DE638333C - Elektrische Taschenlampe mit einem Zwischenstueck zwischen Batterie und Gluehlampe - Google Patents

Elektrische Taschenlampe mit einem Zwischenstueck zwischen Batterie und Gluehlampe

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DE638333C
DE638333C DEB168426D DEB0168426D DE638333C DE 638333 C DE638333 C DE 638333C DE B168426 D DEB168426 D DE B168426D DE B0168426 D DEB0168426 D DE B0168426D DE 638333 C DE638333 C DE 638333C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Taschenlampe mit einem Zwischenstück zwischen Batterie und Glühlampe Vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Taschenlampe mit einem Zwischenstück zwischen Batterie und Glühlagipe, in dem die zur Befestigung der Glühlampe dienende Fassungshülse sowie die Schaltvorrichtung für die Lampe untergebracht sind.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Tisch-Iampen mit Batterie in der Weise auszubilden, daß eine isolierende Befestigungshülse auf das herausragende Ende des Elektrodenstabes der Batterie derart aufgeschoben war, daß der zentrale obere Batteriepol mit dem zentralen Kontakt der Lampe in Verbindung stand, während die oberhalb der Befestigungshülse angeordnete Fassungshülse, in welcher das Glüh- lämpchen eingeschraubt war, mit dem anderen seitlich herausgeführten Batteriepol (Zinkzylinder) mittels eines außenseitig an der Batterie entlang geführten Kontaktstreifens verbunden war. Diese Ausbildung hätte sich aber für Taschenlampen nicht geeignet, und zwar in erster Linie deshalb nicht, weil die leicht abnehmbare Befestigungshülse in der Tasche abfallen würde und das, völlig frei an der Spitze der Fassung liegende Glühlämpchen viel zu exponiert wäre.
  • Man hat zwar auch eine Ausführung dieser Lampen vorgeschlagen, bei welchen die Befestigungshülse mit einem Kontaktbolzen der Batterie verschraubt war, wobei die Verschraubung zugleich die Stromverbinclung bewirkte. Aber auch diese Befestigungsweise wäre für eine Taschenlampe unzulänglich, da sich die Befestigungshülse zu leicht in der Tasche lösen würde und dann zugleich die Stromverbindung unterbrochen wäre.
  • Man hat auch schon verschiedene Taschenlampen vorgeschlagen, bei welchen die auf die Batteriehülse aufgeschobene Fassungskapsel oder verlängerte Fassungshülse zum Ein- und Ausschalten kedreht werden mußte; auch diese Ausbildung ist für Taschenlampen wegen der Gefahr des ungewollten Selbsteinschaltens in der -Tasche zu unzuverlässig, wie auch umgekehrt durch eine geringe ungewollte Drehbewegung beim Tragen in der Hand das eingeschaltete Glühlämpchen erlöschen könnte.
  • Diese Mängel werden nun beim Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß die Fassungshülse mittels einer Isolierbüchse in eine zum Einschrauben in Flachbatterien oder zum Verschrauben mit Stabbatterien eingerichtete Schraubhülse fest eingesetzt ist und daß am äußeren Ende der Fassungshülse eine die Glüh- lampe umgebende Kapsel angesetzt ist, in welche auch die Schaltvorrichtung eingebaut ist.
  • Dank dieser Anordnung kann der eine Batteriepol über die Schraubhülse und den Schalter mit der Fassungshülse verbunden werden, von wo er auf das Kontaktgewinde des Lampenfußes übergeht, und zugleich ergibt sich eine sichere und kräftige Befestigung der Schraubhülse, welche die. nötige Sicherheit gegen Ab- fallen Vnd Kontaktunterbrechung sowie gegen ein ungewolltes Selbsteinschalten bietet.
  • Natürlich könnte an Stelle der Schraubhülse auch eine in bekannter.Weise, durch Aufklemmen oder mittels Bajonettverschlusses anzubringende Befestigungshülse vorgesehen-sein..
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgege-ä-#',' standes sind in der Zeichnung dargestellt, zwar zeigen: Fig. i eine erste Ausführungsform im LänisJ## schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. i und Fig. 3 eine Einzelheit in Ansicht, Fig. 4 eine zweite, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform und Fig. 6 eine vierte Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 7 eine Stirnansicht zu Fig. 6 mit teilweisem Querschnitt und Fig. 8 einen Teilquerschnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 6, Fig. 9 eine fünfte und Fig. io eine sechste Ausführungsform im Längsschnitt und Fig. ii einen Querschnitt nach Linie XI-XI in Fig. io, Fig. 12 und 13 zwei abgeänderte Ausführungen der Schaltvorrichtung im Schnitt, Fig. 14 und 15 zwei weitere Ausführungsformen im Längsschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 ist B die als Flachbatterie ausgebildete Batterie der Taschenlampe, welche rings von einer Blechhülle H umgeben ist. Am oberen Stirnende der Batterie B ist eine mit Rundgewinde versehene Blechhülse 3" fest eingesetzt, welche einen Mittelkontakt2konzentrischumgibt. Diebeiden elektrischen Pole der BatterieB sind in beliebiger Weise mit der Blechhülse 3a und dem Mittelkontakt 2 fest verbunden. In die Blechhülse 3 a ist eine Gewindehülse 3 eingeschraubt,-welcbe am Stirnende der Batterie B herausragt und in welche eine Isolierbüchse i fest eingesetzt ist. Die letztere ragt aus dem oberen Rand der Gewindehülse 3 heraus und enthält in einer oberen Bohrung. den Gewindeansatz 411 einer Lampenfassung 4, welche eine Kapsel bildet und am oberen Teil 4? als Reflektor ausgebildet ist. Die zylindrische Außenwand der Kapsel 4, in deren - Gewindeansatz 4a die Glühlampe L eingeschraubt ist, umgibt die Gewindehülse 3 konzentrisch und reicht bis nahe an das obere Ende der Batter*ie. Am oberen Ende wird die Kapsel 4 durch einen gebördelten Ring 5 mit Linse 6 abgeschlossen. Im unteren Teil der Isolierbüchse i ist ein zentraler Metallbolzen 7 eingesetzt, welcher mit einem unteren Vorsprung 711 den Mittelkontakt 2 berührt, während die Glühlampe L mit ihrern Mittelkontakt auf dem oberen Ende des Kontaktbolzens 7 aufsitzt.
  • In der Wandung der Kapsel 4 sitzt eine Bohrung 412, an welche sich ein engerer Schlitz 4e anschließt. In diesem Schlitz sitzt der Schaft iia des Schaltgriffes ii, welcher mit einem Bund jjb an der Kapselwand von außen anliegt. Der Durchmesser dieses Bundes Ib ist etwas -.kt#ii-ler als jener der Öffnung 4#. Am vorderen des Schaftes lja ist eine Rückführfeder 8 ,##stgenietet, deren anderes Ende bei 9 an der Kapselwand befestigt ist. Zusammen mit dieser Rückführfeder und in metallischem Kontakt damit ist zugleich am vorderen Schaftende des Schaltergriffes eine Kontaktfeder io festgenietet, welche unterhalb der Rückführfeder ungefähr auf gleicher Höhe mit dem oberen Rand der Gewindehülse 3 liegt. Über das untere Ende der Kapsel 4 greift ein Gewindering 12, dessen Außengewinde in eine Öffnung des Deckels 13 der Batteriehülle eingeschraubt ist. Bei der beschriebenen Vorrichtung bildet also die obere Stirnfläche des Kontaktbolzens 7 den einen Pol und die Gewindehülse 3 den andern Pol der Batterie.
  • Um nun die Glühlampe einzuschalten, rückt man den Schaltgriff ii in Richtung des Pfeils a in Fig. 2 entgegen der Wirkung der Rückführfeder 8 nach unten und drückt ihn dann in Richtung des Pfeiles c mit dein Bund ii' durch die Öffnung 4# einwärts in die Kapsel, wodurch die Kontaktfeder io an den oberen Teil des Gewinderinges 3 arigedrückt und hierdurch der Stromkreis geschlossen wird. Durch die Rückführfeder 8 wird nun der Schaltergriff ii mit dem - Schaffteil iie in den Schlitz 4e hineingezogen und hierdurch der Schalter in der Einschaltstellung gesichert, so daß nicht durch eine ungeschickte Bewegung der Lampe der Kontakt unterbrochen werden und die Glüh- lampe erlöschen kann. Zum Ausschalten rückt man umgekehrt den Schaltgriff wieder in Richtung des Pfeiles a nach unten, bis der Bund ii' durch die Öffnung 4# hindurchtreten kann, zieht den Griff heraus, und nun fährt die Rückführfeder 8 den herausgezogenen Schaltergriff, dessen Kontaktfeder io durch das Herausziehen von 3 abgehoben worden ist und den Strom unterbrochen hat, mit dem Schaftteil ii11 wieder in den Schlitz 4e in Richtung des Pfeiles b zurück. Auch hierbei ist der Griff ii in seiner Lage gesichert, so daß nicht beim Tragen oder in der Tasche ein ungewolltes Einschalten und nutzloses Entladen der - Batterie eintreten kann. Der Schaltgriff ist demnach in beiden Stellungen gesichert. Der Schaltmechanismus könnte auch so ausgebildet sein, daß der Schaltgriff statt einer Bewegung quer zur Kapsellängsachse eine Bewegung parallel zu letzterer ausführt.
  • Diese Sicherheitsschaltvorrichtung ist bei sämtlichen übrigen Ausführungsformen in genau gleicher Weise vorgesehen, so daß sich eine Wiederholung der Beschreibung derselben erübrigen dürfte. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der erstbe#chriebenen im wesentlichen dadurch, daß in die flache Batterie B keine Gewindehülse 3 a eingesetzt ist, sondern das Gewinde ist direkt in die Isoliermasse der Batterie eingepreßt und die Ge- windehülse 3 in diese eingeschraubt. Am Grunde der Gewindebohrung in der Batterie ist eine zentrale Kontaktscheibe ?, befestigt, welche von einem zentrischen Kontaktring 14 umgeben ist, und diese beiden Kontaktorgane sind mit den Polen der Batterie verbunden. Die GewindehÜlse 3 hat am unteren Ende einen Randwulst 3 b , welcher auf dem Kontaktring 14 aufsitzt.
  • In der Isolierbüchse i ist eine zentrale MetallhÜlse 7 eingesetzt, in welcher ein Kolben 15 längs verschiebbar gelagert ist, dessen Schaft 1511 am unteren Ende der Hülse 7 heraustritt. Das obere Ende der Hülse 7 ist durch einen fest eingesetzten Kolben 16 abgeschlossen, und zwischen letzterem und dem Kontaktkolben 15 ist eine Schraubenfeder 17 eingelegt, welche den Kontaktkolben 15 auf die Kontaktscheibe 2 drückt. Hierdurch wird der eine Batteriepol mit dem oberen Stirnende des Kolbens 16 verbunden, auf welchen sich der Fußkontakt der Glühlampe L aufsetzt, während der Gewindeansatz 4 a der Fassungskapsel 4 den anderen Pol bildet. Der Strom wird geschlossen mittels der Sicherheitsschaltvorrichtung 8, io, ii in gleiclier Weise -wie oben beschrieben. Bei dieser Anordnung ist also keine feste Gewindehülse in der Batterie notwendig, infolgedessen stellt diese eine Vereinfachung der Ausbildung nacb Fig, i dar.
  • Anstatt, wie dargestellt, das zentrale Kontaktglied 15, 15a federnd auszubilden, könnte dieses auch fest und das untere Ende der Gewindehülse 3 federnd ausgebildet sein.
  • Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform für Stabbatterien, für welche kein besonderes zentrales Kontaktglied erforderlich ist, welche aber auch für Flachbatterien verwendet werden kann. Die Gewindehülse hat hier einen Gewindeteil 3b, welcher auf das obere Ende der Stabbatterie B aufgeschraubt ist und an dessen oberem Ende mittels einer Schulter 3c ein verengter zylindrischer Teil 3" angesetzt ist. In diesen Zylinderteil 3" ist eine Isolierbüchse i eingesetzt, und in letzterer ist die Fassungskapsel 4 mit ihrem Gewindeansatz 4#a befestigt. Am unteren Ende ist die Fassungskapsel mittels des Ringes 12, abgeschlossen. Im Fassungsteil 4#a ist die Glühlampe L eingeschraubt, deren Fußkontakt auf einer am oberen Ende der Stabbatterie B befestigten Kontaktscheibe aufsitzt. Diese Kontaktscheibe 2 ist von einem konzentrischen, ebenfalls an der Batterie befestigten Kontaktring 14 umgeben, auf welchem die Schulter 3c der GewindehÜlse 3 aufsitzt. Die beiden Kontaktstücke 2 und 14 vermitteln somit den Kontakt des zentralen Glühlampenkontaktes einerseits und der Gewindehülse bzw. Kapsel 4 anderseits mit den beiden Polen der B.atterie. In der Fassungskapsel 4 ist die Sicherheitsschaltvorrichtung 8, io, ii eingebaut, inittels welcher die Glühlampe L ein- und ausgeschaltet werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird am besten zuerst die GewindehÜlse 3 mit der FassungskaPsel 4 auf die Stabbatterie aufgeschraubt, bis sie mit der Schulter 30 auf dern Kontaktring 14 aufsitzt, und hierauf die Glühlampe so weit eingeschraubt, daß ihr Fußkontakt die zentrale Kontaktscheibe 2 berührt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 ist zur Verwendung mit flachen Taschenlampenbatterien bestimmt. Die Batterie B hat hier wieder eine mittlere Bohrung am oberen Stirnende, in deren Seitenwandung ein Gewinde zum Einschrauben der Gewindehülse 3 eingepreßt ist. In die Gewindehülse 3 ist die Isolierbüchse i fest eingesetzt und in letztere ani oberen Ende der Gewindeansatz 4 a der Fassungskapsel 4 eingeschraubt. Der Reflektorteil j der Fassungskapsel hat hier rechteckige Grundrißform von annähernd gleicher Breite wie die Breite der Lampenhüllen H und mit kreisbogenförmig abgerundeten Slirnwänden. Außerdem ist an der Fassungskapsel ein Deckelteil 42- von gleicher Grundrißforin wie die Lampenhülle H angesetzt, welcher den oberen Rand der letzteren übergreift und abschließt. An der einen Stirnseite der Kapsel 4 ist die Sicherheitsschaltvorrichtung 8, io, -ii angeordnet, deren Kontaktfeder io durch seitliches Anlegen an den oberen zylindrischen Teil der Gewindehülse 3 den Lampenstromkreis schließt. In der Mitte der Isolierbüchse i ist eine gleiche Federkolbenkontaktvorrichtung 7, 15, 16, 17 eingesetzt, wie oben beschrieben, und der Fußkontakt der Glühlampe L sitzt auf der oberen Stirnfläche des Kolbens 16 auf, während der Schaft 1511 des Federkolbens 15 auf einer in der Batterie befestigten zentralen Kontaktscheibe 2 aufsitzt. Die Kontaktscheibe 2 ist von einem ebenfalls an der Batterie festen konzentrischen Kontaktring 14 umgeben. Im unteren Ende der Gewindehülse 3 ist mittels eines Metallringes 18 eine Federhülse ig eingesetzt, welche die zentrale Kontakthülse 7 konzentrisch umgibt und in welche eine Schraubenfeder 21 eingelegt ist, deren unteres Ende in einer Kontaktfederhülse 22 abgestützt ist. Die Kontaktfederhülse 22, welche durch die Feder 21 auf den Kontaktring 14 aufgedrückt wird, hat zwei diametral einander gegenüberliegende waagerecht ausgebogene Lappen 22a (Fig. 8), welche in zwei Längsnuten il am unteren Ende der Isolierbüchse i hineinragen. Auf das untere Ende der Kontakthülse 7 ist eine Isoliermutter 23 aufgeschraubt, welche ein Herausfallen der Kontaktfederhülse 22 nebst der Feder 21 verhindert, indem die Lappen 22- 'an derselben festgehalten werden.
  • Beim Aufsetzen auf die Batterie B wird diese Vorrichtung zunächst vollständig eingeschraubt, bis die Kontaktglieder 15" und 22 die Kontaktscheibe 2 und den Kontaktring 14 berühren -und hierdurch mit den beiden Polen der Batterie verbunden sind. Alsdann wird die Fassung so lange weitergedreht, bis die Längsachse 1-1 (Fig. 7) derselben mit der Längsachse der Batterie zusammenfällt, was durch die federnden Kontaktglieder ohne weiteres ermöglicht wird, und dann kann die Hülle H über die Batterie gestülpt und in den Deckel 49' eingeschoben werden.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsforni stimmt grundsätzlich mit der in Fig. 4 dargestellten überein, mit den Unterschieden, welche durch die Ausbildung zum Aufsetzen auf eine Stabbatterie bedingt sind. Zu diesem Zweck bildet die Gewindehülse 3 die Fortsetzung der Außenwandung der Fassungskapsel 4 und ist direkt auf das am oberen Ende der Stabbatterie B eingepreßte Gewinde aufgeschraubt. Ein auf der Isolierbüchse i, welche den Gewindeansatz 4#a für die Glühlampe umgibt, fest aufgesetzter Blechzylinder 3", welcher am -unteren Ende der Fassungskapsel 4 mittels eines Isolierringes 24 gehalten ist, hat am unteren Ende einen Flansch, welcher auf dem an der Batterie festen Kontaktring 14 aufsitzt und den Kontakt mit. dem einen Batteriepol. herstellt. Der andere Batteriepol ist an eine zentrale Kontaktscheibe 2 gelegt, welche mit dem Lampenfußkontakt durch eine zentrale Kontaktvorrichtung 7, 15, 16 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 verbunden ist. Auch die Sicherheitsschaltvorrichtung 8, io, ii ist in gleicher Weise in die Fassungskapsel 4 eingebaut. Über die GewindehÜlse 3 ist die Batteriehülle H aufgeschraubt.
  • Eine ähnliche Ausführungsform wie ]eile nach Fig. 5 zeigt Fig. io. Hier besteht der Unterschied darin, daß in der Isolierbüchse i ein Kontaktbolzen 7 zentral gelagert ist, an dessen oberer Stimfläche der Fußkontakt der Glühlampe L aufsitzt, während am unteren Ende ein geschlossener federnder Kontakt 7, 1:5 befestigt ist, welcher, wie Fig. ii zeigt, in einer rechteckigen Vertiefung der Isolierbüchse i liegt und mit seiner unteren Fläche den zentralen Kontaktknopf z berührt, während die Gewindehülse 3 mit ihrer Schulter 3c auf dem den Kontaktknopf 2 konzentrisch umgebenden Kontaktring 14 aufsitzt. Die Sicherheitsschaltvorrichtung ist die gleiche wie bei den übrigen Ausführungsformen, und die Gewindehülse 3 b ist auf das obere Ende der mit eingepreßtem Gewinde versehenen Stabbatterie aufgeschxaubt.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist die Sicherheitsschaltvorrichtung so ausgebildet, daß die Drehbewegung des Schaltgriffes ii beim Einschalten #n'gleicher Richtung wie der Sinn des Gewindes der Gewindehülse 3 erfolgt, also mit einer Tendenz zum Einschrauben der Gewindchülse, so daß keine Gefahr besteht, daß sich die Gewindehülse beim Einschrauben lockert und die Kontakte unterbrochen werden.
  • Die Fig. iz und 13 zeigen zwei Varianten des Schaltmechanismus, bei welchen die Rückführfeder selbst nach Betätigung des Schaltergriffes das Ein- und Ausschalten bewirkt.
  • Bei der Variante nach Fig. ig, ist zu diesem Zweck an der Außenwand der Gewindehülse 3 ein Nocken 25 leitend angesetzt. Verschiebt man nun den Schaltergriff ii entgegen der Rückfühifeder 8 und drückt ihn einwärts, so zieht ihn die Feder 8 nach dem Ende des Schlitzes, und hierdurch legt sich die Kontaktfeder :io an den Nocken 25 an und schließt den Batteriestromkreis.
  • Die Variante nach Fig. 13 unterscheidet sich von jener nach Fig. 12 dadurch, daß die Rückführfeder 8 nebst der Kontaktfeder io annähernd pariRel zur Achse der Reflektorkapsel angeordnet ist. Die Gewindehülse 3 hat am oberen Ende einen Vorsprung 311. Drückt man den Schaltergriff ii nach einwärts und läßt ihn los, so zieht die Rückführfeder 8 denselben nach oben, hierdurch legt sich die Kontaktfeder io an den Vorsprung 311 an und schließt den Batteriestromkreis.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 14 entspricht im wesentlichen jener nach Fig. 9 und :io und sieht die Verwendung einer in eine Hülle H eingesetzten Stabbatterie B vor. Die Hülle H hat am oberen Ende Gewinde, und- in dieses ist die Befestigungsbülse 3 eingeschraubt, welche am oberen Ende eine Schulter 3s hat, an welche die Hülse 311 angesetzt ist. In diese ist die Isolierbüchse i eingesetzt, in welche der Gewindeansatz 4a der Fassungskapsel 4 eingeschraubt ist.. Letztere ragt mit ihrem unteren Ende bis nahe an die Schulter 3s, und zwischen beiden ist ein Isolierring 0-4 eingelegt. In der Isolierbüchse i ruht ein zentraler Kontaktbolzen 7, auf dessen oberer Stirnfläche der Fußkontakt der Glühlampe L aufsitzt, während am unteren Ende eine geschlossene Kontaktfeder 15 befestigt ist, die am oberen Kontakt 2 + der Batterie aufsitzt. Am unteren Ende hat die Batterie einen zentralen Kontakt 2 -, der .mit der Hülle H in Berührung steht. Der Stromkreis ist in diesem Fall durch die Batteriehülle H hindurch geschlossen.
  • Bei der Ausführungsform. nach Fig. :[5, welche sowohl für Flachbatterien als auch für Stabbatterien durchgebildet werden kann, ist die Kapsel 4 mit ähnlichem Grundriß wie in Fig. 6 ausgebildet, jedoch etwas höher gehalten, und hat einen Deckelteil 4-- von gleicher Grundrißform wie die Hülle H der Flachbatterie B; dieser Deckel 4,' ist z. B. mittels Rast und Vorsprungs auf der Hülle befestigt. Am Grunde des Reflektors 4r der Kapsel 4 sitzt der Gewindeansatz 4a zur Aufnahme der Glühlampe L, welcher von einer Hälse 4h umgeben ist. Im Hohlraum der Kapsel 4 ist der Schaltermechanismus in gleicher Weise wie bei Fig. 6 untergebracht, wobei die Hülse 4# als Kontakthülse dient. Die Batterie B hat am oberen Stirnende zwei konzentrische Kontakte?, und 14, und die Kontakteinrichtung ist genau gleich, wie in Fig. 6 dargestellt, so daß auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Die Ausführungsformen nach Fig. i bis 14 können beliebigen Batterie- sowie Batteriehüllenformen angepaßt werden.

Claims (8)

  1. PATENTAN,SPRÜCHE: i.
  2. Elektrische Taschenlampe mit einem Zwischenstück zwischen Batterie und Glüh- lampe, in dem die zur Befestigung der Glüh- lampe dienende Fassungshülse sowie die Schaltvorrichtung für die Lampe untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungshülse (4a) mittels einer Isolierbüchse (i) in eine zum Einschrauben in Flachbatterien oder zum Verschrauben mit Stabbatterien eingerichtete Schraubhülse (3) fest eingesetzt ist und daß am äußeren Ende der Fassungshülse (4a) eine die Glüh- lampe umgebende Kapsel (4) angesetzt ist, in welche auch die Schaltvorrichtung (8, io, i i) eingebaut ist. :2.
  3. Elektrische Taschenlampe gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Isolierbüchse eine zentrale Kontaktvorrichtung gelagert ist, deren unteres Ende die zentrale Kontaktscheibe (2) berührt, während das obere Ende den Fußkontakt des Glühlämpchens berührt, und die so ausgebildet ist, daß sie gegen die Batterie hin federt und gegen das Glühlämpchen hin starr ist. 3. Elektrische Taschenlampe gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Kapsel (4) eine Öffnung vorgesehen ist, welche aus einem Loch (4#) und einem sich an dieses anschließenden engeren Schlitz (4 e) besteht, der zur Aufnahme des Schaftes (ii11) eines Schaltergriffes (ii) dient, auf dessen Schaft ein Bundring (jjb) von etwas kleinerem Durchmesser als das Loch (,4#) sitzt, welcher in der Ausschaltstellung außen, in der Einschaltstellung dagegen innen an der Kapselwandung ansitzt, und am äußeren Ende des Schaftes innerhalb der Kapsel eine mit ihrem freien Ende an der Kapselwand befestigte Rückführfeder (8) sowie eine Kontaktfeder (io) befestigt ist, welch letztere dem Ober-teil der Gewindehülse (3) oder einem an ihr sitzenden Vorsprung (25, 30) gegenüberliegt.
  4. 4. Elektrische Taschenlampe gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Kontaktvorrichtun eine in d er .9 Isolierbüchse (i) zentral befestigte Metallhülse (7) aufweist, in welcher ein verschiebbarer, mit seinem unteren Führungsschaft (15 a) die zentrale Kontaktscheibe (2) berührender Federkolben gelagert ist und zwischen diesem und einem am oberen Ende der Metallhülse (7) befestigten Metallkolben (16) eine Schraubenfeder (17) eingelegt ist, welche den Federkolben (15) auf die Kontaktscheibe (9,) drückt. 5. Elektrische Taschenlampe gemäß An-: spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Batterie am oberen Stirnende ein Gewindeeinsatz zur Aufnahme der GewindehÜlse (3) eingesetzt ist und daß in der Isolierbüchse ein fester Kontaktbolzen (7) sitzt, der mit seinem unteren Ende die zentrale Kontaktscheibe (2) berührt, während auf seinem oberen Ende der Fußkontakt der Glühlampe aufsitzt (Fig. i bis 3). 6. Elektrische Taschenlampe gemäß Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende' der Stabbatterie (B) ein Gewinde zum Aufschrauben der Gewindehülse (3b) eingedrückt ist, welche mit einer Schulter (3r) auf dem Kontaktring (14) aufsitzt und in einem verengten zylindrischen Teil (3d) am oberen Ende die Isolierbüchse (i) trägt, und daß die Glüh- lampe (L) mit ihrem Fußkontakt unmittelbar auf der zentralen Kontaktscheibe (:z) aufsitzt (Fig. 5). 7. Elektrische Taschenlampe gemäß Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (3) in die mit eingepreßtem Gewinde versehene Bohrung am oberen Ende einer Flachbatterie (B) eingeschraubt und die dem Querschnitt der Batteriehülse angepaßte Fassungskapsel (4) einen Deckelansatz (49) zum Aufsetzen auf die Batteriehülse (H) erhält, in deren einer Schmalseite die Schaltvorrichtung (8, io, ii) eingebaut ist (Fig. 6 bis 8). 8. Elektrische Taschenlampe gemäß Ansprüchen i bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Gewindehülse (3) eine leitend mit ihr verbundene* zweiteflige Federhülse (ig, 22,) angesetzt ist, deren unterer Teil (22), durch die eingelegte Schraubenfeder (:21) auf den Kontaktring (14) gepreßt wird und mit zwei einwärts vorspringenden Lappen (2 ,2a) versehen ist, welche in Längsnuten eines Fortsatzes der Isolierbüchse (i) laufend deren Weg durch am unteren Ende des Metallzylinders (7) sitzende Anschläge (23) begrenzt ist (Fig. 6 bis 8). g.
  5. Elektrische Taschenlampe gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Gewindehülse (3), welche auf das obere Ende einer Stabbatterie aufgeschraubt ist, die unmittelbare Fortsetzung der äußeren zylindrischen Kapselwand (4) bildet und daß die Isolierbüchse (i) in einem mittels Isolierringes (24) in der Gewindehülse (3) gehaltenen Metallrohr (3a) ruht, das die zentrale federnde- Kontaktvorrichtung (7, 15, 16) konzentrisch umgibt und mit einem unteren Flansch den Kontaktring (14) berührt (Fig. 9). io. Elektrische.
  6. Taschenlampe gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das obere Ende einer Stabbatterie aufgeschräubte Gewindehülse (3 b) auf dem Kontaktring (14) mit einer Schulter (3c) aufsitzt, an welche sich ein die Isolierbüchse (i) enthaltender verengter Zylinderteil (311) anschließt, in welchen ein Kontaktbolzen (7) eingesetzt ist, auf dessen oberem Ende der Fußkontakt der Glühlampe (L) aufsitzt, während an seinem unteren Ende ein in einer Vertiefung der Isolierbüchse (i) sitzender Federbügel (15) befestigt ist, welcher den zentralen Kontaktknopf (:z) berührt (Fig. io und ii). :ii.
  7. Elektrische Taschenlampe gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das obere Ende einer Stabbatteriehülle (H) eingeschraubte BefestigungshÜlse (3) eine Schulter (3s) hat, an welche sich eine die Isolierbüchse (!) umschließende Hülse (311) anschließt und auf welcher ein die Gewindehülse (3) gegen den unteren Rand der Fassungskapsel (4) isolierender Isolierring (z4) aufgelegt ist, und daß der Fußkontakt der Glühlampe (L) über einen festen Kontakt (7) und eine federnde Kontaktvorrichtung (7, 15) mit einem zentralen Kontakt (2, +) am oberen Ende der Stabbatterie verbunden ist, während ein zentraler Kontakt (2 -) 'am unteren Ende der Stabbatterie die den Stromkreis schließende Hülle (H) berührt. i?.
  8. Elektrische Taschenlampe gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Batterie zwei konzentrische Kontaktglieder (2, 14) angeordnet sind, welche mit zwei im Fassungsaufsatz gelagerten konzentrischen Kontaktvorrichtungen mit federnden Kontaktgliedern (15, 22) im Kontakt sind.
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