DE7838482U1 - Rohrfoermiger schirm fuer leuchtstoffroehren, stromschienen o.dgl. - Google Patents

Rohrfoermiger schirm fuer leuchtstoffroehren, stromschienen o.dgl.

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DE7838482U1 DE19787838482U DE7838482U DE7838482U1 DE 7838482 U1 DE7838482 U1 DE 7838482U1 DE 19787838482 U DE19787838482 U DE 19787838482U DE 7838482 U DE7838482 U DE 7838482U DE 7838482 U1 DE7838482 U1 DE 7838482U1
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    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Description

Patentanwalt Ing. Th. Hoefer
6/3
Diess, Akt.Z.: 4M22/78
4800 Bielefeld 1, den
KreuzbtraBe 32 Telefon (0521) 171072 - Telex 9-32449 Bankkonten: Commerzbank AQ, Bielefeld 6851471 (BLZ 48040035) Sparkasse Bielefeld 72001563 (BLZ 48050161) Postscheckkonto: Amt Hannover 68928-304
Firma Kinkeldey-Leuchten August H. Kinkeldey,
Thaler Landstraße 13, 328o Bad Pyrmont
Rohrförmiger Schirm für Leuchtstoffröhren, Stromschienen od. dgl*
Die Erfindung bezieht sich auf einen rohrförmigen Schirm mit einsetzbaren Leuchtstoffröhren, Stromschienen od. dgl,, der eine einseitige Llchtaus-
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trittsöffnung in Längsrichtung und gegenüberliegender T-förmiger Längsnut aufweist, in der ein Fuß einer Halterung des Schirmes an der Decke od. dgl. verschiebbar gehalten ist.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß den bekannten rohrförmigen Schirmen gewisse Nachteile anhaften. Ein Nachteil liegt darin, daß der an einfachen Pendeln aufgehängte Schirm sich nicht in der Höhenfestlegung variieren lassen. Dieses ergibt sich daraus, daß die Art der Pendelbefestigung am Schirm starr ist. Wenn es einmal erforderlieh ist, den Schirm näher zur Raumdecke anzuordnen, so müssen oftmals die Pendel auf die entsprechende Länge gekürzt werden. Ist nun eine Pendelverkürzungn?so ?sf?eefne" Verlängerung des Pendels kaum möglich. Will man den Schirm etwas tiefer aufhängen, werden in jedem Fall neue Pendel benötigt. Das Problem einer höheren oder tieferen Leuchtenaufhängung ergibt sich besonders bei einem Wohnungswechsel, aber auch dort, wo wechselweise unterschiedliche Lichtwirkungen erwünscht sind.
Soweit man das untere Ende eines Pendels mit Kettengliedern ausstattet, die in einen an der Halterung angeordneten Haken einfassen, so können derartige Kettenglieder bei pendelndem Schirm herausrutschen, so daß der Schirm unfallerzeugend herabfallen kann.
Ein weiterer Nachteil derartiger Schirme ist darin zu erblicken, daß die Richtung der Lichtausstrahlung abhängig
ist von der Lage der Lichtaustrittsöffnung. Befindet sich die Lichtaustrittsöffnung bei Leuchten vorwiegend an der tiefsten Stelle des Schirmes, so geht demzufolge die Lichtausstrahlung hier nach unten. Eine seitliche oder schräge Lichtausstrahlung ist bei einem derartigen Schirm als Leuchtröhrenträger nicht gut möglich, zumal auch die mit dem Schirm verbundenen Pendel keine Lageveränderung des Schirmes gestattet. Für eine seitliche oder schräge Lichtausstrahlung müssen, im Hinblick auf die Lichtaustrittsöffnung, anders geformte Schirme verwendet werden, wodurch sich bei dem einschlägigen Fachhandel eine dementsprechende Lagerhaltung in nachteiliger Weise einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schirm der angebenen Art so weiterzubilden und zu verbessern, daß er den an ihn gestellten Anforderungen in höherem Maße als bisher genügt und die Problematik bezüglich einer längenveränderbaren Aufhängung des Schirmes mit Änderung der Liehtaustrittsöffnung für eine bestimmbare Lichtausstrahlungsrichtung gelöst wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem rohrförmigen Schirm für Leuchtstoffröhren, Stromschienen od.dgl. dadurch gelöst, daß der Fuß der Halterung des Schirmes als Schraubklemmeinrichtung ausgebildet ist, die in der äußeren Länganut ( -L förmig) des rohrförmigen Schirmes mittels Schrauben eingeklemmt ist und ein flexibles Seil od.dgl. als Abhänger (in Form eines Pendels od. dgl.) endseitig festlegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer solchen Schraubklemmeinrichtung als Halteeinrichtung ist der Fuß aus miteinander verspannten Bügeln gebildet, die ebenfalls mittels Schrauben ineinander verspannt sind und das untere Ende des Abhängers in der äußeren Längsnut des Schirmes festlegt.
Diese einklemmenden Halteeinrichtungen legen somit einerseits das untere Ende des Pendels wie eines flexiblen Seiles, Bandes, einer Kordel oder eines Kabels an dem Schirm auf dessen Oberseite fest und verspannen sich andererseits selbst innerhalb
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der T-förmigen Längsnut derart, daß die Halteeinrichtung in verspanntem Zustand nicht innerhalb der Längsnut hin- oder hergeschoben werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform haltert ein oberer U-Bügel zwei Schrauben für die Festklemmung des Pendels unter einem darunter liegenden, um I80 versetzten U-Bügel, dessen Längsrichtung sich in der Längsrichtung der T-förmigen Längsnut erstreckt .
Dabei zeigen die beiden kurzen Schenkel des die Schrauben hal-( ternden U-Bügels vorzugsweise nach unten und erstrecken sich in Längsrichtung der T-förmigen Längsnut, wobei der U-Bügel selbst hinsichtlich seiner Breiten- und Höhenabmessung in etwa dem Querschnitt dieser Längsnut angepaßt ist.
Nach der Erfindung liegt der untere, den Pendel festklemmende U-Bügel zwischen den nach unten gerichteten Schenkeln des oberen U-Bügels, wobei sich seine kurzen Schenkel nach oben erstrecken und quer zu der T-förmigen Längsnut verlaufen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Fuß einteilig der Form der Längsnut im Querschnitt angepaßt und bildet einen mittleren in Richtung auf die Nutöffnung vorsteht henden Steg mit unteren seitlichen Schenkeln, auf deren Oberseite das Ende des Seiles od.dgl. aufliegt. Eine Schraube lagert in einem entsprechenden Gewinde im mittleren Steg und zwar derart, daß bei ihrer Drehung und Bewegung in Richtung des Innern der Längsnut das freie Ende der Schraube sich gegen die Bodenfläche der Längsnut abstützt und die Schenkel des Fußes gegen die Längsränder der Längsnut drückt und damit das Ende des Pendels einklemmt. Gleichzeitig wird der Fuß gegen seitliche Verschiebung innerhalb der Längsnut ebenso wie bei der anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung festgesetzt.
Um die längsgerichtete Lichtaustrittsöffnung des Schirmes nicht nur nach unten zeigen zu lassen, sondern auch unter
einem Winkel gegenüber einer gedachten senkrechten Ebene, so ist es bevorzugt, an dem Schirm endseitig eine Endkappe lösbar zu befestigen, bei der auf der Innenseite des umlaufenden Randes ein Ringansatz mit im Abstand voneinander angeordneten Nuten angeordnet ist, durch die wahlweise das Pendel klemmend geführt jj ist.
Ein solcher Ringansatz mit seinen Nuten ist vorzugsweise an dem freien Ende des umlaufenden Randes der jeweiligen Endkappe angeordnet, wobei die Nuten zum gedachten Mittelpunkt des Ring- ^- ansatzes radial verlaufen und eine Tiefe besitzen können, die sich bis kurz vor den Außenmantel des umlaufenden Randes erstreckt. An ihrer tiefsten Stelle können die Nuten ggf. längslaufende Bruchrillen od.dgl. aufweisen.
Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung liegt darin, daß der Ringansatz an der Endkappe einen dem Außendurchmesser des Schirmes entsprechend angepaßten Innendurchmesser aufweist,
i während der Innendurchmesser des umlaufenden Randes der Endkap- | pe gegenüber dem Außendurchmesser des Schirmes um die Stärke des Ringansatzes größer ausgebildet ist.
Jede der Endkappen des Schirmes können zwei angesetzte und in den Innenraum desselben eintauchende Laschen od.dgl. aufweisen, ν die einer lösbaren Verbindung der Endkappen mit dem Schirm dienen. Die Laschen jeder Endkappe liegen sich auf einer waagerechten Ebene gegenüber und besitzen an ihren freien Ende eine Gewindebohrung oder einen Schlitz.
Der Gegenstand der Erfindung erlaubt in einer gewissen Weise Variationen, ohne, daß der Erfindungsrahmen dabei überschritten wird. Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
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Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen hierbei:
Fig.l eine Seitenansicht eines an zwei Pendeln aufgehängten Schirmes zur Aufnahme einer Leuchtstoffröhre,
einer Stromschiene od.dgl.;
Pig.2 eine vergrößerte Teildarstellung desselben Schirmes im Längsschnitt mit unter U-Bügeln als Schrau- J benklemmeinrichtung festgeklemmten Pendelende;
Pig.3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig.2;
Pig.4 eine perspektivische Ansicht des Endbereiches des Schirmes mit festgeklemmten Pendel;
Fig.5 eine Vorderansicht der Endkappe des Schirmes mit durch die Nut geführtem Pendel;
Fig.6 eine Teilansicht des Schirmes mit einer angesetz- f~) ten Endkappe mit Pendelführung und -klemmung;
Fig.7 einen Längsschnitt durch denselben Schirm mit Seitenansicht einer abgeänderten Schraubklemmeinrichtung;
Fig.8 einen Querschnitt durch dieselbe Schraubklemmeinrichtung gemäß Schnittli-nie II-II.
Nach der Erfindung sind die z.B. an der Raumdecke Io befestigten und einen Schirm 11 als Leuchtröhrenträger tragenden Halter in der Form flexibler Pendel 11 ausgebildet. Der Schirm 12 hat die Form eines langgestreckten rohrförmigen Schirmes 12, in dem an seiner tiefsten Stelle eine Lichtaustrittsöffnung 13 freige- -v lassen ist. An seinem Scheitel ist der Schirm 12 mit einer T-förmigen Längsnut IM ausgerüstet, die in einem nach innen gezogenen Ansatz I1Ia desselben eingearbeitet ist. Die Längsnut I1I erstreckt sich über die gesamte Länge des Schirmes 12s der stranggepresst hergestellt ist. Für eine veränderliche Festklemmung des jeweiligen Pendels 11 sind in der T-förmigen Längsnut Ik beidendig zwei U-Bügel 15,16 eingesetzt, wobei der obere Ü-Bügel 15 in seinem waagerechten Schenkel 15a zwei hintereinanderliegende Schrauben 17 aufnimmt. Die beiden Ü-Bügel 15,16 sind um I8o° gegeneinander versetzt in die Längsnut 14 schiebbeweglich eingelegt. Wie die entsprechenden Figuren erkennen lassen, zeigen die kurzen Schenkel 15a ( ^) des U-Bügels 15 nach unten und die kurzen Schenkel l6a des anderen U-Bügels 16 nach oben. Die Festklemmung des Pendels 11 erfolgt mit Hilfe einer solchen durch Bügel 15,16 gebildeten Halteeinrichtung:
Das untere, freie Ende des Pendels 11 wird unter den beiden Ü-Bügeln 15,l6 hindurchgeführt, siehe Fig. 2 und 6. Das Pendel 11 wird soweit gezogen, bis die gewünschte Abmessung zwischen der Decke Io und dem Schirm 12 erreicht ist. Nunmehr werden die beiden Schrauben 17 in dem waagerechten Schenkel des U-Bügels 15 in der entsprechenden Richtung gedreht, wobei der U-Bügel 15 sich nach oben bewegt und sich gegen die Querstege 18 der
T-förmigen Längsnut I1J abstützt, während der andere U-Bügel 16 von den Schrauben 17 beaufschlagt mit seinem waagerechten Schenkel auf das unterdem U-Bügel 16 liegende Pendelende 11 drückt und damit einklemmt.
Durch ein Verschieben der beiden jeweils ineinandergreifendem U-Bügel 15,16 in der T-förmigen Längsnut 14 läßt sich die gewünschte Pendelstellung festlegen, so daß erfindungsgemäß die Lage der Pendel 11 zum Schirm 12 nnd der Abstand zwischen der Decke Io od. dgl. und dem Schirm 12 wählbar ist.
Nun verfolgt die Erfindung aber noch die Möglichkeit einer außermittigen Stellung der Lichtaustrittsöffnung 13. Bekanntlich tzeigt dieselbe eine vorbestimmte Stellung in dem Schirm 12 als Leuchtröhrenträger auf. Die Fig. 4 veranschaulicht einen Schirm 12, der an seiner tiefsten Stelle die Lichtaustrittsöffnung 13 besitzt. Der erfindungsgemäße Schirm 12 ist in seinen Endbereichen C nun so ausgebildet, daß die in der Fig. 4 gezeigte Lichtaustrittsöffnung 13 in eine andere Lage gebracht werden kann. Zu diesem Zweck weist der umlaufende Rand 19a eine Endkappe 19 auf seiner Innenseite nach innen offene zur Mittelfläche gerichtete radial verlaufenden Nuten 2o auf. Dieser Ringansatz 19a ist mit seinem Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Leuchtröhrenträgers 12 angepaßt. Die Stirnkante des umlaufenden knnnttai Randes 19a ist geschlossen gehalten und weist somit zwischen den Nuten 2o eine dünne Schicht 22 auf, die jeweils der gewünschten Lichtaustrittsöffnung 13 ausgebrochen werden kann.
Für eine veränderte Stellung der Lichtaustrittsöffnung 13, in Anlehnung an das in der Fig. 4 gezeigte, wird das Pendel 11 durch den Ringraum 21 des umlaufenden Randes 19a der Endkappe 19 geführt und fcritt an der Stelle des Randes 19a wieder hervor, die sich in Verlängerung der deckenseitlgen Pendelaufhängung befindet« Der Pendel 11 ist hier durch eine unterhalb der vorerwähnten Aufhängung liegende Nuten 2o geführt. Für diese Durchführung läßt sich der zwischen der betreffenden Nut 2o und der Stirnkante des Randes 19a befindlichen Materialteil 22 ausbrechen.
Die Darstellung in der Fig. 5 zeigt, daß hier der Schirm 12 gegenüber der deckenseltigen Pendelführung 11 leicht verdreht ist und demzufolge die Lichtaustrittsöffnung nicht senkrecht nach unten fällt, sondern unter einem gewissen Schrägwinkel steht· Die Verdrehung des Schirmes 12 nebst seiner Endkappen 19 um die Mittelachse ist jeder gewünschten Stellung gegeben, wodurch sich unterschiedliche Stellungen der Lichtaustrittsöffnung 13 einstellen lassen.
Wie bereits angeführt, bedarf es für eine verstellte Lichtaustrittsöffnung 13 lediglich der Durchbrechsang" bzw. Ausbrechung des Materials 22 der Jeweiligen Nut 2o in dem mit der Endkappe 19 festverbundenen Ringansatz 19a, Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Endkappe 19 mit dem Ringansatz 19a eine die Nuten 2o in dem umlaufenden Rand 19a der Endkappe 19 eingearbeitet sind.
Zur Festlegung einer derartig ausgebildeten Endkappe 19 in dem Schirm 12 besitzt die Endkappe 19 zwei sich gegenüberliegende, in den Schirm 11 hineinragende Laschen 23, die einen Schlitz, Bohrung 24 od.dgl. aufweisen und mittels Schrauben od.dgl. durch eine Bohrung 25 im Schirm 11 fassen und diesen in seiner Lage festhalten.
Für den erfindungsgemäßen Schirm 11 ist es von untergeordneter Bedeutung, wo die Nuten 20 eingearbeitet sind. Bevorzugt ist vielmehr, daß durch das Vorhandensein der Nuten 20 nunmehr eine Aufhängung der Leuchte gegeben ist, bei der das Pendel v/ 11 umgelenkt werden kann, um die Lage der Lichtaustrittsöffnung 13 entsprechen! den jeweiligen Erfordernissen am Ort der Aufhängung festgelegt werden kann, und zwar ohne große Vorkenntnisse und zeitraubenden Arbeitsaufwand.
Bei der in Fig.7 und 8 dargestellten, abgeänderten Ausfüh rung einer Schraubklemmeinrichtung als Halteeinrichtung für denselben rohrförmigen Schirm 12 liegt' der T-förmigen Längsnut 14 ein einteiliger Fuß 26, der ebenfalls umgekehrt T-förmig im Querschnitt ausgebildet ist. Sein mittlerer Steg 26a steht zwischen den im Abstand voreinander angeordneten Querstegen 18, die einen Längssch-rlitz bilden, nach außen vor und hat eine durchgehende Gewindebohrung 27 (im Querschnitt gesehen von außen nach innen), in der eine Schraube 28 lagert, deren Kopf nach außen vorsteht und deren unteres freies Ende bei der Drehung sich gegen die untere Innenfläche der Längsnut 14 abstützt und dabei die beiden waagerechten Schenkel 26b an der Unterseite des Steges 26a nach oben preßt, so daß dazwischenliegende Teile eines Seiles als flexibles Pendel 11 gegen die Querstege 18 eingeklemmt unddamit gegen Herausziehen des Pendelendes festgesetzt sind. Gleichzeitig ist damit auch der Fuß 26 innerhalb der Längsnut 14 gegen Seitenverschiebung festgelegt.
Durch Herausdrehen der Schraube 28 lockert sich der Fuß 26 in-
- 10a -
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nerhalb der Längsnut 14, so daß er einerseits in dieser Längsnut l4 verschoben werden kann und andererseits auch das Pendel
11 verlängert oder verkürzt werden kann.
Es kann noch vorteilhaft und bevorzugt sein, an den Fuß 26, der beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gebildet ist, eine Lasche 29 anzuformen, durch deren Öffnung das flexible Pendel geführt sein kann , so daß diese Lasche 29, die senkrecht zu der Längsrichtung des Fußes 26 nach außen vom Schirm
12 absteht, als Zugentlaster dient.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    Rohrförmiger Schirm mit Leuchtstoffröhre, Stromschiene od. dgl. mit einseitiger Lichtaustrittsöffnung in Längsrichtung und gegenüberliegender T-förmige Längsnut, in der ein Fuß einer Halterung des Schirmes an einer Decke o.dgl. verschiebbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Halterung des Schirmes als Schraubklemmeinrichtung ausgebildet ist, die in der Längsnut des Schirmes mittels Schrauben eingeklemmt ist und ein flexibles Seil od.dgl. als Abhänger endseitig festlegt.
    Rohrförmiger Schirm nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubklemmeinrichtung aus miteinander verspannten Bügeln (15, 16) gebildet ist, mittels denen das Seil od.dgl. innerhalb der Längsnut festgeklemmt ist.
    3- Rohrförmiger Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer U-Bügel (15) zwei Schrauben (17) für die Festklemmung des Pendels (11) unter einem darunterliegenden, um l80° versetzten U-Bügel (16) haltert.
    Rohrförmiger Schirm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Schenkel (15a) des die Schrauben (17) halternden U-Bügels (15) nach unten weisen und sich in Richtung der T-förmigen Längsnut (14) erstrecken, wobei der U-Bügel (16) hinsichtlich seiner Breiten- und Höhenabmessung in etwa dem Querschnitt der Längsnut (14) entsprechend ausgebildet ist.
    - 12 -
    Rohrförmiger Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Pendel (11) festklemmende U-Bügel (16) zwischen den nach unten weisenden Schenkeln (15a) des oberen U-Bügels (15) angeordnet ist, wobei sich seine kurzen Schenkel (16a) nach oben erstrecken und quer zu der T-förmigen Längsnut (14) verlaufen.
    Rohrförmiger Schirm nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubklemmeinrichtung einen einteiligen Fuß (26) aufweist, dessen Querschnitt der Längsnut (14) des Schirmes angepaßt ist und dessen mittlerer Steg (26a) mit einem Schraubengewinde (27) ausgestattet ist, in dem eine Schraube (28) drehbar gelagert ist.
    Rohrförmiger Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schirm (12) endseitig eine Endkappe (19) lösbar befestigt, bei der auf der Innenseite ihres umlaufenden Randes (19a) ein Ringraum (21) mit im Abstand voneinander angeordneten Nuten (2o) angeordnet ist, durch die wahlweise das Pendel (11) klemmend geführt ist.
    Rohrförmiger Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (21) mit seinen Nuten (20) an dem freien Ende des umlaufenden Randes (19a) der Endkappe (19) angeordnet ist, wobei die Nuten (20) radial zur Mittelachse verlaufen und eine Tiefe bis kurz vor dem Außenmantel des Randes (19a) aufweisen und auf deren Grund längslaufende Bruchrillen od.dgl. angeordnet sind.
    - 13 -
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    Rohrförmiger Schirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Verlängerung der Nut (20) sich befindliches Material (22) herausbrechbar ausgebildet ist.
    10. Rohrförmiger Schirm nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Nuten (20) ausgestattete Ringraum (21) mit der Endkappe (19) eine Einheit bildet und einen dem Außendurchmesser des Schirmes (12) angepaßten Innendurchmesser aufweist.
    11. Rohrförmiger Schirm nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des umlaufenden Randes (19a) der Endkappe (19) gegenüber dem Außendurch-messer des Schirmes (12) um die Stärke des Ringraumes (21) größer ausgebildet ist.
    12. Rohrförmiger Schirm nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endkappe (19) zwei sich gegenüberliegende Laschen (23) aufweist, die in den Innenraum des Schirmes (12) eingreifen und der Befestigung der Endkappe (19) an demselben (12) dienen, wobei in jeder Lasche (23) eine Gewindebohrung (24), ein Schlitz od.dgl. angeordnet ist.
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