DE737881C - Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Wandlern u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Wandlern u. dgl.

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DE737881C
DE737881C DEL102454D DEL0102454D DE737881C DE 737881 C DE737881 C DE 737881C DE L102454 D DEL102454 D DE L102454D DE L0102454 D DEL0102454 D DE L0102454D DE 737881 C DE737881 C DE 737881C
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DE
Germany
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winding
core
windings
coils
diameter
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Expired
Application number
DEL102454D
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English (en)
Inventor
Paul A Vance
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Wandlern u. dgl. Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen von, Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln o.@dgl., bei :dem der bandförmige Kernwerkstoff vor dem Aufbringen mit annähernd solchem Durchmessergewickelt wind, wie er auf die Wicklung zu liegen kommt, sodann wärmebehandelt und nach Durchführung seines äußeren Endes durch das Wicktungsfenster (die äußerste Kernwindung zu einer Schleife sowie durch Drehen derselben bei gesichertem inneren Ende der fertige Kerngebildet wird.
  • Bei der zusätzlichen Erfindung handelt es sich darum., auf zwei oder mehrere nebeneinander ,angeordnete Spulen, einen gemeinsamen Wickelkern aufzubringen. Will .man hiexauf das Verfahren des Hauptpatentes anwenden,, so kanil man dies nur bei Verformung der Kreisform des Kernes erreichen. Dadurch kann aber das. Band über,die El.ästizitätsgrenze hinaus beansprucht.werden. Das ist für das folgende Aufwickeln auf die Wicklung u a,-ünstig, .da das Band im: Fertigzustand mechanische Spannungen behält.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Spulen, auf die der gemeinsame Wickelkern aufgebracht wind, zunächst voneinander entfernt angeordnet wenden, worauf das Kernband durch die Spulenfenster hindurch. auf den größeren Durchmesser umgewickelt und schließlich unter Gegeueinanderbewegen der Spulen wieder auf den ursprünglichen Durchmesser gebracht wird.
  • 'Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fi:g. r zeigt einem Kern; aus magnetischem Bandwerkstoff vor -dem Aufbringen auf @die Wicklung in der Form, die er im Endzustand aufweisen soll. Fig.2 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, mittels welcher ein Wickelkern .auf mehrere Spulen aufgebracht wird. Fig. g ist ein Schnitt durch (die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung. In F.ig. 4 6 wird die Vorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 teilweise in Seitenansicht gezeigt. Fig.S zeigt in schematischer Darstellung eine Stufe in dem Verfahren gemäß der Erfindung, von dein Fig.6 einen weiter fortgeschrittenen Zustand darstellt, während in Fig. ; der Endzustand zu sehen ist. Fig.8 läßt in einem Teilschnitt die Befestigung des Kernbandes am Wicklungsschenkel erkennen. Fig.9 zeigt den fertigen Aufbau eines dreiteiligen Gerätes. Fig. io veranschaulicht eine fertige Eisendrossel.
  • In den Fig.7, 9 und io sind Anordnimgen mit einem oder mehreren ringförmigen Wickelkernen zu sehen, z. B. dem Kern i i, welcher sich um den Wicklungsschenkel 12 eines aus zwei Spulenanordnungen bestehenden Gerätes legt. Der Schenkel 12 wird durch die eng beieinanderliegenden Schenkel 15 und 16 der Anordnungen 13 und 14 gebildet. Bei dem bekannten Verfahren wird nun, wie bereits erwähnt, ein Wickelkern in der Weise auf eine Wicklung gebracht, daß der auf seinen endgültigen Durchmesser gewickelte und wärmebehandelte Kern zunächst durch das Wicklungsfenster hindurch auf einen größeren Durchmesser umgewickelt wird. Bei .dem in den Fig. 7 und 9 dargestellten Aufbau ist es aber schwierig, den Kern durch die Wicklungen hindurch zu einer größeren Schleife umzuformen und dann auf den früheren Durchmesser zurückzubringen. Um eine Streckung des Kernbandes über die Elastizitätsgrenze hinaus zu verhindern, darf die Schleife nicht aus ihrer Kreisform gebracht werden. Aus diesem Grunde werden die einzelnen nicht konzentrischen Spulenanordnungen, wie die Spulensysteme 13 und 1.I, während des Z@mwiclelns des Kernes auf einem größeren Durchmesser voneinander getrennt angeordnet, wie es in Fig. 5 zu sehen ist. Wie die Fig. 2 v eranschaulicht, werden die Wicklungssysteme 13 und 14 in einem solchen Abstand gehalten, daß die Kernschleife unbehindert durch die Wicklungsfenster geführt werden kann. Die Kernschleife umfaßt dann nicht nur die Schenkel 15 und 16, sondern auch die ursprüngliche Bandspule des Kernes i i.
  • Die Kernspule i i, die zur Erlangung der endgiiltigen Form wärmebehandelt worden ist, wird in bezug auf die Wicklungssysteme 13 und 1.1. in einer geeigneten Lage gehalten. Das äußere Ende 18 des Kernbandes ist durch die Wicklungsspulen 13 und 14 hindurch- und zur Kernspule i i zurückgeführt, auf deren Außenseite es befestigt ist. Dann wird die Kernspule i i gedreht. Dabei dreht sich die Kernschleife 17 gleichfalls, wobei das Band von der Außenseite der Spule i i lauf die Innenseite der Schleife 17 umgewickelt wird. Diese Drehung wird so lange fortgeführt, bis das gesamte Band auf die Schleife 17 übergegangen ist. Darauf werden die Befestigungen der Bandenden gelöst und die Schleife 17 schrumpft zusammen, während die Wicklungssysteme 13 und 1.1 in der gleichen Weise gegeneinander Bewegt werden, wie der Durchmesser der Schleife 17 abnimmt. Ein Zwischenzustand dieses Vorganges ist in Fig. 6 und der Endzustand in Fig. ; zu sehen. Handelt es sich uin ein Gerät mit mehr als einem Wickelkern, so wird der gleiche Vorgang an dein nächsten Wicklungssystem wiederholt. So können z. B. dreispulige, dreischenklige Geräte mit zwei Kernen versehen werden, wie es in den Fig.9 und io dargestellt ist.
  • Zur Erleichterung des Einschrumpfungsvorganges und um dabei die Isolation de-Wicklung nicht zu beschädigen, ist es zweckmäßig, das innere Ende i9 der Schleife au der Wicklung zu befestigen. Z. B. kann, wie Fig.8 zeigt, um die Wicklung 15 ein Band 2o aus Isolierstoff gelegt werden. Daran kann man das innere Ende des Kernbande: 19 in irgendeiner geeigneten Weise befestigen, z. B. mittels Klammern oder durch Kleben. Zier Befestigung kann auch (las freie Ende 2o des-Bandes 21 dienen.
  • Beim Aufbauen das Gerätes ist es am vorteilhaftesten, daß die Kernspulen bei lotrechten Wicklungsschenkeln. waagerecht angeordnet sind. Es ist natürlich auch möglich, .daß die Wicklungen und die Kernspulen waagerecht liegen. In der folgenden Beschreibung der in den Fig. 2 und 3 abgebildeten Vorrichtung isst vorausgesetzt, daß die Wicklungen lotrecht angeordnet sind. Die dargestellte Vorrichtung enthält einen Tisch 22, ein paar Treibrollen 23 und 2.1 für das Kernband, einen .nicht dargestellten Antriebsmotor, bewegliche Wicklungshalter 25 und 26 und einen geeigneten L'bertragungsinechanismu:s zwischen dem Antriebsmotor und den Rollen 23 und 24 und 27 bis 30.
  • Im Tisch 22 befindet sich ein langer Schlitz, der breit genug ist, um die Wicklungssysteme aufzunehmen. Unter diesem Schlitz sind die Führungen für die Wicklungshalter 25 und 26 angeordnet. Sie gestatten, die Wicklungshalter von einem Ende des Tisches bis zur Mitte entlang des Schlitzes zu verschieben. Die Führungen sind den Haltern angepaßt. Man kann die Halter mit seitlichen Rollen versehen und die Führungen. als Schienen ausbilden. Gemäß der Erfindung sind jedoch die Halter a5 und 26 mit geraden Leisten versehr, die auf Rallen 32 laufen. Diese Rollen könnea Kränze 33 aufweisen, die die Halter in dein Schlitz 31 führen. Jeder Wicklungshalter weist eine Grundplatte 34 von der Form eines T-Eisens mit nach unten gerichteten Flanken auf, die auf den Rollen 33 aufsitzen. An den Platten 34 sind Klemmvorrichtungen 36 befestigt, die überhä.ngen& Arme 37 aufweisen:, in denen Schrauben 38 angeordnet sind. Sowohl die unteren als auch die oberen Greifarme 39 und 4o der Klemmvorrichtungen 36 sind mit Druckstücken 41 versehen, die als Stifte oder Rollen ausgebildet und z. B. mit Gummi überzogen sein können, um die Isolation der Wicklung zu schützen. Mindestens ein Halter, z. B. der Halter 25., wird zweckmäßig so :groß' ausgefiihrt, daß er mehrere Wicklungen zugleich aufnehmen kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Die Treibrollen 23 und 2.4 sind so gelagert, daß sie an das Band des Kernes i i nachgebend angreifen. Eine von ihnen kann beweglich angeordnet sein, und zwar so, daß beide Rollen gegeneinander federn. Z. B. kann die innere Rolle 23 auf einem quer beweglichen Schlitten angeordnet sein und eine oder beide Rollen können durch geeignete Übertragungsmittel mit der vom Motor .angetriebenen Welle 42 in Verbindung stehen. Damit der Einschrumpfvorgang ungehemmt vor sich gehen kann, ist die Rölle 23 nach rückwärts beweglich gelagert. Die mechanischen Anordnungen zum Antreiben der Rollen 23 und 24 sind nicht Gegenstand der Erfindung und daher hier nicht im einzelnen beschrieben.
  • Die Rollen 27 bis 30 sitzen an den Armen 43. Diese Arme sind auf den Achsen 44 gelagert, die über, geeignete Getriebeteile mit der Antriebswelle 42 in Verbindung stehen. Die Rallen 27 bis 30 sitzen auf Stangen, die über die Teile 45, 46 und 47 an die Achsen 44 angeschlossen sind. Um den Rollen 27 bis 3o die erforderliche Bewegung zu gestatten, sind im Tisch 22 Schlitze 48 vorgesehen. Zum Bewegen der Arme 43 dienen Hebel 49, von denen nur einer dargestellt ist. Diese Hebel stehen über Gelenke 5o mit den Armen 43 in Verbindung. Beim Drücken der Hebel in Richtung zur Mitte der Vorrichtung bewegen sieh die Arme gegeneinander. Es kann natürlich auch eine weitere Gelenkanordnung mit an die Wicklungshalter 25 und 26 angreifenden Armen vorhanden sein, um mit dem Kleinerwerden der Schleife die Wicklungen gegeneinander ztr bewegen.
  • Die Vorrichtung wird in der im folgenden beschriebenen Weise gehandhabt. Zunächst wenden die Wicklungssysteme 13 und 14 mittels der Schrauben 38 in den Haltern 25 und 26 befestigt. Die Kernspule i i wird um die Rolle 23 gelegt und ihr äußeres Ende gelöst. Der Antriebsmotor wird eingeschaltet. Er treibt über die Welle 42 die Rollen 23 und 24 an, die das Umwickeln des Kernhandes besorgen. Sobald die Schleife 17 durch die Wicklungen 13 und 14 hindurchgeführt und das Ende 18 befestigt ist, wickelt sich die Spule ii in die-Schleife 17 um. Nachdem das Band in die Schleife 17 übergegangen ist, wie in: Fig. 5 dargestellt, und das innere Ende am Wicklungsschenkel 15 befestigt worden ist, wird die Befestigung des Bandendes 18 gelöst und die Rollen 23 zurückbewegt. Darauf wird der Hebel 49 einwärts bewegt, wobei der Antriebssuotor eingeschaltet ist, und die Rollen 27 bis 30 drücken die Kernspule zusammen, wie die Fig. 6 und 7 zeigen. Während dieses Vorganges werden die Wicklungshalter 25 und 26 gegeneinander be-#vegt, vorausgesetzt, daß nicht eine selbsttätig wirkende Verbindung zwischen ihnen und den Hebeln 49 besteht. Man, kann auch die Führungen der Halter 25 und. 26 so anordnen, daß die Halter durch die Schwerkraft angetrieben werden. Ferner ist es auch möglich., die Bewegung durch Antreiben der Rollen 32 herbeizuführen. Ist der Kern schließlich fest zusammengewickelt, wie in Fig.7 zu sehen ist, so wird das freie Bandende, z. B. durch Schweißen, festgemacht.
  • Handelt es sich um die Herstellung eines Gerätes nach den Fig. 9 und io, welches noch einen zweiten Kern 51 bekommen soll, so wird de in der Fig.7 dargestellte Anordnung aus dem Halter 26 gelöst und in den Halter 25! eingespannt. Die Spule 14 ist dann links anzuordnen, wie es in der Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. ' Danach wird in dem Halter 26 eine dritte Wicklung 53 befestigt. Nun wird der im vorstehenden beschriebene Vorgang wiederholt, so d.aß schließlich der zweite Kern 51 die Wicklungssysteme 53 und 13 verbindet und der in Fig. 9 zu sehende Aufbau: erzielt wird. Um Verwechslungen auszuschließen, sind die Ringe i 1, 14 und 53 der Fig. 9 in Fig. 3 mit i i', i4' und 53' bezeichnet.
  • Vorzugsweise haben die Wicklungen 13, 14 und 53 einen derartigen Querschnitt, daß der sich ergebende Querschnitt des Schenkels 12, wie in Fig.7 -dargestellt, kreuzförmig oder abgestuft ist.
  • Es versteht sich, daß @die Wicklungen je nach Art des Gerätes in geeigneter Weise elektrisch angeschlossen, sind. Um z. B. eine Drosselspule gemäß den Fig.9 und io zu erhalten, kann die mittlere Wicklung 13 zur Erzeugung einer Vormagnetisierung der Kerne i i und 51 an eine regelbare Gleichstromquelle angeschlossen werden. Die Wicklungen'i4 und 51 können in Serie oder parallel in einen Wechselstromkreis eingeschaltet werden. Man sieht, daß die Kupfer-und Eisenspulen fest miteinander verbunden sind. Man erkennt ferner, daß die Wicklungen 13 und 14 radial vom Schenkel 12 ausgehen. Gegenüber einem Aufbau, bei dem alle Wicklungen konzentrisch angeordnet sind, wird hier die mittlere Länge der Kupferwindungen und damit der Kupferverbrauch gering.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung jedoch nicht auf Drosselspulen beschränkt, sondern ebenso bei Transformatoren anwendbar. 1n diesem Fall haben die Wicklungssysteme einen gemeinsamen Kern. jedes Wicklungssystem kann aus konzentrisch ineinander angeordneten Primär- und Sekundärwicklungen bestehen (Fig. 7 und 9). Bei einem zweiphasigen Transformator ist natürlich das Verfahren mit dem in h i.g. 7 dargestellten Zustand beendet, wobei die beiden Wicklungssysteme durch einen einzigen Kern miteinander verbunden sind. Dabei wird natürlich das Fenster der Wicklung 13 lediglich für die Aufnahme dieses einen lLernes i i bemessen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufbringen, von Wickellernen auf Spulen bzw. Wicklunben von Transformatoren, Drosseln, Wandlern u. dgl., bei dem bandförmiger Kernwerkstoff vor dem Aufbringen mit annähernd solchem Durchmesser .gewickelt wird, wie er auf die Wicklung zu liegen kommt, sodann wärmebehandelt und bei gleichbleibendem äußerem Ende auf einen größeren Durchmesser umgewickelt wird, nach Patent 722211, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aufbringun,g eines gemeinsamen Wickelkernes auf nebeneinander angeordneten Spulen bzw. Wicklungen die Spulen zunächst voneinander entfernt angeordnet werden, worauf das Kernband durch die Spulenfenster hindurch auf den größeren Durchmesser umgewickelt und schließlich unter Gegeneinanderbewegen der Spulen wieder auf den ursprünglichen Durchmesser gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des auf einen größeren Durchmesser g°_-brachten Wickelkernes an einem Spulenschenkel befestigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern nach Lösen seines äußeren Bandendes durch Drücken auf seinen Umfang, vorzugsweise an mehreren Stellen, von dem größeren: Durchmesser auf den ursprünglichen Durchmesser zurückgeführt wird. a.
  4. Verfahren nach Ansprach i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß <las Zusamrnendrücken desWickelkernes und das Gegeneinanderbewegen der :Wicklungen zwangsläufig erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen auf zwei gegeneinander beweglichen Schlitten befestigt sind und der Wickelkern auf einem diese Schlitten aufnehmenden Tisch von Rollen angetrieben wird. G.
  6. Vorrichtung .nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammendrücken des Wickelkernes auf Hebel sitzende Rollen dienen, die durch einen gemeinsamen Betätigungshebel in Bewegung gesetzt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zur Betätigung der Druckrollen auch die Schlitten zur Aufnahme der Wicklungen antreibt.
DEL102454D 1939-11-30 1940-11-23 Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Wandlern u. dgl. Expired DE737881C (de)

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DEL102454D Expired DE737881C (de) 1939-11-30 1940-11-23 Verfahren zum Aufbringen von Wickelkernen auf Spulen bzw. Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Wandlern u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE737881C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834874C (de) * 1950-10-27 1952-03-24 Guenther Suchy Transformator
DE840118C (de) * 1949-09-04 1952-05-29 Adolf Messer G M B H Gewickelter Eisenkern fuer wechselnd belastete Transformatoren
DE102007026042A1 (de) * 2007-06-04 2008-12-11 Abb Ag Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Ringkerntransformators

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DE840118C (de) * 1949-09-04 1952-05-29 Adolf Messer G M B H Gewickelter Eisenkern fuer wechselnd belastete Transformatoren
DE834874C (de) * 1950-10-27 1952-03-24 Guenther Suchy Transformator
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