DE667193C - Gardinenstangenhalter fuer Scheibengardinen - Google Patents

Gardinenstangenhalter fuer Scheibengardinen

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Publication number
DE667193C
DE667193C DEB178161D DEB0178161D DE667193C DE 667193 C DE667193 C DE 667193C DE B178161 D DEB178161 D DE B178161D DE B0178161 D DEB0178161 D DE B0178161D DE 667193 C DE667193 C DE 667193C
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DE
Germany
Prior art keywords
curtain rod
hook
guide
curtain
rod holder
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Expired
Application number
DEB178161D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Boeddecker
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE667193C publication Critical patent/DE667193C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/50Bearings specially adapted therefor

Description

  • Gardinenstangenhalter für Scheibengardinen Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um einen verstellbaren Gardinenstangenhalter für Scheibengardinen. Solche Einrichtungen, mit und ohne Verstellung, sind an sich bereits bekanntgeworden. Sie dienen dazu, die mit Ringen an ineinanderschiebbaren Stangen befestigten Scheibengardinen vor den Fensterscheiben aufzuhängen, oder wenn zwei Stangen verwendet werden, zwischen diesen zu spannen, wobei an jeder Stange zwei Stück solcher Halter erforderlich sind. Da die Gardinen beim Waschen meistens einlaufen und dadurch kürzer werden, müssen die Gardinentangen eine entsprechend tiefere Lage erhalten. Umgekehrt kann auch eine höhere Einstellung dieser Stangen in Frage kommen, z. B. wenn neue, längere Gardinen angebracht werden sollen. Dazu ist jeweils eine tiefere oder höhere Anbringung der Gardinenstangenhaken erforderlich. Diese müssen bei jeder Lageveränderung der Stange vom Fensterrahmen losgeschraubt und erneut festgemacht werden. Dadurch wird jedesmal der Rahmen in unangenehmer Weise beschädigt. Um dies zu vermeiden, hat man verstellbare Gardinenstangenhalter hergestellt, die in gewissen Grenzen eine senkrechte Verstellung der Haken zulassen. Die bekanntgewordenen Einrichtungen sind aber nicht nur unpraktisch, sondern auch umständlich und teuer, so daß sie sich nicht eingeführt haben.
  • Es sind schon Stangenhalter aus rechtwinklig. gebogenen Blechschienen bekanntgeworden, die mit dem einen Schenkel auf dem Fensterrahmen durch Schrauben oder Nägel befestigt sind. Aus dem anderen Schenkel sind mehrere übereinanderliegende konsolartige Halten ausgestanzt, auf die bei paarweiser Anordnung der Stangenhalter die Gardinenstangen mit ihren Enden aufgelegt werden. Bei dieser Anordnung kann jedoch nur eine verhältnismäßig grobe Vertikalverstellung der einzelnen Gardinenstangen erfolgen, da lie Teilung der ausgestanzten Haken im Vei@: hältnis zum Verwendungszweck recht groß i und leinerlei Feineinstellung gestattet. Im übrigen wirken die zahlreichen unbenutzten Konsolhaken unschön, abgesehen davon, daß sie auch beim Fensterputzen hinderlich sind. Eine nicht so grobe Teilung hat ein anderer, ebenfalls paarweise zu verwendender verstellbarer Scheibengardinenstangenhalter, bei dem ein Haken zum Einhaken der Gardinenstange an einem Ring festsitzt, der auf einer am Rande des Fensterrahmens angebrachten Stange einerseits hoch und nieder gleiten und andererseits seitlich geschwenkt werden kann. Dieser Haken wird in Schlitzen festgestellt, die in einer von der Grundplatte des Halters rechtwinklig abgebogenen Schiene vorgesehen sind. Diese ebenfalls nur paarweise spiegelbildlich zu verwendenden Halter sind ebenso unpraktisch und teuer. Eine Feineinstellung in beliebiger Höhe gestattet ein weiter bekanntge-wordener Gardinenstangenhalter, der aus einer am Fensterrahmen festzuschraubenden U-förmig gebogenen Schiene besteht, die einen vertikal verlaufenden Längsschlitz hat, in dem sich ein einfacher Haken auf und ab bewegen läßt. Dieser Haken ist durch die Schiene hindurch in eine Führungsplatte geschraubt, die von den seitlich, gegen den Rahmen zu rechtwinklig zur U-Form umgebördelten Rändern der Schiene beim Gleiten geführt wird. Durch eine auf dem Gewinde des Hakens befindliche Stellmutter läßt dieser sich an der Schiene in jeder beliebigen Höhentage festschrauben. Eine Feineinstellung ist auch bei dem aus einem geraden, kräftigen Draht bestehenden Gardinenstangenhalter möglich, dessen beide Enden in gleicher Richtung rechtwinklig abgebogen und zum Anschrauben am Fensterrahmen mit durch Muttern und Gegenmuttern befestigten gewölbten Scheiben versehen sind, wobei auf dem geraden Drahtstück ein Führungsstück mit einem Haken zum Einhängen der Gardinenstange senkrecht verschiebbar und durch eine von der Seite angreifende Stellschraube in beliebiger Höhe feststellbar ist. Bei diesen ebenfalls paarweise zu verwendenden Haltern können die zur Befestigung der Gardinenstange erforderlichen beiden Gardinenstangenhalter, mit Ausnahme der spiegelbildlichen Anordnung der Stellschrauben an den verschiebbaren Führungsstücken der letzteren Halter, gleich ausgebildet werden. Ihre Handhabung ist aber ebenfalls unpraktisch. Andererseits sind auch diese Halter keinesfalls billiger.
  • Ein anderer bekannter Scheibengardinenstangenhalter besteht aus einer Büchse, in der eine bewegliche kolbenartige Scheibe unter dem Druck einer Schraubenfeder steht. An
    Aer Scheibe ist nach außen hin eine Halte-
    .zge mit einer Gabel angeschraubt, die zur
    yüahme des Gardinenstangenendes be-
    Stmmt ist. Zur Befestigung der Scheiben-
    gardine sind vier derartige federbelastete Halter erforderlich, und zwar wird die Gardine durch zwei parallele Stangen gespannt, wobei sich an" jedem Stangenende ein Halter befindet.
  • Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich demgegenüber um einen sehr einfachen, billigen und äußerst praktischen, verstellbaren Halter für Scheibengardinenstangen, der lediglich aus einem kräftigen, geraden Drahtstück runden oder quadratischen Querschnitts besteht, dessen beide Enden nach einer Richtung rechtwinklig abgebogen und angespitzt sind, so daß die so gebildete Klammer mit dem geraden Mittelstück senkrecht am Fensterrahmen angeschlagen werden kann. Ein weiteres dünneres Drahtstück ist mit seinem einen Ende mit wenigen Windungen um das gerade, als Führung dienende Drahtstück der Klammer herumgewunden, jedoch so, dalä noch eine bequeme Aufundabbewegung möglich ist: Das andere Ende ist zu einem Haken umgebogen, in den :der Gardinenstangenkopf eingehängt wird. Durch den seitlichen Zug der ineinanderzuschiebenden Gardinenstange kippt das Büchsenstück des Hakens, das auch in beliebiger anderer Weise gestaltet sein kann, leicht und stützt sich dann gegen das gerade Stück der Drahtklammer. Dadurch wird der Haken genügend festgehalten. Zweekmäßigerweise wird` die Oberfläche der Drahtklammer aufgerauht. Es j kommt nur darauf an, die zur Führung der Hakenbüchse dienende Drahtklammer genügend dick zu machen und das Spiel zwischen beiden nicht zu groß zu wählen, damit der Haken schon bei leichter Kippbewegung festsitzt. Die an beiden Stangenenden anzuordnenden Halter sind vollkommen gleich: Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen: Abb. z die Vorderansicht eines einzelnen Gardinenstangenhalters und Abb. z die Seitenansicht dazu.
  • Abh. 3 zeigt die Ansicht der vollständigen Gardinenstangenbefestigung am Fensterrahmen und Abb. d. den Grundriß dazu.
  • Das gerade Drahtstück a ist an beiden Enden b; e angespitzt und senkrecht umgebogen. Der Querschnitt des geraden Führungsstückes a kann rund oder quadratisch sein. Die Oberfläche ist zweckmäßigerweise aufgerauht. Die beiden zugespitzten Enden b, c werden in den Fensterrahmen eingeschlagen, und zwar so, daß das gerade Führungsstück a senkrecht steht. An diesem Führungsstück a ist ein Haken d vorgesehen, der mit einer.,. kurzen Führungsbüchse e an der Führungsstange a, leicht auf und ab bewegt werden kann. Der Haken d kann aus Dräht gebogen sein, wobei das eine Ende mit mehreren Windungen unmittelbar um das gerade Führungsstück herumgebogen wird, während das andere Ende zum Halden ausgebildet ist. Zur Befestigung einer Gardinenstange f dienen zwei solcher Halter, die vollständig gleich ausgebildet sind. Die Gardine wird an der Stange f aufgehängt oder auch zwischen zwei parallel liegenden Stangen, von denen eine oben wild die andere unten angeordnet ist, leicht gespannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gardinenstangenhalter für Scheibengardinen, bei dem der die Gardinenstange tragende Haken an einer am Fensterrahmen angebrachten Führung senkrecht verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus einem kräftigen Draht bestehende Führung (a) an ihrer Oberfläche aufgerauht ist sowie ihre nach einer Richtung rechtwinklig umgebogenen Enden (b, c) angespitzt sind, und der lange Schenkel des Hakens (d) mit geringem Spiel schraubenförmig um die Führung (a) herumgewunden ist, so daß sich bei Belastung des Hakens (d) durch die Gardinenstange (f). die obere und untere Windung wechselseitig gegen die Führung (a) abstützen.
DEB178161D 1937-04-21 1937-04-21 Gardinenstangenhalter fuer Scheibengardinen Expired DE667193C (de)

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DEB178161D DE667193C (de) 1937-04-21 1937-04-21 Gardinenstangenhalter fuer Scheibengardinen

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DEB178161D DE667193C (de) 1937-04-21 1937-04-21 Gardinenstangenhalter fuer Scheibengardinen

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DE667193C true DE667193C (de) 1938-11-05

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