DE4223635A1 - Vorrichtung zum Verlegen von Kunststoffrohren, insbesondere für Fußbodenheizungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Kunststoffrohren, insbesondere für Fußbodenheizungen

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DE4223635A1
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    • F24D3/149Tube-laying devices
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    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Kunst­ stoffrohren, insbesondere für Fußbodenheizungsrohre aus Kunststoff, mit einem Fuß, auf dem ein eine Rohrrolle aufnehmendes Teil drehfähig gelagert ist, das Einrichtungen zur Fixierung der Rohrrolle aufweist.
Die Vorrichtung zur Verlegung von Kunststoffrohren besteht aus zwei kreuzweise verlaufenden Füßen mit einer mittigen Bohrung oder dergleichen, auf die ein drehfähiges Teil in Form von ge­ kreuzten Stäben oder dergleichen aufgesteckt ist. Sowohl der Fuß als auch das drehfähige Teil können zusammenklappbar ausge­ führt sein.
Die Fixiereinrichtungen in Form von Stäben befinden sich hier­ bei nahe der Drehachse der Vorrichtung, da andernfalls ein Ab­ wickeln des Rohres nicht möglich wäre.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird insbesondere zum Verlegen von Fußbodenheizungskunststoffrohren benutzt. Kunststoffrohre für Fußbodenheizungen werden in vorgegebenen Rohrlängen mit zum Beispiel 120 bis 200 Meter gefertigt und in Form von Rohrrollen transportiert. Zum Einbau solcher Kunst­ stoffrohre wird eine Rohrrolle auf eine derartige Vorrichtung, auch Haspel genannt, aufgelegt, wobei die Rohrrolle horizontal auf die Vorrichtung aufgesetzt wird. Üblicherweise steht die Vorrichtung im Flur eines Hauses oder vor dem Haus. Nach Erwär­ men des aufgerollten Kunststoffrohres wird das Rohr nach und nach abgezogen, wobei die Fixiereinrichtungen verhindern, daß sich die Rohrrolle nach innen verschiebt und seitlich herab­ rutscht. Die Fixiereinrichtungen in Form von vier senkrechten Stäben sitzen auf dem drehfähigen Teil.
Zum Abwickeln des Kunststoffrohres sind mindestens zwei Monteu­ re erforderlich, von denen einer die Verlegung des Rohres im Haus durchführt und der zweite Monteur das korrekte Abwickeln des Kunststoffrohres von der Vorrichtung kontrolliert. Unterbricht der Monteur im Haus für kurze Zeit die Verlegung des Rohres, läuft die Rohrrolle auf der Vorrichtung weiter, wodurch das abgewickelte Rohr seitlich herabrutscht und unter einen horizontalen Stab des drehfähigen Teiles gelangt. Um eine weitere kontinuierliche Abwicklung des Rohres zu ermöglichen, ist es mithin erforderlich, das Rohr wieder hochzulegen, was in der Regel von dem an der Vorrichtung stehenden Monteur durch­ geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein definier­ tes Abwickeln des Kunststoffrohres auch nach einer Unterbre­ chung des Abwickelvorganges gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Fuß umfangsmäßig verteilte Führungseinrichtungen vorgesehen sind, die einen Führungsring tragen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Verlegen von Kunst­ stoffrohren, insbesondere von Kunststoffrohren für Fußbodenhei­ zungen, bei der ein Verschieben des Kunststoffrohres und Ver­ klemmen desselben gegenüber Vorrichtungsteilen verhindert wird und damit ein Verlegen der Kunststoffrohre durch einen einzigen Monteur ermöglicht wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Führungsring vorgesehen ist, durch den ein Unterfahren des drehfähigen Teils durch das abgewickelte Kunst­ stoffrohr ausgeschlossen wird. Damit wird der bei der bekannten Vorrichtung erforderliche, die Vorrichtung überwachende, zweite Monteur überflüssig.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen in bekannter Weise Fuß und drehfähiges Teil jeweils aus sich kreuzenden Stä­ ben, Rohren oder dergleichen, während gemäß einer Abwandlung Fuß und drehfähiges Teil scheibenförmige Gestalt haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Innendurchmesser des Führungsringes kleiner gewählt als der Außendurchmesser des drehfähigen Teils, wobei der Führungsring oberhalb des drehfähigen Teiles liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist der Innendurchmesser des Führungsringes größer dimensioniert als der Außendurchmesser des drehfähigen Teils, wobei der Führungs­ ring eine Höhe hat, derart, daß seine nach oben weisende Fläche etwa in Höhe des drehfähigen Teiles liegt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrich­ tung anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Vorteile und Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Vorrichtung mit aufgeleg­ ter Rohrrolle,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Führungsstiftes,
Fig. 4 eine Ansicht auf den Führungsring,
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungs­ form eines Fußes,
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform des drehfähigen Teils,
Fig. 7 eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Führungsvorrich­ tung für ein von der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 7 abgewickeltes Rohr, und
Fig. 9 eine perspektivische Seitenansicht der Führungsein­ richtung nach Fig. 8.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Verlegen von Kunststoffrohren im zusam­ mengebauten Zustand. Die Vorrichtung besteht aus einem Fuß 1, der gemäß der dargestellten Ausführungsform aus zwei sich kreu­ zenden Streben, Rohren 2, 3 oder dergleichen besteht, die mit­ tig eine Drehachse in Form einer Bohrung, eines Gleitlagers 4 oder dergleichen bilden, in welche das drehfähige Teil 5 ein­ gesetzt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Strebe 2 mittig mit einem senkrechten Bolzen 4 versehen, der fest mit der Strebe 2 verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Die Strebe 3 ist hierbei mit einer entsprechenden Öffnung oder Bohrung versehen, wodurch die Strebe 3 auf den Bolzen, der in der Zeichnung nicht erkennbar ist, aufsteckbar ist und durch nicht weiter dargestellte Rastmittel in die Strebe 2 einrasten kann. Oberhalb der Strebe 3 befindet sich bei der bevorzugten Ausführungsform das Gleitlager 4 oder dergleichen. Das drehfä­ hige Teil der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht ebenfalls aus sich kreuzenden Streben, Rohren oder dergleichen, die mit 7 und 8 bezeichnet sind und ein nicht weiter darge­ stelltes Gegenstück zur Bohrung bzw. zum Gleitlager 4 festle­ gen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der vorstehend erwähnte und von der Strebe 2 abstehende Bolzen als ein Teil eines Lagers ausgebildet, der mit einer entsprechenden Bohrung in der Strebe 7 und/oder 8 in Eingriff steht. An der Oberseite der Strebe 8 ist ein Verbindungsmittel 10 dargestellt, das die beiden Streben 7, 8 unter einem Winkel von vorzugsweise 90° fest miteinander verbindet.
Die Streben 2, 3, 7, 8 haben die Form von Vierkantrohren. In den Darstellungen nach Fig. 1 und 2 sind Streben 2, 3 verwen­ det, die aus einem mittigen Abschnitt bestehen, der durch Füße 9a, 9b, 9c, 9d gegenüber dem Boden abgestützt ist und seitlich sich anschließenden Verlängerungsstücken, welche noch zu erläu­ ternde Stifte 16 bis 19 tragen. Wie nachfolgend unter Bezugnah­ me auf Fig. 5 beschrieben wird, können die Streben 2, 3 jedoch aus jeweils einem Teil mit den genannten Füßen 9a bis 9d beste­ hen.
Ersichtlicherweise kann die Zahl der Streben 2, 3 einerseits und/oder die Zahl der Streben 7, 8 andererseits durch Hinzu­ nahme zusätzlicher Streben erhöht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind jeweils nur ein Paar von Streben vorgese­ hen, die einen Winkel von vorzugsweise 90° zueinander einhalten und sich kreuzen.
An den Enden der den Fuß 1 festlegenden Streben oder Vierkant­ rohre 2, 3 sind Öffnungen 11 bis 14 (Fig. 3) ausgebildet, die zur Aufnahme von Stiften 16 bis 19 oder dergleichen dienen. Die Stifte 16 bis 19 dienen zur Halterung eines Führungsringes 21, der umfangsmäßig entsprechend der Zahl der Stifte 16 bis 19 mit Bohrungen 22 bis 25 (Fig. 4) versehen ist, mittels welcher der Führungsring 21 auf die Stifte 16 bis 19 aufgesetzt wird.
Um den Führungsring 21 in einem vorgegebenen Abstand über den Streben 2, 3 bzw. über dem Fuß 1 zu halten, sind die Stifte 16 bis 19 mit einem Distanzabschnitt 28 (Fig. 3) versehen, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrungen 22 bis 25, so daß der Ring 21 oberhalb des Distanzabschnittes 28 auf jedem Führungsstift 16 bis 19 aufliegt. Die Höhe des Distanzabschnittes 28 ist derart gewählt, daß der Führungsring 21 vorzugsweise oberhalb der Streben 7, 8 des drehfähigen Tei­ les 5 zu liegen kommt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das drehfähige Teil 5 mit Fi­ xiereinrichtungen in Form von Stiften 30 bis 33 versehen, die dazu dienen, eine Rohrrolle 29 gegen eine außermittige Ver­ schiebung zur Drehachse zu haltern, welche durch die Lagerein­ heit 4, 10 festgelegt ist.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung mit einer aufgelegten Rohrrolle 29, deren einem Roh­ rende teilweise von der Rohrrolle abgezogen ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Rohr durch die Stifte 16 bis 19 je nach Abwicklung des Rohres geführt wird und zugleich auf dem Führungsring 21 aufliegt, so daß ein Herabrutschen des Rohres unter das drehfähige Teil 5 ausgeschlossen ist.
Die Führungsstifte 16 bis 19 haben vorzugsweise die in Fig. 3 gezeigte Form mit dem Distanzstück 28. Das untere Ende jedes Führungsstiftes hat gleichen Durchmesser wie das obere Ende des Führungsstiftes, infolgedessen das Distanzstück 28 zwischen dem oberen und unteren Ende liegt und größeren Durchmesser hat als der übrige Stift. Das untere Ende jedes Führungsstiftes 16 bis 19 wird in die Bohrungen 12 bis 14 des Fußteiles 1 eingesetzt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Gesamthöhe jedes Führungsstiftes 16 bis 19 370 mm, die Höhe des unteren in das Rohr 1 eingeschraubten Endes jedes Führungsstiftes 16 bis 19 beträgt 35 mm und die Höhe des Distanzabschnittes 28 beträgt 80 mm. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird ein Führungs­ ring 21 verwendet, dessen Mitte/Mitte-Abstand 1200 mm beträgt, wobei dieser Abstand durch die Bohrungen 22 bis 25 festgelegt ist.
Die den Fuß 1 definierenden Streben oder Beine haben zwischen den Öffnungen oder Bohrungen 11 und 13 bzw. 12 und 14 (Fig. 5) eine Länge von 1200 mm, d. h. eine Länge, die dem Mitte/Mitte- Abstand des Führungsringes 21 entspricht. Das drehfähige Teil 5 (Fig. 6) wird durch Streben, Vierkantrohre 7, 8 oder derglei­ chen gebildet, deren Gesamtlänge jeweils 1180 mm beträgt, d. h. kleiner ist als der Mitte/Mitte-Abstand der Bohrungen des Füh­ rungsringes 21.
Mit den beschriebenen Elementen des Fußes 1 und des drehfähigen Teiles 5 wird sichergestellt, daß das drehfähige Teil 5 ober­ halb des Führungsringes 21 sich bewegen kann und der Führungs­ ring 21 im vorgegebenen Abstand auf dem Fuß 1 unterhalb des drehfähigen Teiles 5 zu liegen kommt. Gegebenenfalls kann der Führungsring 21 etwa in der gleichen Ebene liegen wie das dreh­ fähige Teil 5; bei dieser Ausführungsform ist ein Spalt zwi­ schen drehfähigem Teil 5 und Führungsring 21 einzuhalten zur Gewährleistung der Drehbewegung des Teiles 5.
Aus der vorangehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ersichtlich, daß durch den Führungsring 21 eine Bewegung des von der Rohrrolle abzuziehenden Rohres in den Raum bzw. Spalt zwischen drehfähi­ gem Teil 5 und Fuß 1 wirksam verhindert wird und zugleich die den Führungsring 21 lagernden Stifte 11 bis 14 eine definierte Abwickelbewegung des Rohres zwischen jeweils zwei derartigen Stiften 11 bis 14 gewährleisten.
Vorteilhafterweise sind sowohl der Fuß 1 als auch das drehfä­ hige Teil 5 zusammenklappbar ausgebildet, beispielsweise um in der Zeichnung nicht dargestellte Scharniere im Bereich der Drehachse, wodurch sich die gesamte Vorrichtung platzsparend aufbewahren und transportieren läßt. Die Stifte 11 bis 14 wer­ den nach Bereitstellung der Vorrichtung in den Fuß 1 einge­ steckt, wonach der Führungsring 21 auf die Stifte 11 bis 14 aufgesetzt wird und die gesamte Vorrichtung betriebsfähig ist.
Die beschriebene Vorrichtung ist nicht auf einen Fuß und/oder ein drehfähiges Teil beschränkt, das durch querlaufende Streben oder Rohre gebildet ist. Im Gegensatz hierzu können Fuß 1 und/ oder drehfähiges Teil 5 aus Scheiben aus Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen unter Einhaltung der vorstehend be­ schriebenen Funktionsprinzipien, wenn kein Wert darauf gelegt wird, daß die Vorrichtung in platzsparender Weise transportabel sein soll.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich nach einer Bearbeitung oder Umwandlung einer bekannten Vorrichtung ergibt. Die bekannte Vorrichtung besteht wie eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aus einem Fuß 1 aus Vierkantrohren, auf dem ein drehfähiges Teil 5 gelagert ist. Der Fuß ist durch Anschweißen von Verlängerungen 32, 33, 34, 35 verlängert und die üblichen Fixiereinrichtungen 30 bis 33 in Form von Stiften wurden verkürzt und auf dem drehfähigen Teil 5 belassen. Die Kürzung dieser Stifte erfolgt, damit eine Rohr­ rolle 29 leicht und ohne Beschädigung aufgelegt werden kann. Weiterhin wurde das drehfähige Teil 5, bestehend aus durch Vierkantrohre gebildeten, sich kreuzenden Streben, gekürzt, damit es sich innerhalb des Führungsringes 21 drehen kann. Der Führungsring 21 ist in Fig. 7 nicht gezeigt. Zur Lagerung des Führungsringes 21 werden auf die Verlängerungen 32, 33, 34, 35, nach Vorsehen entsprechender Bohrungen 11 bis 14 in den Verlän­ gerungen, die Stifte 11 bis 14 eingesetzt. Durch einfache und vergleichbar geringfügige Abwandlungen be­ kannter Vorrichtungen ist es somit möglich, zur erfindungsgemä­ ßen Konstruktion zu gelangen.
Um ein zu langes Nachlaufen des drehfähigen Teiles 5 gegenüber dem Fuß 1 zu verhindern, kann eine Bremseinrichtung zwischen dem drehfähigen Teil 5 und dem Fuß 1 zum Beispiel dadurch vor­ gesehen sein, daß der Reibungswiderstand zwischen den relativ zueinander drehfähigen Teilen erhöht wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung eine in Verbindung mit Fig. 8 und 9 beschriebene Umlenkeinheit auf, welche von der Abwickeleinheit, wie sie in Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben ist, entfernt pla­ ziert wird. Diese Umlenkeinheit besteht aus zwei vertikal gela­ gerten Rollen 40, 41 und zwei zueinander beabstandeten Lager­ platten 43, 44, zwischen welchen die Rollen 40, 41 angeordnet sind. Zur Fixierung der Lagerplatten 43, 44 können weitere Distanzelemente 45, 46 vorgesehen sein, beispielsweise in Form von Hülsen, Rohren oder dergleichen, welche die beiden Lager­ platten 43, 44 zueinander abstützen.
Die Umlenkeinheit gemäß Fig. 8 und 9 hat ein so hohes Eigenge­ wicht, daß sie keiner zusätzlichen Befestigung bedarf, sondern an Wandecken, Innenwänden, Türen oder dergleichen aufgestellt wird.
Die doppelte Anordnung von drehfähigen Rollen 40, 41 verfolgt den Zweck, die von der Rohrrolle 29 abgewickelten Heizungsrohre über einen vorgegebenen Abstand zu führen und ein Knicken des Rohres im Bereich der Umlenkeinheit zu verhindern. Während des Abrollens des Kunststoffrohres wird somit, wie Fig. 8 zeigt, das Rohr im Bereich der beiden Rollen 40, 41 geführt, d. h. der Biegeradius des Rohres wird groß genug gehalten, um ein Knicken der Rohre zu verhindern. Die drehfähige Lagerung der Rollen 40, 41 hat den weiteren Vorteil, daß ein Entlangschleifen der abge­ wickelten Kunststoffrohre gegenüber den Rollen 40, 41 verhin­ dert wird und sich demgegenüber die Rollen 40, 41 mitdrehen können, wodurch eine Beschädigung der Außenfläche des Kunst­ stoffrohres verhindert wird.
Die Umlenkeinheit gemäß Fig. 8 und 9 wird zweckmäßigerweise zwischen der Rohrrolle und dem Verlegeort aufgestellt und ins­ besondere an solchen Orten aufgestellt, an welchen eine Führung des Rohres um Wandkanten oder dergleichen um 90° notwendig ist. Durch die Umlenkeinheit wird ein Abschleifen und somit eine Be­ schädigung des Heizungsrohres sowie ein Umknicken desselben vermieden. Das bisher übliche Hilfspersonal, das zur Rohr­ führung an der Baustelle erforderlich war, entfällt ebenfalls, wodurch sich erhebliche Kosteneinsparungen ergeben.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verlegen von Kunststoffrohren, insbesonde­ re für Fußbodenheizungen, mit einem Fuß, auf dem ein eine Rohrrolle aufnehmendes Teil drehfähig gelagert ist, das Einrichtungen zur Fixie­ rung der Rohrrolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß (1) umfangsmäßig verteilte Führungsein­ richtungen (16 bis 19) vorgesehen sind, die einen Füh­ rungsring (21) tragen.
2. Vorrichtung zum Verlegen von Kunststoffrohren, insbesonde­ re für Fußbodenheizungen, mit einem Fuß, auf dem ein eine Rohrrolle aufnehmendes Teil drehfähig gelagert ist, das Einrichtungen zur Fixie­ rung der Rohrrolle aufweist, wobei der Fuß und die das drehfähige Teil aus kreuzweise angeordneten Stäben, Rohren oder dergleichen bestehen, die ggfs. zusammenklappbar aus­ gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß (1) umfangsmäßig verteilte Führungsein­ richtungen (16 bis 19) vorgesehen sind, die einen Füh­ rungsring (21) tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (16 bis 19) durch Stifte gebildet sind, deren Höhe größer ist als die Breite einer aufgelegten Rohrrolle (29).
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen Drehachse und Fußaußen­ ende größer ist als der Durchmesser der Rohrrolle.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Führungsringes (21) kleiner ist als der Durchmesser des drehfähigen Teils (5).
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Führungsringes (21) größer ist als der Durchmesser des drehfähigen Teils (5).
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (16 bis 19) Distanzabschnit­ te (28) aufweisen, auf welchen der Führungsring (21) auf­ liegt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (21) in der Ebene des drehfähigen Teil (5) liegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (21) unterhalb der Ebene des drehfä­ higen Teils (21) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Abbremsung der Drehbewegung des drehfähigen Teils (5) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkeinheit vorgesehen ist, die wenigstens zwei drehfähig gelagerte Rollen (40, 41) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1584593A1 (de) * 2004-04-05 2005-10-12 Böhnisch, Rudolf Abrollvorrichtung für Ringbunde
ITVR20100045A1 (it) * 2010-03-11 2011-09-12 Luigi Castelletti Dispositivo mobile per l'avvolgimento o lo svolgimento di cavi, tubi o similari

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