DE7140225U - Spindel Wagenheber - Google Patents

Spindel Wagenheber

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DE7140225U
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DE
Germany
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standpipe
spindle
beads
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jack according
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DE7140225U
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BILSTEIN A
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BILSTEIN A
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Description

DR. ING. DIPL. PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. P. EiCHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTFiASSE 29
2 λ Okt. 1971
Ei/A
Firma August Büstein, 5828 Ennepptal-Altenvoerde
"Spinde !wagenheber"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Spindelwagenheber mit einem Standrohr, das einen Fuhnmgsr shlitz für einen von der Gewindespindel höhenverstellbaren Lastarm aufweist, der über eine Spindeluutter an der im Rohrinneren angeordneten Gewindespindel angreift und den Führungsschlitz nach außen durchragt. Bei Wagenhebern dieser Art wird die anzuhebende Last, beispielsweise das Gewicht eines reparaturbedürftigen Kraftfahrzeuges von dem Last&rm aufgenommen, dessen außerhalb des Standrohres liegendes Ende am Kraftfahrzeug angreift und dessen anderes Ende im Inneren des Standrohres an der Gewindespindel angelenkt ist. Durch Drehung der Gewindespindel wird der Lastarm je nach Drehrichtung aufwärts oder abwärts verstellt. Die Gewindespindel ist im Standrohr über ein Axiallager drehbar aufgehängt, so daß die vom Lastarm auf die Gewindespindel weitergeleitete Last auf das Standrohr und damit auf den Boden abgetragen werden kann.
Bei den bekannten Spindelwagenhebern ist das Standrohr \ ein glatt durchlaufendes, geschlitztes Rohr mit exakt
kreisringförmigem Profil. Die Dimensionierung erfolgt entsprechend den aufzunehmenden Lasten. Die Aufgabe der Neuerung
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ist es, einen Spindelwagenheber der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß sein Standrohr geeignet ist, vergleichsweise größere Lasten von der Gewindespindel auf den Boden zu übertragen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Standrohr in seiner Längerichtung und/oder quer dazu versteifende Sicken besitzt. FUr die Neuerung ist also wesentlich, daß das Standrohr nicht, wie bisher, glatt durchlaufend und stets mit exakt kreisringförmigem Querschnitt ausgebildet ist, sondern versteifende Verformungen aufweist. Diese Verformungen sind Sicken, welche auf einfache Weise in das Standrohr bzw. dessen Werkstoff eingeformt werden können. Die Sicken verlaufen in der Längsrichtung des Standrohres bzw. quer dazu, sind also symmetrisch angeordnet.
Die versteifenden Sicken haben darüber hinaus den Vorteil, daß der Durchmesser bzw. die Mateialstärke des Standrohres verringert werden können, falls man bei dessen Dimensionierung davon ausgeht, daß das Rohr nicht stärker als unbedingt erforderlich bemessen werden soll. Da es sick bei den in Rede stehenden Spindelwagenhebern um Massenartikel handelt, bedeutet eine Senkung des Durchmessers bzw. eine Verringerung der Wandstärke eine nicht unerhebliche Möglichkeit zur Einsparung von Herstellungskosten.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Standrohres liegt vor, wenn letzteres in einem dem Fünrungsschlitz gegenüberliegenden Wandbereich eine durchlaufende Längssicke und außerdem mehrere, in gleichem Abstand voneinander über seine Länge verteilt angeordnete Quersicken aufweist. Das Rohr ist hierbei von den Sicken derart gerippeartig bzw. gleichmäßig
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überzogen, daß keine bei Belastung knickenden bzw. nachgebenden Bereiche am Standrohr vorhanden sind.
Die Vrändaböchnitte des Star.drohrcs sind in Bereich der Sicken nach außen gewölbt. Im Vergleich zu Innensicken wird hierudrch eine Verminderung des für die Gewindespindel bzw. die den Tragarm mit ersterer verbindende Spindelmutter zur Verfügung stehenden Querschnitts vermieden. Sie erleichtern aber auch die Handhabung des Wagenhebers, falls dieser am Standrohr angepackt und transportiert werden soll, da sie die Gefahr des Durchrutschens in der Hand vermindern.
Vorzugsweise besteht das Standrohr aus einer mit vorbestimmten Sicken versehenen und verformten Platine. Die Herstellung des Standrohres kann damit in vorteilhafterweise so durchgeführt werden, daß zunächst Sicken in eine Blech-Platine gerollt werden und danach die Verformung dieser Platine zum Rohr erfolgt. Die Herstellung des Standrohres gemäß der Neuerung ist damit auf einfache und wirtschaftliche Weise möglich.
Wird das Standrohr mit zwei einander gegenüberliegenden Längssicken ausgerüstet, so läßt sich auf diese Weise außer der Versteifung des Standrohres zugleich auch eine einfache Führung der Spindelmutter erzielen.
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-M-
Die Neuerung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUiirup-gsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. la ein bekanntes Standrohr in Ansicht auf einen Puhrungsschlitz für einen Lastarm,
Fig. Ib einen Querschnitt des Standrohres nach Fig. la,
Fig. 2a eine der Fig. la entsprechende Ansicht auf ein Standrohr mit gemäß der feuerung angeordneten Quer-Sicken,
Fig. 2b eine Ansicht des in Fig. 2a dargestellten, jedoch um 9o ° nach rechts gedrehten Standrohres mit einf»r zusätzlichen Längssieke,
Fig. 2c einen Querschnitt durch das Standrohr nach Fig. 2a auf Höhe cc" einer Quersicke,
Fig. 2d einen Querschnitt durch das Standrohr gemäß Fig. 2b außerhalb des Bereiches einer Quer-Sicke,
Fig. 2e eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des Standrchres auf dessen dem Führungsschlitz gegenüberliegende Süßere Mantelfläche und
Fig. 2f einen der Fig. 2d entsprechenden, abgeänderten Rohrquerschnitt.
Das in Fig. la dargestellte bekannte Standrohr Io besitzt entsprechend Fig. Ib einen kreisringfönnigen Querschnitt.
Ia Inneren dieses Querschnittes wird die Gewindespindel bzw. eine den Tragarm mit dieser Gewindespindel kuppelnde Splndelnmtter angeordnet. Der- Tr-agarE ragt aus des Inneren 11 des Standrohres durch den Föhrungssehlitz 12 nach außen. Der in Fig. la dargestellte j durch die Rohrkanten 13 begrenzte Führungsschlitz 12 verläuft zweckmäßig über die gesamte Länge des Standrohres, jedenfalls aber soweit, daß der zum Heben der Last erforderliche Verstellbereich gewährleistet ist. Die Hantelinnenfläche I1I und die Mantelaußenfläche 15 dieses bekannten Standrohres laufen glatt durch.
Auch das in der· Fig. 2a dargestellte. neuerungsgemäS ausgebildete Standrohr besitzt einen des bekannten -Standrohr entsprechenden Führungsschlitz 12», der von Rohrkanten 131 begrenzt und entsprechend der Formgebung des Tragarmes gleich oder abweichend von dem in Fig. la dargestellten Führungsschlitz 12 dimensioniert ist. Die in Fig. 2a gezeigte Frontansicht auf den Führungsschlits 12* läSfe die Quersicken 17 erkennen, die in einigem Abstand voneinander über die Rohrlänge verteilt angeordnet sind. Sie sind ringförmig und verlaufen genau horizontal bzw. stets senkrecht -?ur Längsrichtung des Standrohres und nahezu vollständig von der einen zur anderen Rohrkante. Fig. 2 c entsprechend Schnitt cc in Fig. 2a läßt den im Bereich der Quersicken 17 geringfügig vergrößerten Innendurchmesser des Rohres lofl erkennen, ohne daß dabei dessen Wandstärke Io * verringert ist.
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In Fig. 2d ist die Querschnittsform des Standrohres der Fig. 2b außerhalb des Bereiches der ^uersicken dargestellt. Es ist eine Längssicke 18 in das Standrohr eingeformt, und zwar in den dem Führungsschlitz 12' gegenüberliegenden Wandbereich. Diese Längssicke unterteilt das Standrohr in zwei einander gegenüberliegende, gleiche Rohrhälften, die einen dem Standrohr Io in wesentlichen gleichen Innenquerschnitt einschließen. Fig. 2b stellt die über die gesamte Länge des Standrohres verlaufende Längssicke 18 an der linken Seite der Abbildung dar. Die Längssicke und die beiden Quersicken sind gerippeartig angeordnet und versteifen das Standrohr im gewünschten Maße. Die Wandabschnitte des Standrohres sind im Bereich der Sicken nach außen gewölbt. Es versteht sich, daß dies nur eine unter Umständen besonders vorteilhafte Ausbildung des Standrohres ist. Falls der Querschnitt im Inneren des Standrohres für die Einbauten ausreicht, können die Sicken auch als Innensicken ausgebildet werden, wobei sie dann den Innenquerschnitt geringfügig verkleinern.
Es ist natürlich möglich, die Sicken in von der Darstellung in den Fig. 2a, b abweichender Weise anzuordnen. Fig. 2e zeigt ein im Durchmesser größeres Standrohr, bei dem eine Längssicke 18' und weitere als Quersicken 17' ausgebildete Verformungen des Standrohres vorgesehen sind. Die Quersicken 17' haben wegen des größeren Durchmessers des Standrohres einen geringeren Abstand, als die in den Fig. 2a, b dargestellten Standrohres.
In Fig. 2f führen die beiden einander gegenüberliegenden Längssicken 2o die Spindelmutter 19, welche mit ihren Führungsan-
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Sätzen 2'_ in die Rillen der Längssicken greift. Auf diese Weise wird sehr einfach eine Versteifung des Standrohres und zugleich eine Führung der Spindelmutter erreicht.
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Claims (5)

■■■'■■ ·■■· ' -' - 8 Schutzansprüche
1. Spindelwagenheber mit einem Standrohr, das einen Führungsschlitz für einen von der Gewindespindel höhenverstellbaren Lastarm aufweist, der über eine Spindelmutter an der im Rohrinneren angeordneten Gewindespindel angreift und den Führungsschlitz nach außen durchragt, dadurch gekennzeichnet , daß das Standrohr (lo·1) in seiner Längsrichtung und/oder quer dazu versteifende Sicken (17, 18) besitzt.
2. Spindelwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (lofl) in seinem dem Führur.gsschlitz (12·) gegenüberliegenden Wandbereich eine durchlaufende Längssicke (18) und außerdem mehrere, in gleichem Abstand voneinander über seine Länge verteilt angeordnete Quersicken (17') aufweist.
3. Spindelwagenheber nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß die Wandabschnitte des Standrohres (lotf) im Bereich der Sicken (17, 18) nach außen gewölbt sind.
l». Spindelwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Standrohr (lolf) aus einer mit vorbestimmten Sicken versehenen und verformten Platine besteht.
5. Spindelwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (lo''') zwei einander gegenüberliegende Längssicken (2o) zur Führung der Spindelmutter (19) aufweist.
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DE7140225U Spindel Wagenheber Expired DE7140225U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7140225U true DE7140225U (de) 1972-02-17

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ID=1273514

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7140225U Expired DE7140225U (de) Spindel Wagenheber

Country Status (1)

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DE (1) DE7140225U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851980A1 (de) * 1978-12-01 1980-06-04 Storz E A Kg Wagenheber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851980A1 (de) * 1978-12-01 1980-06-04 Storz E A Kg Wagenheber

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