DE922424C - Decken- und Wandleuchte - Google Patents

Decken- und Wandleuchte

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DE922424C
DE922424C DEH11100A DEH0011100A DE922424C DE 922424 C DE922424 C DE 922424C DE H11100 A DEH11100 A DE H11100A DE H0011100 A DEH0011100 A DE H0011100A DE 922424 C DE922424 C DE 922424C
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shell
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ceiling
screen
wall lamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/16Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening by deformation of parts; Snap action mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Decken- und Wandleuchte Gegenstand der Erfindung ist eine Leuchte für elektrisches Licht, deren Schale (oder Schirm) unmittelbar an der Raumdecke oder -wand anliegt, so daß der Eindruck engster Verbundenheit zwischen Schale (Schirm) und Unterlage erweckt und jeglicher Schattenwurf durch Pendel, Arme und andere Aufhängevorrichtungen vermieden wird.
  • Leuchten dieser Art sind als Nurglas-, Ganzglasleuchten und unter ähnlichen Bezeichnungen bekannt. Da die meist aus Glas bestehenden Schalen (Schirme) sich auf der Unterlage aus Mauerwerk, Holz od. dgl. wegen deren Unebenheit schlecht unmittelbar befestigen lassen, ist stets ein Sockel aus Blech, Preßmasse od. dgl. vorgesehen, der zunächst auf der Unterlage angebracht wird und als Bindeglied zwischen Schale (Schirm) und Unterlage dient.
  • Die Verbindung zwischen Sockel und Schale (Schirm) muß lösbar sein, z. B. zum Auswechseln der Glühlampen oder Säubern der Schale (des Schirmes). Daher ist bei den bekannten Leuchten fast ausnahmslos ein seitlich neben der Schale (dem Schirm) herausragender Schieber, Hebel od. dgl. angeordnet, durch dessen Betätigung die Verbindung zwischen Sockel und Schale (Schirm) aufgehoben wird.
  • Ein solcher äußerlich sichtbarer Schieber oder Hebel stört jedoch die Symmetrie der Leuchte; außerdem wirft er unter Umständen auch einen unerwünschten Schatten. Es sind daher Leuchten geschaffen worden, bei denen die Befestigung der Schale (des Schirmes) beispielsweise durch Aufschrauben auf den Sockel oder mittels Bajonettverschlusses erfolgt, wobei keinerlei Befestigungsmittel außerhalb der Schale (des Schirmes) sichtbar werden. Hierbei ergeben sich jedoch erhebliche Nachteile.. So müssen, wenn die Schalen etwa aus Glas bestehen, Schraubschalen entweder mit Innengewinde oder mit versenktem Außengewinde versehen sein, was bei der Ausführung in Glas auf große fertigungstechnische Schwierigkeiten stößt. Das gleiche gilt für Bajonettverschlüsse, wenn deren Knaggen etwa unmittelbar aus dem Schalenglas herausgearbeitet (ausgespart oder angeblasen) werden sollen. Um den letztgenannten Nachteil zu vermeiden, ist eine Ausführung bekanntgeworden, bei der die Schale mit einem ausgestanzten Metallring ausgestattet ist, der beispielsweise drei in entsprechende Aufnahmen des Sockels greifende, ausgearbeitete Knaggen besitzt. Auch diese Ausführung befriedigt nicht, weil das Ausstanzen eines der Schalenöffnung angepaßten Ringes großen Werkstoffabfall mit sich bringt, ferner der Ringdurchmesser sich bei unvermeidlichen Abweichungen des Schalenöffnungsdurchmessers nicht immer mit diesem deckt und schließlich der Ring infolge seiner Dreipunktbefestigung an der Schale nicht immer gegen Rutschen auf dem Rand der Schalenöffnung gesichert ist.
  • Bei der Leuchte nach der vorliegenden Erfindung sind keinerlei äußerlich sichtbare Verriegelungsvorrichtungen vorhanden; die bajonettverschlußartige Verbindung zwischen Sockel und Schale (Schirm) wird wie folgt erreicht: Fig. r stellt eine Draufsicht auf die beispielsweise aus Glas gedachte Schale (es- kann sich aber auch um einen Schirm aus irgendwelchen anderen, geeigneten Werkstoffen handeln) von der Befestigungsseite dar. Innerhalb der Schalenöffnung ist ein z. B. aus Bandeisen bestehender, einmal geöffneter Sprengring a angeordnet, dessen Enden zwei zentral nach der Schalenöffnungsmitte gerichtete Lappen b und bi aufweisen. Diese Lappen b und bi sind durchbohrt; in der Bohrung des einen Lappens b ist eine Schraube c vorhanden, die mittels Mutter d gesichert ist. Die Schraube c ragt durch die Bohrung des zweiten Lappens b1; zwischen Mutter d und diesem zweiten Lappen bl befindet sich eine weitere Mutter e auf der Schraube c. Bei der Montage des Sprengringes a in die Schalenöffnung wird nach seinem Einlegen die Mutter e so bewegt, daß sie gegen den Lappen bi und damit den Sprengring a auseinanderdrückt, bis dieser überall am Schalenöffnungsrand gleichmäßig anliegt. Hierbei wird infolge der langen Anlagekante eine rutschfeste Verbindung zwischen Schale und Sprengring a und eine Anpassung an die vorkommenden Abweichungen der Schalenöffnungsdurchmesser erzielt.
  • Um den Sprengring a vor unerwünschtem Abgleiten vom Schalenöffnungsrand in Richtung der Schalenachse zu sichern, trägt der Sprengring a (s. Fig. 3) zweckmäßig an drei gleich weit voneinander entfernten Punkten über den Schalenöffnungsrand greifende U-förmige Klammern f, die beispielsweise durch Nietung oder Punktschweißung mit dem Sprengring a verbunden sind.
  • Zweckmäßig an den gleichen Punkten, an denen die Klammern f am Sprengring a sitzen, sind drei ebenfalls zentral nach der Schalenöffnungsmitte gerichtete Tragewinkelg befestigt (s. ebenfalls Fig. 3), die als Knaggen des noch zu beschreibenden Bajonettverschlusses dienen.
  • Infolge der Einfachheit der Anordnung ist es bei der Leuchte nach der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, einen gezogenen Blechsockel oder einen besonders geformten Sockel aus Preßmasse vorzusehen. Fig. q. zeigt eine Draufsicht auf den auf der Unterlage zu denkenden Sockel von der Raumseite her. Der Sockel besteht einfach aus einer ebenen runden Platte la, etwa aus Eisenblech, die die Glühlampenfassung i sowie eine Lüsterklemme j trägt und die zur Befestigung der Leuchte auf der Unterlage benötigten Löcher nebst einem Durchbruch zur Einführung des Anschlußkabels aufweist. Die Platte la ist an drei geeigneten Punkten mit Federwinkeln h versehen, die mittels je eines Nietes l befestigt sind. Die langen Schenkel der Federwinkel k sind leicht gekröpft und weisen an ihren Enden je eine Nase m auf.
  • Das Zusammensetzen der Leuchte nach der Anbringung, dem Auswechseln einer Glühlampe, dem Säubern der Schale oder des Schirmes geschieht derart, daß die mit dem Sprengring a versehene Schale (der Schirm) mit der Öffnung über die kurzen Schenkel der Federwinkel k gestülpt wird, so daß der Sprengring ca und damit die Tragewinkel g auf der Platte h aufliegen. Danach werden die Tragewinkel g mittels kurzer Rechtsdrehung der Schale (des Schirmes) unter die langen, gekröpften Schenkel der Federwinkel k geschoben, wobei der Widerstand der auf der Platte h aufliegenden Nasen na zu überwinden ist. Die Trägewinkel g legen sich somit hinter die Nasen m, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung und damit das Herabfallen der Schale (des Schirmes) verhindern. Die kurzen Schenkel der Federwinkel k dienen dabei als Führung und Zentrierung des Sprengringes wund damit der Schale (des Schirmes). Die Niete L der Federwinkel k sind so geschlagen, daß die Federwinkel k erforderlichenfalls unter Anwendung von Gewalt etwas gedreht werden können. Damit lassen sich die Abstände der kurzen Schenkel der Federwinkel k vom Mittelpunkt der Platte h innerhalb gewisser Grenzen vergrößern oder verkleinern, so daß die Zentrierung des Sprengringes a bei geringen Abweichungen seines Durchmessers, bedingt durch die Ungleichmäßigkeit der Schalenöffnungsdurchmesser, immer möglich ist.
  • Das Lösen der Schale (des Schirmes) von der Platte h geschieht umgekehrt durch leichte Linksdrehung, wobei abermals die Tragewinkel g den Widerstand der Nasen m an den langen Schenkeln der Federwinkel k zu überwinden haben.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung werden im wesentlichen erreicht: a) Wegfall jedes außerhalb der Schale (des Schirmes) sichtbaren Befestigungsmittels und damit b) Vermeidung jeglicher Schattenbildung an der Leuchte und schließlich c) sparsamster Werkstoffverbrauch und ein Mindestbedarf an Werkzeugen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Decken- und Wandleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Verbindung zwischen Sockel und Schale (Schirm) ein Sprengring (a) vorgesehen ist, dessen Enden zwei Lappen (b und b1) besitzen, die durch eine Schraube (c) und zwei Muttern (d und e) auseinandergedrückt werden, so daß der Sprengring (a.) infolge gleichmäßigen Anliegens am Rand der Schalenöffnung unter Druck rutschfest mit der Schale (dem Schirm) verbunden ist.
  2. 2. Decken- und Wandleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (a) U-förmige Klammern (f) aufweist, die ihn durch Übergreifen über den Rand der Schalenöffnung am unerwünschten Abgleiten von der Schale (dem Schirm) hindern.
  3. 3. Decken- und Wandleuchte nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühlampenfassung (zl und eine Lüsterklemme (j) tragende Sockel durch eine ebene Platte (h) gebildet wird.
  4. 4. Decken- und Wandleuchte nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sprengring (a) Tragewinkel (g) befestigt sind, die sich nach leichter Drehung der Schale (des Schirmes) und damit des Sprengringes (a) unter die langen, gekröpften Schenkel von an der Platte (la) befindlichen Federwinkeln (k) schieben und dadurch die Verbindung zwischen dem Sprengring (rz) bzw. der Schale (dem Schirm) und der Platte (h) bewirken.
  5. 5. Decken- und Wandleuchte nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwinkel (k) am Ende ihrer langen, gekröpften Schenkel Nasen (in) aufweisen, hinter die sich die Tragewinkel (g) beim Eindrehen unter Überwindung eines gewissen Widerstandes schieben und die ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung und somit ein Herabfallen der Schale (des Schirmes) verhindern.
  6. 6. Decken- und Wandleuchte nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwinkel (k) mittels eines Nietes (L) an der Platte (h) so befestigt sind, daß sie sich innerhalb gewisser Grenzen drehen lassen, wodurch der Abstand ihrer kurzen, der Führung und Zentrierung des Sprengringes (a) dienenden Schenkel vom Mittelpunkt der Platte (1a) veränderlich ist, um geringe Abweichungen im Durchmesser des Sprengringes (a) bzw. der Schale (des Schirmes) ausgleichen zu können.
DEH11100A 1952-01-16 1952-01-16 Decken- und Wandleuchte Expired DE922424C (de)

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DEH11100A DE922424C (de) 1952-01-16 1952-01-16 Decken- und Wandleuchte

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DEH11100A DE922424C (de) 1952-01-16 1952-01-16 Decken- und Wandleuchte

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