DE440323C - Glasringbefestigung an Gehaeusen fuer Scheinwerfer, Laternen und Lampen - Google Patents

Description

• Glasringbefestigung an Gehäusen für Scheinwerfer, Laternen und Lampen. Es ist bereits eine Glasringbefestigung bei Scheinwerfern bekannt, bei welcher der Glasring mit einem an seiner Innenfläche angebrachten vorstehenden Hal_en über eine Wulst auf der Innenseite des Gehäuserandes greift. An der gegenüberliegenden Stelle ist die eigentliche Verschließeinrichtung angeordnet. Da zwischen Haken und Wulst weiter keine Befestigung vorgesehen ist, so ergibt sich beim Zurückklappen des Glasringes zugleich eine Lösung des Hakens von der Wulst. Infolgedessen kann der Glasring samt dem Reflektor leicht als Ganzes von dem Gehäuse fortgenommen werden.
• Bei der bekannten Befestigungsart liegt der Haken an der Wulst nur auf einem kleinen Streifen oder gar nur auf einer Linie an, was die Gefahr der unbeabsichtigten Lösung des Hakens von der Wulst trotz der gegenüberliegenden Verschließeinrichtung bei Stößen und Erschütterungen mit sich bringt. Zur Vermeidung dieser Gefahr werden gemäß der vorliegenden Erfindung Halten und Wulst finit gleicher Krümmung ausgestattet und beide so gelagert, daß sie in der Schließlage mit der ?anzen großen Fläche aufeinanderliegen.
• Eine Ausführungsform der Glasringbefestigung vorliegender Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht.
• Abb. i zeigt den Glasring mit dem Gehäuse verbunden im Längsschnitt; Abb. 2 zeigt die Einführung des Hakens des Glasringes hinter die Wulst des Gehäuses, also die Verbindung noch gelöst; Abb.3 zeigt den Glasring von dem Gehäuse abgenommen in Oberansicht.
• Das Gehäuse i, das als Scheinwerfergehäuse, Laternen- oder Lampengehäuse ausgeführt sein kann, trägt auf einer Verstärkung 2 den federnden wulstförmigen Teil 3. Hinter diese Wulst greift der Haken 4, der auf der Innenseite des Glasringes befestigt ist. Der Halten :4 liegt auf der Wulst 3 in der Schließlage fest auf der ganzen Zylinderfläche an und hat dieselbe Krümmung wie die Wulst.
• Ist ein Reflektor wie 6 vorhanden, so greift der Haken 4 durch einen Schlitz 7 dieses Reflektors hindurch. Hierbei kann auch vorteilhaft der Innenrand 8 des Gehäuses i eine kleine Aussparung 9 von der Breite des Schlitzes 7 besitzen, so daß der Haken q. des Glasringes 5 seitliche Führung beim Einführen hinter die Wulst 3 findet. Der Haken q. des Glasringes kann gegebenenfalls auch gabelartig ausgebildet sein, so daß er mit seinen hakenförmig gebildeten Gabeln über die entsprechend ausgebildete Wulst im Gehäuse greift und dort zwischen den Gabeln Führung an einem vorstehenden Teil der Wulst findet, indem die Gabel diesen vorstehenden Teil der Wulst seitlich umgreift: oder aber die Wulst hat zwei seitlich vorstehende Flächen, zwischen welchen hindurch der Haken greift und die Wulst hintergreift.
• Das Befestigungsmittel des Glasringes an der dein Hakenverschluß 3, 4 vorteilhaft entgegengesetzten Seite kann in beliebiger bekannter Weise herbeigeführt werden. In dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schraube io angenommen, welche Muttergewinde in irgendeinem Teil i i des Gehäuses, beispielsweise dem Befestigungsfuß 12 des Gehäuses, findet. Statt der Schraubverbindung kann auch eine Schnepperverbindung verwendet werden. Im übrigen ist dieses zweite Befestigungsmittel keineswegs nötig, vielmehr nur eine Vorsichtsmaßregel, weil der Glasring 13 sich auf den Außenrand 1q. des Gehäuses glatt aufsetzt.

Claims (1)

1. PATLNTANSPRUCH Glasringbefestigung an Gehäusen für Scheinwerfer, Laternen und Lampen, bei welcher der Glasring mit einem an seiner Innenfläche angebrachten vorstehenden Haken eine an der Innenseite des Gehäuserandes angebrachte, in bekannter Weise federnde Wulst umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß Haken (q.) und Wulst (3) die gleiche Krümmung haben und in der Schließlage fest, möglichst mit ihrer ganzen Fläche, aufeinanderliegen.