AT153633B - Taschenlampe. - Google Patents

Taschenlampe.

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AT153633B
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AT
Austria
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cap
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lens
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torus
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Inventor
Franz Ing Feigl
Original Assignee
Franz Ing Feigl
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


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  Taschenlampe. 



   Taschenlampe aus Kunstpressstoffen mit abnehmbarer Kappe sind bereits bekannt. Mit Ausnahme der bei dem österr. Patent Nr. 143577 verwendeten Konstruktion hat man bisher stets diverse Metallteile wie   Schaltergriff,   Schrauben, Splinten, Linsenfassung usw. verwendet, die an der Aussenseite der Hülse sichtbar angebracht waren, einerseits das gute Aussehen der Hülsen benachteiligten und anderseits den Nachteil der Oxydation hatten. Der naheliegende Gedanke, eine Taschenlampekonstruktion zu schaffen, die an der Aussenfläche jedwede Verwendung von Metallteilen vermeidet, wurde erstmalig für eine dreizellige Batterie bei dem obengenannten Patent praktisch ausgeführt. 



  Eine analoge Konstruktion wird hier für eine   zweizellige   Taschenlampe dargelegt. Neben dem schon genannten Vorteil bietet die neue Konstruktion noch weitere Vorteile durch die leichte   Zugänglichkeit   der Schalteinriehtung, durch die einfache Montage und insbesondere auch durch die Verwendung einer torusähnlichen Querschnittsform, die im Verein mit einem   Schnappverschluss   einen besonders einfachen und verlässlichen Kappensitz auf der Hülse unter   Vermeidung zusätzlicher   Befestigungsmittel gewährleistet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Taschenlampe im Aufriss, Fig. 2 dieselbe im Grundriss, Fig. 3 stellt eine Variante der Schaltvorrichtung dar, die Fig. 4 und 5 zeigen den Verschluss. 



   Die Taschenlampe besteht aus einem Becher B und einer auf diesem aufsetzbaren Kappe K. 



  Am Boden dieses Bechers liegt seitlich verspreizt die Doppelkegelfeder D, welche einen positiven und einen negativen Pol der beiden in den Becher eingeführten Elemente verbindet und diese gleichzeitig so weit nach oben drückt, bis auch das Lämpchen L und der Kontaktwinkel W mit den andern Elementpolen in Berührung treten. Die Breitseiten des Bechers sind in Anpassung an den kreisrunden Querschnitt der Elemente derart torusähnlich eingezogen, dass durch die elastische Deformation des Bechers beim Aufsetzen der Kappe keine Verkürzung der Längsachse des torusähnliehen Hülsenquerschnittes auftritt und erstere daher zügig aufgepasst werden kann.

   Durch die torusähnliche Form des Batteriebechers werden zwei zylindrische Führungskanäle gewonnen, die zwar nicht völlig geschlossen sind, aber dennoch ausreichen, um die elastische und klemmungsfreie Lagerung der Elemente zwischen Doppelkegelfeder und Kappenkontakten zu sichern. 



   Die Kappe K ist derart geformt, dass sie in den Becher ein Stückchen eingeschoben werden kann und mit ihrem Aufsatzrand den Becherrand vollständig überdeckt. Das Festhalten der Kappe geschieht mit Hilfe einer Sehnappvorrichtung, die unter Ausnutzung der Elastizität des Pressmaterials arbeitet. An den beiden   torusähnlich   eingezogenen Seiten des Bechers sitzen zu diesem Zweck am Innenrand Längsrippen R (Fig. 4) oder Längsnuten N (Fig. 5). An den korrespondierenden Stellen der Kappe sitzen in beiden Fällen Rippen 0, die beim Aufsetzen auf die Kappe hinter den am Becher befindlichen Rippen zu liegen kommen oder in dort befindliche Nuten N einfallen.

   Die   torusähnliche   Form ermöglicht hiebei, trotz der vorübergehenden elastischen Formänderung des oberen Becherrandes beim Aufsetzen der Kappe, ein möglichst zügiges Aufpassen desselben und damit im Verein mit der Schnappvorrichtung einen vorzüglichen Kappensitz. 



   Auf die Kappe K ist die Feder F montiert und in dieser die Lampe L eingeschraubt. Das freie Ende der Feder F ist laut Fig. 1 in zwei Arme geteilt, von welchen der eine in einer Mulde des Tasters T ruht, während der zweite bei Druck des Tasters mit dem Winkel W Kontakt erhält und dadurch den Stromkreis der Lampe einschaltet. Bei Loslassen des Tasters T wird der Stromkreis wieder unter- 

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 brechen. Die im Taster vorgesehene Mulde bewirkt   erfindungsgemäss   bei Drehung die Herstellung eines Dauerkontaktes. Der Taster erfüllt somit einen doppelten Zweck. Er vermag durch Niederdrücken Kontakt zu geben, was besonders für eine kurze Benutzungszeit wichtig ist. Er ist aber auch imstande, durch Drehung einen Dauerkontakt herzustellen.

   Beim Drehen des Tasters springt der eine Federarm aus der Tastermulde, wobei er gleichzeitig nach abwärts gebogen wird und der zweite Federarm den Stromkreis schliesst. Durch   Rückdrehung   bzw. Weiterdrehung des Tasters kann der Stromkreis wieder unterbrochen werden. Die erfindungsgemässe Taschenlampe besitzt somit Einrichtungen für Moment-und für Dauerschaltung. Ein Herausfallen des Tasters wird durch die Nase Q (Fig. 1) verhindert, für die in der Kappe eine Gleitbahn, allenfalls mit Stufe zur Vergrösserung des Schaltweges vorgesehen werden kann. 



   Wird auf die Momentschaltung verzichtet, dann baut man den Schaltmechanismus erfindungsgemäss nach Fig. 3. An Stelle   des Winkels W   tritt hier der in den Taster eingepresste Metallstift S, der einerseits mit einem Elementpol in dauernder Verbindung steht und anderseits bei jeder zweiten halben Tasterdrehung durch den Metallarm A mit der einarmigen Feder G in Verbindung tritt und den Lampenstromkreis schliesst. Eine vertikale Bewegung des Tasters wird bei dieser Ausführungsform durch den verstärkten Oberteil desselben sowie durch den Arm A verhindert. Zwei einander gegen-   überliegende   Mulden U im Taster sorgen dafür, dass dieser in seiner Arbeits-bzw. Ruhestellung arretiert bleibt. 



   Auf der einen Seite trägt die Kappe einen Linsenrahmen in Form eines zylindrischen Ansatzes in den die Linse I einfach eingedrückt wird. Die federnde Wirkung dieses Rahmens hält die Linse fest, so dass eine besondere Linsenfassung erspart wird.   Erfindungsgemäss trägt   der   Linsenrahmen J   im Winkel von   1200 voneinander   abstehende Rippen, durch welche der Passdruck der Linse auf jene drei Stellen beschränkt und damit Bewegungsfreiheit für die grösstmöglichste elastische Formänderung geschaffen wird. Für das Herausnehmen der Linse ist im Presskörper ein eigenes Loch Z vorgesehen, durch das mit Hilfe eines dünnen Stiftes die Linse herausgestossen werden kann, sofern sich dies bei besonders festsitzenden Linsen nicht durch Ausschrauben des Lämpchens vom Sockel'her erreichen lässt.

   An den verengten Stellen des Becherquersehnittes ist, einander gegenüberliegend, je eine bis zum   Beeherboden   herabreichende Führungsrille Y vorgesehen, in welche eine die Berührung der Batterieelemente verhindernde isolierende Zwischenwand C eingeschoben werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Taschenlampe, insbesondere aus Kunstpressstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Aufnahme der Batterie bestimmte Becher in Anpassung an den kreisrunden Querschnitt der Elemente torusähnlich eingezogen wird, so dass einerseits durch die elastische Deformation des Bechers (B) in der Richtung der kleinen Achse des   torusähnlichen   Querschnittes beim Aufsetzen der Kappe (K) keine Verkürzung der korrespondierenden grossen Querschnittsachse auftritt, wodurch die Kappe zügig aufgepasst werden kann, während anderseits die torusähnliche Form des   BÅatteriebechers   zwei 
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 um die elastische und klemmungsfreie Lagerung der Elemente zwischen Doppelkegelfeder und Kappenkontakten zu sichern.

Claims (1)

  1. 2. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den eingeschnürten Stellen des torusähnlichen Querschnittes des Batteriebechers Schnapprippen oder Schnappmulden vorgesehen werden, hinter denen bzw. in welchen ebensolche auf den korrespondierenden Teilen der Kappe befindliche Rippen zum Eingriff kommen und hiedurch die Kappe verlässlich festhalten.
    3. Taschenlampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe ein zylindrischer Ansatz (Linsenrahmen) vorgesehen ist, der durch seine federnde Wirkung ein direktes Einsetzen der stets etwas unrunden Linse möglich macht.
    4. Taschenlampe'nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenrahmen (3) im Winkel von 1200 voneinander abstehende Rippen trägt, durch welche der Passdruck der Linse auf jene drei Stellen beschränkt und damit Bewegungsfreiheit für die grösstmöglichste elastische Formänderung des Rahmens geschaffen wird.
    5. Taschenlampe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe ein Loch (Z) vorgesehen ist, durch welches mit Hilfe eines entsprechenden Stiftes die Linse aus der Kappe gestossen werden kann.
    6. Taschenlampe nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit Moment-und Dauerschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass der als Schaltorgan vorgesehene Druck- bzw. Drehtaster an der Unterseite eine oder mehrere Mulden aufweist, in die ein federndes Schaltorgan eingreift und je nach der Druck-bzw. Drehstellung des Tasters die hiedurch ermöglichten ein oder zwei Arbeitsstellungen sowie- die Ruhestellung herbeiführt und fixiert.
    - 7. Taschenlampe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der beiden Batterieelemente eine Doppelkegelfeder verwendet wird, die sich der torusähnlichen Becherform anschmiegt und dadurch ohne irgendwelche Befestigung ausser der Verspreizung im Becher ihre Lage unverrückbar beibehält. <Desc/Clms Page number 3>
    8. Taschenlampe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Isolation der Batterieelemente voneinander im Becher Führungsrillen vorgesehen werden, die das Einschieben einer Lamelle aus irgendeinem isolierenden Material ermöglichen. EMI3.1
AT153633D 1937-04-26 1937-04-26 Taschenlampe. AT153633B (de)

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