DE3640402C1 - UEberspannungsschutzgeraet - Google Patents
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Überspannungsschutzgerät
mit einem Tragteil, in dem eine Koppelfunkenstrecke
angeordnet ist, mit einem ersten
Stromkreis, bestehend aus schutzbeschalteten
Netzeingangs- und Netzausgangsanschlüssen,
mit einem zweiten Stromkreis, bestehend aus
schutzbeschalteten Stromeingangs- und Stromausgangsanschlüssen,
wobei die Schutzleiter
der beiden Stromkreise über die Koppelfunkenstrecke
verbunden sind (DE-OS 34 04 994).
Zur Schutzbeschaltung sind dabei beispielsweise
Varistoren in die jeweiligen Schaltkreise
eingeschaltet.
Der zweite Stromkreis ist als Anschluß beispielsweise
für Rundfunk-, Fernseh-, Videogeräte,
Computer oder dergleichen zu benutzen.
Ein gattungsgemäßes Überspannungsschutzgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs
ist durch die DE-OS 34 04 994 bekannt.
Dabei weist das Überspannungsschutzgerät ein
etwa quaderförmiges Gehäuse aus Kunststoff
auf, in welches die Elemente eines Netzanschlußkreises
und die Elemente eines zweiten Stromkreises
eingefügt sind.
Der Phasen- und der Nulleiter des Netzanschlußkreises
sind jeweils über einen im Gehäuse
angeordeten Varistor mit dem Schutzleiter
elektrisch gekoppelt.
Ferner ist der Schutzleiter des zweiten Stromkreises
über eine im Gehäuse befestigte
Funkenstrecke an den Schutzleiter des Netzanschlußkreises
angelegt.
Im Netzanschlußkreis ist ein von der Rückseite
des Gehäuses abstrebender Gerätestecker
und frontseitig des Gehäuses eine Steckdose
angeordnet.
Zudem ist in der Frontwand eine Antennenanschlußbuchse
vorgesehen, die mit einer in das Gehäuse
eingeführten Antenneneingangsleitung verbunden
ist.
Bei dieser Ausführungsform besteht aber der
Nachteil, daß infolge einer Vielzahl üblicher,
in Form und Abmessung zueinander unterschiedlicher
elektrischer Steckkupplungen für jeden Anwendungsbereich
ein diesbezüglich angepaßtes Überspannungsschutzgerät
hergestellt und bevorratet
werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Überspannungsschutzgerät
gattungsgemäßer Art zu
schaffen, welches bei vereinfachter Lagerhaltung
und verbilligter Herstellung eine große Modellvielfalt
ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
vor, daß in das Tragteil zwei mit Abstand
voneinander angeordnete Tragteiltaschen vorgesehen
sind, in die jeweils ein Träger einsteckbar
ist, wobei in jedem Träger sich ein Stromkreis
befindet, und die elektrischen Leitungen
der Koppelfunkenstrecke an den Tragteiltaschen
enden, so daß bei lagerichtig eingefügten
Trägern deren Schutzleiter-Anschlußkontakte
die Anschlußkontakte der Koppelfunkenstrecke
berühren.
Hierdurch ist es nunmehr möglich, ein für
alle Anwendungsbereiche geeignetes Tragteil
mit den jeweils erforderlichen Elementen des
Netzanschlußkreises und des zweiten Stromkreises
problemlos zu kombinieren.
Desweiteren kann man die jeweiligen Träger
ggf. auch gegeneinander austauschen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist
auch die Montage der Träger erheblich erleichtert.
Eine sowohl fertigungstechnisch günstige als
auch eine hohe Lagesicherheit der an das Tragteil
angefügten Träger sicherstellende sowie problemlos
zu handhabende, bevorzugte Weiterbildung besteht
darin, daß die Träger und die Tragteiltaschen
an mindestens zwei einander gegenüberliegenden
Seiten längs dieser verlaufend angeordnete, nach
Art von Nut und Feder ausgebildete, gemeinsam
sich zu Steckkupplungen ergänzende und insbesondere
zueinander längs verstellbare Randteile aufweisen,
wobei vorzugsweise zudem die gemeinsam sich zu
Steckkupplungen ergänzenden Randteile der Träger
und der Tragteiltaschen jeweils zueinander parallel
verlaufend angeordnet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Gestaltung
noch dadurch, daß die Träger jeweils quadratisch
ausgebildet sind und alle Längsseiten Kupplungsrandteile
aufweisen.
Dies hat den Vorteil, daß die Träger z. B. des
Netzstromkreises gegenüber dem Tragteil um jeweils
90° verdreht in das Tragteil so eingefügt werden
können, daß in der Gebrauchslage des Überspannungsschutzgerätes
die Steckerbuchsen einer Steckdose
übereinander bzw. nebeneinander angeordnet
sein können.
Dabei können die Taschen am Tragteil hintereinander
sowie vorzugsweise zudem zueinander niveaugleich
angeordnet sein, und deren Kupplungsrandteile
zueinander parallel verlaufen.
Bevorzugterweise ist das Tragteil H-förmig profiliert,
dessen Schenkel innenseitig als Kupplungsrandteile
ausgebildet sind und die Koppelfunkenstrecke
am Tragteilsteg angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Träger
über die Taschen hinausreichend auszubilden,
ohne die Handhabung seitlich neben dem Überspannungsschutzgerät
befindlicher Geräte zu stören,
wenn in der Gebrauchslage des Überspannungsschutzgerätes
die Schenkel des H-förmigen Tragteiles
senkrecht verlaufend angeordnet werden.
Eine vorteilhafte sowohl die Herstellung des
Überspannungsschutzgerätes als auch die Montage
der Träger im Tragteil begünstigende Weiterbildung
besteht darin, daß am Tragteil zu den Kupplungsrandteilen
gleichgerichtete Kontaktschienen angeordnet
sind, welche jeweils mittels einer elektrischen
Leitung mit der Koppelfunkenstrecke verbunden
sind, und daß an den Trägern der Kontaktschienen
gegenüber sich an letzteren elektrisch leitend
abstützende Schutzleiter-Schleifkontakte
angeordnet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung
dadurch, daß die Träger jeweils aus zwei im wesentlichen
zueinander gleichen Schalen aus Isolierstoff
bestehen, deren Mündungen zueinander gerichtet
und mit Abstand einander gegenüberstehend angeordnet
gehaltert sind, in dem von den Schalen umgrenzten
Raum die Elemente des jeweiligen Stromkreises
angeordnet sind, daß ferner innenseitig der Schalenwände
ein ringförmiger, den Spalt zwischen den
Schalen schließender Schutzleiterkontakt vorgesehen
ist und daß die Kontaktschienen und/oder die
Kupplungsrandteile des Tragteiles in den Spalt
zwischen den Schalen eingreifen und zumindest
die Kontaktschienen des Tragteiles an den ringförmigen
Schutzleiterkontakten der Träger elektrisch
leitend anliegen, wobei vorzugsweise zudem das
Tragteil aus Isolierstoff besteht, die Koppelfunkenstrecke
und deren Leitungen innerhalb
des Tragteiles angeordnet sind und daß die mit
den Trägern zusammenwirkenden Kupplungsrandteile
am Tragteil angeformt sind und insbesondere außerdem
die eine Kontaktschiene an dem einen Schenkel
und die andere Kontaktschiene am anderen Schenkel
des H-förmigen Tragteiles angeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen sind unter anderem alle
stromführenden Teile des Überspannungsschutzggerätes
gegen Berührung geschützt und die Stromkreise
sowie deren Anschlußkontakte haben bei einer
relativ geringen Geräteabmessung einen größtmöglichsten
Abstand voneinander um Spannungsüberschläge zu
erschweren.
Unter Umständen kann es auch vorteilhaft sein,
die Träger am Tragteil mittels Rastverbindungen
zu sichern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert: Es zeigt
Fig. 1 ein Überspannungsschutzgerät in der
Vorderansicht;
Fig. 2 und 3 Varianten derselben, ebenfalls
in der Vorderansicht;
Fig. 4 eine Einzelheit eines Überspannungsschutzgerätes
im Längsschnitt;
Fig. 5 desgleichen im Querschnitt, entsprechend
der Linie V-V der Fig. 4 gesehen;
Fig. 6 eine andere Einzelheit des Überspannungsschutzgerätes
im Längsschnitt;
Fig. 7 desgleichen im Querschnitt;
Fig. 8 eine weitere Einzelheit im Längsschnitt;
Fig. 9 desgleichen im Querschnitt.
Allen Ausführungsformen ist ein H-förmiges Tragteil
1 mit zwei einander entgegengerichtet
ausmündenden Taschen 2 zur Aufnahme je eines
Trägers 3 bzw. 4 gemeinsam.
Der Träger 3 ist mit einem von dessen Rückseite
abstrebenden Netzstecker 5 und einer frontseitig
ausmündenden Netzsteckdose 6 bestückt, wobei
der Phasen- und Nulleiter des geschützten Netzanschlußkreises
über jeweils einen nicht dargestellten
Varistor mit einem Schutzleiter verbunden
sind.
Der Träger 4 besitzt die Elemente eines zweiten,
geschützten Stromkreises, zum Beispiel eines
Antennenstromkreises (Fig. 1, 2 sowie 8 und 9)
bzw. eines Computerstromkreises (Fig. 3).
Ferner ist der Schutzleiter des Neztstromkreises
über eine im Steg 7 des Tragteiles 1 angeordnete
Koppelfunkenstrecke 8 an den Schutzleiter des zweiten
Stromkreises angelegt.
Die Taschen 2 haben jeweils einen quadratischen,
lichten Querschnitt und die Grundflächen der
Träger 3 und 4 sind gemäß der Fig. 1, 2 und 6
bis 9 ebenfalls quadratisch.
In den Innenseiten der Tragteilschenkel 9 und
an den Längsseiten der Träger 3 und 4 sind in
Längserstreckung der Tragteilschenkel längs verlaufende
nach Art von Nut und Feder zusammenwirkende
Randteile vorgesehen, so daß die Träger 3 und 4
jeweils von der Taschenöffnung her in die Taschen 2
eingesteckt werden können. Diese Steckverbindungen
sind mindestens reibschlüssig gesichert. Durch
die vorbeschriebene quadratische Gestaltung der
Träger 3 und 4 können diese wahlweise so in die
Taschen eingesteckt werden, daß die Steckerbuchsen 10
des Netz- und/oder des zweiten Stromkreises quer
zur Längserstreckung des Tragteiles (Fig. 1)
oder zu letzterer parallel verlaufend (Fig. 2)
angeordnet sind.
Gemäß Fig. 3 ist in die untere Tasche 2 des Tragteiles
1, welches in dem in den Fig. 1 und 2
dargestellten Tragteil gleicht, ein Träger 4′
lösbar eingefügt, welcher die Elemente eines
Computer-Stromkreises beinhaltet.
Hierbei ragt der Träger 4′ über die Öffnung der
unteren Tasche 2 des in der Gebrauchslage dargestellten
Tragteiles 1 hinaus, ohne evtl. seitlich
und unmittelbar neben dem Überspannungsschutzgerät
angeordnete elektrische Geräte zu stören.
Das Tragteil 1 ist wie aus den Fig. 4 und 5
ersichtlich aus zwei zueinander gleichen, H-förmigen
und mit ihren Mündungen zueinander gerichteten
Schalen 11 und 12 aus Isolierstoff zusammengefügt.
In dem zufolge hohen Steg 7 des Tragteiles 1
ist die Koppelfunkenstrecke 9 gehaltert, deren
als Bänder ausgebildete elektrische Leitungen 13
in Kontaktschienen 14 enden. Die eine Kontaktschiene
14 ist in dem einen Tragteilschenkel 9 angeordnet,
während die andere Kontaktschiene 14 in dem anderen
Tragteilschenkel 9 eingesetzt ist. Die Kontaktschienen
14 haben jeweils einen längs der Tragteilschenkel
9 verlaufenden und in eine Tasche 2
hineinragenden Flansch 15. An den Innenseiten
der Tragteilschenkel 9 sind längs dieser verlaufende
und nach innen in die Taschen 2 hineinragende,
angeformte Randteile 16 vorgesehen, die miteinander
bzw. mit einem Flansch 15 gerade Führungsschienen
bilden.
Die Träger 3 und 4 bestehen jeweils aus zwei
zueinander gleichen Schalen 17 und 18 aus Isolierstoff,
deren Mündungen zueinander gerichtet und
mit Abstand voneinander gegenüberstehend gehaltert
sind. In den von letzteren umgrenzten Raum sind
die Elemente des jeweiligen Stromkreises eingefügt.
Ferner ist in die Schalen 17 und 18 jeweils
ein ringförmiger, an den Innenseiten der Schalenwände
anliegender und den umlaufenden Spalt 19
zwischen den Schalen 17 und 18 schließender Schutzleiter-
Kontakt 20 eingefügt, der mit dem Schutzleiter
21 des jeweiligen Stromkreises verbunden
ist.
Die Schalen 11 sowie die Schalen 17 und 18 können
durch insbesondere angeformte Rastverbindungen
miteinander lösbar verbunden sein.
Die Steckverbindungen zwischen den Trägern 3
und 4 und dem Tragteil 1 können auch mittels
insbesondere lösbarer Rastverbindungen gesichert
sein.
Unter Umständen kann es auch vorteilhaft
sei, sowohl die vorgenannten Schalen als
auch die Dreher 3 und 4 im Tragteil 1 unlösbar,
zum Beispiel durch Kleber, Niete oder Schrauben
zusammenzufügen.
Claims (13)
1. Überspannungsschutzgerät mit einem Tragteil,
in dem eine Koppelfunkenstrecke angeordnet
ist, mit einem ersten Stromkreis, bestehend
aus schutzbeschalteten Netzeingangs- und Netzausgangsanschlüssen,
mit einem zweiten Stromkreis,
bestehend aus schutzbeschalteten Stromeingangs-
und Stromausgangsanschlüssen, wobei
die Schutzleiter der beiden Stromkreise über
die Koppelfunkenstrecke verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Tragteil (1) zwei
mit Abstand voneinander angeordnete Tragteiltaschen
(2) vorgesehen sind, in die jeweils
ein Träger (3 bzw. 4) einsteckbar ist, wobei
in jedem Träger (3 bzw. 4) sich ein Stromkreis
befindet, und die elektrischen Leitungen (13)
der Koppelfunkenstrecke (8) an den Tragteiltaschen
(2) enden, so daß bei lagerichtig
eingefügten Trägern (3 bzw. 4) deren Schutzleiter-
Anschlußkontakte (20) die Anschlußkontakte (14)
der Koppelfunkenstrecke (8) berühren.
2. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3 bzw. 4)
und die Tragteiltaschen (2) an mindestens
zwei einander gegenüberliegenden Seiten längs
dieser verlaufende angeordnete, nach Art von
Nut und Feder ausgebildete, gemeinsam sich
zu Steckkupplungen ergänzende und insbesondere
zueinander längs verstellbare Randteile (16)
aufweisen.
3. Überspannungschutzgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam
sich zu Steckkupplungen ergänzenden Randteile
der Träger (3 bzw. 4) und der Tragteiltaschen
(2) jeweils zueinander parallel verlaufend
angeordnet sind.
4. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (3 bzw. 4) jeweils quadratisch ausgebildet
sind und alle Längsseiten Kupplungsrandteile
aufweisen.
5. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 2, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen
(2) hintereinander und die Kupplungsrandteile
beider Taschen (2) zueinander parallel verlaufend
angeordnet sind.
6. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 2, 3, 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taschen (2) am Tragteil (1) zueinander niveaugleich
angeordnet sind.
7. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 2, 3, 4
oder 6, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen
H-förmiges Tragteil (1), dessen Schenkel (9)
innenseitig als Kupplungsrandteile ausgebildet
sind und daß die Koppelfunkenstrecke
(8) am Steg (7) des H-förmigen Tragteiles (1)
angeordnet ist.
8. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragteil
(1) zu den Kupplungsrandteilen gleichgerichtete
Kontaktschienen (14) angeordnet
sind, welche jeweils mittels einer elektrischen
Leitung (13) mit der Koppelfunkenstrecke (8)
verbunden sind und daß an den Trägern (3 bzw. 4)
den Kontaktschienen (14) gegenüber sich an
letzteren elektrisch leitend abstützende Schutzleiter-
Schleifkontakte (20) angeordnet sind.
9. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger
(3 bzw. 4) jeweils aus zwei im wesentlichen
zueinander gleichen Schalen (17, 18) aus Isolierstoff
bestehen, deren Mündungen zueinander
gerichtet und mit Abstand einander gegenüberstehend
angeordnet gehaltert sind, in dem von den
Schalen (17, 18) umgrenzten Raum die Elemente
des jeweiligen Stromkreises angeordnet sind,
daß ferner innenseitig der Schalenwände ein
ringförmiger, den Spalt (19) zwischen den
Schalen (17, 18) schließender Schutzleiterkontakt
(20) vorgesehen ist und daß die Kontaktschienen
(14) und/oder die Kupplungsrandteile (16)
des Tragteiles (11) in den Spalt (19) zwischen
den Schalen (17, 18) eingreifen und zumindest
die Kontaktschienen (14) des Tragteiles (1)
an den ringförmigen Schutzleiterkontakten (20)
der Träger (3, 4) elektrisch leitend anliegen.
10. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil
(1) aus Isolierstoff besteht, die Koppelfunkenstrecke
(8) und deren Leitungen (13)
innerhalb des Tragteiles (1) angeordnet sind
und daß die mit den Trägern (3, 4) zusammenwirkenden
Kupplungsrandteile (16) am Tragteil (1) angeformt
sind.
11. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Kontaktschiene (14) an dem einen Schenkel
(9) und die andere Kontaktschiene (14) am
anderen Schenkel (9) des H-förmigen Tragteiles
(1) angeordnet sind.
12. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (3, 4) in den Taschen (2) des Tragteiles
(1) mittels selbsttätig wirksamer Rastverbindungen
gesichert sind.
13. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (3, 4) in die Taschen (2) des Tragteiles
(1) unlösbar eingefügt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640402 DE3640402C1 (de) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | UEberspannungsschutzgeraet |
EP87117192A EP0269037A3 (de) | 1986-11-26 | 1987-11-21 | Überspannungsschutzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863640402 DE3640402C1 (de) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | UEberspannungsschutzgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3640402C1 true DE3640402C1 (de) | 1988-06-23 |
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ID=6314817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640402 Expired DE3640402C1 (de) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | UEberspannungsschutzgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP0269037A2 (de) | 1988-06-01 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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