DE1120593B - Leuchte fuer Leuchtstofflampen - Google Patents

Leuchte fuer Leuchtstofflampen

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DE1120593B
DE1120593B DEW27176A DEW0027176A DE1120593B DE 1120593 B DE1120593 B DE 1120593B DE W27176 A DEW27176 A DE W27176A DE W0027176 A DEW0027176 A DE W0027176A DE 1120593 B DE1120593 B DE 1120593B
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DE
Germany
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support arm
lamp
joint
luminaire
end part
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Pending
Application number
DEW27176A
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English (en)
Inventor
Donald E Husby
Clem W Eberhart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Filing date
Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/08Lighting devices intended for fixed installation with a standard
    • F21S8/085Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light
    • F21S8/086Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light with lighting device attached sideways of the standard, e.g. for roads and highways
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Leuchte für Leuchtstofflampen Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Leuchtstofflampen, die Fassungen und einen rinnenförmigen Reflektor in einem langgestreckten trogförmigen Leuchtengehäuse enthält, das an einem quer zur Leuchtenlängsachse angesetzten Tragarm um eine zur Leuchtenlängsachse Parallele kontinuierlich schwenkbar und feststellbar ist unter Verwendung eines Gelenkes, dessen Gelenkteile vom Leuchtengehäuse selbst und einem am Tragarm angeordneten Endteil gebildet sind.
  • Es ist eine Leuchte dieser Art bekannt, bei der zur gelenkigen Leuchtenhalterung ein Stutzen dient, der am Ende des Leuchtentragarmes befestigt ist. Im wannenförmigen Gehäuse der Leuchte ist quer zu ihrer Längsrichtung ein Schlitz angebracht, in dem der Stutzen unter Führung an einem Stutzenflansch verstellbar ist. Durch Verschiebung des Stutzens im Schlitz läßt sich die Lage des Leuchtengehäuses zum Tragarm stetig verändern. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß durch den Schlitz die Widerstandsfähigkeit des Leuchtengehäuses gegen Verformung beträchtlich verkleinert ist. Auch gibt es eine Leuchte, deren Verstellbarkeit durch einen geknickten Tragarm erzielt ist, an dessen Enden und Knickstelle sich je ein Gelenk befindet. Im Fuß dieses Tragarmes sind die Vorschaltgeräte für die Lampen untergebracht.
  • Nach der Erfindung ist eine Verbesserung einer Leuchte der eingangs genannten Art erzielt durch die Ausbildung des Gelenkes als Zylindergelenk, von dem ein Gelenkteil durch eine rinnenförmige, als Pfanne dienende Längseinbuchtung des Leuchtengehäuses und von dem der andere Gelenkteil durch einen in Richtung der Leuchtenlängsachse verbreiterten Endteil des Tragarmes gebildet ist, dessen dem Leuchtengehäuse zugekehrte Seite die konvexe Form eines Zylinderteiles hat und in die Längseinbuchtung des Leuchtencehäuses hineinpaßt, wobei zur Zweipunktbefestiguna des Leuchtenlaehäuses zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angebrachte Rohrnippel dienen, die durch die Wand der Längseinbuchtung des Leuchtengehäuses hindurchgeführt sind und in querliegende Führungsschlitze des vom Endteil des Tragarmes gebildeten zweiten Gelenkteiles eingreifen. Durch die Erfindung erhält man ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile, lediglich durch entsprechende Formgebung der Ansatzstellen des Tragarmes und des Leuchtengehäuses, eine Leuchte, die bei einwandfreier Sicherung der verschiedenen Stellungen leicht verstellbar ist. Ein wesentlicher Vorteil des Gelenkes der erfindungsgemäßen Leuchte ist die durch die rinnenförmige Längseinbuchtung des Leuchtengehäuses hervorgerufene beachtliche Versteifung des Leuchtengehäuses selbst. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.l eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Leuchte, Fig.2 eine Druntersicht des Mastansatzteiles der Leuchte, Fig.3 einen vertikalen Schnitt des Ansatzteiles nach der Fig. 2, Fig..1 eine Seitenansicht einer Befestib ingsklammer für den Tragarm der Leuchte, Fig.5 eine Vorderansicht der Leuchte mit dem Refiektor in der Betriebsstellung, Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt des Tragarmes der Leuchte, Fig.7 eine Draufsicht auf einen Teil des Gegenstandes der Fi-. 6 bei abgenommener Deckplatte, Fig.3 einen vertikalen Teilquerschnitt des Tragarmes nach der Fig. 6, Fig. 9 einen weiteren Teilquerschnitt des Tragarmes nach der Fig. 6, Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil des Tragarmes mit einer Mehrzahl von Befestigungsansätzen, bei abgenommener Deckplatte, Fig. 11 ein vertikaler Querschnitt der Leuchte, Fig. 12 einen Schnitt entlang der Längsachse der Leuchte.
  • Die in der Fig. 1, 5, 11 und 12 dargestellte Leuchte für Leuchtstofflampen hat ein langgestrecktes einteiliges trogförmiges Leuchtengehäuse 10 mit seitlichen Verstärkungsrippen 12, von denen einige in der Fig. 12 dargestellt sind. Wie die Fig. 1 und 11 zeigen, hat das Leuchtengehäuse 10 einen im wesentlichen halbmondähnlichen Umriß. In dem Leuchtengehäuse 10 sind Fassungen 31 für die Leuchtstofflampen und ein rinnenförmiger Reflektor 44 untergebracht. Etwa über der Leuchtenmitte ist quer zur Leuchtenachse ein Tragarm 82 an die Außenseite des Leuchtengehäuses 10 herangeführt.
  • Das Leuchtengehäuse 10 ist aus einem Stück Kunststoff geformt, wie z. B. aus glasfaserverstärktem Polyester-Kunststoff, und enthält zweckmäßig an der Innenseite eingeformte Verstärkungsrippen 12. Wie die Fig.11 zeigt, haben die Verstärkungsrippen 12 einen Hauptteil 14, der an der als Boden dienenden oberen Innenseite des Leuchtengehäuses 10 angesetzt ist. Der in der Nähe der Austrittsöffnung des Leuchtengehäuses 10 liegende Teil 16 der Verstärkungsrippe 12 ist verhältnismäßig schmal. Die Aufgabe der Teile 14 und 16 wird später beschrieben. Das mit Verstärkungsrippen 12 versehene Leuchtengehäuse 10 hat eine Festigkeit, die Aluminium entspricht. Um beim fertigen Leuchtengehäuse 10 eine gleichmäßig gefärbte Oberfläche zu erzielen, kann an der Außenseite des Leuchtengehäuses 10 kurz vor dem Formen eine nicht dargestellte Matte aus einem sehr dünnen Glasfaserschleier angelegt werden. Das Leuchtengehäuse 10 erhält seine einheitliche Farbe mittels eines Farbwirkstoffes im Kunstharzpreßstoff, der die äußere Matte mit dem Gehäuse 10 verbindet. Ohne diese äußere Matte würden bei einem mit Glasfasern versehenen Leuchtengehäuse 10 diese Fasern auf der ganzen Oberfläche klar zu erkennen sein.
  • Das Leuchtengehäuse 10 ist unter Verwendung eines Gelenkes an einem quer zur Leuchtenlängsachse angesetzten Tragarm 82 um eine zur Leuchtenlängsachse Parallele kontinuierlich schwenkbar und feststellbar. Dabei sind die Gelenkteile vom Leuchtenaehäuse 10 selbst und von einem am Tragarm 82 angeordneten Endteil gebildet.
  • Bei der Leuchte gemäß der Erfindung ist das Gelenk als Zylindergelenk ausgebildet, von dem ein Gelenkteil durch eine rinnenförmige, als Pfanne dienende Längseinbuchtung 18 des Leuchtengehäuses 10 und von dem der andere Gelenkteil durch einen in Richtung der Leuchtenlängsachse verbreiterten Endteil 84 des Tragarmes 82 gebildet ist. Dabei hat die dem Leuchtengehäuse zugekehrte Seite des Endteiles 84 die konvexe Form eines Zylinderteiles und paßt in die Längseinbuchtung 18 hinein. Vorzugsweise kann der Endteil 84 kreiskonvex und die Längseinbuchtung 18 des Leuchtengehäuses 10 kreiskonkav ausgebildet sein. So hat das Leuchtengehäuse 10 an seinem Boden eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende, nach innen gerichtete zylindrische Längseinbuchtung 18. Diese Längseinbuchtung 18 ist in das Leuchtengehäuse 10 eingeformt und dient zugleich zu dessen Längsverstärkung. Die Enden des Leuchtengehäuses 10 hängen also nicht durch, wenn dieses Leuchtengehäuse 10 etwa in der Mitte befestigt ist. Zur Zweipunktbefestigung des Leuchtengehäuses 10 dienen zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angebrachte Rohrnippel 22, die durch die Wand der Längseinbuchtung 18 hindurchgeführt sind und in querliegende Führungsschlitze 88 des vom Endteil 84 des Tragarmes 82 gebildeten zweiten Gelenkteiles eingreifen.
  • Wie die Fig.6 und 12 zeigen, sind in der nach innen gebogenen Längseinbuchtung 18 des Leuchtengehäuses 10 zwei kreisförmige Öffnungen 20 angebrach, die hinsichtlich der längslaufenden Mittellinie des Leuchtengehäuses 10 symmetrisch liegen. Jede Öffnung 20 hat eine genügende Weite, um den hohlen Rohrnippel 22 aufnehmen zu können. Die beiden Rohrnippel 22 bilden die zwei Aufhängepunkte für das Leuchtengehäuse 10 und dienen zugleich als Leitungsdurchführungen.
  • An der oberen Innenseite an jedem Ende des Leuchtengehäuses 10 ist ein flacher Ansatz 24 angeformt. Senkrecht zum flachen Teil dieses Ansatzes 24 (Fig. 11, 12) ist ein Gewindebolzen 26 angeordnet. Jeder Gewindebolzen 26 erstreckt sich nach unten und greift in eine Mutter 28 (Fig. 11) ein. Ein Fassungsträger 30 mit rechtwinklig angesetzten Fassungen 31 ist auf die Gewindebolzen 28 aufgesetzt und mittels der Muttern 28 am Ansatz 24 festgezogen. Der Fig.11 entsprechend erstreckt sich der Fassungsträger 30 von der Längseinbuchtung 18 nach unten und paßt sich zugleich der Krümmung der Verstärkungsrippen 12 an. Auf diese Weise können sich nicht dargestellte Leuchtstofflampen in Längsrichtung des Leuchtengehäuses 10 erstrecken und so befestigt werden, daß ihre Lampenfassungen 31 und Fassungsträger 30 an den Stirnteilen 32 des Leuchtengehäuses 10 (Fig. 12) anliegen.
  • An jedem Längsrand des Leuchtengehäuses 10 ist eine Profilleiste befestigt, deren seitlicher Bördelrand 34 (Fig. 11) sich entlang jeder Kante des Leuchtengehäuses 10 erstreckt. Der seitliche Bördelrand 34 besteht aus einer Aluminiumlegierung und ist mittels einiger in Zwischenräumen angeordneter Niete 36 befestigt, die durch Öffnungen 38 des Randteiles des Leuchtengehäuses 10 hindurchgehen. Wie aus der Fig. 11 ersichtlich, hat der Bördelrand 34 einen Querschnitt mit einem U-förmigen Randteil 40, dessen Schenkelabstand dem Randteil des Leuchtengehäuses 10 angepaßt ist. Der Bördelrand 34 erstreckt sich entlang der Innenfläche des Leuchtengehäuses 10 nach oben, wo er winkelig nach innen gebogen ist und sich dann zurückwendet, um eine flache V-förmige Leiste 42 zu bilden. Entlang jeder Längsseite im Inneren des Leuchtengehäuses 10 erstreckt sich also eine Leiste 42.
  • Der langgestreckte, nach innen gerichtete, im wesentlichen U-förmige Reflektor 44 ist innerhalb des Leuchtengehäuses 10 so befestigt, daß seine äußeren Schenkel 46 auf den V-förmigen Leisten 42 des Bördelrandes 34 aufsitzen. Zur richtigen Anordnung und zur zusätzlichen Versteifung des Reflektors 44 legt sich sein oberer Teil 45 gegen die Innenfläche 13 der Verstärkungsrippen 12. Die beiden an den Enden befindlichen Verstärkungsrippen 12 (Fig.11, 12) haben je einen Anschlag 15, der sich vom äußeren Ende des Hauptteiles 14 der Rippe 12 nach unten erstreckt. Die beiden Anschläge 15 begrenzen die Bewegung des Reflektors 44 in der Längsrichtung, wenn er sich in seiner Betriebslage befindet. Der Reflektor 44 ist z. B. aus Aluminium hergestellt. Der Reflektor 44 besteht im allgemeinen aus poliertem Aluminium, das eine ausreichende Starrheit besitzt, um sich bei der Befestigung an den U-förmigen Leisten 42 selbst zu tragen.
  • Es ist zu erkennen, daß der eine Schenkel 46 des Reflektors 44 an der einen V-förmigen Leiste 42 angreifen kann und, nachdem der Reflektor 44 gebogen ist, daß der andere Schenkel 46 an der anderen, gegenüber angeordneten Leiste 42 eine Führung findet. Dabei wird der Reflektor 44 so lange nach oben gedrückt, bis seine untere Kante 48' (Fig. 11) an der Leiste 42 selbst eine Anlage findet. Der Reflektor 44 ist so ausgebildet, daß jeder Schenkel 46 bestrebt ist, sich vom Mittelteil des Reflektors 44 nach außen wegzubewegen, wobei der obere Hauptteil 14 der Verstärkungsrippe 12 zum Eingriff gelangt.
  • Der Reflektor 44 (Fig. 11) kann vom Leuchtengehäuse 10 vorteilhaft mit Hilfe von Daumenschlitzen 47 leicht abgenommen werden, die sich an jedem Längsende des Reflektors 44 befinden. Bei Einwirkung einer Kraft nach unten wird die untere Kante des Reflektors 44 nach innen bewegt und kommt außer Eingriff mit der V-förmigen Leiste 42, so daß sich der Reflektor 44 um seinen Schenkel 46 drehen kann. Auf diese Weise erfolgt eine Erleichterung bei der Abnahme des Reflektors 44.
  • Über der langgestreckten Öffnung des Leuchtengehäuses 10 ist eine aus einem Stück hergestellte, V-förmig nach innen gezogene lichtdurchlässige Abdeckung 48 angebracht. Am unteren Rand des Leuchtengehäuses 10 (Fig. 5, 11) befindet sich ein Scharnier 50. Dieses Scharnier 50 besteht aus einer flachen Platte 52, die am Leuchtengehäuse 10 und am Bördelrand 34 mittels Niete 54 befestigt ist, die sich durch Öffnungen 57 erstrecken (Fig.12). Der unterste Teil der flachen Platte 52 ist in sich selbst nach innen gekrümmt und bildet dadurch eine Lagerbuchse 56. Eine ähnlich geformte flache Platte 58 ist mittels eines Nietes 60 an dem gebogenen Teil einer U-förmigen Rinne 62 befestigt, die einen Befestigungsrahmen für die Abdeckung 48 bildet.
  • Die Fig. 5 und 11 zeigen einen Scharnierbolzen 64, der in die Lagerbuchse 56 eingesetzt ist und zur drehbaren Befestigung des Rahmens aus U-förmigen Rinnen 62 dient. Die Abdeckung 48 kann an den U-förmigen Rinnen 62 mittels federnder Klammern 66 befestigt werden. Wenn die Abdeckung 48 sich in ihrer vollkommen geöffneten Lage befindet, so kann der Scharnierbolzen 64 von der Lagerbuchse 56 durch eine seitliche Kraft abgenommen werden. Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß diese Kraft nach rechts wirken muß, um den Scharnierbolzen 64 von der Lagerbuchse 56 des Scharniers 50 zu trennen.
  • An der dem Scharnier 50 gegenüberliegenden Seite des Leuchtengehäuses 10 befinden sich einige durch je einen Gleitbolzen 74 betätigbare Verriegelungen 68. Diese Verriegelungen 68 sind den Scharnieren 50 ähnlich. Zu jeder Verriegelung 68 gehört eine flache Platte, die mittels Niete 70 an dem seitlichen Bördelrand 34 befestigt ist. Dabei gehen diese Niete 70 durch entsprechende Öffnungen im Bördelrand 34 und im Leuchtengehäuse 10 hindurch. Am abgewandten Ende einer flachen Platte 72 sitzt der Gleitbolzen 74 mit einem Betätigungsgriff 76. An der U-förmigen Rinne 62 der Abdeckung 48 befindet sich eine flache Platte 78, die an einem Ende einen gebogenen Teil 80 besitzt, der ein zylindrisches Auge bildet, das zur Aufnahme des Gleitbolzens 74 dient. Wenn die Abdeckung 48 in ihre geschlossene Betriebslage gedreht werden soll (Fig.5), so ist der Griff 76 so lange nach links zu schieben, bis sich die Abdeckung 48 in der geschlossenen Betriebslage befindet. Erst jetzt wird der Griff 76, der den Gleitbolzen 74 betätigt, nach rechts geschoben, wobei er die Verriegelung herstellt. Die Abdeckung 48 ist also in ihrer Lage gesichert. Wenn die Abdeckung 48 vom Leuchtengehäuse 10 entfernt werden soll, so muß der Griff 76 nach links bewegt werden, wodurch die Verriegelung 68 außer Eingriff gelangt. Dannch maß die Abdeckung 48 nach unten gedreht und anschließend in Längsrichtung nach rechts geschoben werden, bis sich das Scharnier 50 löst.
  • Wie bereits erwähnt, sind das Leuchtengehäuse 10 und alle darin enthaltenen Bauteile mittels zweier Rohrnippel 22 aufgehängt, von denen in den Fig.6 und 11 nur einer dargestellt ist. Diese Rohrnippe122 erstrecken sich durch die Öffnungen 20, die in der Längseinbuchtung 18 des Leuchtengehäuses 10 angeordnet sind. Der Tragarm 82 hat an seinem freien Ende den konvexen zylindrischen Endteil 84. Der Tragarm 82 kann aus irgendeinem bekannten Material gegossen werden; er besteht vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, die Festigkeit, Starrheit und Korrosionsbeständigkeit besitzt. Gemäß den Fig. 1 sowie 6 bis 10 erstreckt sich der Tragarm 82 (im Aufriß) sich verjüngend nach oben und geht am freien Ende in den zylindrischen Endteil 84 über. Wie die Fig.7 und 10 zeigen, ist der Endteil 84 im wesentlichen breiter als der Fußteil 86 des Tragarmes 82. Vorzugsweise besitzt der an den Endtei184 des Tragarmes 82 anschließende Fußteil 86 einen in Richtung zu diesem Endteil84 sich verjüngenden vertikalen Längsschnitt und senkrecht zu diesem einen sich erweiternden Längsschnitt. Aus der Fig.10 ist zu erkennen, daß der Endteil84 zwei querliegende Führungsschlitze 88 besitzt, die sich an den Querwänden befinden. Jeder Rohrnippe122, der an jedem Ende eine Gegenmutter 90 besitzt, ist in einem Führungsschlitz 88 angeordnet bzw. durch ihn hindurchgeführt. Der Durchmesser des Rohrnippels 22 ist etwa gleich dem des Führungsschlitzes 88, doch kann sich der Rohrnippel22 dabei gleitend in dem Führungsschlitz 88 bewegen.
  • Die obere Gegenmutter 91 greift mit Gewinde in den oberen Teil des Rohrnippels 22 ein und ist von genügender Größe, um die Ränder des Führungsschlitzes 88 zu überdecken. Der Rohrnippel 22 erstreckt sich durch die Öffnung 20 der Längseinbuchtung 18 und wird festgehalten von einer unteren Gegenmutter 90, deren Gewinde am unteren Teil des Rohrnippels 22 angreift. Eine Dichtung 92 ist zwischen der unteren Gegenmutter 90 und der zylindrischen Längseinbuchtung 18 angebracht, um den Eintritt von Feuchtigkeit in das Leuchtengehäuse 10 zu verhindern. Bei dieser Anordnung kann jede Gegenmutter 90 gelöst werden, wodurch die Rohrnippel 22 in ihren Führungsschlitzen 88 gleiten können und somit eine vertikale Einstellung des Leuchtengehäuses 10 durchführbar ist. Zu der Fig. 11 ist festzustellen, daß die elektrischen Anschlußleitungen (nicht dargestellt) für die Lampenfassungen 31, die am Fassungsträger 30 befestigt sind, sich oberhalb des Reflektors 44 erstrecken, aber unterhalb des Leuchtengehäuses 10 bzw. der Längseinbuchtung 18. Da die Rohrnippel 22 hohl sind, können die nicht dargestellten elektrischen Anschlußleitungen in den Tragarm 82 eingeführt werden.
  • Vorteilhaft sitzt am oberen Teil des Tragarmes 82, also an der vom Zylindergelenk abgewandten Seite, eine abnehmbare Deckplatte 94, die durch Schrauben 96, deren Gewinde in Teile des Tragarmes 82 eingreifen, in ihrer Lage gehalten wird. Wie aus der Fig.1 klar hervorgeht, hat die Deckplatte 94 einen abgewinkelten Rand 98. In der Befestigungslage der Deckplatte 94 legt sich der Rand 98 dicht gegen die vertikalen Seitenteile des Tragarmes 82. Die Deckplatte 94 kann durch Lösen der Schrauben 96 vom Tragarm leicht abgenommen werden, wobei das Innere des Tragarmes 82 freigegeben wird.
  • Zweckmäßig sind bei Verwendung eines Leuchtengehäuses 10 aus Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyester. die Vorschaltgeräte 102 der Leuchtstofflampen im Inneren des Tragarmes 82 untergebracht. Wegen der sich daraus ergebenden günstigen Beanspruchung des Leuchtengehäuses 10 kann dieses schwächer dimensioniert werden.
  • Vorzugsweise sind in dem Endteil84 des Tragarmes 82 zwischen den Schlitzen 88 für die Rohrnippel 22 Vorschaltgeräte 102 für Leuchtstofflampen befestigt. Wie die Fig.10 zeigt, hat der Endteil 84 des Tragarmes 82 zahlreiche Ansätze 100 mit Gewindebohrungen. die sich im Bodenteil befinden. Diese Ansätze 100 werden nur allgemein beschrieben, da sie zur Befestigung verschiedenartiger Transformatoren und Vorschaltgeräte dienen, die die wesentlichen elektrischen Start- und Betriebselemente für die nicht dargestellten Leuchtstofflampen bilden, die in diesem Leuchtentyp verwendet werden.
  • Man findet jedoch in den Fig. 8 und 10 eine Anordnung von Vorschaltgeräten 102, die an Befestigungsfüßen 104 gehaltert sind. Die Befestigungsfüße 104 sind an der unteren Fläche des Endteiles 84 mittels Schrauben 106 festgehalten, die mit Gewinde in Gewindebohrungen 108 eingreifen. In den Tragarm 82 sind zahlreiche Ansätze 100 eingegossen, und zwar wegen der verschiedenen Kombinationen von Vorschaltgeräten und Transformatoren, die in diesem Leuchtentyp enthalten sein können, je nachdem, welche Start- und Betriebscharakteristiken die hier verwendeten Lampen besitzen.
  • Etwa in der Mitte des Fußteiles 86 des Tragarmes 82 erstreckt sich im Inneren des hohlen Tragarmes 82 ein flacher halbkreisförmiger Tei1110,der sich nach beiden Seiten quer durch den Fußteil 86 ausdehnt. Wie die Fig. 7 zeigt, sind mehrere in Zwischenräumen angeordnete Öffnungen 112 im halbkreisförmigen Teil 110 angeordnet. Dieser Teil 110 mit den Öffnungen 112 ist das für verschiedene Mastansatzteile vorgesehene Befestigungsmittel des Tragarmes 82. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, kann ein stutzenförmiger Mastansatzteil 114 an dem obersten Teil des Mastes 116 angebracht und mit Hilfe von Schrauben 118 befestigt werden, die durch Öffnungen 120 hindurchgeführt sind. Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Mastansatzteil114 einen mittleren hohlen kreisförmigen Teil 122 hat, der zum Anpassen eines Mastes geeignet ist. An dem oberen Ende des Mastansatzteiles 114 befindet sich ein kreisförmiger Anschlag 124. Wenn ein Mast gegen den Anschlag 124 anstößt und die Schrauben 118 in den Gewindeöffnungen 120 festaezogen sind, so ist der Mastansatzteil114 in seiner Lage festgehalten. In den Fig.2 und 3 findet man einen Befestigungsteil 126, der sich vom Mastansatzteil 114 nach außen erstreckt. Aus der Fig.2 ergibt sich. daß der Befestigungsteil 126 mehrere in Zwischenräumen angeordnete Öffnungen 128 hat, die genauso weit voneinander entfernt sind wie die Öffnung 120 des halbkreisförmigen Teiles 110.
  • Nach der Fig. 1 kann der Mastansatzteil 114 an der Spitze eines Mastes 116 angebracht werden, wobei der Tragarm 82 am Mastansatzteil 114 so befestigt ist, daß der halbkreisförmige Teil 110 den sich horizontal erstreckenden Befestigungsteil 126 des Mastansatzteifes 114 überdeckt. Wenn die Öffnungen 128 des Mastansatzteiles 114 in einer Linie liegen mit den Öffnungen 112 des Trab armes 82, so kann eine Schraube 130 durch die öffnungen 112 des halbkreisförmigen Teiles 110 eingeführt werden und mit Gewinde eingreifen in den Befestigungsteil 126 mit den Öffnungen 128 (Fig. 1 und 2). Eine aus einer Aluminiumlegierung bestehende Deckplatte ist an der Oberseite des Mastansatzteiles 114 angeordnet und daran mittels Schrauben 132 befestigt, deren Gewinde in Gewindebohrungen 131 eingreifen, die sich im Mastansatzteil 114 befinden.
  • Der Tragarm 82 ist unter Einschaltung einer Zwischenplatte 115 am Mast 116 befestigbar. Die Zwischenplatte 115 (Fig. 4) hat im wesentlichen eine flache Oberfläche und ist an der Seite des hohlen Mastes 116 mittels zweier Klammern 117 befestigbar, die an der Zwischenplatte 115 mittels Bolzen 119 angreifen. Die Zwischenplatte 115 hat einen dem Mastansatzteil114 ähnlich geformten Befestigungsteil 126, der am Tragarm 82 angreift, und eine Öffnung 121 in diesem Befestigungsteil 126, um elektrische Anschlußleitungen hindurchführen zu können, die von den elektrischen Bauteilen im Tragarm 82 zu einer Kraftquelle führen.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte kann an einem Mast befestigt werden und ist dabei an ihrem Mittelteil festgehalten. Dabei besitzt diese Leuchte ein festes starres Kunststoffgehäuse, das die Lampen und Lampenfassungen einschließt und trägt, wobei dieses Leuchtengehäuse oberhalb des abnehmbaren Reflektors sitzt. Diese Leuchte hat einen Tragarm, an dem das Leuchtengehäuse verstellbar befestigt ist, wobei dieser Tragarm die schweren elektrischen Bauteile, wie z. B. Transformatoren und Vorschaltgeräte, in sich aufnimmt.
  • Obgleich hier eine langgestreckte Leuchte vorliegt, sind die inneren Teile des Tragarmes und des Leuchtengehäuses, in denen die elektrischen Bauteile und Befestigungsmittel angeordnet sind, leicht zugänglich. Für Wartungs- und Reparaturzwecke kann man den Reflektor oder die Deckplatte des Tragarmes abnehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leuchte für Leuchtstofflampen, die Fassungen und einen rinnenförmigen Reflektor in einem langgestreckten trogförmigen Leuchtengehäuse enthält, das an einem quer zur Leuchtenlängsachse angesetzten Tragarm um eine zur Leuchtenlängsachse Parallele kontinuierlich schwenkbar und feststellbar ist unter Verwendung eines Gelenkes, dessen Gelenkteile vom Leuchtengehäuse selbst und einem am Tragarm angeordneten Endteil gebildet sind, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Gelenkes als Zylindergelenk. von dem ein Gelenkteil durch eine rinnenförmige, als Pfanne dienende Längseinbuchtung (18) des Leuchtengehäuses (10) und von dem der andere Gelenkteil durch einen in Richtung der Leuchtenlängsachse verbreiterten Endteil (84) des Tragarmes (82) gebildet ist, dessen dem Leuchtengehäuse (10) zugekehrte Seite die konvexe Form eines Zylinderteiles hat und in die Längseinbuchtung (18) des Leuchtengehäuses (10) hineinpaßt, wobei zur Zweipunktbefestigung des Leuchtengehäuses (10) zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angebrachte Rohrnippel (22) dienen, die durch die Wand der Längseinbuchtung (18) des Leuchtengehäuses (10) hindurchgeführt sind und in querliegende Führungsschlitze (88) des vom Endteil (84) des Tragarmes (82) gebildeten zweiten Gelenkteiles eingreifen.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (84) des Tragarmes (82) kreiskonvex und die Längseinbuchtung (18) des Leuchtengehäuses (10) kreiskonkav ausgebildet ist.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Endteil (84) des Tragarmes (82) zwischen den Schlitzen (88) für die Rohrnippel (22) Vorschaltgeräte (102) für Leuchtstofflampen befestigt sind.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (82) an seiner vom Zylindergelenk abgewandten Seite mit einer abnehmbaren Deckplatte (94) mit vorzugsweise abgewinkeltem Rand (98) versehen ist.
  5. 5. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endteil (84) des Tragarmes (82) ein rohrförmiger Fußteil (86) anschließt, der in Richtung zu diesem Endteil (84) einen sich verjüngenden vertikalen Längsschnitt und senkrecht zu diesem einen sich erweiternden Längsschnitt besitzt (Fig. 6, 10). In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 788 904; USA.-Patentschrift Nr. 2 694 585.
DEW27176A 1959-02-04 1960-02-03 Leuchte fuer Leuchtstofflampen Pending DE1120593B (de)

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