DE3907792A1 - Vorrichtung zum abwickeln von kabeln von einer kabelrolle oder kabelring - Google Patents

Vorrichtung zum abwickeln von kabeln von einer kabelrolle oder kabelring

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abwickeln von Kabeln, insbesondere Elektro-Installa­ tionskabeln, von einer Kabelrolle bzw. Kabelring. Vorrichtungen zum Abrollen von Kabeln sind seit langem bekannt, wobei es sich meist um umfangreiche und große Vorrichtungen zum Abrollen von Kabeln mit großem Durch­ messer handelt. Auch sind Vorrichtungen zum Abziehen von Draht aus einer Drahtspule bekannt, doch liegt dort das Problem hauptsächlich darin, den gebogenen Draht gerade zu richten, um ihn verarbeiten zu können.
Ein etwas anders gelagertes Abwickelproblem liegt bei elektrischen Installationskabeln vor. Da die Kabel­ rollen relativ klein und damit auch noch tragbar sind, benutzt man im allgemeinen keine Hilfsmittel, um die gewünschte Kabellänge von der Rolle abzuziehen. Diese Arbeitsweise ist aber unter Umständen sehr mühsam und erfordert auch gegebenenfalls eine zweite Arbeits­ kraft; zum anderen besteht aber auch die Gefahr, daß sich die Kabelwindungen beim Abziehen verwirren.
Bei einer bekannten Abwickelvorrichtung der gattungs­ gemäßen Art (FR-PS 15 48 537) sind daher Ösen vorge­ sehen, durch die das abzuwickelnde Kabel geführt ist. Die Verwendung von Ösen hat jedoch den Nachteil, daß die Ablaufrichtung des abgewickelten Kabels vor der Öse genau festgelegt ist. Da sich die Abzugsrichtung des abgewickelten Kables nach der Öse jedoch je nach Bedarf ändert, wird das abgewickelte Kabel an der Öse mehr oder weniger stark abgeknickt. Dies führt einerseits zu einem erschwerten Abziehen und zum anderen zu einer starken Beanspruchung des Kabels. Insbesondere bei den heute zunehmend verwendeten Glasfaserkabeln ist ein derartiges Abknicken des Kabels nicht zulässig, da das Kabel dadurch zerstört wird.
Ein weiterer Nachteil derartiger Ösen zur Führung des abgewickelten Kabels besteht darin, daß bei einem Nachlaufen der Abwickelspule durch unterschiedliche Abzugsgeschwindigkeiten Verwicklungen oder Verwindungen des Kabels vor der Öse auftreten können, die zu einem Blockieren der Öse führen. Ein weiterer Nachteil der Ösen liegt darin, daß die Ösen einen festen Durchmesser aufweisen und daher Kabel größeren Durchmessers nicht verwendbar sind. Die Gefahr des Nachlaufens der Kabel­ spule mit den dargestellten Nachteilen ist bei der genannten Abwickelvorrichtung auch deshalb gegeben, weil die dort vorgesehene Bremsvorrichtung eine nur ungenügende Bremswirkung erzielt. Zum einen ist die Größe der Bremswirkung nicht einstellbar und zum anderen nur dann einigermaßen gegeben, wenn gleichzeitig zwei benachbart angeordnete Abwickelvorrichtungen betätigt werden.
Ein weiterer Nachteil der genannten Abwickelvorrichtung besteht darin, daß zum Befüllen einer der mehreren vorhandenen Abwickelspulen die gesamte Abwickelvorrich­ tung demontiert werden muß und zumindest alle oberhalb der zu befüllenden Abwickelspule gelegenen Abwickel­ spulen abgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Installateur ein einfaches Hilfsmittel an die Hand zu geben, mit dem er zuverlässig und sicher jede belie­ bige Kabellänge eines in weitem Rahmen beliebig dicken Kabels von einer Kabelrolle entnehmen kann, ohne Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung des abgewickelten Kabels.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Vorrichtung zum manuellen Abziehen von Kabeln, insbesondere In­ stallationskabeln, von einer Kabelrolle. Die Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 1.
Mit der neuen Vorrichtung hat der Installateur ein einfaches und auch leicht transportierbares Gerät zum Abziehen von Kabellängen direkt vor Ort. Da die neue Vorrichtung wegen ihres einfachen Aufbaus auch leicht so ausgebildet werden kann, daß die einzelnen Teile durch Verschraubungen oder Steckverbindungen zusammensetzbar sind, ergibt sich eine noch bessere Transport- und Anwendungsmöglichkeit.
Sie hat gegenüber den bekannten Abwickelvorrichtungen den Vorteil, daß ein Verwirren des abzuwickelnden Kabels wirksam vermieden wird und daß das Kabel aus den Vorrichtungen in verschiedenen Richtungen abgezogen werden kann, ohne daß das abgewickelte Kabel in der Kabelführung einer starken Richtungsänderung unterliegt. Aufgrund der Länge der waagrecht in Abzugsrichtung vor der Kabelrolle liegenden Führungsrollen und aufgrund ihrer Drehbarkeit ist einerseits die Beanspruchung des Kabels beim Abziehen und andererseits der Abzieh­ widerstand weitmöglichst verringert. Durch die Verringe­ rung des Abziehwiderstandes ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Kabel gleichzeitig von verschiedenen Abwickel­ vorrichtungen abzuziehen.
Es sind zwar seit langem Führungsrollen mit parallel laufenden Achsen, zwischen denen Kabel zu dessen Führung von der Trommel abläuft, bekannt (US-PS 20 51 735), diese sind jedoch kurz ausgebildet und teilweise mit einem Einschnitt versehen, so daß das abgewickelte Kabel in Richtung der Führungsrollenachse gerade nicht beweglich ist. Dadurch ergibt sich derselbe Nachteil, den die bereits oben erwähnten Führungsösen aufweisen. Zudem verlaufen die Führungsrollenachsen hierbei senk­ recht zur Wickelebene der abzuwickelnden Kabelrolle.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand der Führungsrollen veränderbar. Dies hat den Vorteil, daß der Abstand der Führungsrollen an unterschiedliche Kabeldurchmesser anpaßbar ist. Dadurch ist das abgewickelte Kabel immer gut geführt und bleibt in Richtung der Führungsrollenachsen beweg­ lich.
Es ist aber auch einfach möglich und wirtschaftlich sinnvoll getrennte Vorrichtungen für verschiedenen Kabeldurchmeser zu schaffen.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführung, die Fig. 2 und 3 eine andere Ausführung der neuen Kabelabroll- oder abziehvorrichtung. Diese Vorrichtung ist gestellförmig aufgebaut, um ein ein­ faches Bedienen zu gewährleisten und ein leichtes Anpassen an die verschiedenen Kabelrollen-Größen zu ermöglichen.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einer Dreh­ scheibe 1, die mittels einer Spindel 2 auf einem Grund­ körper, der seinerseits aus sich rechtwinklig kreuzenden Trägern 3 und 4 zusammengesetzt ist, drehbar gelagert ist. Auf der Drehscheibe 1 sind auf einem Kreisbogen in gleichem Abstand mehrere senkrechte Stäbe 5 angeord­ net, die an ihren Enden durch eine Scheibe 6 gehaltert sind. Die Stäbe 5 und die Scheibe 6 bilden den Kern, über den eine Kabelrolle 20 mit ihrem lichten Durch­ messer gestülpt wird.
Die Stäbe 5 können an der Drehscheibe 1 fest angeordnet sein, sie können aber auch steckbar sein. Bei der steckbaren Ausführung ist es möglich, den Kern 5, 6 auszuwechseln, um ihn durch einen Kern zu ersetzen, bei dem die Stäbe 5 auf einem kleineren oder größeren Radius von der Spindel angeordnet sind. Damit kann man dann mit derselben Vorrichtung Kabelrollen mit verschieden großem lichten Durchmesser verwenden, d.h. die entsprechenden Kabel abziehen.
Auf den Grundträgern 3 und 4 sind drehbare Begren­ zungsrollen 7 senkrecht angeordnet, um ein Auseinander­ rollen des Kabelrings 20 zu vermeiden. An den äußeren Enden der Grundträger 3 und 4 befinden sich ferner senkrechte Träger 8, von denen ein Teil nach unten und ein Teil nach oben ragt. Die unteren Teile 9 dienen somit als Füße. Die Füße 9 können in ihrer Höhe ver­ stellbar sein, um Unebenheiten des Bodens auszugleichen. Dieses ist durch eine schematisch dargestellte Schraube 10 und ein Verlängerungsstück 11 angedeutet.
Die Träger 8 sind am oberen Ende unter sich durch Verstrebungen 12 verbunden, so daß die Vorrichtung in sich fest und stabil ist. Zwischen den beiden vorde­ ren Trägern 8 sind ferner drehbare Führungsrollen 13 und 14 angeordnet, zwischen denen das Kabel 15 von der Rolle bzw. dem Kabelring 20 aus der Vorrichtung herausgeführt wird. Die Begrenzungsrollen 7 und die Führungsrollen 13 und 14 sind zweckmäßigerweise kunst­ stoffbeschichtet.
Das Kabel 15 läßt sich somit leicht von der Kabel­ rolle 20 abziehen. In der Figur sind nur einige Kabel­ windungen dargestellt, um nicht den inneren Aufbau der Vorrichtung zu verdecken.
Damit bei zu heftigem Abziehen des Kabels nicht zu viel Kabel abgezogen wird, was zu Kabelwirrwarr führen könnte, ist an der Spindel 2 eine Ablaufbremse vorge­ sehen, die in an sich bekannter Weise aus zwei gegen­ läufigen Rändelschrauben 16 und 17 bestehen kann. An der Scheibe 6 ist ferner eine Handkurbel 18 be­ festigt, die zum Zurückspulen des Kabels auf die Kabel­ rolle dient. Die Handkurbel 18 ist nach innen klappbar oder abnehmbar, um das Aufsetzen der Kabelrolle auf den Kern 5, 6 zu ermöglichen.
Der Teller 1 wird zweckmäßigerweise mit einem Gummibelag oder einem geeigneten Kunststoffbelag versehen, um eine bessere Haftung des Kabelringes zu erzielen, insbesondere dann, wenn schon der größte Teil des Kabels abgezogen ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabelabrollvorrichtung ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführung nach Fig. 1. Anstelle der dort vorhandenen Drehscheibe 1 ist hier ein Spei­ chenrad 21 vorgesehen mit sechs Speichen 22, von denen jede zweite ein Langloch aufweist. In jedes der Lang­ löcher ist von oben ein Stab 24 mit einem Gewindefort­ satz gesteckt und von unten mit einer Mutter gekontert. Dadurch wird eine feste Schraubverbindung zwischen den Stäben 24 und den Speichen 22 des Speichenrads 21 gewährleistet.
Die Stäbe 24 weisen an ihrem oberen Ende einen Handgriff 25 auf, der beispielsweise einfach durch Riffelung der Oberfläche gebildet sein kann und dem Verdrehen der Stäbe 24 zum Festschrauben oder Lockern dient. Auch hier ist das Speichenrad 21 mittels einer Spindel 26 auf einem sich aus rechtwinklig kreuzenden Trägern 27 und 28 zusammensetzenden Grundkörper drehbar ge­ lagert. Wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 sind auch hier senkrechte Begrenzungsrollen 29 und senkrechte Träger 30, sowie Verstrebungen 31 vorgesehen und wie dort ausgestaltet. Zwei benachbarte Träger 30 weisen je eine Langlochplatte 32 auf, zwischen denen zwei drehbare Führungsrollen 33 und 34 mittels Rändelmuttern 35 fest eingespannt sind. Durch die beiden Langloch­ führungen sind die beiden Führungsrollen 33 und 34 in der Höhe verschiebbar und somit der Abstand zwischen ihnen einstellbar. Es ist auch möglich, in der Langloch­ platte 32 einen Federmechanismus vorzusehen, der die beiden Führungsrollen mit einer vorbestimmten Federkraft aufeinanderpreßt. Mit einer solchen Vorrichtung ist eine automatische Anpassung des Führungsrollenabstandes an den Kabeldurchmesser gewährleistet.
Die Stäbe 24 werden nach Auflegen der abzuwickelnden Kabelrolle auf das Speichenrad 21 gelockert und durch Verschieben im Langloch fest an den Innendurchmesser der Kabelrolle angelegt und wieder festgeschraubt. Dadurch ergibt sich eine besonders feste Halterung der abzuwickelnden Kabelrolle, wobei die Kabelrolle nicht um die Spindel 26 zentriert sein muß. Auf die Kabelrolle wird sodann von oben und mit der Spindel 26 als Drehachse ein Deckelring 37, der bevorzugt ebenfalls als Speichenrad ausgebildet ist, aufgelegt. Dieser Deckelring 37 wird beim Abziehen des Kabels durch die Stäbe 24 mitgedreht, bleibt aber axial ver­ schiebbar, so daß er durch sein Eigengewicht die Kabel­ rolle zusammendrückt. Dies bewirkt ebenfalls ein siche­ res und schlaufenfreies Abwickeln des Kabels, das bis zum letzten Kabelstück erhalten bleibt. Der Deckel­ ring 37 weist an seiner Nabe 38 eine Gewindebohrung 39 auf, in die eine Schraube 40 eingedreht ist. Mit Hilfe dieser Schraube 40 ist der Deckelring 37 zum Transport - vor allem auch mit eingelegter Kabelrolle - auf der Spindel 26 festschraubbar.
Am unteren Ende der Spindel 26 ist außerdem eine Brems­ einrichtung vorgesehen, die einen Bremshebel 41 und zwei Bremsscheiben 42 und 43 aufweist, von denen die eine fest mit dem Speichenrad 21 und die andere mit der Spindel 26 verbunden ist. Durch Drehen des Brems­ hebels 41 im Uhrzeigersinn werden die beiden Bremsschei­ ben 42 und 43 aufeinander gepreßt. Um eine gewünschte Bremswirkung reproduzieren zu können, ist an dem Gestell eine Skaleneinteilung vorsehbar.
Alle drehbaren Teile sind kunststoffgelagert. Die Träger 8, 30 können aus Stahlrohr bestehen; damit ergibt sich die Möglichkeit zwei oder mehrere Abroll­ vorrichtungen übereinander zu stapeln, wobei dann der Durchmesser der Drehscheibe 1 und/oder der Kerne 5, 6 bzw. des Speichenrads 21 verschieden sein kann. Die Abrollvorrichtungen können natürlich auch nebenein­ ander aufgestellt werden, um ein abwechselndes oder gleichzeitiges Abziehen von verschiedenen Kabeltypen zu ermöglichen.
Die Figuren zeigen die zusammengebaute und arbeits­ bereite Abrollvorrichtung. Wegen des einfachen Aufbaus können alle Teile auseinandernehmbar ausgebildet werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Einzelteile steckbar sind. Die Steckverbindungen können in an sich bekannter Weise konstruiert sein, so daß sich eine weitere Erläu­ terung erübrigt. Auch kann es dem Fachmann überlassen bleiben, wie er die Steckverbindung ausgestaltet, wenn zwei Abrollvorrichtungen übereinandersteckbar angeordnet werden sollen. Zweckmäßig kann es sein, an den oberen Enden der Träger 8 Steckhülsen 19 vorzu­ sehen, wie es schematisch in Fig. 1 angedeutet ist. Die Länge der Trägerunterteile 9, sowie das die Ver­ strebungen 12 überragende Teil der Träger 8 kann so gewählt werden, daß die Kabelringe im gestapelten Zustand der Abrollvorrichtungen eingelegt bzw. entnommen werden können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
 1 Drehscheibe
 2 Spindel
 3 Grundträger
 4 Grundträger
 5 Stäbe
 6 Scheibe
 7 Begrenzungsrollen
 8 Träger
 9 Träger - Unterteil
10 Schraube
11 Verlängerungsstück
12 Verstrebungen
13 Führungsrolle
14 Führungsrolle
15 Kabel
16 Rändelschraube
17 Rändelschraube
18 Handkurbel
19 Stabhülse
20 Kabelring
21 Speichenrad
22 Speichen
23 Langloch
24 Stab
25 Handgriff
26 Spindel
27 Grundträger
28 Grundträger
29 Begrenzungsrolle
30 Träger
31 Verstrebung
32 Langlochplatte
33 Führungsrolle
34 Führungsrolle
35 Rändelmutter
36 Langlochführung
37 Deckelring
38 Nabe
39 Gewindebohrung
40 Schraube

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Abwickeln eines Kabels, insbesondere Elektrokabels, Drahtes oder dergleichen Ware von einer Trommel oder Spule, mit einer waagrechten, in einem Gestell (3, 4) mittels einer Spindel (2) drehbar gelagerten Teller oder Drehscheibe (1) zur Aufnahme der Kabelrolle bzw. des Kabelrings (20), wobei die Kabelwindungen parallel zur Dreh­ scheibenebene verlaufen, gekennzeichnet durch zwei lange waagrechte, in Abzugsrichtung vor der Kabelrolle liegende, in geringem Abstand voneinander in dem Gestell (3, 4) angeordnete drehbare Führungs­ rollen (13, 14), zwischen denen das Kabel (15) hindurchziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsrollen (13, 14) verän­ derbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle der Drehscheibe (2) ein Speichenrad (21) zur Aufnahme der Kabelrolle (20) vorgesehen ist (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kreisumfang auf der Drehscheibe (1) bzw. des Speichenrads (21) senkrechte Stäbe (5, 24) angeordnet sind, wobei der Durchmesser des Kreises dem lichten Innendurch­ messer der Kabelrolle (20) entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Stäbe (5, 24) zur Anpassung an die Größe der Kabelrolle veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stäbe (5) in einer Scheibe (6) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Spindel (2) eine Ablaufbremse vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufbremse aus zwei gerändelten Konter­ muttern (16, 17) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (6) eine Rück­ drehkurbel (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Stäbe (24) frei sind und eine weitere Scheibe oder ein Speichenring (37) vorgesehen ist, der auf der Spindel (26) verschiebbar geführt ist (Fig. 2).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scheibe bzw. der Speichenring (37) auf der Spindel (26) durch eine Spannschraube (40) arretierbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Spindel (26) eine Ablaufbremse vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ablaufbremse aus zwei aufeinander preßbaren Scheiben (42, 43) besteht.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gestell (3, 4) Begrenzungsrollen (7) angeordnet sind (Fig. 1).
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden Rahmen (3, 4) mit rechteckigem Querschnitt besteht, in deren Kreu­ zungspunkt die senkrechte Spindel (2) angeordnet ist, daß an den freien Enden der Rahmen (3, 4) senkrechte Stäbe (8), die nach unten die Füße (9) und nach oben Haltestäbe für die Verstrebungen (12) und die Führungsrollen (13, 14) bilden, vor­ gesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Drehteile kunst­ stoffgelagert sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Gestelles steckbar aufgebaut sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (1) bzw. das Speichenrad (21) einen Gummi- oder Kunst­ stoffbelag aufweisen.
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