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Eleektriseli < * TaschMdampe.
Es ist bei elektrischen Stablampen bekannt, ausser einem Schaltknopf zum Ein-und Ausschalten des elektrischen Stromes noch einen zweiten Schaltknopf anzuordnen zum Verstellen der Glühbirne zum Scheinwerfer oder umgekehrt. Die Bewegungsmittel für die Glühbirne oder den Scheinwerfer lassen sich bei Stablampen verhältnismässig leicht anordnen, da in derartigen Lampen genügend Platz vorhanden ist.
Es sind ferner elektrische Taschenlampen mit flachem Gehäuse bekannt, bei denen ein Schein-
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angebracht ist. Bei derartigen Lampen ist also ein sogenannter Seheinwerferkopf vorhanden, der beweglich, z. B. drehbar, an dem Lampengehäuse angeordnet ist. Zur Bedienung des Scheinwerferkopfes, der verhältnismässig weit über das Lampengehäuse hinaus vorsteht, ist es erforderlich, dass die Lampe mit der einen Hand festgehalten und mit der ändern Hand der Scheinwerferkopf gedreht wird.
Dies ist ein Nachteil, denn oft sind die beiden Hände nicht für die Bedienung der Lampe frei.
Durch die Erfindung wird diesem Nachteil abgeholfen. Mit ihr wird eine elektrische Taschenlampe mit flachem Gehäuse geschaffen, bei welcher der Scheinwerfer fest am Lampengehäuse, die Glühbirne bzw. ihre Fassung dagegen verschiebbar in dem Gehäuse angeordnet ist und mit einem z. B. an der Flachseite des Gehäuses angeordneten Sehaltknopf in Verbindung steht. Es ist deshalb möglich, dass der Schaltknopf für die Glühbirne mit demselben Finger, z. B. Daumen, wie der bekannte Schaltknopf zum Ein-und Ausschalten des elektrischen Stromes bedient werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrischen Taschenlampe gemäss der Erfindung. Fig. 2 einen
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in vergrössertem Massstabe, Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 nach Linie IV-IV, Fig. 6-8 schaubildliche Ansichten von Einzelteilen der Lampe gemäss der Erfindung.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Lampe besteht aus einem Lampengehäuse 1 mit einem unteren Deckel 2, einem oberen Deckel-) und einem Schaltknopf /zur Ein-und Ausschaltung des elektrischen Stromes.
Gemäss der Erfindung ist diese mit einem flachen Gehäuse versehene Lampe so eingerichtet.
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angeordnet ist. Dieser Schaltknopf kann an den verschiedensten Stellen der Lampe angebracht sein. Besonders zweckmässig ist er jedoch an einer Flachseite des Gehäuses 1 angebracht an der er mit demselben Finger, z. B. Daumen, mit dem der Schaltknopf 4 betätigt wird, bedient werden kann.
Nach der Erfindung ist ferner der Scheinwerfer 6 fest an dem Gehäuse 1 angeordnet, während die Glühbirne 5 bzw. deren Fassung 8 verschiebbar in dem Gehäuse angeordnet und mit dem zusätzlichen Knopf 7 auf irgendeine Art und Weise verbunden ist. Die Verbindungsmittel zwischen der Glühbirne 5
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bodens. ? ss geiührt sind. Au und für sich würde eine ganz einfache Schlitzführung für den Schieber 9 genügen. Besonders zweckmässig ist aber bei der Lampe gemäss der Erfindung noch eine besondere Führung 3 für den einen Sehenkel n des Schiebers 9 an der einen Seite des Lampengehäuses angebracht.
Diese Führung besitzt abgebogene Führungslappen 14, hinter denen der eine Schenkel des Schiebers 9
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an dem Lampengehäuse befestigt ist.
An dem in der Führung J3 angeordneten Schenkel 11 der Führung 9 sind zur Anbringung des Schaltknopfes 7 nicht besonders dargestellte Schlitz öffnungen für Befestigungslappen 16 des Schalt-
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Auf der Aussenseite des Lampengehäuses ist unter dem Schaltknopf 7 zweckmässig ein Decksehild 18 mit Schlitzen 19 angebracht, in denen die Befestigungslappen 16 des Schaltknopfes 7 gleiten.
Damit nun der Mittelkontakt der Glühbirne o beim Verstellen durch den Schaltknopf 7 dauernd mit der einen Polfahne 20 der Lampenbatterie in Berührung bleibt, ist ein federnder Kontakt zwischen der Polfahne 20 und dem Mittelkontakt der Glühbirne angeordnet. Dieser Kontakt besteht zweckmässig aus einem Kontaktstift 21, der sich in einem Topf 22 unter der Wirkung einer Feder z bewegen kann.
Wenn also der Schaltknopf 7 in Pfeilriehtung 24 bewegt und dadurch die Glühbirne 5 nach unten bewegt wird, wird die Feder 23 durch den Kontaktstift 21 zusammengedrückt, wobei dieser Kontaktstift aber dauernd mit dem Mittelkontakt der Glühbirne in Berührung bleibt.
Der Topf 22 stellt dabei ein sicheres Widerlager für die Polfahne 20 der Batterie dar, so dass sich bei Erschütterungen der Lampe die Polfahne nicht bewegen, z. B. vibrieren, und von dem Widerlager abrutschen kann. Ausserdem bildet der Topf einen sicheren Halter für die Feder 23 und den Kontaktstift 21.
Die Lampe gemäss der Erfindung und die bewegliche Anordnung der Glühbirne in der Lampe bringt den Vorteil mit sieh, dass der Scheinwerfer 6 fest an dem Lampengehäuse 1 angebracht ist und nur verhältnismässig wenig oder gar nicht über das Lampengehäuse hinausragt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Scheinwerferkopf mittels eines kurzen Halsstückes 25 an dem Lampengehäuse angebracht, er kann aber auch unmittelbar, also ohne das Halsstüek, an dem Lampengehäuse befestigt sein.
P ATEN'1'-ANSPR ÜCHE :
1. Elektrische Taschenlampe mit flachem Gehäuse, bei der die Glühbirne und der Scheinwerfer in ihrer Längsachse gegeneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer fest
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ist und mit einem, z. B. an der Flachseite des Gehäuses angeordneten Schaltknopf in Verbindung steht.