DE1850576U - Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer zwischendecken.

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DE1850576U
DE1850576U DE1962SC030914 DESC030914U DE1850576U DE 1850576 U DE1850576 U DE 1850576U DE 1962SC030914 DE1962SC030914 DE 1962SC030914 DE SC030914 U DESC030914 U DE SC030914U DE 1850576 U DE1850576 U DE 1850576U
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clamping plates
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clamping plate
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DE1962SC030914
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Herbert Schum
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Description

  • Aufhängevorrichtung für Zwischendecke
    Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufhängung von Zwischendecken tragenden Profilleisten.
  • Die Verwendung von Profil-oder Tragleisten zur Aufnahme von Holzplatten, Akustikplatten, Kunststoff-Wellfolien, durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoffen ist bekannt. Die gebräuchlichste Art der Aufhängung geschieht mittels Deckenanker und Flacheisen, wobei letzteres z. B. an einem T-Schenkel des Tragprofils befestigt wird. Diese bekannten Ausführungen sind jedoch starr ausgeführt, eignen sich also nur für einen bestimmten Abstand der Zwischendecke von der Raumecke selbst. Als stufenlos einstellbare Aufhängung gibt es eine Vorrichtung, die zwei in ihrer Länge verschiebbare Rohre aufweist, die durch eine V-Feder miteinander kraftschlüssig verbunden werden können. Diese Aufhängevorrichtung wird jedoch meist für Lichtdecken verwendet.
  • Die Erfindung hat sich eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der bisher bekannten Aufhängungen für Zwischendecken zur Aufgabe gemacht und sieht eine Aufhängevorrichtung vor, die aus zwei zueinander verschiebbaren Stangen oder Rohren besteht, welche durch zwei entsprechend geformte Klemmplatten miteinander kraftschlüssig verbunden werden können. Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß eine der Klemmplatten gleichzeitig als Mutter für eine Schraube ausgebildet ist und durch ihre seitliche Führung mit den Stangen ein Verdrehen beim Zuspannen verhindert. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit können die beiden Klemmplatten auch als ein Teil hergestellt werden, wobei sie dann mit der Unterstange durch Kernen oder Einkerben fest verbunden werden und somit nur ein Verschieben der Oberstange beim Lösen der Schraube durch ihre Federwirkung zulassen.
    Durch diese Anordnung ist eine Aufhängevorrichtung für
    Zwischendeckenprofile geschaffen, die es erlaubt, stufenlos
    die Zwischendecke einzustellen. Diese stufenlose Einstellung, wird sicher mit Hilfe der beiden Klemmplatten erreicht, so daß die ganze Vorrichtung im wesentlichen aus zwei verschiebbaren Stangen und den ebenfalls billigen Klemmplatten mit Schraube besteht.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt Draufsicht der gleichzeitig als Mutter ausgebildeten Klemmplatte 3 Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung enthält eine Unterstange l, eine Oberstange 5, eine vordere Klemmplatte 2 und eine hintere Klemmplatte 3, die mittels Schraube 4 verbunden werden. Ober-und Unterstange können zweckmäßig aus verzinktem Eisendraht bestehen. Es können aber auch andere Stangenformen Anwendung finden z. B. können die Stangen im Iq ! uerschnitt rechteckig, quadratisch, vieleckig o. dgl. ausgeführt werden und auch als Rohre ausgebildet sein. Ebenfalls kann ein eine höhere Festigkeit aufweisender Werkstoff, z. B.
  • Stahl bei Stangen Verwendung finden. Sowohl das obere Ende der Stange 5 als auch das untere Ende der Stange 1 sind als Ösen ausgebildet. Weiterhin kann aie Öse der Oberstange 5 zur besseren Befestigung an die Decke um etwa 9o° abgewinkelt sein. Ober-und Unterstange werden durch die beiden Klemmplatten 2 und 3 mittels Schraube 4 kraftschlüssig verbunden.
  • Die Klemmplatten 2 und 3 können zweckmäßig aus Federstahl bestehen. In der Klemmplatte 3 ist eine Ausstanzung vorhanden deren beide Zungen im Abstand einer bestimmten Gewindesteigung aufgebogen sind, wie dies Fig. 2 und 3 zeigen.
    Durch eine zusätzliche Wölbung der Klemmplatte 3 werden beim
    Anziehen der Schraube 4 die beiden Zungen so dem Gewindegang
    angepresst, daß durch diesen Vorgang eine Schraubensicherung entstanden ist, die selbst bei starkem Erschüttern das Lösen der Schraube 4 verhindert. Nach einem Ausführungsbeispiel sind die beiden Klemmplatten einige Millimeter stark und die Breite beträgt einige Zentimeter, wenn als Stangenmaterial verzinkter Eisendraht von etwa 6 mm Durchmesser benutzt wird.
  • Diese Zahlen sollen jedoch nur zur Veranschauung eines einzigen Beispiels dienen. Auch ist es erfindungsgemäß nicht erforderlich, daß die Klemmplatten aus zwei einzelnen Stücken bestehen, sie können auch als ein Teil ausgebildet sein, welches entweder lose auf die Unterstange 1 aufgeschoben wird oder aber mit dieser fest verbunden sein kann. Für die Wirkungsweise der Erfindung ist wichtig, daß die beiden Klemmplatten 2 und 3 im geschlossenen Zustand nicht aneinanderstossen, sondern einige Millimeter von einander entfernt sind um eine einwandfreie Klemmung zu gewährleisten. Dies sei anhand der Fig. 2 erläutert.
  • Um die'Unterstange I mit der Oberstange 5 zu verbinden muß die Schraube 4 gelöst werden, wodurch der notwendige Lochquerschnitt zwischen den Klemmplatten 2 und 3 frei wird und man Unter-sowie Oberstange in die ausgebildeten Führungen der Klemmplatten einschieben kann. Die Oberstange 5 wird jetzt in eine gewünschte Höhenlage zur Unterstange 1 im wesentlichen parallel verschoben. Ist die gewünschte Lage erreicht, so entsteht durch Anziehen der Schraube 4 zwischen Klemmplattenführung und Unter-und Oberstange eine Flächenpressung, die die kraftschlüssige Verbindung bewirkt. Um nun eine andere Höhe einstellen zu können, wird wiederum nur die Schraube 4 gelöst, wodurch die Stangen 1 und 5 freigegeben werden. Diese können jetzt beliebig nach unten und oben verschoben werden, um dann wiederum durch Anziehen der Schraube 4 in ihrer neuen Lage fixiert zu werden. Die Einstellung kann stufenlos erfolgen.

Claims (1)

  1. Schutzanspriiche 1. Vorrichtung zur Aufhängung von Zwischendecken tragenden Profilleisten, gekennzeichnet durch eine in der Länge verstellbare Einrichtung, welche zwei zueinander verschiebbare, über zwei Klemmplatten miteinander kraftschlüssig verbundene Stangen o. dgl. aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von zwei Klemmplatten diese als ein Teil ausgebildet sind, welches auf die Unterstange (l) lose aufgeschoben wird oder an dieser fest verbunden ist. . 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (3) eine Ausstanzung besitzt, deren beide
    Zungen im Abstand einer bestimmten Gewindesteigung aufgebogen sind und somit als Mutter wirken.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (3) gewölbt ist und die beiden Zungen beim Anziehen der Schraube (4) gleichzeitig eine Schraubensicherung bilden.
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