DE1831377U - Aufhaengevorrichtung fuer lichtdecken. - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer lichtdecken.Info
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- DE1831377U DE1831377U DE1960L0028054 DEL0028054U DE1831377U DE 1831377 U DE1831377 U DE 1831377U DE 1960L0028054 DE1960L0028054 DE 1960L0028054 DE L0028054 U DEL0028054 U DE L0028054U DE 1831377 U DE1831377 U DE 1831377U
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Description
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Aufhängevorrichtung für Lichtdecken. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur - Die Verwendung von Profil-oder Tragleisten zur Aufnahme von durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffolien, mattiertem Glas o. dgl. zwecks besserer Zerstreuung des Lichtes von Leuchtstoffröhren ist bekann, Mit Hilfe von Deckenanker und Flacheisen wurde z. B. ein T-Schenkel eines Tragprofiles befestigt und am Untergurt die Lichtdeckenfolie aufgenommen. Diese bekannten Ausführungen sind jedoch starr ausgeführt, eignen sich also nur für einen bestimmten Abstand der Lichtdecke von den Leuchtstofflampen bzw. von der Decke selbst.
- Die Erfindung hat sich eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der bisher bekannten Aufhängungen für Lichtdecken zur Aufgabe gemacht und sie sieht eine Aufhängevorrichtung vor, die eine in der Länge verstellbare mit zwei zueinander verschiebbaren Stangen
versehene Einrichtung enthält, wobei die beiden Stangen - Es ist vorteilhaft, die V-Feder als aus Federstahl bestehende Blattfeder auszuführen und die Öffnungen in den Federschenkeln so auszubilden, daß ihr Lochquerschnitt bzw. Lochquerschnitte in der Projektion auf eines ? : Ebene, die senkrecht zu den Stangenlängsachsen steht, im entspannten Zustand, d. h. bei getrennten Stangen, kleiner als bei verbundenenStangen ist.'Nenn zusätzlich zu dieser wichtigen Ausführung die Federschenkellöcher ebenso ausgebildet sind, dass sie Randkanten aufweisen, insbesondere der Unterstange zugekehrte Randkanten, wird eine stabile und feste Halterung geschaffen, die trotz ihrer verblüffenden Einfachheit eine ausgezeichnete Halterung ergibt.
Das untere Ende der Unterstange ist noch mit einem - Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht.
- Fig. 2 ist eine weitere Ansicht auf diese Vorrichtung.
- Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Vorrichtung mit V-Feder und Unterstange.
- Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV. der Fig. 3.
- Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3.
- Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 7 und Fig. 7 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der V-Feder und Unterstange, wobei jedoch die Federschenkel einwärts gedrückt sind.
- Die erfindungsgemässe Aufhängungsvorrichtung enthält eine Oberstange lo, die mittels V-Feder 15 mit einer Unterstange 2o verbunden ist. Ober-und Unterstange können zweckmässig aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, bestehen und rõhrförmig ausgebildet sein. Es können aber auch andere Stangenformen Anwendung finden, z. B. können die Stangen im Querschnitt rechteckig, quadratisch, vieleckig o. dgl. ausgeführt werden und auch aus Vollmaterial
bestehen. Ebenfalls kann ein eine höhere Festigkeit aufweisender Werkstoff, z. B. Stahl bei Stangen Ver- - Zur Befestigung der Oberstange an die Decke bzw. an Deckenanker o. dgl. sind zusätzlich Öffnungen 12 und 13 vorhanden.
- Das abgeflachte untere Ende 14 ist starr mit einer V-förmigen ender mittels Nieten, Bolzenschrauben o. dgl. verbunden, wobei die V-Feder eine besondere Gestalt aufweist. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die V-Spitze gewissermassen so abgeschnitten, daß ein stumpfes Basisteil 15a entsteht, welches zur Befestigung an das Ende 14 dient und gleichmaßig in die beiden Federschenkel 16 und 17 übergeht. Die einteilige V-Feder kann zweckmässig als Blattfeder ausgeführt sein und aus Federstahl bestehen, jedoch können anstelle der Blattfedern auch Federklammern, Federdrähte o. dgl.
- Verwendung finden. Nach einem Ausführungsbeispiel ist diese einteilige Blattfeder einige Milimeter stark und die Schenkelbreite beträgt einige Zentimeter, wenn als Stangenmaterial Aluminiumrohr von etwa einem Zentimeter Durchmesser benutzt wird. Diese Zahlen sollen jedoch nur zur Veranschauung eines einzigen Beispiels dienen. Auch ist es erfindungsgemäss nichterforderlich, dass die V-Feder aus einem Teil besteht, sie kann auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei dann nach wie vor zwei Schenkel, jedoch zwei getrennte Basisteile vorhanden wären, die dann entweder übereinander oder anstossend nebeneinander am Ende 14 der Oberstange lo befestigt werden.
Für die Wirkungsweise der Erfindung ist die Anordnung der Federschenkel und der in ihr vorhandenen Öffnungen 4-6 hervorgehen. Diese Öffnungen 17a, die als Stanz- - Um die Oberstange lo mit der Unterstange 2o zu verbinden, muss letztere durch die Löcher 17a der V-Feder hindurchgeführt werden. Nun besitzen die Löcher 17a in dieser Verbindungslage verschiedene wirksame Durchmesser, die dann eben zusammen mit der Federwirkung der V-Schenkel die Verbindung bewirken. Dies sei an Hand der Fig.
- 3 bis 7 erläutert. Ein maximaler Durchmesser in der Lochebene bzw. ein maximaler Lochquerschnitt ist selbstverständlich dann gegeben, wenn die Stange 2o senkrecht zur Ebene der Federschenkel 17 durch das Loch geführt wird. fig. 4 zeigt die unveränderte maximale Lochgröße, die voll zur Verfügung steht, wenn die Stange 2o senkrecht zu ihr durchgesteckt werden kann. Uie jedoch Fig. l, Fig. 3 und Fig. 7 zeigen, steht dieser maximale Lochquerschnitt nicht oder praktisch nicht zur Verfügung, sondern immer nur ihre Projektion, als ein kleinerer, wirksamer Lochquerschnitt. Dieser kleinere Lochquerschnitt ist aber gerade
das Mittel, welches die Halterung bewirkt. Die V-Feder ist so angefertigt, daß sie im entspannten Zustand - Zur Verbindung der Stangen werden zunächst die beiden Federschenkeln 16,17 (Fig. 7) einwärts gedrückt, wodurch sich der wirksame Lochquerschnitt vergrößert und dann die Stange 2o durch die Löcher 17a durchgeführt.
- Die Stange 2o wird jetzt in eine gewünschte Höhenlage zur Stange lo im wesentlichen parallel verschoben.
- Ist die gewünschte Lage erreicht wird die Feder losgelassen und die beiden Federschenkel versuchen in Richtung zur Stange lo hin in ihre Anfangslage zurückzugehen, d. h. sie drücken jetzt auf die Stange 2o, insbesondere mit den Randkanten 17b. Da in der entspannten Lage der V-Feder ein kleinerer Winkel zur Stange lo gebildet wurde, d. h. die Federschenkel mehr schräg zur Stange lo gestanden haben, und weil die Stange 2o parallel zur Stange lo liegt, wird auch an der Stange 2o ein kleinerer, wirksamer Lochquerschnitt gebildet und die Lochränder mit der Kraft der Feder 15 an die Oberfläche der Stange 2o gedrückt. In dieser Lage ist die Halterung wirksam.
- Um nun eine andere Höhe der Lichtdecken einstellen zu können, werden wiederum die Schenkelenden der V-Feder einwärts gedrückt, wodurch die Stange 2o freigegeben wird. Diese kann jetzt beliebig nach unten und oben zur Verkürzung der Aufhängevorrichtung verschoben werden, und dann wird wiederum die Feder losgelassen und somit die Stange 2o gehaltert. Die Einstellung kann stufenlos erfolgen.
Um ein Tragprofil für die Lichtdecke aufnehmen zu können, ist das Ende der Stange 2o zweckmässig wiederum abgeflacht und mit einem Loch versehen, durch die eine Schraube durchführbar ist. An demEnde IIalterungs- wird nun ein Haitäheltemittel, z. B. ein ebenfalls als Profilierte ausgeführtes Teil 21 vorgesehen, welches einen mit einem Loch versehenen Mittelsteg aufweist. Nun wird einfach die Schraube 18 durch die beiden Enden hindurchgesteckt, Fig. 1, und mit Hilfe eines Arretierungs- bleches h gegen Verdrehung gesichert. Da ferner das untere Ende der Stange 2o gerade abgeschnitten ist, kann sich das Teil 21 auch nicht verdrehen.
Claims (8)
- A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Aufhängung von die Lichtdecken tragenden Profilleisten, gekennzeichnet durch eine in der Länge verstellbare Einrichtung, welche zwei zueinander verschiebbare, über mindestens eine Feder miteinander kraftschlüssig verbundene Stangen o. dgl. aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als eine V-Feder. mit einem an der V-Spitze stumpfen, zur Befestigung an die Oberstange (led) dienenden Basisteil und der Unterstange (2o) zugekehrten Federschenkeln (16,17) ausgebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit Öffnungen enthaltenden Federschenkeln versehene V-Feder, wobei die Öffnungen vorzugsweise als in sich gerade und zueinander winklig verlaufende Randkanten (17b) aufweisende Löcher (16,17), z. B.
- Stanzlöcher, ausgebildet sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine aus Federstahl bestehende Blattfeder eine Federklammer oder durch Federdrähte o. dgl. als V-Feder.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch derart angeordnete Federschenkel, dass ihre wirksame Lochquerschnitte bzw. der wirksame Lochquerschnitt (Lochquerschnittsprojektion) in der Ebene senkrecht zu der Stangenlängsachse im entspannten Zustand, dh. bei getrennten Stangen, (lo, 2o) kleiner als bei verbundenen Stangen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkanten (17b) der Unterstange (2o) im verbundenen Zustand zugekehrt sind.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstange (2o) am unteren Ende mit einer Profilleiste (21) und einem Halterungteil versehen ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stange, z. B. die Oberstange (lo), mit zwei oder mehr eren V-Federn versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960L0028054 DE1831377U (de) | 1960-11-16 | 1960-11-16 | Aufhaengevorrichtung fuer lichtdecken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960L0028054 DE1831377U (de) | 1960-11-16 | 1960-11-16 | Aufhaengevorrichtung fuer lichtdecken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1831377U true DE1831377U (de) | 1961-05-18 |
Family
ID=32974641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960L0028054 Expired DE1831377U (de) | 1960-11-16 | 1960-11-16 | Aufhaengevorrichtung fuer lichtdecken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1831377U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1216512B (de) * | 1962-10-26 | 1966-05-12 | Reinhold Richter | Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken |
DE1244372B (de) * | 1962-06-12 | 1967-07-13 | Emil Bausewein Fa | Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken |
DE1289286B (de) * | 1963-01-10 | 1969-02-13 | Bausewein Emil | Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken |
DE9114885U1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-05-07 | Korte, Wilhelmus Everardus, Huizen, Nl |
-
1960
- 1960-11-16 DE DE1960L0028054 patent/DE1831377U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1244372B (de) * | 1962-06-12 | 1967-07-13 | Emil Bausewein Fa | Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken |
DE1216512B (de) * | 1962-10-26 | 1966-05-12 | Reinhold Richter | Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken |
DE1289286B (de) * | 1963-01-10 | 1969-02-13 | Bausewein Emil | Aufhaengevorrichtung fuer Unterdecken |
DE9114885U1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-05-07 | Korte, Wilhelmus Everardus, Huizen, Nl |
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