DE625482C - Elektrische Stableuchte mit einstellbarer Lichtwirkung - Google Patents

Description

• Elektrische Stableuchte mit einstellbarer Lichtwirkung Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten mit Stromquellen arbeitenden Stableuchten, bei welchen die Lampenfassung zwecks Einstellung der Lichtwirkung auf einem im Lampengehäuse geführten Winkelstück angeordnet ist, das mittels eines aus dem Gehäuse herausragenden, gleichzeitig der Schaltung dienenden Knopfes verschiebbar ist.
• Die Erfindung besteht darin, daß der Knopf durch einen an dem Winkelstück angebrachten, an sich bekannten Druckknopfschalter gebildet wird, der bei entsprechendem Eindrücken des Knopfes nach Belieben und unabhängig von der Einstellung des Winkelstückes Zeit- oder Dauerkontakt herzustellen gestattet. Neben der freien Wahl, der gewünschten Kontaktart ist ein weiterer Vorzug der neuen Stableuchte darin zu erblicken, daß durch das Eindrücken des Schaltbolzens die ganze Schaltvorrichtung mit der Glühlampe aus dem Gehäuse herausgenommen und in gleicher Weise wieder eingesetzt werden kann.
• Eine derartige elektrische Stableuchte ist in den Abb. i bis 5 der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt die Abb. i die Seitenansicht, die Abb.2 den Längsschnitt durch den oberen Teil und die Abb. 3 die obere Stirnansicht der Stableuchte oder Reflektorgehäuse und Lichtquelle, während die Abb. 4 den verschiebbaren Schaltbolzen- und Lampenträger und die Abb. 5 den Führungsrahmen für diesen Träger in schaubildlicher Darstellung wiedergeben.
• Wie daraus zu ersehen ist, besteht die Stableuchte in bekannter Weise aus dem zylindrischen Gehäuse 2, dem Reflektorgehäuse i und der Abschlußkappe 3. Das Gehäuse 2 besitzt einen Längsschlitz 4, welchen der mit einem Oüerschlitz 8 versehene Druckbolzen 6 frei durchsetzt. Der untere Rand des Führungsschlitzes 4 besitzt einen nach oben vorspringenden Lappen 7, der in den Querschlitz 8 des Schaltbolzens 6 eingreift und so eine Sperrung desselben bewirkt. Im Innern des Gehäuses .2 ist mittels der Nieten 13 der den Schlitz 4 seitlich begrenzende Führungsrahmen i4 angeordnet, in welchem der Träger 5 der Lampe 17 und des Schaltbolzens 6 verschiebbar gelagert ist. Der rechtwinkelig abgebogene Arm 9 des Trägers hat eine Öffnung io, in welcher unter Zwischenschaltung von Isolationsscheiben i9 die Glühlampenfassung 18 mittels des Kontaktbolzens 2o befestigt ist. An dem lotrechten Teil des Lampenträgers 5 ist eine waagerechte ausladende Führungshülse i i für den Schaltbolzen 6 angelötet. Der hohlzylindrische Schaltbolzen enthält eine Druckfeder 25, welche sich einerseits gegen die Stirnwandung des Schaltbolzens, andererseits gegen den in Bohrungen der Führungshülse ii befestigten Stift 12 abstützt, welch letzterer sich in diametral einander gegenüberliegenden Längsschlitzen des Schaltbolzens bewegt. Das Schließen und Öffnen des Stromes erfolgt durch einen drehbar angeordneten quadratischen Kontaktkörper 23, der auf der Achse 3o des mit dem Schaltbolzen 6 fest verbundenen Lagerböckchens 24 sitzt. Der Kontaktkörper 23' weist auf zwei einander gegenüberliegenden Flächen Isolierschichten von sehr geringer Höhe auf. Eine mit dem Kontaktbolzen 2o der Glühlampenfassung 18 in fester Verbindung stehende bügelförmige Blattfeder 21 trägt auf ihrem unteren freien Schenkel in Höhe des Kontaktkörpers 23 einen plattenförmigen Anschlag 22, der beim Verschieben des Schaltbolzens 6 eine Drehung des Kontaktkörpers 23 und damit in bekannter Weise die Ein-und Ausschaltung der Lampe 17 bewirkt. Da die Unterkante des Anschlages 22 unterhalb der Oberkante des Kontaktkörpers 23 gelegen ist, so tritt schon nach einer geringen Verschiebung des Schaltbolzens 6 eine Berührung des Kontaktkörpers 23 mit dem Anschlag 22 und damit Stromschluß ein, selbst wenn die Blattfeder 21 auf einer isolierten Fläche des Kontaktkörpers 23 noch aufliegt.
• Der Führungsrahmen 14 trägt . in einer Aüsnehmung 16 der rechtwinkelig abgebogenen Lasche i5 unter Zwischenschaltung von Isolierscheiben 26 einen mit dem oberen Batteriepol in Berührung gelangenden Bolzen 27. Die Stromübertragung von der Batterie zur Glühlampenfassung 18 erfolgt über die Blattfedern 28, 29, welche bei der Fokusierung übereinanderschleifen und von denen die letztere, 29, mit dem Kontaktbolzen 27 in leitender Verbindung steht.
• Der Zusammenbau der Schaltvorrichtungen mit dem axial verschiebbaren Träger 5 von Lampe 17 und Schaltbolzen 6 erfolgt außerhalb des Gehäuses z. Beim Einsetzen des Trägers ist der Schaltbolzen 6 so weit in das Innere der Führungshülse ii zurückzuschieben, bis dessen Stirnwandung auf der Wandung des Gehäuses gleitet. Sobald nun der Schaltbolzen 6 in den Bereich des Schlitzes 4 gelangt, schnellt er durch den letzteren nach außen, worauf die Lampe betriebsfertig ist. Der Schlitz 4 des Gehäuses 2 wird in allen bei der Verschiebung des plattenförmigen Trägers 5 bedingten Stellungen vollkommen abgedeckt, so daß die Stableuchte in keiner Weise durch formstörende Einflüsse. benachteiligt wird. o

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektrische Stableuchte mit Stromquelle, bei der die Lampenfassung zwecks Einstellung der Lichtwirkung auf einem im Lampengehäuse geführten Winkelstück angeordnet ist, das mittels eines aus dem Gehäuse herausragenden, gleichzeitig der Schaltung dienenden Knopfes verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf durch einen an dem Winkelstück angebrachten, an sich bekannten. Druckknopfschalter gebildet wird, der bei entsprechendem Eindrücken des Knopfes nach Belieben und unabhängig von der Einstellung des Winkelstückes Zeit- oder Dauerkontakt herzustellen gestattet.
2. 2. Elektrische Stableuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück mit dem Druckknopfschalter und der Glühlampe durch entsprechende Einstellung des Schaltbolzens in das Stablampengehäuse als Ganzes einsetzbar und herausnehmbar ist.