DE913927C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Roehrenwicklungen in Einzelspulenschaltung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Roehrenwicklungen in Einzelspulenschaltung

Info

Publication number
DE913927C
DE913927C DES2531D DES0002531D DE913927C DE 913927 C DE913927 C DE 913927C DE S2531 D DES2531 D DE S2531D DE S0002531 D DES0002531 D DE S0002531D DE 913927 C DE913927 C DE 913927C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
ring
grippers
gripper
retaining ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES2531D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES2531D priority Critical patent/DE913927C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE913927C publication Critical patent/DE913927C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/082Devices for guiding or positioning the winding material on the former
    • H01F41/084Devices for guiding or positioning the winding material on the former for forming pancake coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/064Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords
    • H01F41/069Winding two or more wires, e.g. bifilar winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Röhrenwicklungen in Einzelspulenschaltung Aus Scheibenspulen in Einzelspulenschaltung aufgebaute Röhrenwicklungen stellte man bisher in der Weise her, daß man zunächst jede der einzelnen Scheibenspulen auf der Wickelbank für sich anfertigte. Hiernach setzte man erst diese einzelnen Scheibenspulen zu kompletten Wicklungen zusammen, indem man dabei die übersteigstücke an den Anfang der einen und das Ende der anderen Wicklung anlötete und gleichzeitig zur Abstandshalterung der einzelnen Spulen Distanzstücke zwischen die Spulenscheiben einlegte. Damit die für sich gewickelten, bis zur Weiterverarbeitung auf Lager liegenden Einzelscheibenspulen nicht auffederten, mußten sie zusammengehalten «-erden, was durch besondere Bandagen oder durch die.aus anderen Gründen vorgesehenen Hartbandagen geschehen konnte. Dieses bekannte Verfahren zur Röhrenwicklungsherstellung ist nicht nur umständlich, zeitraubend und daher teuer, sondern es erfordert auch für die Lagerung der einzelnen Scheibenspulen und den Zusammenbau viel Platz.
  • Alle diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn man die aus Scheibenspulen bestehende Röhrenwicklung in einem Arbeitsgang auf der Wickelbank herstellt, so daß eine vollkommen fertige Wicklung von der Wickelbank abgenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung verfährt man dabei so, daß man nach dem Wickeln je einer Scheibenspule das Übersteigstück zur nächstfolgenden Spule auf der Wickelbank anlötet und dieses mit dem zu wickelnden Leiter verbindet. Hierauf wird vor die Stirn der bereits gewickelten Spule eine Haltevorrichtung angelegt, die einerseits mittels an die Wicklungsstirn angelegter und auf diese pressender Greifer die zwischen der bereits gewickelten Spule und der zu wickelnden Nachbarspule anzubringenden Distanzklötze hält und andererseits mittels an einem Greifer angebrachten, sich an das Übersteigstück, d. h. die schräg durchgeführte Spulenverbindung, anlegenden Haltestücks dieses derart festhält, d'aß die nächstfolgende Scheibenspule gewickelt werden kann.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden; sie zeigt eine Vorderansicht und einen Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen Vorrichtung. Mit i ist die Wickeltrommel bezeichnet, die in üblicher Weise aus Holz besteht und irgendwie angetrieben wird. 2 ist ein darauf angebrachter und irgendwie befestigter Strahlungsring. Mit 3 ist die erste, mit 4 die zweite und mit 5 die dritte Scheibenspule angedeutet, die voneinander mittels Distanzklötze 15 in Abstand gehalten sind. Da im gezeichneten Beispiel das Wickeln einer Zweibänderspule wiedergegeben wird, sind 8 und 7 die beiden von der Vörratstrommel auf die Wickeltrommel. auflaufenden, bereits isolierten Leiter, die nach dem Fertigwickeln der Scheibenspule 5 und nach Anbringen, insbesondere Anlöten der Übersteigstücke 9 und io, die zweckmäßig vorher von Hand isoliert werden, gerade zur Scheibenspule 6 ansetzen. Da beim Wickeln ein ganz beträchtlicher Zug am auflaufenden Leiter entsteht, würden sich die schräg verlaufenden und nicht weiter verspannten Übersteige 9 und io aufzubiegen versuchen. Um dies zu verhindern, sind Haltestücke i i und 12 vorgesehen. Diese legen sich gegen die in der Zugrichtung liegenden Seitenflächen der Übersteige. Die Haltestücke sind an den Greifern 13 angebracht, insbesondere können sie mit diesen aus einem Stück bestehen. Die Greifer sind am Wicklungsumfang verteilt, und zwar in so großer Zahl, wie Distanzklötze zwischen zwei benachbarten Spulen eingelegt werden. Auf ihrer sich über die Wicklung legenden Seite sind die Greifer bei 14 gegabelt. In das Gabelstück sind die Distanzstücke 15 eingesetzt. Diese müssen etwas höher sein als die Greiferdicke. Befestigt sind die Greifer an einem Haltering 16, der die Wickeltrommel samt der aufgebrachten Wicklung umschließt. Die Befestigung der Greifer kann lösbar sein, damit gegebenenfalls die Greifer nacheinander oder auch gegenüber einem Greifer mit angebautem Haltestück ausgewechselt werden können. Damit sie sich auf dem Haltering nicht seitwärts verschieben, werden sie in Nuten 17 dieses Halteringes geführt. Die Nuten am Haltering werden zweckmäßig in den verschiedenen Teilungen der Distanzklötze angebracht, so daß mit ein und demselben Haltering Distanzklötze in verschiedener Teilung anbringbar sind, z. B. in 24er-, 36er- oder sonstiger Teilung. Der Haltering i6 ist mit der Wickeltrommel drehbar. Er ist zu diesem Zweck in einem Tragring 18 gelagert. Dies kann z. B. mittels an ihm angebrachter Rollen i9 od. dgl. erreicht sein. Der Tragring ist auf einem Gestell 2o befestigt. Dieses Gestell ist vermittels Rollen 2i in der Achsrichtung der Wickeltrommel vierfahrbar. Damit ist also die die Greifer und Haltestücke enthaltende Anschlagvorrichtung auf der Wickeltrommel in jede beliebige Lage zu bringen. Zweckmäßig greifen am Tragring Zugkräfte an, die ihn in der Richtung zum Wicklungsanfang hin zu verstellen versuchen. Dadurch pressen die Greifer auf die Stirn der Scheibenspule und pressen damit die ganze Wicklung. Im Ausführungsbeispiel erzeugen die Gewichte 22 den erforderlichen Zug am Tragring 18. Die Gewichte hängen an über Umlenkrollen 23 geführten Seilen 24, die am Tragring befestigt, insbesondere lösbar befestigt sind. Am Umfang des Tragringes 18 können mehrere, insbesondere symmetrisch verteilte Seilangriffspunkte angeordnet sein. Durch den über den Tragring 18 auf den Haltering 16 samt Greifern 13 übertragenen Zug werden die Greifer so stark auf die Wicklungsstirn gepreßt, daß der dadurch erzeugte Reibungswiderstand beim Weiterdrehen der Wicklungstrommel so groß ist, daß die Greifer mit ihrem Tragring mit der Wickeltrommel sich drehen. Der an den schräg liegenden Übersteigen durch die auflaufenden Leiter erzeugte Druck vermag also die Greifer samt ihrem Haltering nicht zu verstellen. Dadurch ist ein Aufbiegen des Übersteigs wirksam vermieden: und ein lagenrichtiges Einwickeln des Übersteigs erreicht.
  • Da die Greifer aus dem Wicklungskanal herausziehbar gemacht sein müssen, empfiehlt es sich, um ein umständliches Ab- und Wiederanschrauben zu vermeiden, diese mit einer Zentralverspannung zu versehen, mittels deren es möglich ist, alle Greifer gleichzeitig zu betätigen und aus dem Wicklungskanal herauszuziehen. Zu diesem Zweck haben die Greifer eine zahnstangenartig verzahnte Flanke 25. Diese arbeitet mit einem Ritzel 26 zusammen, das an einem am Haltering angebrachten Bolzen gelagert ist. Das Ritzel 26 kämmt mit einem sich um sämtliche Ritzel legenden, innen verzahnten Ring 27, der am Haltering 16 drehbar gelagert ist. Dieser Ring besitzt auf seiner Außenseite auf einem kleinen Teil des Umfanges ein Zahnsegment 28. Dieses arbeitet mit einer Schnecke 29 zusammen, die in Ansätzen 3o des Halteringes gelagert ist. Zum Betätigen der Schnecke ist an deren Welle ein Vierkant 31 od. dgl. zum Aufsetzen eines Schlüssels, Hebels od. dgl. vorgesehen. Das Wickeln einer Spule mit der beschriebenen Vorrichtung spielt sich etwa wie folgt ab: Zunächst wird auf der Wickeltrommel der Strahlungsring 2 befestigt und daran der Leiteranschluß vorgenommen. Dann wird die erste Scheibenspule, z. B. 3, nach Einlegen von Distanzstücken 13 zwischen Strahlungsring und erster Spule in der bisher üblichen Weise gewickelt. Ist diese fertig gewickelt, dann, werden an das Ende der Spule der Übersteig und in gleicher Weise bei Mehrbänderspulen die einzelnen Übersteige, z. B. 9 und io, eingesetzt. Dies geschieht in üblicher Weise durch Hartlöten. Durch den Übersteig wird der außen auf der Spule befindliche Leiter wieder auf den Wickeltrommelumfang heruntergeleitet. Am unteren Ende wird der von der Vorratstrommel kommende Leiter befestigt, z. B. hartgelötet, und an den Übersteig an den Lötstellen eine einerseits die Windungsisolation, andererseits die Übersteigisolation überlappende ergänzende Isolation angebracht. Hiernach wird der den Haltering 16 tragende Tragring 18 durch Verschieben des Gestells 2o so über die Wicklung geschoben, daß die Greifer 13 auf der Höhe der Wicklungsstirn zu liegen kommen. Sie müssen dabei natürlich so weit zurückgeschoben sein, daß ihr Gabelteil 14 über dem Wicklungsaußenumfang liegt. Durch Drehen der Schnecke 29 verdreht sich der Zahnring 27 gegenüber dem Haltering 16. Wenn er sich in der Pfeilrichtung P bewegt, dann dreht er die Ritzel26 und schiebt dadurch die Greifer 13 in der Richtung auf die Wicklungstrommel zu vor. Sind sie so weit verschoben, daß sie auf der Wickeltrommel aufliegen, dann können die Distanzstücke 15 in die Greifergabeln 16 eingesetzt werden. Wenn aus irgendwelchen Gründen einige Greifer gegenüber den anderen eine andere Lage einnehmen müssen, dann empfiehlt es sich, das Ritzel 26 so auszuführen, daß der die Zahnstange 25 des Greifers 13 kämmende Ritzelteil lösbar ist, so daß dieser Ritzelteil gegenüber dem anderen Ritzelteil verstellbar ist. Einzelne der Greifer können einen verlängerten Gabelzinken 33 haben, der in eine Nut 34 der Wickeltrommel eingreift. Auch hierdurch kann das Verdrehen der Greifer gegenüber der Wicklung unterbunden werden. Damit die Distanzstücke 15 auch nach Entfernung der Greifer in ihrer richtigen Lage verbleiben, können sie mit Stiften oder Bolzen 32 versehen sein, die in Aussparungen der Scheibenspulen, insbesondere in deren Ölkanäle z5, -;ngreifen.
  • Um die Greifer und Haltestücke gegen die Wicklungsstirn zu pressen, wird der Tragring durch die Gewichte 22 nach dem Strahlungsring hin gezogen. Läßt man nun die Wickeltrommel wieder anlaufen, so halten die Greifer, die Distanzstücke und die Haltestücke die Übersteige in ihrer Lage fest. Die zweite Spule kann nunmehr in gleicher Weise gewickelt werden wie die erste. Ist diese fertig, dann werden wieder die Übersteige für die nächsten Spulen angelötet. Die Greifer werden durch Zurückdrehen der Schnecke aus dem Wicklungszwischenraum herausgezogen, wobei die Distanzstücke zurückbleiben. Nun wird der Tragring samt Halterung und Greifer in der vorstehenden Weise vor die Wicklungsstirn der Spule 4 gerückt und an dieser in der beschriebenen Weise angelegt. Das Wickeln der weiteren Spulen spielt sich in gleicher Weise, wie vorbeschrieben, ab. Zum Schluß wird auf die letzte Spule der Strahlungsring aufgesetzt. Damit ist die Spule fertig und kann als vollständiges Ganzes von der Wickelbank abgenommen werden. Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die beschriebene Vorrichtung sind für die Praxis von ganz besonderem Wert, weil sich hiermit einerseits komplette Wicklungen in einem Arbeitsgang herstellen lassen und andererseits der bisher benötigte viele Platz für Lagerhaltung und Montage für andere Zwecke nutzbar gemacht werden kann. Da durch das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellungszeiten sich ganz beträchtlich verkürzen, werden die auf diese Weise hergestellten Spulen gegenüber den bisher hergestellten Spulen weit billiger. Auch Bandagen zum Zusammenhalten der auf Lager gewickelten einzelnen Scheibenspulen werden bei dem neuen Verfahren nicht mehr benötigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Röhrenwicklungen in Einzelspulenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Röhrenwicklung in einem einzigen Arbeitsgang auf der Wickelbank fertiggestellt wird, indem nach dem Wickeln je einer Spule und Anlöten des Übersteigstückes zur nächsten Spule eine vor die Stirn der gewickelten Scheibenspule gelegte Haltevorrichtung einerseits mittels auf die Wicklungsstirn passender Greifer, die die zwischen der gewickelten Scheibenspule und der Nachbarspule anzubringenden Distanzstücke halten, und andererseits mittels an einem Greifer angebrachten, sich an das Übersteigstück anlegenden Haltestückes dieses derart festhält, daß die nächstfolgende Scheibenspule gewickelt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem sich mit der Wickeltrommel drehenden, diese umschließenden Ring besteht, der in einem feststehenden Tragring gelagert ist, und daß am Haltering die Greifer samt Haltestück fest, jedoch gegebenenfalls abnehmbar und in radialer Richtung verstellbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering mittels Rollen od. dgl. an seinem Tragring gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring von einem fahrbaren Gestell getragen ist und daß am Tragring selbst bzw. an seinen Gestell Zugmittel, z. B. unter Gewichtsbelastung stehende Seilzüge oder Federn, angeordnet sind, die den Tragring samt dem mit ihm verbundenen Haltering und Greifern gegen die Wicklungsstirn pressen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer in Nuten des Halteringes geführt und mit einer Verzahnung versehen sind, in die je ein Ritzel eingreift, das von einem die An:triebsritzel sämtlicher Greifer umschließenden, innen verzahnten und auf dem Haltering drehbar gelagerten Ring umgeben ist, bei dessen Verstellung alle Ritzel im gleichen Sinn und damit auch die mit ihm kämmenden Greifer in radialer Richtung gemeinsam bewegt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring mit einer Verstellvorrichtung, insbesondere einen Schneckenantrieb versehen ist, wobei die Verzahnung auf einem Teil des Zahnringaußenumfanges angebracht und @diie zugehörige Schnecke in Ansätzen des Halteringes gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer zum Einlegen der Distanzstücke an ihrem sich auf die Wicklung legenden Teil gegabelt sind. B. Vorrichtung nach Anspruch :2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Greifer und das sich an den Übersteig anlegende Haltestück aus einem Stück bestehen. g. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering Nuten zur Aufnahme der Greifer besitzt und daß die Nuten in der Höchstzahl der anzubringenden Greifer vorgesehen sind, wobei aber stets nur so. viele Greifer am Haltering sitzen, als Distanzklötze in die Wicklungszwischenräume einzusetzen sind.
DES2531D 1942-02-20 1942-02-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Roehrenwicklungen in Einzelspulenschaltung Expired DE913927C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES2531D DE913927C (de) 1942-02-20 1942-02-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Roehrenwicklungen in Einzelspulenschaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES2531D DE913927C (de) 1942-02-20 1942-02-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Roehrenwicklungen in Einzelspulenschaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE913927C true DE913927C (de) 1954-06-21

Family

ID=7469666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES2531D Expired DE913927C (de) 1942-02-20 1942-02-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Roehrenwicklungen in Einzelspulenschaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE913927C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2160276A1 (de) * 1971-11-17 1973-06-29 Zaporozh Transformator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2160276A1 (de) * 1971-11-17 1973-06-29 Zaporozh Transformator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE662806C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Leiters
DE2100742A1 (de) Metallkafigstruktur und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE1685829B2 (de) Paralleldrahtbündel und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1260580B (de) Wickelhaspelstaender
DE1966673C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Bewehrungskäfigs für Spannbetonrohre
DE913927C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Scheibenspulen aufgebauten Roehrenwicklungen in Einzelspulenschaltung
DE909003C (de) Wickelmaschine zur Herstellung lagenweise gewickelter Zylinderspulen fuer elektrotechnische Zwecke
DE1574637C3 (de) Einrichtung (Bandlaufwerk) zur Bewegung eines sich zwischen einer Abwickelspule und einer Aufwickelspule erstreckenden Bandes, insbesondere eines Magnetbandes
DE1510861B1 (de) Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnspindel zum Steuern von Fadenbremsen od.dgl.
DE2820674C2 (de) Ringkernspulen-Wickelvorrichtung
DE1919433A1 (de) Vorrichtung zum UEbertragen von Spulen fuer Statoren elektrischer Maschinen von Wickelschablonen auf Lamellen eines Einziehwerkzeuges
DE737881C (de) Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Wandlern u. dgl.
DE729918C (de) Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen mit nicht kreisfoermigem Wickelfenster auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln o. dgl.
DE3907792A1 (de) Vorrichtung zum abwickeln von kabeln von einer kabelrolle oder kabelring
DE3902268A1 (de) Vorrichtung zum auf- und/oder abwickeln von strangfoermigem gut
DE1815855C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Formspule für Wicklungen elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE719149C (de) Wickelmaschine fuer in Nuten liegende Wicklungen
DE2126695C3 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Torsionsspannungen in Drähten
DE10017908C2 (de) Verfahren und Drahtbundbindemaschine zum Abbinden von auf einem Tisch aufliegenden Drahtbunden
DE603391C (de) Verfahren zur Herstellung der Isolation an den Enden elektrischer Kabel
DE2602116C3 (de) Vorrichtung zum Umhüllen einer Ringspule mit einem Isolierwerkstoff
DE2549455C3 (de) Vorrichtung zum Abziehen von auf Spulen gewickeltem Gut
DE1640772C (de) Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen einer dehnbaren, schraubenförmig gewundenen elektrischen Leitung
DE1510062C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von drehspannungsfreien Draht seilen
DE2428097C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Webeblattes