AT235399B

AT235399B - Durchsteckfassung

Info

Publication number: AT235399B
Application number: AT421063A
Authority: AT
Original assignee: Busch Jaeger Duerener Metall
Priority date: 1962-05-26
Filing date: 1963-05-24
Publication date: 1964-08-25

Description


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  Durchsteckfassung 
Es ist eine für Röhrenlampen bestimmte Durchsteckfassung bekannt, bei der ein im Bereich des Fassungsfusses angeordneter Blattfederstreifen zum Ausgleich von Toleranzen in der Lampenlänge eine federnde Kippbewegung der Fassung gegen die mit einer entsprechenden Durchstecköffnung versehene Halterungsplatte. ermöglicht. Der auf dem Fassungsfuss angeordnete Blattfederstreifen ist mit einem mittleren Längsschlitz versehen, in dem ein die Durchsteckfassung an einem Halteorgan befestigendes Halterungsglied, beispielsweise eine mit einer Mutter versehene Kopfschraube geführt ist.

   Der mit Längsschlitz ver-   sehene gabelförmige Blattfederstreifen ist   bis in den Fassungskörper hineinreichend verlängert und dort mit an seinen Aussenrändern vorgesehenen hakenförmigen Einschnitten an Vorsprüngen einer Führungsnut am Fassungskörper verrastet. Der Blattfederstreifen weist an seinem andern Ende einen winkelig abgebogenen Flächenteil auf, der an der senkrecht zur Halterungsplatte liegenden Stirnfläche des Fassungsfusses anliegt und dort an ihm durch einen in ein Loch dieses Flächenteiles eingreifenden Vorsprung der Stirnfläche des Fassungsfusses mit Bewegungsspiel befestigt ist. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, das aus Kopfschraube und Mutter bestehende Halterungsglied durch eine Rastfeder zu ersetzen, die eine wesentliche Vereinfachung der Montage der Durchsteckfassung an der Halterungsplatte ermöglicht. 



   Die Erfindung besteht daher darin, dass in einer nach vorn offenen Ausnehmung des zum Durchstecken bestimmten Fassungskörpers ein weiterer Blattfederstreifen angeordnet ist, der in der Fassung gehaltert und an seinem federnden Ende aus der Stirnfläche des Fassungskörpers hervortretend, mit einer Rastkerbe versehen in den Längsschlitz des über den Fassungsfuss angeordneten Blattfederstreifens eingreift. 



   Um eine sichere Halterung der Durchsteckfassung an der Halterungsplatte zu erzielen, ist gemäss der Erfindung eine Nut in der Rückwand des Fassungskörpers in Höhe der Auflagefläche des   Fassungsfusses   angeordnet, deren Breite grösser ist als die Stärke der in ihr eingreifenden Halterungsplatte. Zur Befestigung der Durchsteckfassung in eine am Ende der Halterungsplatte vorgesehene Durchstecköffnung sind oberhalb der Nut eine oder mehrere keilförmige Nasen angeordnet. Diese Nasen stützen sich auf der die rückwärtige Kontur der Durchstecköffnung bildenden, senkrecht zur Halterungsplatte liegenden Kopfplatte des Fassungsträgers ab. 



   Bei einer andern Ausführungsform kann die Begrenzungsflanke der Nut auf der Seite des durch die Halterungsplatte durchgesteckten Teiles des Fassungskörpers stärker ausgebildet sein. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Halterung des in der Ausnehmung des Fassungskörpers angeordneten Blattfederstreifens durch geeignete Formgebung der Teile des Fassungskörpers oder in Verbindung mit dem diese Fassungsteile zusammenhaltenden Befestigungsmittel erfolgt. 



   Schliesslich weist der Fassungsfuss unter dem mittleren Längsschlitz des an ihm angeordneten Blattfederstreifens eine Ausnehmung auf, für die freie Beweglichkeit des in diesem Schlitz eingreifenden Endes des weiteren Blattfederstreifens. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 sine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Durchsteckfassung, Fig. 2 die Durchsteckfassung in an der Hal-   : erungsplatte   der Leuchte befestigter Lage, Fig. 3 die Durchsteckfassung während der Einführung in diese Befestigungslage, Fig. 4 die Durchsteckfassung gemäss der Befestigungslage nach Fig. 2, wobei sie in eine 

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Claims

<Desc/Clms Page number 3> ist als die Stärke der in ihr eingreifenden Halterungsplatte (6).

3. Durchsteckfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu ihrer Befestigung in eine am Ende der Halterungsplatte (6) vorgesehene Durchstecköffnung oberhalb der Nut (5b) eine oder mehrere keilförmige Nasen (5c) angeordnet sind.

4. Durchsteckfassung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsflanke (5d) der Nut (5b) auf der Seite des durch die Halterungsplatte (6) durchgesteckten Teiles des Fassungskörpers stärker ausgebildet ist.

5. Durchsteckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung des in der Ausnehmung (lb) des Fassungskörpers (1) angeordneten Blattfederstreifens (11) durch geeignete Formgebung der Teile (1 und 5) des Fassungskörpers oder in Verbindung mit dem diese Fassungsteile zusammenhaltenden Befestigungsmittel (12) erfolgt.

6. Durchsteckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungsfuss (la) unter dem mittleren Längsschlitz (7b) des an ihm angeordneten Blattfederstreifens (7) eine Ausnehmung (Ic) aufweist für die freie Beweglichkeit des in diesem Schlitz eingreifenden Endes (alla) des weiteren Blattfederstreifens (11).