DE813415C - Befestigung eines die Gluehlampenfassung tragenden Rohres am Lampensockel - Google Patents

Befestigung eines die Gluehlampenfassung tragenden Rohres am Lampensockel

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DE813415C
DE813415C DEP37812A DEP0037812A DE813415C DE 813415 C DE813415 C DE 813415C DE P37812 A DEP37812 A DE P37812A DE P0037812 A DEP0037812 A DE P0037812A DE 813415 C DE813415 C DE 813415C
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DE
Germany
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tube
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lamp
saddle piece
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DEP37812A
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Reininghaus and Co KG
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Reininghaus and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/06Bases for movable standing lamps; Fixing standards to the bases

Description

  • Der Erfinder hat beantragt, nicht genannt zu werden Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung eines die Lampenfassung tragenden Rohres am Lampensockel, insbesondere bei Nachttischlampen. Bisher geht man bei der Befestigung dieses Rohres in der Weise vor, daß in das Rohr Muttergewinde eingeschnitten wird und das Rohr unmittelbar mit Hilfe von in dieses Muttergewinde eingreifenden Schrauben am Sockel gehalten wird. Diese Art der Befestigung ist insofern mangelhaft, als das aus nur wenigen Gewindegängen bestehende Muttergewinde nach mehrmaligem Abnehmen des Rohres leicht zerstört wird und dann das Lampenrohr nicht mehr befestigt werden kann. Außerdem erfordert das eingeschnittene Muttergewinde eine verhältnismäßig große Wandstärke des Rohres, obwohl mit Rücksicht auf die Biegebeanspruchung eine wesentlich geringere Wandstärke ausreichen würde. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und eine Befestigung für das Lampenrohr zu schaffen, die sich durch einfache, dauerhafte und zuverlässige Halterung des Lampenrohres bei Sicherheit gegen Verdrehen besonders auszeichnet und die Verwendung schwächerer Rohre gestattet. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Lampenrohr von einem am Sockel zu befestigenden Sattelstück rittlings übergriffen und durch eine Zapfenverbindung gegen Verdrehen gesichert wird. Dies kann in einfacher Weise erfolgen, indem Vorsprünge des Sattelstücks bzw. des Sockels in entsprechende Löcher des Rohres eingreifen oder umgekehrt. Durch diesen Kunstgriff der mittelbaren Befestigung des Rohres wird erreicht, daß an Stelle des bisher verwendeten, starkwandigen Rohres ein Rohr verwendet werden kann, dessen Wandstärke nur durch die Eigenfestigkeit des Lampenrohres bestimmt wird. Das Rohr kann also erheblich dünnwandiger gehalten sein als bisher, was sich besonders bei hochwertigen und dementsprechend kostspieligen Rohrwerkstoffen, wie z. B. Messing o. dgl., kostensparend auswirkt. Die Vorsprünge halten das Rohr zuverlässig in seiner Stellung, so daß ein unerwünschtes Verdrehen des Lampenrohres um die waagerechte Rohrachse sicher vermieden wird.
  • Die Sicherung des Rohres gegen Verdrehen um eine senkrecht zur Rohrlängsachse verlaufende Drehachse kann in einfacher Weise dadurch vermieden werden, daß das Sattelstück bzw. der Lampensockel Führungsvorsprünge aufweisen, die eine dem Rohrquerschnitt angepaßte Führungsrinne zwischen sich freilassen. Diese Vorsprünge können bei Befestigung des Sattelstückes mittels Schrauben zugleich als Träger des Muttergewindes für diese dienen. Es empfiehlt sich, bei Verwendung eines aus Kunstharzpreßstoff bestehenden Sattelstückes, die Muttergewinde für die Befestigungsschrauben unmittelbar in den Preßstoff einzuformen. Als Gewinde eignet sich insbesondere ein solches mit großer Steigung und hohen Flanken, beispielsweise das sogenannte Millimetergewinde.
  • Bei solchen Lampen, bei denen das Lampenrohr an der Befestigungsstelle am Sockel endet, ist es zweckmäßig, das Sattelstück als Kappe auszubilden und so die Rohrmündung zu verdecken. Hierdurch wird die Einführung der Leitungsschnur in das Rohr geschützt und jede Verschmutzung des Rohrinnern vermieden.
  • Die Kappe selbst kann jede gewünschte äußere Form haben und vorteilhaft als Träger von Zierauflagen oder Schmuckornainenten dienen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar zeigt Fig. i eine Nachttischlampe mit bügelförmigen Leitungsrohr in Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Befestigungskappe nach der Linie II-II der Fig. 3 in größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Querschnitt hierzu nach der Linie 111-III der Fig. 2, Fig. 4 einen entsprechenden Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, beide gleichfalls in größerem Maßstabe, Fig. 5 die Kappe von deren Unterseite her gesehen und Fig. 6 eine zur Kappenbefestigung dienende Kopfschraube in siark vergrößertem Maßstabe.
  • Die dargestellte Nachttischlampe weist einen Sokkel io beliebiger Urnrißforrn auf, der eine im wesentlichen ebene Decke io' hat. Im Innern des hohl ausgebildeten Sockels io ist die Leitungsschnur sowie üblicher-weise ein nicht dargestellter Druckknopfschalter untergebracht. Auf der Decke io' des Sockels ist ein in einer senkrechten Ebene stehender rohrförmiger Bügel ii aufgesetzt, der an seinem oberen Ende ein Kugelgelenk 12 aufweist, mittels dem ein Lampenschirm 13 schwenkbar an dem Bügel ii befestigt ist. Der Bügel ii besteht aus dünnwandigem Rohr von etwa o,5-o,6 mm Wandstärke und nimmt die zur Fassung der Lampe führende Leitungsschnur auf, die aus dem Sockel io durch einen nahe dem unteren Rohrende angeordneten Durchbruch 14 in der Decke des Sockels io zugeführt wird.
  • Die Befestigung des bügelförmigen Rohres ii am Sockel io erfolgt mit Hilfe einer Abdeckkappe 15, die das Rohrende rittlings übergreift. Zur Führung des Rohres ii sind im Innern der Kappe 15 U-förmige Führungsrinnen 16 vorgesehen, die durch in das Innere der Kappe 15 einspringende Vorsprünge 17 begrenzt sind. Abgesehen von diesen die U-Rinnen 16 bildenden Vorsprüngen 17 kann die Kappe jede gewünschte äußere Form haben.
  • Die Vorsprünge 17 sind mit je einem Muttergewinde 18 versehen, das beim Pressen der Kappe aus Kunstharzpreßstoff zweckmäßig gleich mit eingeformt werden kann. Als Gewinde eignet sich bei solchen Preßstoffkappen besonders ein Gewinde großer Steigung und kräftiger Gewindeflanken, beispielsweise das sogenannte Millimetergewinde. Eine hierfür bestimmte Schraube ig ist in Fig. 6 dargestellt; die Steigung 2o des Gewindes beträgt hierbei i mm je Gang. Diese Befestigungsschrauben ig, im Ausführungsbeispiel insgesamt vier, werden vom Innern des Sockels io her in das Muttergewinde 18 der Kappe 15 eingeschraubt und angezogen, so daß sich die Kappe 15 fest auf die Decke io' des Sockels aufsetzt.
  • Um das Rohr des Lampenbügels ii gegen Verdrehen zu sichern und eine genaue senkrechte Stellung des Rohres zu gewährleisten, sind in dem Rohrende Bohrungen oder Löcher vorgesehen, in die an der Unterseite der Kappendecke angeordnete Zapfen oder Vorsprünge 21 eingreifen. Diese in das Rohr eingreifenden Vorsprünge halten den Bügel ii zuverlässig in der gewünschten Stellung und verhindern jegliches Verdrehen des Bügels.
  • Das Befestigen des Bügelrohres ii am Sockel io erfolgt in der Weise, daß zunächst die Leitungsschnur vom Sockel her in das Lampenrohr ii eingezogen und dann die Abdeck- und Verbindungskappe 15 rittlings über das Rohrende gesetzt wird, wobei die Vorsprünge 21 in die entsprechenden Löcher des Rohres eingreifen und dieses gegen Verdrehen gegenüber der Kappe sicherp. Alsdann setzt man die Kappe 15 Mit dem darin ruhenden Rohr ii auf die Decke io' des Sockels und schraubt die Verbindungsschrauben ig von unten her in die entsprechenden Muttergewinde 18 der Kappe ein, wodurch die Kappe 15 und damit der Bügel ii fest am Sockel gehalten sind.
  • Bei manchen Lampen ist es erwünscht, den rohrförmigen Lampenbügel über seine Befestigungsstelle am Sockel weiter zd führen. In einem solchen Falle würde die sattelförmige Abdeckkappe 15 an Stelle nur einer Einführungsöffnung für das Rohr deren zwei aufweisen, so daß das Rohr ii an der anderen Seite der Kappe wieder austreten kann.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen-möglich. So könnte beispielsweise der Lampenbügel abweichende Gestalt haben und statt halbrund gebogen gewünschtenfalls gewinkelt oder sonstwie geformt sein. Der Bügel ii könnte statt eines kreisförmigen Querschnittes jeden gewünschten anderen Querschnitt haben, insbesondere einen flachrunden oder auch eckigen. In diesem Falle wären die das Rohr führenden Rinnen 16 dem Querschnitt des Rohres anzupassen. Ebenso könnten die Zapfen oder Vorsprünge 21 abweichende Querschnitte aufweisen und beispielsweise mehreckig sein. In diesem Falle wären auch die Löcher in dem Rohr entsprechend zu gestalten. Statt drei Zapfen könnten gewünschtenfalls auch mehr oder weniger vorgesehen sein, ebenso -"vie auch die Zahl der Befestigungsschrauben abweichend vom Ausführungssbeipiel gewählt werden könnte. Die sattelförmige Kappe kann jeden beliebigen Umriß und jede gewünschte äußere Form haben und als Träger für Schmuckornamente o. d ' -1. dienen. Schließlich ließe sich die Erfindung auch bei Sockeln mit unebener Oberfläche anwenden. Insbesondere könnten die Zapfen und Vorsprünge 21 zum undrehbaren Halten des Lampenbügels statt an der Kappe am Sockel selbst angeordnet sein. Auch die Führungsvorsprünge 17 könnten gewünschtenfalls am Sockel angebracht und vorzugsweise mit diesem einstückig sein. In diesem Falle würde die ganze Einrichtung zum undrehbaren Halten des Lampenbügels am Sockel angeordnet sein und die Kappe nur noch die Aufgabe der Abdeckung übernehmen. Sie würde in einem solchen Falle nur die Muttergewinde 18 für die Befestigungsschrauben ig aufzunehmen brauchen.
  • Z'

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRCCHE: i. Befestigung eines die Lampenfassung tragenden Rohres am Lampensockel, insbesondere bei Nachttischlampen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampenrohr (ii) von einem am Sockel (io) züi befestigenden Sattelstück (15) rittlings übergriffen und durch eine Zapfenverbindung (21) gegen Verdrehen gesichert wird. 1b1 b ZD 2. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindung aus in entsprechende Löcher des Rohres eingreifenden Vorsprüngen (21) des Sattelstückes bzw. des Sokkels besteht. 3. Befestigung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung dünnwandigen Rohres (ii). 4. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Sattelstück (15) bzw. am Sockel (io) Führungsvorsprünge (17) angeordnet sind, die zwischen sich eine dem Querschnitt des Rohres (ii) angepaßte Führungsrinne (16) freilassen. 5. Befestigung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelstück (15) am Sokkel (io) mittels Schrauben (ig) befestigt ist, deren Muttergewinde in den Führungsvorsprüngen (17) angeordnet ist. 6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines aus Kunstharzpreßstoff hergestellten Sattelstückes (15) das Muttergewinde unmittelbar in den Preßstoff eingeformt ist. 7. Befestigung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch die Anwendung von Befestigungsschrauben (ig) mit grobem Gewinde und großer Steigung. 8. Befestigung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an der Befestigungsstelle endenden Lampenrohres (ii) das Sattelstück (15) als die Rohrmündung überdeckende Kappe ausgebildet ist. g. Befestigung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelstück bzw. die Abdeckkappe (15) Zier- oder Schmuckornamente trägt.
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