DE365616C - Kappe fuer elektrische Taschenlampenbatterien - Google Patents

Kappe fuer elektrische Taschenlampenbatterien

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DE365616C
DE365616C DEB100227D DEB0100227D DE365616C DE 365616 C DE365616 C DE 365616C DE B100227 D DEB100227 D DE B100227D DE B0100227 D DEB0100227 D DE B0100227D DE 365616 C DE365616 C DE 365616C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/44Grouping of primary cells into batteries of tubular or cup-shaped cells

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE 60
(B 100227 VIIIj2If*)
Willy Beutler in Berlin. Kappe für elektrische Taschenlampenbatterien. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1921 ab.
Um die elektrischen Taschenlampen möglichst einfach zu gestalten, hat man bereits die Taschenlampenbatterien mit einer Aufsatzkappe (Halbgehäuse) ausgerüstet, die alle notwendigen Teile, wie Glühbirne, Schalter usw., enthält.
Obwohl nun die gebräuchlichen Batterien im allgemeinen in einer einheitlichen Form und Größe hergestellt werden, entstehen doch durch ihre fabrikmäßige Herstellung be- _ trächtliche Größenunterschiede, die für die bisherigen Aufsatzkappen insofern nachteilig
wirken, als diese eine genaue Batteriequerschnittsgröße voraussetzen, weil sonst die Kappe entweder nicht aufsetzbar oder zu lose sitzen würde. Aus diesem Grunde haben denn auch die Taschenlampenkappen, die sonst den Vorteil der Einfachheit und Billigkeit für sich haben, keine praktische Verwertung gefunden.
Die Kappe gemäß der Erfindung beseitigt ίο diesen Nachteil dadurch, daß bei ihr eigenartig gestaltete federnde Seitenflächen zur Anwendung kommen, die ohne weiteres eine Einstellung auf gewisse Umfangsgrößenunterschiede der zu verwendenden Batterien zulassen. Trotzdem ist die Kappe" leicht herstellbar, besitzt eine handliche Form, ein gefälliges Aussehen und ist, da die Glühlampe an der Schmalseite liegt, sogar für die Benutzung in der Westentasche geeignet. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht einer Taschenlampenbatterie mit der aufgeschobenen Kappe und
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch letztere in Richtung ihrer Längenausdehnung. Die Kappe a, die zweckmäßig aus einem leichten Material, z. B. Aluminium, Fiber, Galalith u. dgl., gefertigt wird, besitzt eine im wesentlichen sattelförmige Gestalt, wodurch schon an und für sich eine klemmenartige Federung gegeben ist. An der einen Schmalseite ist das Material durch Pressung derartig geformt, daß eine kuppeiförmige Rundung b entsteht, die bis zu einem gewissen Punkte in aufsteigender Richtung geschlitzt oder ausgeschnitten ist. Durch diese Rundung b wird die Klemmwirkung der Kappenschenkel derartig gesteigert, daß die Batterie c, die übrigens dadurch nach der entsprechenden Schmalseite einen Anschlag erhält, unbedingt fest mit der aufgeschobenen Kappe α verbunden ist. Erhöht wird die federnde Klemmwirkung jedoch noch dadurch, daß der untere Kappenrand in geschweifter Linie gehalten und nach der Innenseite etwas eingebogen ist, wodurch eine nach innen drückende Verstärkungsrippe entsteht. Außerdem sind die Seitenflächen an zwei gegenüberliegenden Stellen mit lappenartigen Ausläufen d versehen, die nicht nur eine allmähliche Spreizung der Kappenschenkel beim seitlichen Aufschieben auf die Batterie ermöglichen, sondern auch ein gewissermaßen krallenartiges Festhalten der letzteren bewirken.
In ihrem größten lichten Raum besitzt die Kappe α einen als Reflektor ausgebildeten Schirm e, in dessen mittlerer Durchbrechung mit Hilfe einer stehengebliebenen Zunge/ das Muttergewinde g einer Glühbirne h angelötet ist. Die Befestigung dieser Teile an der Kappe α erfolgt zweckmäßig durch ein an das Muttergewinde g 'ebenfalls angelötetes Winkelstück k mit Hilfe der Schraube i. An der oberen Innenfläche der Kappe α ist ein im wesentlichen bekannter Zeitschalter I angeordnet, der von außen durch einen Knopf m o. dgl. betätigt werden kann, während die Batteriekontaktfedern am Schirme und Schalter / anliegen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kappe für elektrische Taschenlampenbatterien, gekennzeichnet durch eine sattelartige Gestaltung, bei der die eine Schmalseite eine kuppelartige, bis zu einem gewissen Punkte gespreizte Rundung (b) besitzt, die im Verein mit dem in geschweifter Form gehaltenen, nach innen eingebogenen, eine Verstärkungs- · rippe bildenden unteren Kappenrande die zum Festhalten der Batterie (c) notwendige federnde Klemmwirkung hervorruft,
2. Kappe für elektrische Taschenlampenbatterien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere nach innen eingebogene Kappenrand an zwei gegenüberliegenden Stellen in Lappen (d) o. dgl. ausläuft, die sowohl ein bequemes seitliches Aufschieben auf die Batterie (c) und dadurch ein allmähliches Spreizen der Kappenschenkel ermöglichen als auch ein gewissermaßen krallenartiges Festhalten derselben bewirken.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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