AT206989B - Schirmbefestigung für Beleuchtungskörper - Google Patents

Schirmbefestigung für Beleuchtungskörper

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AT206989B
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Rupert Nikoll Metallwarenfabri
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schirmbefestigung für Beleuchtungskörper 
Die Erfindung betrifft eine Schirmbefestigung für Beleuchtungskörper mit mindestens einem Tragarm und wenigstens einem Schirm, der eine Öffnung zum   Darüberstülpen   über die abzudeckenden Teile des Beleuchtungskörpers aufweist. 



   Die Schirme für Beleuchtungskörper werden bisher meist an ihrem oberen Rande festgehalten, oder sie stützen sich mit ihrem unteren Rande z. B. auf einem Gestell ab. 



   Nach andern Vorschlägen erfolgt die Befestigung des Schirmes an seiner   Mantelfläche,   wobei diese durchlocht und zwischen zwei Druckflächen festgehalten wird. Das Montieren der Fassung für die Lichtquelle ist in diesem Falle allerdings erst nach dem Aufsetzen des Schirmes möglich, oder es muss der Tragarm vorsichtig durch das Loch in der Mantelfläche desSchirmes hindurchgeführt werden, bevor er z. B. am Mittelkörper eines Lusters oder an einer Wand befestigt werden kann. 



   Es sind   auchBeleuchtungskörper   mit einem Halter für annähernd horizontal aufgehängte und mit nach innen ragendem Griffrand ausgestattete Glühlampenumhüllungen bzw. Schirme bekannt geworden, wobei der Halter einen aufwärts ragenden Arm mit einem hakenförmigen Ende, hinter welches sich der obere   TeildesGriffrandesderLampenumhUllung   legt, sowie einen nach abwärts gerichteten Arm, der mit einer Mulde od. dgl. versehen ist, gegen welche sich der untere Teil des nach innen ragenden Griffrandes der Lampenumhüllung abstützt, aufweist.

   Dieser nach abwärts gerichtete und für den unteren Teil des nach innen ragenden Griffrandes als Widerlager dienende Arm muss bei dieser Konstruktion vorhanden sein, wenn die   LampenumhU1lung,   die sich mit dem oberen Teil des Griffrandes nur lose hinter das hakenförmige Ende des aufwärts ragenden Armes legt, überhaupt einen Halt finden soll. 



   Um eine   ähnliche Schirmbefestigung   zu schaffen, die nicht nur auf eine annähernd horizontal aufgehängte Lampenumhüllung beschränkt ist, wurde weiters vorgeschlagen, den Schirmhalter aus einer. am Tragarm befestigten Abdeckplatte für die Durchbrechung in der Mantelfläche des Schirmes sowie einem abgewinkelten   Fassungshalter   herzustellen, welcher mit der Abdeckplatte eire Rast bildet, in welche die obere Randpartie der Durchbrechung durch Einhängen des Schirmes zum Aufruhen bringbar ist. 



   Derartige Ausführungen haben aber wieder den Nachteil, dass vor dem Abnehmen des Schirmes zumindest die Glühlampe herausgeschraubt werden muss, was mit einem erhöhten Zeitverlust verbunden ist. 



  Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich die Schirme, die mit der oberen Randpartie ihrer kreisförmigen Durchbrechung in die Rast eingehängt werden, leicht schräg stellen, was auch dann der Fall ist, wenn die Schirme nicht sorgfältig auf den Halter aufgesetzt werden. Sehr schwierig ist auch die Herstellung der Durchbrechungen, wenn die Schirme z. B. aus Glas oder Porzellan angefertigt werden. Ausserdem kann die Abdeckung einer Durchbrechung bei   verhältnismässig   kleinen Schirmen sehr leicht zur Beeinträchtigung der Formgebung des Beleuchtungskörpers führen. 



   Ziel der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel zu vermeiden und eine einfach zu handhabende sowie verlässliche Schirmbefestigung für Beleuchtungskörper zu schaffen. 



   Erreicht wird dies erfindungsgemäss dadurch, dass der Schirm, ausgehend von der Öffnung, mit einer   ichlitzartigen   Ausnehmung zum Hindurchführen des Tragarmes für   den Leuchtkörper versehen und dem   Schlitz ein dessen Ausmassen angepasster Schirmhalter zugeordnet ist, wobei Randteile des Schlitzes bzw.   fes   Schirmhalters mit deren Ineinanderschieben gestattenden Führungsorganen, z. B. mit Feder und Nut, ausgebildet sind. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen, in der Zeichnung dargestellten Aus-   führung näher erläutert. In dieser zeigtFig. l die Vorderansicht der Schirmbefestigung   teilweise im Schnitt, 

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 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schirmbefestigung nach der   : Linie H-H   in Fig.   l,   Fig. 3 eine Teilansicht des Schirmes mit der schlitzartigen Ausnehmung, Fig. 4 die Schirmbefestigung nach Fig. l in vergrössertem Massstab, Fig. 5 die Vorderansicht auf den Schirmhalter. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein   kegelstumpfförmig   ausgebildeter Schirm 1 mit einer Öffnung 2 über einen mit einem Tragarm 3 verbundenen und in eine Fassung 4 eingeschraubten Leuchtkörper 5 gestülpt. Der Schirm 1 weist eine schlitzartige Ausnehmung 6 auf, die sich, vom Rand der Öffnung 2 ausgehend, über einen Teil seiner Mantelfäche erstreckt. Dem Schlitz 6 ist ein dessen Ausmassen angepasster Schirmhalter 7 zugeordnet, der im Ausführungsbeispiel im wesentlichen als Platte ausgebildet ist, die eine Ausnehmung 8 für den Tragarm 3 aufweist und deren obere Kante sowie die an den Seiten mit einer Rinne 9 versehen ist.

   Der Schirmhalter 7, der ausserdem an'dem die Ausnehmung 8 aufweisenden Teil zwei ebenflächige Ansätze 10 besitzt, ist mit Hilfe der Ausnehmung 8 auf den Tragarm 3 aufgeschoben und zwischen einem auf der einen Seite angeordnetenBundll und einer auf der andernSeite unter Zwischenschaltung eines Fassungshalters 12 auf den Tragarm 2 aufgeschraubten Mutter 13 festgehalten und gegen Verdrehung durch einen den Tragarm 3 durchsetzenden Stift 14 gesichert. Die aus dem Tragarm 3 vorstehenden Enden des Stiftes 14 sind dabei in zwei gegenüberliegende schlitzartige Erweiterungen 15 der Ausnehmung 8 eingebettet. 



   Die, Befestigung des Schirmes 1 am Beleuchtungskörper erfolgt nun in der Weise, dass die Randteile des Schlitzes 6 in die seitlichen Rinnen 9 des   Schijitnhalters   7 eingeschoben werden, bis der obere Rand des Schlitzes 6 in die Rinne 9 der oberen Kante des Schirmhalters 7 einrastet. In dieser Lage kann sich dann der Schirm 1 auch nicht mehr verdrehen. 



   Die gleiche Wirkung lässt sich erzielen, wenn die Ränder des Schlitzes 6 mit Rinnen versehen und die Kanten des Schirmhalters 7 in diese Rinnen eingeschoben werden. Die Randteile des Schlitzes 6 oder die Kanten des Schirmhalters 7 könnten aber auch ebenso gut mit andern, ihr Ineinanderschieben gestattenden   Führungsorganen,     z. B.   mit hakenförmigen Ansätzen, versehen sein. 



   Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist der Schirmhalter 7 als Abdeckplatte für den Schlitz ausgebildet und aus einem   geeigneten, vorzugsweise durchsichtigen Kunststoffmatcrialim Spritzgussverfahren   hergestellt,
Der Schlitz 6 des Schirmes 1 kann erfindungsgemäss, wenn es die Form des Beleuchtungskörpers verlangt, kurzer oder länger ausgeführt und durch den Schirmhalter 7 entweder bis zum unteren Rande oder auch nur zum Teil abgedeckt werden. Gegebenenfalls kann der Schirmhalter 7 auch noch durch eine eigene, z. B. aus Metall angefertigte Platte zusätzlich abgedeckt werden. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Schirmbefestigung für Beleuchtungskörper mit mindestens einem Tragarm und wenigstens einem Schirm, der eine Öffnung zum   Darüberstülpen   über die abzudeckenden Teile des Beleuchtungskörpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm   (1),   ausgehend von der Öffnung (2), mit einer schlitzartigen Ausnehmung (6) zum Hindurchführen des Tragarmes (3) für den Leuchtkörper (5) versehen und dem Schlitz (6) ein dessen Ausmassen angepasster Schirmhalter (7) zugeordnet ist, wobei Randteile des Schlitzes (6) bzw. des Schirmhalters (7) mit deren Ineinanderschieben gestattenden   Fi1hrungsorga1'1en, z. B.   mit Feder und Nut, ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Schirmbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmhalter (7) im wesentlichen als Platte ausgebildet ist, die eine Ausnehmung (8) für den Tragarm (3) aufweist und wenigstens ein Teil der Plattenkanten mit einer Rinne (9) versehen ist.
    3. Schirmbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmhalter (7) an dem die Ausnehmung (6) aufweisende ! 1 Teil zwei ebenflächige Ansätze (10) besitzt, mit denen er einerseits durch einen am Tragarm (3) angeordneten Bund (11), anderseits unter Zwischenschaltung des Fassungshalters (12) durch eine auf dem Tragarm (3) aufgeschraubte Mutter (13) festgehalten und gegen Verdrehung durch einen den Tragarm (3) durchsetzenden Stift (14) gesichert ist.
    4. Schirmbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmhalter (7) als Abdeckplatte für den Schlitz (6) ausgebildet ist.
    5. Schirmbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmhalter (7) aus einem geeigneten, vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff besteht.
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