DE606740C - Elektrische Taschenlampe mit Papphuelse und abnehmbar aufgesetzter Gluehlampe und Schaltvorrichtung tragender metallischer Kappe - Google Patents

Elektrische Taschenlampe mit Papphuelse und abnehmbar aufgesetzter Gluehlampe und Schaltvorrichtung tragender metallischer Kappe

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DE606740C
DE606740C DEO20389D DEO0020389D DE606740C DE 606740 C DE606740 C DE 606740C DE O20389 D DEO20389 D DE O20389D DE O0020389 D DEO0020389 D DE O0020389D DE 606740 C DE606740 C DE 606740C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Taschenlampe mit Papphülse und abnehmbar aufgesetzter Glühlampe und Schaltvorrichtung tragender metallischer Kappe Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Taschenlampe mit einer zwei oder mehrere in entgegengesetzter Lage zueinander stabförmige Elemente oder Zellen aufnehmenden Hülse aus Pappe oder ähnlichem Werkstoff und einer auf die Hülse abnehmbar aufgesetzten, eine Glühlampe und eine Schaltvorrichtung tragenden metallischen Kappe.
  • Die bisher bekannten Taschenlampen dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Schaltvorrichtung nicht immer einwandfrei arbeitet und die Einschaltung auch häufig durch irgendwelche Bewegung zur Unzeit bei in der Tasche getragener elektrischer Lampe erfolgt.
  • Bei einer elektrischen Taschenlampe nach der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden, und die elektrische Taschenlampe zeichnet sich außerdem noch durch ihren außerordentlich einfachen Aufbau und Zusammenbau aus, da bei der elektrischen Taschenlampe keinerlei Lötstellen oder Verschraubungen noch irgendwelche Polzungen vorhanden sind.
  • Bei einer elektrischen Taschenlampe nach der Erfindung werden die=-in die Hülse aus Pappe o. dgl. eingesetzten stabförmigen Eleinente oder Zellen allein durch ein von oben her in die Hülse fest eingesetztes rohrföriniges oder volles Isolierstück aus Pappe, Preßstoff oder anderem Isoliermaterial in der hülse vollkommen festgehalten, und die Erfindung besteht darin, daß die in' der metallischen Kappe der elektrischen Taschenlampe vorgesehene Schaltvorrichtung aus einer Kontaktschraube besteht, die gleichzeitig zum Festhalten der Kappe an dem in der Hülse fest eingesetzten Isolierstück dient, und zwar sowohl in der eingeschraubten Kontaktstellung wie in der zurückgeschraubten Ausschaltstellung. Diese Verbindung zwischen der metallischen Kappe und dem Isolierstück bzw. der Hülse der Lampe aus Pappe bleibt so lange bestehen, bis die Kontaktschraube zur Ermöglichung der Abnahme der Kappe von der Hülse vollständig aus dem Isolierstück herausgeschraubt worden ist.
  • Die Ausbildung einer elektrischen Taschenlampe entsprechend der Erfindung gestattet in bekannter Weise entweder das Auswechseln der einzelnen verbrauchten Zellen unter Wiederverwendung aller anderen Bestandteile der Lampe öder das Auswechseln .der gesamten die Zellen und das Isolierstück enthaltenden Hülse aus Pappe oder anderem Material unter alleiniger Weiterverwendung der metallischen Kappe mit Glühlampe und Kontaktschraube.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen einer elektrischen Taschenlampe nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform der elektrischen Taschenlampe, und Fig. a zeigt einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform der Taschenlampe. Die in Fig. i dargestellte elektrische Taschenlampe besitzt die beiden Zellen ill und ib:, die in umgekehrter Lage zueinander lose in die Papphülse 2 eingesetzt sind. Der Pluspol der Batterie der Zelle ja ist mit dem Minuspol der Zelle lb durch den lose in die Hülse 2 eingelegten Kontaktstreifen 6 leitend miteinander verbunden, und die beiden Zellen ja und ib sind durch einen Zwischenstreifen aus Pappe oder anderem Material voneinander isoliert.
  • Die beiden Zellen ja und ib werden in der gezeichneten Lage durch das von oben in die. Hülse--;, fest eingesetzte Isolierstück ii festgehalten. Auf das obere Ende der Papphülse 2 ist eine metallische Kappe 3 aufgesetzt, die in einer mit ihr starr verbundenen Fassung die elektrische Glühlampe 7 trägt. Außerdem erhält die Kappe 3 die Schalt- oder Kontaktvorrichtung, die aus einem Gewindestift oder einer Kontaktschraube 12 mit Fingerrädchen 13 besteht. Die Kontaktschraube 12 geht durch eine obere Schraubenmutter 14 und eine untere Schraubenmutter 15 hindurch, von welchen -beiden Schraubenmuttern 14 und 15 die obere Schraubenmutter 14 fest mit der Kappe 3 und die untere Schraubenmutter 15 fest mit dem Isolierstück il verbunden ist, so daß die Kontaktschraube 12 gleichzeitig, so lange sie durch beide Muttern 1q., 15 hindurchgeschraubt ist, gemäß der Erfindung eine feste Verbindung zwischen dem Deckel 3 und dem fest in die Hülse 2 eingesetzten Isolierstück i i herstellt. Hierdurch ist eine feste Verbindung zwischen dem Deckel bzw. Kappe 3 und dem Unterteil hergestellt, da das Isolierstück i i fest in der Papphülse 2 sitzt.
  • Bei fertigmontierter Lampe liegt der Mittelkontakt der Glühbirne 7 dauernd gegen den Kohlepol der einen Zelle ib an, während die Verbindung zwischen dem Zinkpol der anderen Zelle ja und dem Schraubgewinde der Glühlampe 7 über die metallische Kappe 3 und der Kontaktschraube 12 dann hergestellt ist, wenn die Kontaktschraube 12, wie in Fig. i angenommen, so weit in die Lampe hineingeschraubt worden ist, daß ihre untere Spitze gegen den Zinkpol der Batterie ja trifft. Zur Ausschaltung der Lampe ist es dann nur notwendig, die Kontaktschraube 12 an dem Fingerrädchen um ein geringes Stück hochzuschrauben.
  • Sind die Zellen ja und ib verbraucht, so wird die Kontaktschraube 12 so weit herausgeschraubt, daß sie nicht mehr in die Mutter 15 des Isolierstückes i i eingreift, worauf dann der Deckel 3 mit der Glühbirne 7 und dem Gewindestift 12 von der Batteriehülse 2 abgenommen werden kann.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß zur Festlegung der Zellen ja und ,b in der Hülse 2 ein in die Papphülse 2 eingesetzter ringförmiger Körper 16 aus Pappe oder ähnlichem Werkstoff dient, der seinen Halt durch eine in ihn hineingepreßte und dadurch festgelegte ovale Scheibe 17 aus Blech erhält.
  • Die Scheibe 17 ist mit einer genügend großen Öffnung für einen derartigen Hindurchtritt des Sockels der Lampe 7 versehen, daß dieser Sockel die Blechscheibe 17 nicht berührt. Andererseits enthält die Blechscheibe 17 ein Einpaßgewinde für die Kontaktschraube 12, die auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaltvorrichtung bildet. Auf das obere Ende der Batteriehülse 2 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel wieder eine metallische Kappe 3 aufgesetzt, die die Glühlampe 7 enthält und ebenfalls ein Gewinde für den Hindurchtritt der Kontaktschraube 12 besitzt.
  • Eine elektrische Taschenlampe nach der Erfindung läßt sich auch so ausbilden, daß in der Hülse :2 mehr als zwei Zellen, z. B. drei, vier oder sechs, untergebracht werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Taschenlampe mit einer zwei oder mehrere in entgegengesetzter Lage zueinander angeordnete stabförmige Elemente oder Zellen aufnehmenden Hülse aus Pappe oder ähnlichem Werkstoff und einer auf die Hülse abnehmbar aufgesetzten Glühlampe und Schaltvorrichtung tragenden metallischen Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung in der metallischen Kappe aus einer Kontaktschraube (12, 13) besteht, die gleichzeitig zum Festhalten der Kappe (3) an einem in die Hülse (2) fest eingesetzten Isolierstück (il oder 16) dient, das die stabförmigen Elemente oder Zellen (ja, ib) in der Hülse (2) festlegt.
DEO20389D 1933-01-27 1933-01-27 Elektrische Taschenlampe mit Papphuelse und abnehmbar aufgesetzter Gluehlampe und Schaltvorrichtung tragender metallischer Kappe Expired DE606740C (de)

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