DE3209204A1 - Haspel fuer die aufnahme eines rohrbundes - Google Patents

Haspel fuer die aufnahme eines rohrbundes

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DE3209204A1
DE3209204A1 DE19783209204 DE3209204A DE3209204A1 DE 3209204 A1 DE3209204 A1 DE 3209204A1 DE 19783209204 DE19783209204 DE 19783209204 DE 3209204 A DE3209204 A DE 3209204A DE 3209204 A1 DE3209204 A1 DE 3209204A1
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Jürgen Ing. Dreier (grad.), 3550 Marburg
Wolfgang Ing. Nickel (grad.), 3560 Biedenkopf
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Roth Werke GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/149Tube-laying devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Haspel für die Aufnahme eines Bundes aus einem elastisch biegbaren Heizrohr für Fußbodenheizungen als Verlegehilfe beim Verlegen des Heizrohres, mit einem Gestell und einer am Gestell aufgehängten, um eine erste Achse drehbar gelagerten Spule.
  • Beim Verlegen von Rohren für Fußbodenheizungen müssen große Rohrlängen, die zu Bunden aufgewickelt sind, so verlegt werden, daß eine möglichst gleichmäßige Verlegedichte erreicht wird. Das Rohr besteht in der Regel aus Kunststoff solcher Härte, daß eine elastische' Biegung möglich ist. Das Verlegungsmuster hängt auch von der Grundrißform des Raumes ab. Speziell in Wohnräumen, die zunehmend mit Fußbodenheizungen ausgerüstet werden, zwingt die relativ kleine Fußbodenfläche zu einer Verlegung mit vielen Krümmungen. Eine stets gleichsinnige Krümmung, wie sie z. B. bei einer spiralförmigen Verlegung vorkommt, ist in Wohnräumen nur selten möglich.
  • Große Bunde haben so hohe Gewichte, daß sie kaum ohne Hilfsmittel gehandhabt werden können. Man hat deshalb Haspel geschaffen, auf die die Rohrbllncle aufgelegt werden. Beim Verlegen des Heizrohres wird dieses von der Haspel abgezogen, wobei sich die Spule dreht. Es werden sowohl Haspel mit vertikaler Spulenachse als auch Haspel mit horizontaler Spulenachse (DE-GM 78 30 957) verwendet. Die Spule ist in der Regel kein geschlossener Ring, sondern besteht z. B.
  • aus einem horizontalen Kreuz, von dem sich vertikale Stäbe erheben, die den Bund zentrieren.
  • Bei den meisten Verlegemustern nun wird das Rohr in sich verdreht, was bei der oft großen Steifigkeit des Heizrohres die Verlegung stark erschwert. Bisher wurde behelfsmäßig versucht, diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken. So hat man das Rohrbündel auf der Haspel umgedreht. Dieses Verfahren ist umständlich und zeitraubend und erfordert große Körperkräfte. Um den Einfluß des Dralles geringer zu halten, versucht man auch, zwischen Haspel und Verlegestelle einen großen Abstand herzustellen, so daß sich der Drall auf eine große Rohrlänge verteilt. Häufig jedoch reicht der Platz für eine solche Aufstellung der Haspel nicht aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haspel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß beim Abziehen des Rohres ein Verdrillen desselben nicht entsteht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spule in einem Spulenträger gelagert ist, der seinerseits relativ zum Gestell um eine zweite Achse drehbar ist, die rechtwinklig zur ersten Achse verläuft.
  • Bei einer so ausgebildeten Haspel kann sich diese auch um die zweite Achse drehen, so daß ein Verdrillen des Heizrohres nicht stattfindet. Das Drehmoment für die Drehung um die zweite Achse wird über das Heizrohr auf die Haspel übertragen. Die Haspel führt dann selbsttätig eine Bewegung aus, die dem Umdrehen des Bundes entspricht, das bisher behelfsmäßig erfolgt, um die Verdrillung zu beseitigen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Haspel kann man auch in engen Räumen ein Heizrohr bequem verlegen, d. h. ohne Behinderung durch Drall und ohne umständliche Manipulationen zur Beseitigung des Dralles.
  • Vorzugsweise wird man die zweite Achse durch den Schwerpunkt der Gesamtheit aus Spulenträger und gefüllter Spule gehen lassen (Anspruch 2), um ein möglichst leichtes Verdrehen zu ermöglichen. Man kann auch gemäß Anspruch 3 eine dritte Drehachse vorsehen. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere in sehr engen Räumen von Vorteil, weil sich die Haspel immer in die jeweilige Abzugsrichtung einstellen kann, wodurch ein Umleitungsbogen, der zur Verlegestelle hinführt, vermieden wird. Die zweite Achse verläuft vorzugsweise horizontal (Anspruch 4); dies ist jedoch keine zwingende Voraussetzung. Eine Verstellbarkeit der Spule gemäß den Ansprüchen 5 und 6 hat den Vorteil, daß der Rohrbund so auf der Spule gelagert werden kann, daß ein möglichst leichtes Drehen um die zweite Achse erreicht wird.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 7 mit einem Spulenträger in Form eines abgekröpften Armes hat den Vorteil, daß ein Rohrbund sehr bequem auf die Spule aufgesetzt werden kann, da diese von einer Seite ohne Herausnehmen der Spule zugänglich ist. Die gabelförmige Ausbildung des Spulenträgers gemäß Anspruch 8 hingegen hat den Vorteil, daß die Spulenlagerung besonders stabil ist. Allerdings muß das Beladen der Spule mit einem Rohrbund außerhalb der Gabel erfolgen und danach die Spule zwischen die Gabelarme eingeführt werden. Bei beiden Ausführungsformen ist es vorteilhaft, gemäß Anspruch 9 ein Gegengewicht anzuordnen. Man erreicht dadurch, daß auch bei einem Gestell mit verhältnismäßig kleinem Fuß die nötige Kippsicherheit gewährleistet ist. Eine mäßige Belastung der Lagerung, durch die die zweite Achse definiert wird, erreicht man mit einem langen Lager, wie es im Anspruch 10 angegeben ist.
  • Die in den Ansprüchen 11 bis ,4 definierte Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Gewicht aus Rohrbund, Spule und Spulenträger zentrisch über einem Fuß oder zentrisch unter einem Aufhängehaken angeordnet werden können, wodurch vom Gewicht herrührende Momente vermieden werden. Man erreicht dadurch eine besonders gute Standsicherheit auch bei kleinem Fußgestell. Eine Feststellvorrichtung für den Spulenträger, wie sie im Anspruch 14 angegeben ist, gestattet eine Arretierung während des Transportes, wodurch der Transport erleichtert wird. Auch während des Beladens des Haspels mit einem Rohrbund ist es vorteilhaft, wenn der Spulenträger arretiert ist.
  • Die dritte Achse-kann konstruktiv besonders günstig mit den im Anspruch 15 angegebenen Mitteln realisiert werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Haspel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem abgekröpften Spulen träger, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Haspel gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einem gabelförmigen Spulenträger, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Haspel gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Spulenträger innerhalb eines Ringes gelagert ist und Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die Haspel nach Fig. 1 hat einen Fuß 1, einen drehbar darin gelagerten Pfosten 2, einen Spulenträger 3 und eine Spule 4.
  • Die Beschaffenheit und das Zusammenwirken dieser Bestandteile werden nachfolgend beschrieben.
  • Der Fuß 1 ist kreuzförmig ausgebildet und hat vier rechtwinklig zueinander stehende Arme. In der Seitenansicht sind drei Arme 5, 6 und 7 sichtbar. Mit den Armen ist ein Rohrstück 8 verschweißt, das durch Eckbleche 9 gegenüber dem Fußkreuz abgesteift ist. Das Rohrstück 8 ist zugieich eine Lagerhülse für den Pfosten 2, der also relativ zum Fußgestell 1 um eine vertikale Achse 10 (dritte Achse) drehbar oder zumindest in einem begrenzten Bereich schwenkbar ist. Innerhalb des Rohres 8 kann ein Gleitlager oder ein Kugellager angeordnet sein.
  • Mit demPfosten 2 ist ein Rohr 11 fest verbunden, z. B. verschweißt. Dieses Rohr dient als Lagergehäuse für die Lagerung des Spulenträgers 3. Zwei in einem großen Abstand voneinander angeordnete Kugellager 12 und 13 sind symbolisch angedeutet. Der Spulenträger 3 ist um die horizontale Achse 14 (zweite Achse) schwenkbar.
  • Der Spulenträger 3 ist im wesentlichen ein abgekröpfter Stab mit einem Lagerungsteil 3a, der sich einerseits der Abkröpfung 3b befindet und einem Tragteil 3c, der sich auf der anderen Seite der Abkröpfung 3b befindet. Der Lagerungsteil 3a ragt nach links aus dem Rohr 11 heraus und trägt ein Gegenyewicht 15, das auf dem Lagerungsteil 3a verschoben werden kann, wie dies durch den Doppelpfeil 16 angedeutet ist.
  • Vorzugsweise ist das Gegengewicht mittels einer nicht gezeigten Arretierungseinrichtung feststellbar.
  • Am Tragteil 3c befindet sich eine Lagerung 17 für die drehbare Lagerung der Spule 4 um die Achse 18 (erste Achse). Die Spule bat ein Krcuz 19 aus vier Armen, von denen in der Seitenansicht drei Arme 19a, 19b und 19c sichtbar sind. Von jedem Arm erhebt sich ein Zentz-ierteil 20, der auf dem zugeordneten Arm entsprechend dem Doppelpfeil 21 radial verschiebbar und in beliebiger Verschiebelage arretierbar ist.
  • Am oberen Ende eines jeden Zentrierteiles 20 befindet sich ein Halter 22, der parallel zum zugeordneten Arm des Kreuzes 19 verläuft und entsprechend dem Doppelpfeil 23 verschiebbar ist. Die Verschiebbarkeit der Spulenteile 20 und 22 dient zur Anpassung an die Abmessung eines von der Spule aufzunehmenden Rohrbundes 24. Besonders vorteilhaft ist die Anpassung möglich, wenn nicht nur die Halter 22 axial verschiebbar sind sondern -auch gegenüberliegende Teile zur axialen Fixierung des Bundes 24, weil auf diese Weise der Bund 24 auch höhenmäßig ausgemittelt werden könnte.
  • Die Abkröpfung 3b ist so bemessen, daß die zweite Achse 14 ungefähr durch den Schwerpunkt der Gesamtheit aus dem Spulenträger samt Gegengewicht und gefüllter Spule geht. Auf diese Weise vermeidet man Rückstellmomente aufgrund der Gewichtskraft, die die Drehung des Spulenträgers 3 erschweren würden.
  • Die Haspel arbeitet wie folgt. Beim Verlegen wird das Heizrohr 25 entsprechend dem Pfeil 26 von der Spule 4 abgezogen, wobei sich diese um die erste Achse 18 dreht. Wenn infolge gekrümmter Verlegung des Rohres 25 die Tendenz besteht, dieses zu verdrillen, dreht sich der Spulenträger 3 samt der Spule 4 um die zweite Achse 14. Eine Verdrillung kann also nicht entstehen. Da der Pfosten 2, der den Spulenträger 3 trägt, auch um die senkrechte Achse 10 drehbar ist, kann die Spule der Abzugsrichtung folgen. In der gezeichneten Situation befindet sich die Verlegestelle rechts von der Haspel. Wenn die Verlegestelle links der Haspel liegen würder ist der Pfosten 2 gegenüber der gezeichneten Lage um 180 ° gedreht.
  • Das Gegengewicht 15 und die Verstellbarkeit der Spule gestatten eine gute Anpassung an die jeweilige Größe und das jeweilige Gewicht des Rohrbundes 24.
  • Die insgesamt mit H2 bezeichnete Haspel nach Fig. 2 ist im Prinzip gleich aufgebaut wie die Haspel H1 nach Fig. 1. Sie unterscheidet sich von der Haspel nach Fig. 1 nur durch die Ausbildung des hier mit 3' bezeichneten Spulenträgers. Der Spulenträger 3W hat eine Gabel 27 mit den Gabelarmen 27a und 27b. Der Gabelstiel 28 stimmt hinsichtlich Ausbildung und Funktion mit dem Lagerungsteil 3a des Spulenträgers 3 (Fig. 1) überein. An den Enden der Gabelarme befindet sich eine Steckachse 29, die eine Hülse 30 in der Spule 4' durchgreift. Nach Herausziehen der Steckachse kann die Spule 4' aus der Gabel 27 herausgezogen werden, wonach sich ein Rohrbündel 24 aufsetzen läßt. Im übrigen stimmt die Funktion der Haspel H2 mit der Funktion der Haspel H1 überein, so daß weitere Erläuterungen nicht nötig sind.
  • Die Haspel H3 nach den Fig. 3 und 4 hat einen Fuß 31, der ähnlich ausgebildet ist wie der Fuß 1 nach Fig. 1. In dem Fuß 31 ist ein kurzer Pfosten 32 drehbar gelagert. Mit dem Pfosten 32 ist ein Ring 33 fest verbunden. Der Ring 33 besteht aus einem Rohr von kreisförmigem Querschnitt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Innerhalb des Ringes 33 ist ein insgesamt mit 34 bezeichneter Spulenträger angeordnet. Der Spulenträger 34 hat zwei etwa U-förmige Bauteile 35a und 35b. Diese beiden Bauteile sind über eine Achse 50 miteinander verbunden, auf der eine insgesamt mit 36 bezeichnete Spule gelagert ist. An den Enden der U-förmigen Bauteile 35a und 35b sind Profilrollen 37 gelagert, die auf dem Ring 33 abrollen. Die Profilrollen 37 haben eine Umfangsrille 37a, die an das Rohr, aus dem der Ring 33 besteht, angepaßt ist. Durch das teilweise Umgreifen des Ringes ist der Spulen träger 34 in einer Richrung rechtwinklig zur Zeichenebene gesehen am Ring fixiert.
  • Wie aus der Zeichnung leicht erkennbar ist, kann der Spulenträger 34 durch Abwälzen der Rollen 37 auf dem Ring 33 um eine zweite Achse 38 gedreht werden, die rechtwinklig zur Zeichenebene verläuft, und zwar durch den Schnittpunkt der ersten Achse 39 mit der dritten Achse 40. Die dritte Achse 40 wird durch die Drehlagerung des Pfostens 32 im Fußgestell 31 definiert. Die erste Achse 39 wird durch die Lagerung der Spule 36 auf der die Bauteile 35a, 35b verbindenden Achse 50 definiert. Die zweite Achse 38 stimmt überein mit der Achse des Ringes 33.
  • Zwei einander diametral gegenüberliegenden Rollen 37 sind Arretierungseinrichtungen zugeordnet. Diese bestehen aus Flügelschrauben 41, die seitlich gegen die Rollen 37 andrückbar sind (siehe dazu insbesondere auch Fig. 4).
  • Auch die Spule 36 ist zur Anpassung an die Abmessungen des aufzunehmenden Rohrbundes 24 verstellbar. Auflagen 42 für die Zentrierung des Bundes 24 sind entsprechend dem Doppelpfeil 43 in radialer Richtung verstellbar. Seitliche Anschläge 44 und 45 sind entsprechend den Doppelpfeilen 46 und 47 verschiebbar, so daß ein Bund beliebiger Breite symmetrisch zur Achse 40 ausgerichtet werden kann.
  • Die Haspel H3 arbeitet wie folgt. Während des Verlegens des Heizrohres 26 sind die Arretierungen 41 gelöst. Auf das Rohr 26 ausgeübte Verdrillkräfte bewirken eine Drehung des Spulenträgers 34 um die Achse 38, so daß eine Verdrillung nicht entstehen kann. Je nach Abzugsrichtung des Rohres 26 stellt sich die Drehlage um die vertikale Achse 40 ein. Bei der Lage gemäß Fig. 1 befindet sich die Verlegestelle hinter der Zeichenebene oder vor der Zeichenebene. Wenn sich die Verlegestelle links von der Haspel befindet, ist diese gegenüber der gezeichneten Stellung um 90 O verdreht. Die Haspel H3 hat den besonderen Vorteil, daß das Gewicht der Haspel selber und des Rohrbundes 34 zentrisch über dem Fuß 31 liegt, so daß auch bei relativ kleinem Fuß und ohne Gegengewichte eine große Standsicherheit erreicht wird. Auch ist die Anordnung insgesamt raumsparend.
  • Eine Verdrillung wird bereits durch die Kombination von erster und zweiter Achse vermieden. Die nicht unbedingt nötige dritte Achse bringt den zusätzlichen Vorteil, daß sich die Spule in Abzugsrichtung einstellen kann. Gezeigt wurde eine stehende Anordnung. Möglich ist auch ein Aufhängen der Vorrichtung entweder in einem besonderen Stativ oder aber auch an einem Deckenbalken. Letzteres bringt den Vorteil, daß die zu belegende Bodenfläche vollständig frei ist.
  • Der Aufbau aller Haspeln ist so, daß sie leicht sind und einfach demontiert, transportiert und aufgebaut werden können.
  • Die meisten Teile können durch Stecken miteinander verbunden werden.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Haspel für die Aufnahme eines Rohrbundes 1. Haspel für die Aufnahme eines Bundes aus einem elastisch biegbaren Heizrohr für Fußbodenheizungen als Verlegehilfe beim Verlegen des Heizrohres, mit einem Gestell und einer am Gestell aufgehängten, um eine erste Achse drehbar gelagerten Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4; 4'; 36) in einem Spulenträger (3; 3'; 34) gelagert ist, der seinerseits relativ zum Gestell (7; 31) um eine zweite Achse (14; 38) drehbar ist, die rechtwinklig zur ersten Achse (18; 39) verläuft.
  2. 2. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (14; 38) durch den Schwerpunkt der Gesamtheit aus Spulenträger (3; 3'; 34) und gefüllter Spule (4; 4'; 36) geht.
  3. 3. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (3; 3'; 34) relativ zum Gestell (1; 31) um eine dritte Achse (10; 40) schwenkbar oder drehbar ist, die rechtwinklig zur ersten Achse (18; 39) und zur zweiten Achse (14; 38) verläuft.
  4. 4. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (14; 38) horizontal verläuft.
  5. 5. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4; 4'; 36) seitliche Anlagen (19, 22; 44, 45) für den Bund (24) aufweist, die zur Anpassung an die Bundbreite relativ zueinander verstellbar sind.
  6. 6. Haspel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anlagen (44, 45) an beiden Seiten der Spule (36) verschiebbar angeordnet sind.
  7. 7. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (3) ein abgekröpfter Arm ist, der einerseits der Abkröpfung (3b) um die zweite Achse (14) drehbar gelagert ist und anderseits der Abkröpfung (3b) eine Lagerung (17) für die Spule (4) aufweist (Fig. 1).
  8. 8. Haspel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (3') gabelförmig ausgebildet ist, wobei die Spule (4') zwischen den Gabelarmen (27a, 27b) gelagert ist und ein Gabelstiel (28) um die zweite Achse drehbar gelagert ist (Fig. 2).
  9. 9. Haspel nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Spulenträger (3; 3') jenseits des einen Endes einer die zweite Achse (14) definierenden Lagerung (12, 13) (Spulenträgerlagerung) die Spule (4; 4') und jenseits des anderen Endes dieser Lagerung (12, 13) ein Gegengewicht (15) angeordnet ist, das vorzugsweise derart verschiebbar ist, daß sein Abstand von der Spule (4; 4') veränderbar ist.
  10. 10. Haspel nach Anspruch 9, dadurch gekepnzeichnet, daß die Spulenträgerlagerung (12, 13) eine LäÜ1ge aufweist, die mindestens gleich der Hälfte des Innendurlchmessers der Spule (4; 4') ist und z. B. aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Kugellagern (12, 13) besteht, die in einem als Lagergehäuse dienenden Rohr (11) gehalten sind.
  11. 11. Haspel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (34) innerhalb eines Ringes (33) drehbar gelagert ist, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Spule (36) (Fig. 3).
  12. 12. Haspel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (34) Rollen (37) aufweist, die auf dem Ring (33) abrollen, vorzugsweise vier Rollen (37), die paarweise beiderseits der Spule (36) angeordnet sind.
  13. 13. Haspel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (37) profiliert sind und den Ring (33) teilweise umgreifen, der vorzugsweise aus einem Rohr mit kreisrundem Querschnitt besteht.
  14. 14. Haspel nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Rolle (37) eine Feststellvorrichtung zugeordnet ist, z. B. ein Exzenter, der an den Ring andrückbar ist oder eine Schraube (41), die gegen die Seitenfläche der Rolle (37) andrückbar ist.
  15. 15. Haspel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die dritte Achse (10; 40) definierende Lagerung in einem Fuß (1; 31) des Gestells angeordnet ist, z. B. innerhalb einer auf einer Fußplatte befestigten Hülse (8).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2819241A1 (fr) * 2001-01-05 2002-07-12 Michel Gautier Appareil pour la distribution de produits souples a partir d'une couronne
CN101927486A (zh) * 2010-08-25 2010-12-29 长春轨道客车装备有限责任公司 车辆地板布铺装装置
CN104805971A (zh) * 2015-04-23 2015-07-29 铜陵有色建安钢构有限责任公司 屋面钢丝网放线装置
DE102017113330A1 (de) * 2017-06-17 2018-12-20 Edelrid Gmbh & Co. Kg Seilwickelmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Seilverpackung

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