebenfalls kupplungssteckkörpcrunlcrscilig abgestützte Führungsplatte im Kupplungssteckkörpcr gesichert sind, und daß ferner deren seitlich aus dem Kupplungssteckkörper austretenden Kontaklenden je für sich durch ein eigenes im Innern des Kupplungssteckkörpers aufgenommencs Spreizglied belastet sind und je an ihrem ins Rahmengehäuse ragenden, anschlußscitigen Ende je eine Anschlußbuchse tragen.
Es ist hierdurch erreicht, daß einerseits die Übertragungskontakte in einer der Anordnung der Kontaktschienen in der Stromentnahmeschiene entsprechenden Lage vorgesehen sind und daß anderseits dabei trotzdem diese Übertragungskontakte in Abständen voneinander angeordnet sind, die so groß sind, daß die vorgeschriebenen Luft- und Kriechstrecken für elektrische Ströme berücksichtigt weiden können. Außerdem wird durch diese bauliche Verwirklichung eine kompakte gekapselte Bauweise für die Anordnung der Übertragungskontakte erzielt. Dies ist auch für die Montagehandhabung der An-Schlußkupplungen von entscheidender Bedeutung.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, zur Spreizbelastung eines jeden Schwenkkontaktes je ein doppelschenkeliges, im wesentlichen gabelförmig gestaltetes Federglied, z. B. eine Gabelblattfeder, vorzusehen, die je mit ihrem Scheitelbereich auf je einen Lagerzapfen im Körper aufgesteckt gelagert sind und vorgespannt das Kontaktende hintergreifen.
Wenn bei diesem Verwirklichungsvorschlag 2war die Rede von einer doppelschenkeligen Gabelblattfeder ist, so ist es in diesem Zusammenhang keinesfalls ausgeschlossen, daß auch hiervon abweichende Federelemente eingesetzt werden können, sofern sie die Ausschwenkung der Schwenkkontakte nach außen hin garantieren.
Auch wird die Einsteckhandhabung der Anschlußkupplung durch die besonders charakteristische Gestaltung der Schwenkkontakte dadurch günstig gestaltet, weil diese an ihren Kontaktenden plattenförmig verbreitet sind und an den mit den Ieitungsschienenseitigen, mit Abstand vor den Stirnenden der Schiene endenden Kontaktschienen in Kontaktberührung kommenden Ecken abgerundete Gleitkurven besitzen.
Da bei dieser Bauausführung nur verhältnismäßig kurze Hübe von den Schwenkkontakten auszuführen sind, ist es auch nicht erforderlich, diese Schwenkkontakte auf besonderen, gehäuseseitigen Achsen zu lagern, vielmehr erfüllt eine gelenkachslose Lagerung für diesen Fall voll den Zweck, so daß rein baulich wenig aufwendig gearbeitet werden kann.
Damit nun auch bei der Anschlußhandhabung der Netzleiter an die anschlußkupplungsseitigeii Anschlußbuchsen günstig gearbeitet werden kann, ist es zweckmäßig, daß die je paarweise formlich gleichgestalteten Schwenkkontaktc unterschiedliche Länge besitzen, derart, daß die Anschlußbuchsen tragenden Enden der Schsvcnkkontakle rahmengchäuseseitig in Ebenen hintereinander liegen. Damit wird es erreicht, daß alle Anschlußbuchsen gut zugänglich und gut übersichtlich angeordnet sind.
Es ist bei der neuen Anschlüßkupplung auch von Bedeutung, daß die in Ebenen über- und liinlcrcinanderliegendcn Anschlußbuchsen durch zwischen beiden Anschlußbuchscnebencn aufrecht verlaufende, gehauseseitige Trennwandleile gegeneinander abgeschirmt sind. Diese vorgesehenen Ί κ-nnwände schützen nämlich einen Anschlußdraht, welcher in eine der Anschlußbuchsen eingeführt ist davor, daß er an die Anschlußschraubc oder die Anschlußbuchse eines darüberliegenden Schwonkkontaklcs koninii. Damit wird die Gefahr eines Kurzschlusses ebenso ausgeschaltet wie die von Verletzungen, weil in jedem Falle zwischen den Anschlußkontakten Isolierstege vorgesehen sind.
Zu einer kompakten Anordnung auch der AnscHußbuchsen auf engstem Raum kommt auch noch hinzu, daß der Erdungskontakt anschlußbuchsenseitig in der Längsmittelebenc des Kupplungssteckkürpers zwischen den Schwenkkontakten liegt und durch Verkröpfung höhcnebenenversetzt zu den Schwenkkontakten einseitig aus dem Körper herausgeführt und zu einem etwa C-förmigen, sich mit seinen beiden Enden körperseiüg abstützenden Bügel verformt ist. Auf diese Weise können alle Anschlußarbeiten praktisch an einer Stelle durchgeführt werden.
Ferner trägt auch zu einer einfachen und sinnvollen Bauweise des Erfindungsgegenstandes bei, daß die die Schwenkkontakle oberseitig gegenüber dem Kupplungssteckkörper abdeckende, bis in den Bereich über die Anschlußbuchsen in das Rahmengehäuse ragende Abdeckplatte sowie die, die Schwenkkontakte unterseitig gegenüber dem Körper kapselnde rahmengehäuseseitig vor dem Anschlußbuchsenbereich endende Führungsplatte und die einseitig mit einer Polaritätsnase zur Sicherung der Unverwechselbarkeit beim Einstecken versehene Klemmplatte durch eine gemeinsame, den Steckkörper durchgreifende Zentrierhohlnietbefestigung am Steckkörper gehalten sind.
Durch diesen Erfindungsvorschlag wird gezeigt, wie man mit einem einzigen Bauteil nicht nur eine absolut sichere Zentrierung aller beteiligten Bauelemente durchführen, sondern sie auch überdies mit Hilfe dieser Zentriermittel auch noch sicher zuverlässig zusammenhalten kann.
Die steckkupplungskörperseiiige Führungsplatte erfüllt damit mehrere Funktionen insofern, als sie auf der einen Seite dazu dient, die in den Steckkörper eingelegten Schwenkkontakte und die vorgespannten Spreizglieder vor Herausfallen zu sichern, auf der anderen Seite ist sie jedoch auch in der Lage, reine Führungsfunktionen der Anschlußkupplung zu übernehmen, und schließlich bildet sie mit einer ihrer Seiten ein Widerlager für die Klemmverspannung, die zwischen der Führungsplatte und einer davoFgesetzten Klemmplatte entsteht
Diese KIemnrversri3iii2uiicT wird ebenfRÜs von nur einer einzigen, von der Unterseite her gut zugänglichen, an der Spitze des Knpplungssteckkörpers vorgesehenen Spannschraube bewirkt, die mit ihrem
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Schaft den gesamten Sleckkörper durchgreifend in jedoch auch zur Verteilung eines elektrischen Stro-
einen Spreizdübel innerhalb der Abdeckplatte ein^ mes an den anderen Seiten des Rahmengehäuses
greift. ebenfalls Küppiurigssteckkörpcr mit Kontakten vör-
Ein weiteres höchst vorteilhaftes Merkmal des gesehen sein, so daß man auf diese Weise Doppel·
Erfindungsgegenstandes ist auch darin zu sehen, daß 5 kupplungen, winkelförmige oder T-föfmige Verbin-
das isolierstoff^Ralimengehäuse auf seiner dem Kupp- dungsstücke ebenso bilden kann, wie auch solche
Iüng5*teckköfpef zugewandten Seile oberscilig auf von kreuzförmiger Ümfißgestält. Bei allen diesen
Teilen der Höhe und annähernd über die gesamte Ausführungen ist wiederum der Mittelteil hohl bzw.
Breite hinweg bei Bildung einer Durchgriffsöffnung rahmenförmig ausgebildet, so daß auch im Bereich
ffeigeschnitten ist. ίο dieser dann als Verbinder dienenden Kupplungs-
Durch diese DurchgrifTsöffnung im Übergangs- stücke wahlweise auch eine Einspeisung und damit bereich zwischen dem Steckkörper und dem Rahmen- eine Verbindung dur Netzleiter mit den Anschlußgehäuse wird es nämlich erreicht, daß auch elek- büchsen ebenso möglich ist, wie auch eine Trennung trische Leitungen, welche in den tragschienenober- bzw. Aufteilung der Stromkreise. Eine derartige vorseiligen Kabelkanälen geführt werden, ohne jedes 15 teilhaftc Ausführungsform besteht im wesentlichen Hindernis auch in den Bereich der AnschlußöfTnung darin, daß die Vorrichtung außer einem Kupplungs- | des Rahmengehäuses geführt werden können, ohne Steckkörper an nur einer Seite des Rahmengehäuses | dabei umgelenkt zu werden. — unter Bildung von Doppelkupplungen. Winkel-,
Zur Begünstigung der Anschlußhandhabung ist es T- oder Krenzkupplungen — auch an mindestens
zweckmäßig, daß das Rahmengehäuse unterseitig eine 20 einer anderen Seite des Rahmengehäuses einen mit
durch einui Einhak- bzw. Einhängedeckelverschluß Übertragungskontakten und Erdungsbügel versehenen
verschließbare Montage-DurchgrifTsöffnung besitzt, Kupplungssteckkörper aufweist, wobei oberseitig des
wobei die einzige Verschlußschraube für diesen Rahmengehäuses eine EintrittsöfTnung für eine wahl-
Deckel zentrisch in die Zentriernietbefestigungshülse weise Einspeisung des elektrischen Stromes vorge-
eingreift. Damit kann durch eine verhältnismäßig 25 sehen ist.
große, leicht zugängliche und leicht und mühelos Zusammenfassend ist es überhaupt der Erfindung
verschließbare Öffnung gearbeitet werden. gelungen, für die Einspeisung und für die Verteilung
Außerdem ist es ebenfalls vorteilhaft, daß das eines elektrischen Stromes Kupplungsstücke zu schaf-
Rahmengehäuse an seiner Rückstirnwand eine auch fen, die sich nicht nur durch bauliche Einfachheit,
für len Netzleitereintritt benutzbare, durch einen ent- 30 sondern darüber hinaus auch durch Zuverlässigkeit
fernbaren Deckel verschlossene, mit einer Anschluß- und Zweckmäßigkeit auszeichnen. Ein wesentlicher
verschraubung bestückbare Öffnung besitzt. Vorteil wird auch in dem Aufbausystem der Kupp-
Es kann nämlich in der Praxis vorkommen, daß lung gesehen, die also nicht nur allein als Anschluß-
man die Netzleiter nicht von oben her durch die kupplung, sondern auch als Endstück und als Ver-
Rahmenöffnung ins Innere der Kupplung einführen 35 teiler bzw. Verbinder ausgebildet sein kann, wobei
kann, weil sie sich an einer anderen Stelle befinden. überdies die Möglichkeit gegeben ist, auch an den
Es ist auch dann im Rahmen der Erfindung dafür ak Verteiler bzw. Verbinder benutzten Kupplungs-
gesorgt, daß auch von der Seite her die Netzleiter stücken eine Einspeisung des elektrischen Stromes
durch das Rahmengehäuse ins Innere desselben ge- oder auch eine Trennung der Stromkreise vornehmen
führt werden können. 40 zu können. Es ist hier durch die Erfindung gelungen,
Und schließlich kann der Erfindungsgegenstand durch einen sinnvollen Aufbau eines Grundbaukör-
auch noch dadurch vorteilhaft ergänzt werden, daß pers für Anschlußkupplungen ein Optimum an Wir-
die oberseitige Netzleitereinführungsöffnung des Rah- kung zu erzielen. Sowohl von der baulichen Seite her
mengehäuses mit einem aufsteckbaren, rechteck- gesehen, als auch wegen der höheren Gewährleistung
rahmenförmigen Isolierstoff-Schutzkragep bestückbar 45 der Sicherheit zeichnet sich der Erfindungsgegenstand
ist, der sich über in Horizontalebene liegende Leisten besonders aus.
stirnseitig auf dem Gehäuserahmen abstützt und mit Im übrigen ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeieinem sich beiderseitig dieser Leisten erstreckenden spiel des Erfindungsgegenstandes auf den Zeichin Vertikalebene liegenden Ringkragenteil sowohl ins nungen wiedergegeben; dabei zeigt
Innere des Gehäuses eingreift, als auch oberseitig so F i g. 1 eine Stirnansicht einer aus Stromentnahmegegenüber dem Gehäuse vorsteht. schiene, Anschlußkasten und Strahlerleuchte be-
Dieser Schutzkragen ist aus dem Grunde erforder- stehende Beleuchtungsvorrichtung,
lieh, wenn die Tragschienen in abgehängten Decken F i g. 2 eine gegenüber der F i g. I um 90° gedrehte od. dgl. aufgenommen werden, wobei metallische Ab- Seitenansicht hierzu, wobei an einer Seite der Traghängeplatten od. dgl. oberseitig am Rahmengehäuse 55 schiene eine Anschlußkupplung und an der anderen aufliegend vorgesehen sind. Durch den einsteckbaren Seite ein Endstück vorgesehen ist,
Isolierstoff-Schutzkragen kommen auch die scharfen F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Kanten dieser Abhängebleche nicht mit den züge- Stromentnahmeschiene mit an einem Ende davor führten Netzleiterenden in Verbindung, weil der gezeichneter Anschlußkupplung und am anderen Schutzkragen in jedem FaUe dazwischenliegt, so daß 60 Ende davor gezeichnetem Endstück,
auch hier absolute Sicherheit gewährleistet wird. Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht,
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin- wobei Anschlußkupplung und Endstück in die Stromdung besteht darin, daß bei Ausbildung der Vorrich- entnahmeschiene eingesteckt sind,
tung als Endabschlußstück für Stromentnahmeschie- F i g. 5, die mit den nachfolgenden Figuren eine nen der Kuppmngssteckkörper als lediglich mecha- 65 vergrößerte Darstellung wiedergibt, eine Unternische Klemmfunktionen ausübender, kontaktfreier ansicht einer Anschlußkupplung der Erfindung,
Körper ausgebildet ist Fig. 6 eine Seitenansicht dieser Anschlußkupp- I
In weiterer Verwirklichung der Erfindung können lung, I
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Fig. 7 eine Draufsicht, von oben gesehen, auf die Kupplung, wobei in der Zeichenebene oberhalb der Mittellinie die Abdeckplatte weggebrochen gezeichnet ist,
F i g. 8 gibt einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-VIII del Fig. 7 wieder,
Fig. 9 eine Unteransicht der Atischlußkupplung bei abgenommenem Verschhißdeekel, wobei mich hier oberhalb der Mittellinie die Klemmplatte und die Führungsplatte weggebrochen sind,
Fig. 10 eine Längsschnittdarstellung gemäß der Schnittlinie X-X der Fig. 9, wobei Abdeckplatte. Führungsplatte und Klemmplatte nicht mit dargestellt sind,
Fig. Il eine schaubildliche Wiedergabe eines Schutzkragens für sich allein dargestellt.
Flg. 12 eine Stirnansicht sowohl einer Stromentnahmeschiene als auch einer daneben gezeichneten Änschiußkuppiung,
Fig. 13 eine gleiche Stirnansicht, wobei die Anschlußkupplung in die Schiene eingeführt ist, und
Fig. 14 bis I^ zeigen Schemadarstellungen der Anwendung und Ausnutzung der erfindungsgemäßen Anschlußkupplung.
Bei der in F i g. I und 2 wiedergegebenen Beleuchtungsvorrichtung ist zunächst mit A eine an einer Befestigungsfläche zu befestigende Stromentnahmeschiene bezeichnet, die im Innern einen, einen Adaptcr-Aufnahmekanal bildenden, Längskanal 10 aufweist, in den von unten her ein Anschlußkasten bzw. Adapter B eingeführt werden kann, welcher eine Strahlcrleuchte C trägt. Inerhalb der Stromentnahmeschiene/f befinden sich in Leitungsschienenträgern D Polschienen /?, 5, T einerseits sowie eine Nulleiterschiene Mt, andererseits. Außerdem ist separat hiervon auch noch eine Erdungsschiene 11 vorgesehen.
Der Anschlußkasten B besitzt — hier nicht besonders dargestellte — Haitezungen einerseits, die in Längstaschen 12 der Stromentnahmeschiene eingreifen sowie Kontaktfedern andererseits, weiche mit den Polschienen R, 5, T und der Nulleiterschiene Λί.,. zusammenwirken. Eine besondere Erdungszunge des Anschlußkastens wirkt kontaktgebend mit der Erdungsschiene 11 zusammen.
Die Stromentnahmeschiene A wird mit der Netzleitung durch Anschlußkupplungen E verbunden, die im folgenden noch näher beschrieben werden. Am dem Einspeisungsende der Stromentnahmeschiene abgewandten Ende wird ein Endstück F eingesetzt, wie dieses aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist.
Die Anschlußkupplung E besteht nun zunächst aus einem rechteckrahmenförmigen Gehäuse 13 aus Isolierstoff, welches an einem Stirnende in einen Kupplungssteckkörper 14 fortgesetzt ist, der ringsherum stufenförmig gegenüber dem Gehäuse 13 abgesetzt ist und mit diesem Gehäuse eine einstückige Baueinheit bildet. Innerhalb dieses Steckkörpers sind Ubertragungskontakte 15 und 16 vorgesehen, die eine im wesentlichen Z- bis S-förmige Umrißgestalt aufweisen und in versenkt liegende Einlegetaschen 17 und 18 des Kupplungssteckkörpers aufgenommen sind. Sie treten mit ihren Kontaktenden 15 a, 16 a seitlich aus dem Kupplungssteckkörper heraus und sind durch Spreizglieder 19 belastet, die ebenfalls in den Gehäusetaschen 17 und 18 aufgenommen sine. Beim Ausführungsbeispiel sind diese Spreizglieder als Gabelblaiffedem ausgebildet, deren Scheitelbereich jeweils um einen* Lagerzapfen 2Ö greift, sich mit seinem einen Schenkel im Körper 14 und sich mit seinem anderen Sehenkel, das Kontaktende 15a, 16« hintergreifend, an diesem abstützt.
S Die Übertragungskontakte 15 und 16 sind als gelenkachslose Bauelemente ausgebildet, deren Ansclilußenden ISb, 16b bis in das Rahmengehäuse 13 ragen und hier Anschlußbuchsen 21 und 50 tragen. Ihre Lagearretierung im Steckkörper 14 erhalten
ίο diese Schwenkkontakte 15 und 16 dadurch, daß der Einlcgctaschen 17 und 18 aufweisende Teil des Steckkörpers oberseitig durch eine Abdeckplatte 22 und unterseitig durch eine Führungsplatte 23 zusammen mit einer davorgesetzten Klemmplatte 24 abgedeckt ist.
Die Abdeckplatte 22 erstreckt sich von der Endspitze des Kupplungssteckkörpers aus bis in das Rahmengehäuse 13 hinein und überdeckt nach oben riin den Aiiscniußbereich der AiiscmuQuiidei'i 15/> der oben liegenden, längeren Schwenkkontakte 15. Die Führungsplatte 23 und die Klemmplatte 24 hingegen enden vor dem Anschlußbereich, so daß die Anschlußenden 16ύ im Rahmengehäuse von unten her frei zugänglich liegen.
Die Führungsplatte 23 hat eine die Breite des Kupplungssteckkörpers 14 übersteigende eigene Breite und greift mit ihren Scitenkanten in die Längsführungen 12 der Stromentnahmeschiene/) ein. Die Klemmplatte 24 besitzt einseitig eine Polaritätsnase 24 a, welche in eine Längsführung 25 der Stromentnahmeschiene eingreift, wobei diese Längsführung 25 sich nur an einer Seite der Schiene A befindet, indem sie der Erdungsschiene 11 gegenüberliegt. Ein Einstecken der Kupplung ist deshalb nur in einer Lage möglich, Fehleinsteckungen können wegen der Polaritätsnase nicht vorkommen.
Die Abdeckplatte 22. die Führungsplatte 23 und die Klemmplatte 24 sind durch eine gemeinsame Zentrierbefestigung 26, welche den Kupplungssteckkörper 14 durchgreift, gehalten. Außerdem befindet sich an der Spitze des Steckkupplungskörpc.s 14 eine Spannschraube 27, weiche in der Lage ist, Führungsplatte 23 und Klemmplatte 24 gegeneinander zu verspannen, so daß der Steg 28 der Stromentnahmeschiene fest dazwischen eingeklemmt wird. Die Spannschraube 27 greift in einen Spreizdübel 29 in der Abdeckplatte 22 ein.
Im Rahmengehäuse 13 befindet sich zwischen den Anschlußbuchsen 21 und 50 der Schwenkkontakte 15 und 16 eine Anschlußbuchse 30 für den Anschluß des Erdleiters. Von dieser Anschlußbuchse 30 geht ein Erdungskontakt 31 aus, welcher höhenebenenversetzt zu den Schwenkkontakten 15 und 16 einseitig aus dem Kupplungssteckkörper 14 austritt und einen Erdungsbügel 32 bildet, der gegenüber den Schwenkkontakten 15 und 16 voreilend angeordnet ist.
Da die Schwenkkontakte 15 und 16 je paarweise nebeneinanderliegend und höhenebenenversetzt zueinander im Kupplungssteckkörper 14 aufgenommen sind, sind entsprechend hierzu auch die Anschlußbuchsen 21 und 50 höhenebenenversetzt zueinander angeordnet. Da außerdem die Schwenkkontakte 15 eine die Länge der Schwenkkontakte 16 übersteigende eigene Länge besitzen, befinden sich die Anschiußbüchsen 21 dieser Schwenkkontakte 15 in einer Ebene hinter den Anschlußbuchsen 50 der Schwenkkontakte 16. Damit nun diese Anschlußbuchsen 21 und 50 gegeneinander abgeschirmt sind, ist eine
Trennwand 33 vorgesehen, die aufrecht zwischen den Anschlußbuchsenebenen steht. Die — nicht dargestellten — Netzleiteranschlüsse, welche beispielsweise von oben her durch eine Einführungsöffnung 34 im Rahmengehäusc i3 eingeführt werden, können somit gefahrenlos an die Anschlußbuchsen 21, SO und 30 angeschlossen werden. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch möglich, die Nctzleiteranschlüssc durch die rückwärtige Stirnv/and hindurch, die eine durch einen Deckel 35 verschließbare Öffnung 36 aufweist, einzuführen.
Es ist außerdem auch möglich, von oben her in die Öffnung34 einen Schutzkragen 37 (Fig. II) aus Isolierstoff einzustecken, der sich über seitliche Stützieisten 38 oberseitig abstützt und mit einem Kragenieil37a in die öffnung eingreift, während der Kragenteil 37 gegenüber der öffnung nach oben hin vorsteht Dieser Schutzkragen verhindert Beschädigungen an tief Ansei'iiüßieiiüiig, wenn die Kupplung zwischen Abhängeblechert aufzunehmen ist.
Unterscitig ist das Rahmengehäuse 13 durch einen Deckel 39 verschlossen, der als eine Einhakkralle 40 aufweisender Einhak- oder Einhängedeckel ausgebildet ist. Dieser Deckel wird durch eine einzige Verschlußschraube 41 gehalten, welche zentrisch in die Zentrierhülse 26 eingreift.
Die dem Kupplungssteckkörper 14 zugewandte Stirnwand 42 des Rahmengehäuses 13 ist — wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich — mit einer Aussparung 43 versehen, die sich über Teile der Breite und der Höhe hinwegerstreckt.
Die Handhabung der Anschlußkupplung ergibt sich insbesondere aus den F i g. 3 und 4 sowie 12 und 13. Beim Einführen der Anschlußkupplung £ von der Rückseite der Zeichenebene aus in die Stromentnahmeschiene A wird zunächst der Erdungsbügel 32 mit der Erdungsschiene 11 der Stromentnahmeschiene A Kontakt bekommen. Beim weiteren Einschieben werden dann die Schwenkkontakte 15 und 16 gegen den Druck der Spre'zglieder 19 nach innen gedruckt und bekommen dann mit den gegenüber der Stirnfläche der Stromentnahmeschiene A zurückversetzten elektrischen Kontakischienen R, S
ίο und T sowie der Nulleiterschiene M1, Kontakt. Zusätzlich kommt eine mechanische Halterung dadurch zustande, daß durch Betätigen der Spannschraube 27 die Klemmplatte 24 und die Führungsplatte 23 gegeneinander verspannt werden und dabei den Schienensieg 28 der Stromentnahmeschiene A fest zwischen sich einklemmen. Damit ist ein Konfakt zur Stromentnahmeschiene und eine mechanische Halterung mit dieser hergestellt.
Wenn iiiüii bei dieser Aii5cltiu8kuppiung E die
2d Übertragungskontakte 15 und 16 sowie den Erdungsbügel 32 fehlen läßt, erhält man ein Endstück F, welches lediglich durch mechanische Klemmung gehalten wird. Weitere Anwendungen sind sinnbildlich aus den Fig. 14 bis 19 zu ersehen, wobei man zur Verteilung des elektrischen Stromes Doppelkuppiung G nach Fig. 16 ebenso bilden kann, wie auch rechte und linke Winkelkupplungen// nach Fig. 17. Darüber hinaus lassen sich auch T-Verbinder K mit oben und unten liegendem Steg gemäß F ig. 18 sowie auch KreuzverbinderL nach Fig. 19 bilden. Es ist ebenso möglich, in jedem dieser Verbinder sowohl den Strom einzuspeisen als ihn auch zu übertragen oder zu unterbrechen, womit ein höchst variables Bausystem erstellt worden ist.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

IAO /OO ι V υ -* et eu Patentansprüche:
1. Einspeis- und/oder Kupplungsvorrichtung zum endseitigen Einsetzen in mindestens eine, wenigstens einphasige Stromentnahmeschiene mit einem Adapter-Aufnahmekanal, an dessen Quer-Schnittsgestalt zumindest ein Abschnitt, nämlich der Einsteckteil der Einspeis- und ader Kupplungsvorrichtung, angepaßt ist, welche an elektrische Leiterschienen der Stromentnahmeschieni: andrückbare Kontaktelemente und mindestens eine gegen die Stromentnahmeschiene verspannbare Klemmplatte aufweist, gekennzeichnet durch ein IsolierstofF-Rahmengehäuse (13), an welches das Einsteckteil angeschlossen und gegenüber dem Rahmengehäuse (13) ringsherum stufenförmig abgesetzt ist, wobei das Einsteckteil als bezüglich der Tiefe des Adapter-Aufnahmekanals (10) etwa plattenförmig bzw. schichtweise angeordnete Bestandteile einen mil dem Rahmciigehäuse (13) einstückigen Kupp- ao lungssteckkörper (i-i), eine Führungsplatte (.131 und die Klemmplatte (24) besitzt, und wobei im Bereich von zwischen diesen etwa plattenförmig bzw. schichtweise angeordneten Bestandteilen (14, 23, 24) des Einsteckteils gebildeten Fugen-Trennebenen Aufnahmeräume (17. 18) für seitlich vorkragende, von den schichtförmigen Bestandteilen (14, 23, 24) in den Aufnahmeräumen unmittelbar selbst gehaltene bzw. geführte Kontaktelemente (15, 16, 32) gebildet sind, und wobei zwischen der in einen Führungskanal (251 eingreifenden, außen ?ngeord~eten Klemmplatte (24) und der Führungsplatte (23) ein Steg (28) der Stromentnahmeschienc (A) ürekt verklemmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungskontakte (If? und 16) je im wesentlichen als Z- bis S-förmig ausgebildete Kontaktglieder ausgeführt sind, Ju. jeweils in durch Gehäusestege voneinander ge- +0 trennten Aufnahmeräumen (17 und 18) aufgenommen und als gelenkachslose Schwenkkontakte ausgebildet sowie oberseitig durch eine sich kupplungssteckkörperoberseitig abstützende Abdeckplatte (22) und unterseitig durch die ebenfalls kupplungssteckkörperunterseitig abgestützte Führungsplatte (23) im Kupplungssteckkörper (14) gesichert sind, und daß ferner deren seitlich aus dem Kupplungssteckkörper austretenden Kontaktenden (15 ο und 16 a) je für sich durch ein eigenes im Innern des Kupplungssteckkörpers aufgenommenes Spreizglied (19) belastet sind und je an ihrem ins Rahmengehäuse ragenden, anschlußseitigen Ende (15 b und 16 ft) je eine Anschlußbuchse (21, 50) tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizglied eines jeden Schwenkkontaktes (15 und 16) je ein doppelschenkeliges, im wesentlichen gabelförmig gestaltetes Federglied, z. B. eine Gabelblattfecler (19), vorgesehen ist, die je mit ihrem Scheitel· bereich auf je einen Lagerzapfen (20) im Kupplungssteckkörper (14) aufgesteckt gelagert sind Und Vorgespannt das Kontaktendc (15 ä Und 16 ä) hintergreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktenden (15a und 16«) der Schwenkkontakte (15 und 16) einen flachen Querschnitt aufweisen und plattenförmig verbreitert sind und an den mit den Kontaktschienen (R, S, T und Mp) in Kontaktberührung kommenden Ecken abgerundete Gleitkurven besitzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkkontakte (15, 16) je paarweise formlich ^leichgestaltet sind, wobei das eine Kontaktpaar (15) eine die Länge des anderen Kontaktpaares (16) übersteigende eigene Länge besitzt, derart, daß die Anschlußbuchsen (21, 50) tragenden Enden (156 und 16 6) rahmengehäuseseitig in Ebenen hintereinanderliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ebenen über- und hintereinanderliegenden Anschlußbuchsen (21, 50) durch zwischen beiden Anschlußbuchsenebenen aufrecht verlaufende, gehäuseseitige Trennwandteile (33) gegeneinander abgeschirmt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdkontakt (31) anschlußbuchsenseitig in der Längsmittelebene des Kupplungssteckkörpers (14) zwischen den Schwenkkontakten (15, 16) liegt und durch Verkröpfung höhenebenenversetzt zu den Schwenkkontakien einseitig aus dem Körper herausgeführt und zu einem etwa C-fiirmigen, sich mit seinen beiden Enden körperseitig abstützenden Erdungsbügel (32) verformt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkkontakte (15,16) oberseitig gegenüber dem Kupplungssteckkörper (14) abdekkende, bis in den Bereich über die Anschlußbuchsen (21,50, 30) in das Rahmengehäuse (13) ragende Abdeckplatte (22) sowie die die Schwenkkontakte unterseitig gegenüber dem Körper kapselnde, rahmengehäuseseitig vor dem Anschlußbuchsenbereich endende Führungsplatte (23) und die einseitig mit einer Polaritätsnase (24 a) zur Sicherung der Unverwechselbarkeit beim Einstecken versehene Klemmplatte (24) durch eine gemeinsame, den Steckkörper durchgreifende Zentrierhohlnietbefestigung (26) am Steckkörpei gehalten sind.
9. VorrichtUEg nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannschraube (27) mit ihrem den Steckkörper (14) durchgreifenden Schaftende in einen abdeckplattenseitig aufgenommenen Spreizdübel (29) eingreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoff-Rahrnengehäuse (13) auf seiner dem Kupplungssteckkörper (14) zugewandten Seite oberseitig auf Teilen der Höhe und annähernd über die gesamte Breite hinweg bei Bildung einer Durchgriffsöffnüng (34) freigeschnitten ist,
11. Vorrichtung nach Anspruch ί oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengehäuse (13) unterseitig eine durch einen Einhak- bzw. Einhängedeckelverschluß (39) verschließbare Montage^Durchgriffsöfinung besitzt, wobei die einzige Verschlußschraube (41) für diesen Deckel zentrisch in die Zentriernictbefestigungshülse (26) eingreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch ] oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengehäuse (13) an seiner Rückstirnwand eine auch für den Netzleitereintritt benutzbare, durch einen entfernbaren Deckel (35) verschlossene, mit einer Anschlußverschraubung bestückbare Öffnung (36) besi'zt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oberseitige Netzleitereinführungsöffnung (34) des Rahmengehäuses (13) mit einem aufsteckbaren, rechteckrahmenförmigen Isolierstoff-Schutzkragen (37) bestückbar ist, der sich über in Horizontalebene liegende Leisten (38) stirnseitig auf dem Gehäuserahmen abstützt und mit einem sich beiderseitig dieser Leisten erstreckenden, in Vertikalebene liegenden Ringkragenteil (37, 37 a) sowohl ins Innere des Gehäuses eingreift, als auch oberseitig gegenüber dem Gehäuse vorsteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrer Ausbildung als Endabschlußstück (F) für Stromentnahmeschienen [A) der Kupplungssteckkörper (14) ais lediglich mechanische Kiemmfunktionen ausübender, kontaktfreier Körper ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese außer einem Kupplungssteckkörper (14) an nur einer Seite des Rahmengehäuses (13) — unter Bildung von Doppelkupplungen (G). Winkel-, T- oder Kreuzkupplungen {H, K, L) — auch an mindestens einer anderen Seite des Rahmengehäuses (13) einen mit Übertragungskontakten (15, 16) und Erdungsbügel (32) versehenen Kupplungssteckkörper aufweist, wobei oberseitig des Rahmengehäuses eine Eintrittsöffnung (34) für eine wahlweise Einspeisung des elektrischen Stromes vorgesehen ist.
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