DE1759540A1 - Einrichtung zum Herstellen von Doppeldecken - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Doppeldecken

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DE1759540A1 DE19681759540 DE1759540A DE1759540A1 DE 1759540 A1 DE1759540 A1 DE 1759540A1 DE 19681759540 DE19681759540 DE 19681759540 DE 1759540 A DE1759540 A DE 1759540A DE 1759540 A1 DE1759540 A1 DE 1759540A1
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ceiling
suspended
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Kurt Dr Fischer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/14Suspended roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Einrichtung, zum Herstellen von Doppeldecken Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Herstellers von Doppeldecken, insbesondere von jeweils aus transparenten Deichtbauplatten bestehenden Ober- und Unterdecken, bei denen die Unterdecke mittels verstellbarer Hänger aufgehängt ist.
  • Es ist bereits bekannt Unterdecken über sog. Hänger, die gegebenenfalls verstellbar sein können, an der Oberdecke oder an besonderen Einrichtungen, wie beispielsweise Spanndrähten, aufzuhängen. Dabei müssen entweder an einer tragfähigen Oberdecke Einrichtungen zum Einhängen der Hänger vorgesehen sein oder nachträglich angebracht werden, oder aber zwischen einander geE;e.iübsrliegeriden, lotrechten Wänden besondere Hpanndr.;ihte gezogen werden, an denen dann die Hänger eingehängt werden könnaii, Alle diese bekannten Einrichtungen zum Herstellen von Doppeldecken cigrien sich jedoch nicht zur Herstellung einer trunspareuten Dopleldecke und insbesondere sind die bekannten Einrichtungen dann ungeeignet, wenn die Oberdecke gleichzeitig das Dach des Gebäudes darstellen soll. In diesem Balle soll durch die-Verwendung von transparenten Plattenelementen,eine möglichst gleichmäßige und schattenfreie Decke geschaffen werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die die Unterdecke bildenden Plattenelemente mit mehr oder minder durchscheinen-den Dekorationselementen ausgestattet sind, um dem Innenraum eine wohnlichere Athmosphäre zu verleihen.
  • Um die Dekorationswirkung der die Unterdecke bildenden Platten-elemente nicht zu beeinträchtigen ist es von besonderer Bedeutung, daß die beide Decken tragenden Träger möglichst schmal gestaltet werden. Dächer und Decken aus Leichtbauplatten weisen insbesondere dann, wenn die Leichtbauplatten aus Glaafaserkunstatoff oder dergl. bestehen neben einer hohen Elastizität auch eine besondere Festigkeit auf, weshalb sie an sich auch gegenüber schwersten Witterungseinflüssen, wie Unwetter oder dergl. außerordentlich widerstandsfähig sind. Diese Widerstansfähigkeit wird allerdings durch zu starre Aufhängungen insbesondere für die Oberdecke wiederum stark vermindert.
  • Ausgehend von diesen Überlegungen hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zum Herstellen von Doppeldecken zu schaffen, welche einereeite mit geringetmögliohen Aufwand ausführbar ist und andererseits sowohl den lichttechnischen als auch den durch die besonderen Materialeigen®ehaften von Glasfaserkunatetoffplatten bestimmten Gegebenheiten eolcher Doppeldeoken weitgehend entgegenkommt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, da ß in den einander gegenüberliegenden, lotrechten Wänden u-förmige, in ihrem Quersteg mit kreisrunden Ausnehmungen versehene Krampen in an sich bekannter Weise verankert sind und zwischen jeweils zwei einander unmittelbar gegenüberliegenden Krampen ein deren Querstege durchgreifender Stahlstab, auf dem einerseits die Oberdecke unmittelb@..r aufliegt und an dem andererseits die die Unterdecke tragenden Hänger eingehängt sind, angeordnet ist. Dabei weisen die Stahlstäbe einen geringen Durchmesser bis et-wa 1o mm auf und sind an mindestens einem ihrer die Querstege der ihnen zugeordneten Krampen durchgreifenden Enden mit einem Spannmittel, welches sich an den Querstegen der Krampen als ;@;iderlager abstützt, versehen. Da diese dünnen Stahlstäbe nur einen sehr geringen Schatten verursachen, der durch die Glasfaserkunststoffplatten. eigentümliche Fähigkeit, gerichtetes Licht in diffuses Licht aufzulösen völlig beseitigt wird, ist es möglich die Stahlstäbe ohne Beeinträchtigung der Lichtdurchlässigkeit der Doppeldecke in einem verhältnismäßig geringen Abstand voneinander anzuordnen. Außerdem verleiht die Verwendung von Stahlstäben geringen Querschnittes der gesamten Aufhängung der Doppeldecke eine gewisse Elastizität gegenüber extremen Belastungen, sodaß hauptsächlich dann, wenn die Oberdecke gleichzeitig das Dach des Gebäudes bildet, im Falle von Naturereignissen, wie Unwettern, starken Windböen oder dergl.f die hervorragenden Eigenschaften von Glasfaserkunststoffplatten hinsichtlich ihrer Elastizität und Widerstandsfähigkeit voll ausgeschöpft werden können. So haben Versuche bereits ergeben, daß eine mittels einer erfindungsgemäßen Einrichtung aufgehängte Doppeldecke auch schwersten Unwettern, bei denen herkömmliche Ziegeldächer vollständig zerstört wurden, ohne weiteres standgehalten hat.
  • Gbmäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Spannmittel für die Stahlstäbe durch auf die Enden derselben aufgeschnittene oder aufgewalzte Gewinde in Verbindung mit entsprechenden Muttern gebildet. Diese Ausbildung der Spannmittel ist einerseits besonders raumsparend und ermöglicht es andererseits die Stahlstäbe mit einfachstem Werkzeug zu spannen. Die Oberdecke bzw. die diese bildenden Glasfaserkunststoffplatten liegen unmittelbar auf den Stahlstäben auf und sind an diesen mittels Klammern oder dergl, befestigt. Andererseits sind die die Unterdecke tragenden Hänger ebenfalls an den Stahlstäben eingehängt. Die Hänger bestehen aus einem an seinen beiden Enden mit in seiner Längsachse angeordneten Innengewinden versehenen Mittelstück, in welches zwei Haken oder Ösen oder ein Haken und eine Öse eingeschraubt sind. Dadurch können die Hänger in ihrer Länge beliebig verstellt werden, was einerseits zur gleichmäßigen Aufhängung der Unterdecke ausgenützt wird, andererseits aber auch die Möglichkeit schafft, die Unterdecke bei Bedarf aus der horizontalen in eine Schräglage oder umgekehrt zu verstellen. Selbstverständlich kann eine solche Korrektur der Lage der Unterdecke jederzeit, auch bei bereite fertig montierter Doppeldecke vorgenommen werden.
  • Wie. die Oberdecke so besteht auch die Unterdecke aus transparenten Leichtbauplatten, vorzugseise aus mit eingearbeiteten Dekorationselementen versehenen Glasfsaerkunststoffplatten, welche bei der Unterdecke lose in einen mit entsprechenden Falzen versehenen Rahmen eingelegt sind. An der Unterdecke greifen die Hunger über den Rahmen an, sodaß einzelne Platten der Unterdecke ohne weiteres entfernt und/oder ausgewechselt werden können.
  • Krampen, Stahlstibe, Spanneinrichtungen und Hänger sind jeweils aus korrosionsfestem Material hergestellt oder aber wenigstens mit einem Korrosion verhindernden Überzug versehen. Dies erleichtert eine Reparatur oder Überholung oder auch nur eine .Änderung der Einstellung der Unterdecke auch noch nach vielen Jahren.
  • Schließlich wird noch ein Merkmal der Erfindung darin gesehen, da13 die Krampen mit Einrichtungen, welche zur nachträglichen Befestigung von Leuchten für eine indirekte, künstliche Beleuchtung der Unterdecke dienen, versehen sind.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Konstruktion zur Herstellung einer aus Dach und Unterdecke bestehenden Doppeldecke ergibt sich über das bereits Erwähnte hinaus noch der Vorteil, daß zugunsten einer rascheren Fertigung einer solchen Decke auf eine absolute Parallelität der Stahlstäbe untereinander weitgehend verzichtet werderi kann, da die Stahlstäbe ja von dem unterhalb der Unterdecke befindlichen Raum aus ohnehin nicht sichtbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Bsispielebesehreibunr; in Verbindung mit der Zeichnung. Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt die Figur 1 einen Schnitt durch eine gemäß der Erfindung gestalte-' te Doppeldecke entlang eines Stahlstabes Figur 2 einen Schnitt senkrecht zu Fig. 1 Figur 3 einen Abschnitt einer Doppeldecke gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Ein zwischen zwei einander gegenüberliegeaden, lotrechten Wän-den 1 befindlicher Raum 2 ist durch eine Doppeldecke 3, deren Oberdecke 4 gleichzeitig das Dach des Gebäudes darstellt überdeckt. Dabei bestehen sowohl Oberdecke 4 als auch Unterdecke 5 jeweils aus transparenten Leichtbauplatten aus Glasfaserkunstatoff.
  • In den lotrechten Wänden sind u-förmige Krampen 6 in an sich bekannter Weise fest verankert. Zwischen den Querstegen jeweils zweier einander direkt gegenüberliegender Krampen 6 sind Stahlatäbe 7 angeordnet, welche mit ihren Enden 8 bzw. 9 die Quer-stege 1o der Krampen 6 durchgreifen. An ihren Enden Bind die Stahlstäbe 9 mit aufgeschnittenen bzw. aufgewalzten Gewin-den 11 versehen, über die sie mit entsprechenden Muttern 12 zusammenarbeiten und durch entsprechendes Anziehen der Muttern 12 gespannt worden. Dabei stützen sich die Muttern 12 über die Beilagsacheiben 13 an den als Widerlager dienenden Queretegen 1o der Krampen 6 ab, Krampen 6 und Stahlstäbe 9 sind über die Gesamtlänge den Daches bzw. der Doppeldecke hin gesehen in Abständen von ca. 5o cm angeordnet. Die für die Stabilität des Daches bzw. einer Doppeldecke erforderliche Vorspannung der Stahlstäbe 9 ergibt sich aue der Breite des zu überspannenden Raumes. Die das Dach bzw. die Oberdecke bildenden Leichtbauplatten liefen unmittelbar auf den Stahlstäben auf und sind an letzteren über Klammern 14 befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die Oberdecke 4 gleichzeitig das Dach des Gebäudes, weshalb sie auch aus Wellplatten besteht. Die Unterdecke 5 bestellt aus ebenen, mit Dekorationselementen versehenen, transparenten Platten 16 aus Glasfaserkunststoff, welche lose auf einen mit entsprechenden Falzen und Querstegen 18 versehenen Rahmen 19 aufgelegt sind. Der Rahmen 19 ist über Hänger 2o an den Stahlstäben 9 aufgehängt. Die Hänger 2o selbst sind in ihrer Länge verstellbar ausgebildet und bestehen aus einem an seinen beiden Enden mit in seiner Längsachse verlaufend angeordneten Innengewinden 21 versehenen Mittelstück 22, in welches im gezeigten Ausführungsbeispiel einerseits eine Öse 23 und andererseits ein Haken 24 eingeschraubt ist, Mittels des Hakens 24 sind die Hänger 2o an, den Stahlstäben 9 eingehängt, während sie über die Ösen 23 mit am Rahmen 19 angeordneten Haken 25 zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. P A T R R T A ,.= R ü @! H E
    1. Einrichtung zum tellen von Doppeldeokea insbesondere von jeweils aus transparenten leichtbauplatten bestehenden aber- und Unterdecken, bei.ine 4 die Unterdecke mittels ;verstellbarer Hän- ger aufgehängt dadurch gekennzeichnet,- 4ain den einander gegenüberliegenden# lotrechten wänden (1) u-fl3rmige--Krampen (6), die in ihren Queriteg (10) kreisrunde Auenehmungen aufweisen, in an sich bekannter. Weise' verankert Bind und zwischen jeweils zwei einander direkt gegenüberliegenden Krampen (6) ein deren Querstege (1o') durchgreifender Stahlstab (9), auf dem einerseits die Oberdecke (4) unmittelbar aufliegt und-an dem andererseits die die Unterdecke (5) tragenden Hänger (2o) eingehängt sind, angeordnet ist.._ -2. ginrichtung nach Inepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an min- destens einem der die Querstege (2o) der Krempen (6) hintergrei- fenden Enden jedie :Stahlstabes (9) ein ßpttel angeordnet ist, welohee eibh 3t de als Widetlaget dienenden Quersteg (2o) abstützt. yf . .:. 3.- Einrichtung nach lUoljruch 1 und 2, dadurch ä«ZX4-eichnet, da8 die Spannmittel dUrch äuf die Enden der Stiütäb* (9) aufge- echnittene bzw: atgewalete Gewinde 11) in-* ebdung, mit ent- sprechenden Muttern (12)gebildet werden.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1-bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberdecke bzw. die diese bildenden Platten unmittelbar auf den Stahlstäben (9) aufliegt und mittels Klammern (14) an diesen befestigt ist. 5= Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d aß die die Unterdecke (5) tragenden Hänger (2o) an den Stahlstäben (9) eingehängt sind und jeweils aus einem an seinen beiden Enden mit in seiner Längsachse verlaufenden Innengewinden (21) versehenen Mittelstück (22), in welches zwei Haken (24) oder Ösen (23) oder ein Haken und eine Öse eingeschraubt sind, bestehen. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d aß die im wesentlichen die Unterdecke (5) bildenden, transparenten Leichtbauplatten lose in einen mit entsprechenden Falzen (17) versehenen Rahmen (19), an dem auch die Hänger (2o) angreifen, eingelegt sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krampen (6) mit Einrichtungen zur Befestigung von Leuchten zu indirekten Beleuchtung der Unterdecke (5) versehen sind. B. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Krampen (6), Stahlstäbe (9), Spanneinrichtungen und Hänger (2o) jeweils aus korrosionsfestem Material bestehen bzw. mit einem Korrosion verhindernden Überzug versehen sind. '
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478714A1 (en) * 1980-03-19 1981-09-25 Olivier Martin Jean Conical roof for circular grain silo - uses tiles or cladding attached to cables radiating from head mast to ring beam on top of side walls
EP1959068A1 (de) * 2007-02-19 2008-08-20 Terra Consulting GmbH Vorrichtung zu Sanierung von Flachdächern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478714A1 (en) * 1980-03-19 1981-09-25 Olivier Martin Jean Conical roof for circular grain silo - uses tiles or cladding attached to cables radiating from head mast to ring beam on top of side walls
EP1959068A1 (de) * 2007-02-19 2008-08-20 Terra Consulting GmbH Vorrichtung zu Sanierung von Flachdächern
US7866092B2 (en) 2007-02-19 2011-01-11 Terra Consulting Gmbh Device for the renovation of flat roofs

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