DE20313325U1 - Wandkonsole - Google Patents

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Abstract

Wandkonsole (16) zur Befestigung eines mit oberer und unterer Kante (12, 14) oder Aufhängelasche(n) versehenen Kompaktheizkörpers (11), mit einer an der Wand (13) befestigbaren, zur Wand (13) oder dem Kompaktheizkörper (11) hin offenes Profil aufweisenden Schiene (10), von deren unteren Ende (18) ein unterer Halter (20) zur Aufnahme der unteren Kante oder Lasche (14) des Heizkörpers (11) ausgeht, und an dessen oberen Ende (22) ein in Schienenrichtung (24) begrenzt axial verschieblicher oberer Halter (26) zur Aufnahme der oberen Kante oder Lasche (12) des Heizkörpers (11) ausgeht, wobei die Schiene (10) im wesentlichen einen geraden Verlauf hat, und wobei der untere Halter (20) einen nach unten gerichteten Haken (28, 28') bildet, der über eine von dem Profilsteg (30) der Schiene (10) gebildete Kante (32, 32') steckbar ist, wobei der untere Halter (20) im Querschnitt U-Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (30) des untereren Halters (20) zwei, vorzugsweise zueinander ausgerichtet nebeneinander...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandkonsole zur Befestigung eines mit oberer und unterer Kante oder Aufhängelasche(n) versehenen Kompaktheizkörpers, mit einer an der Wand befestigbaren, zur Wand oder dem Kompaktheizkörper hin offenes Profil aufweisenden Schiene, von deren unterem Ende ein unterer Halter zur Aufnahme der unteren Kante oder Lasche des Heizkörpers ausgeht, und an dessen oberen Ende ein in Schienenrichtung begrenzt axial verschieblicher oberer Halter zur Aufnahme der oberen Kante oder Lasche des Heizkörpers ausgeht, wobei die Schiene im wesentlichen einen geraden Verlauf hat, und wobei der untere Halter einen nach unten gerichteten Haken bildet, der über eine von dem Profilstück gebildete Kante steckbar ist.
  • Eine Wandkonsole der oben genannten Art, jedoch ohne die Zweiteiligkeit zwischen Schiene und unterem Halter ist aus dem Prospekt "Heizkörperbefestigungssysteme, Bruttopreisliste 2001", der Firma WEMEFA Befestigungssysteme, WEMEFA Horst Christopeit GmbH, Steinbrink 3, D-42555 Velbert bereits bekannt, siehe dort die Seite 2.2. Innerhalb der Neuheitsschonfrist veröffentlicht ist das Gebrauchsmuster der Anmelderin der vorliegenden Gebrauchsmusteranmeldung, das Gebrauchsmuster Nr. 201 19 875.4. Hier ist auch das Merkmal verwirklicht, gemäß dem die Schiene im wesentlichen einen geraden Verlauf hat und der untere Halter einen nach unten gerichteten Haken bildet, der über eine von dem Profilstück gebildete Kante steckbar ist.
  • Dieses Gebrauchsmuster ist am 10.04.2003 eingetragen und damit an diesem Tage veröffentlicht worden.
  • Ähnlich wie die Prospektdarstellung ist auch eine Wandkonsole aufgebaut, wie sie aus DE 198 28 233 A1 bereits bekannt ist.
  • Es ist das Bestreben der Heizkörperindustrie, Kompaktheizkörper bereits mit beigepackten Wandkonsolen für deren Befestigung an Wandflächen dem Kunden anzubieten.
  • Ein weiteres Bestreben der Industrie ist es, eine Wandkonsole für einen Kompaktheizkörper zu schaffen, die gemäß dem Baukastensystem an unterschiedliche Kompaktheizkörpergrößen anpassbar ist, ohne daß dadurch die Lagerhaltung unterschiedlicher Wandkonsolenkonstruktionen zu Kostenerhöhungen führt.
  • Die aus dem Prospekt und aus der DE 198 28 233 A1 bekannte Wandkonsole ist für beide genannten Aufgaben noch nicht optimal. Sie ist nur für eine bestimmte Heizkörpergröße (insbesondere hinsichtlich dem Abstand von oberer Kante von oberer Lasche zu unterer Kante von unterer Lasche) vorgesehen und besitzt auch aufgrund ihrer Abbiegung am unteren Ende in den Raum hinein keine optimale Verpackungsmöglichkeit als Beipack zu einem Heizkörper.
  • Die Wandkonsole gemäß der DE 201 19 875 U1 bringt bereits dahingehend eine Verbesserung, als sie zum einen als Baukastensystem konzipiert sein kann, zum anderen leicht als Beipack zu einem Kompaktheizkörper hinzugefügt werden kann. Erreicht wird dies bei diesem bekannten, aber bezüglich der vorliegenden Gebrauchsmusteranmeldung innerhalb der Erfinderschonfrist vorveröffentlichten Gebrauchsmusterschrift DE 201 19 875 U1 dadurch, daß die Schiene im wesentlich einen geraden Verlauf hat, und daß zumindest einer der Halter einen nach unten gerichteten Haken bildet, der über eine von dem Profilsteg gebildete Kante steckbar ist.
  • Dadurch, daß die Schiene im wesentlichen geraden Verlauf hat, lassen sich beispielsweise zwei derartige Schienen platzsparend aufeinander legen, so daß es keine großen Probleme bereitet, diese beiden größenordnungsmäßig die Höhe des Kompaktheizkörpers überbrückenden Schienen in einem Hohlraum des verpackten Heizkörpers unterzubringen, wie er beispielsweise zwischen den Lamellen besteht.
  • Dadurch, daß der Halter einen nach unten gerichteten Haken bildet, der über eine von dem Profilstück gebildete Kante steckbar ist, läßt sich in einfacher Weise Wandschiene und Halter miteinander verbinden, wobei durch die Anordnung mehrerer derartiger Rechteckdurchbrüche in axialem Abstand eine Höheneinstellbarkeit in Stufen ermöglicht wird.
  • Der Haken kann die Kante klemmend umgreifen, um so eine Reibsicherung während der Montage zu erreichen. Die leichte Montierbarkeit und Demontierbarkeit ergibt die Möglichkeit, Wandschiene einerseits und oberen bzw. unteren Halter andererseits unabhängig voneinander zu verpacken und ggf. im Beipackraum eines Kompaktheizkörpers unterzubringen.
  • Natürlich kann auch ergänzend oder Alternativ der Haken mit dem Steg verschraubt sein, um so die gewünschte Sicherung gegen ein Abgleiten von der Stegkante zu vermeiden. Diese Sicherung kann auch durch ein von dem Halter getragenes federndes Nasenteil gebildet sein, wie beispielsweise beim Stand der Technik ( DE 198 28 233 A1 ) näher erläutert ist.
  • Das Ende des Hakens kann von der Stegebene senkrecht weggebogen sein oder über das zum Kompaktheizkörper hin offene Profil der Schiene vorspringen, was den Vorteil hat, daß eine zusätzliche horizontale Führung für das mit dem Halter versehene Schienenende verwirklicht wird, indem sich die vorspringenden Teile des Hakenendes an senkrecht verlaufenden Teilen des Heizkörpers, wie Wasserkanälen, festhalten.
  • Auf die Wandschiene können mittels entsprechender Einzelteile auch Abstandshalter montiert werden, die beispielsweise das untere Ende des Heizkörpers einstellbar zur Wandebene hin ausrichten, in einem solchen Fall ist es günstig, wenn das andere, obere Ende der Schiene einen über einen Wandhaken oder eine Bohrkonsole hängbaren Ansatz besitzt, in welchem Falle die Schiene noch vor der Montage an der Wand bereits mit dem Heizkörper fest verknüpft werden kann.
  • Die vorliegende Gebrauchmusteranmeldung stellt eine Weiterentwicklung der DE 201 19 875 U1 dar und unterscheidet sich von dieser dadurch, daß der untere Halter im Querschnitt U-Profil aufweist, von dessen Steg zwei, vorzugsweise zueinander ausgerichtete nebeneinander liegende nach unten gerichtete Haken ausgehen, die jeweils über von dem Profilsteg gebildete Kante(n) steckbar sind.
  • Das hat den Vorteil, daß der Halter bezüglich der Schiene formschlüssig ausgerichtet werden kann, wenn man die beiden U-Profile aufeinander abstimmt, wobei durch zwei nebeneinander liegenden, nach unten gerichteten Haken eine zusätzliche Führung senkrecht zur Achse der Schiene ermöglicht wird, außerdem ist der Anschlag in axialer Richtung, also in Richtung der Belastung durch den Heizkörper, eindeutiger als beim vorgelagerten Gebrauchsmuster. Eine gute Führung in axialer Richtung wie auch senkrecht dazu ergibt sich insbesondere dadurch, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Durchbruch, wie Rechteckdurchbruch, oder zwei Schlitzdurchbrüche vorgesehen sind, deren Kanten herangezogen werden, um die untere Halterung auf die Schiene aufzustecken.
  • Dazu ist es günstig, wenn zwei Schlitzdurchbrüche mit ihrer Längserstreckung nebeneinander liegen und dadurch einen Doppelschlitz bilden.
  • Die zwei Haken können von zwei sich gegenüberliegenden Rändern eines Durchbruchs im Steg des unteren Halters ausgehen. Bei einer derartigen Konstruktion ist es günstig, wenn vom Rand ein in der Ebene des Stegs verlaufender Ansatz in das Lumen des Durchbruchs hineinreicht, von welchem Ansatz an seinem freien Ende ein senkrecht zur Stegebene weggebogener Haken ausgeht. Das hat den Vorteil, daß sich die Möglichkeit eines satten Anschlages des Hakens beim Aufsetzen auf die Schiene ergibt.
  • Dieser Anschlag wird besonders dadurch ermöglicht, und verbessert, daß die axialen Enden des Ansatzes und/oder der Biegebereich zwischen Ansatz und Haken eine Anschlagfläche bildet, die auf einer Anlagefläche zu liegen kommt, die vom Durchbruch oder Schlitz in der Schiene gebildet ist.
  • Um die Gefahr des Herausrutschens zu verkleinern, ist es günstig, wenn Ansatz und Haken sich über eine axiale Länge A erstrecken, die gleich oder geringfügig kleiner ist als die Axialerstreckung B des Rechtecks oder des (Doppel-)Schlitzes in der Schiene. Diese Länge reicht aus, um den Haken durch den Schlitz hindurchzudrücken und dann in die klemmende Endstellung zu verschieben.
  • Eine weitere Verbesserung der Wandkonsole ist dadurch möglich, daß am unteren Ende des unteren Halters eine dreiseitig ausgestanzte, nach oben gebogene Nase eine Aufnahme für die Naht eines Heizkörpers od. dgl. bildet. Dadurch ist leichter, die untere Naht des Heizkörpers in die Halterung einrutschen zu lassen, während sie beim Stand der Technik die Aufnahme durch ein Kunststoffteil gebildet wird, was das Einfädeln des Randes des Heizkörpers manchmal schwieriger macht.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Schiene zwei oder mehr axial im Abstand zueinander angeordnete Durchbrüche oder Doppelschlitze vorgesehen sind. Das ergibt die bereits eingangs erwähnte Möglichkeit, die Wandkonsole an Heizkörper mit unterschiedlicher Bauhöhe anzupassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine für eine erfindungsgemäße Wandkonsole geeignete Schiene, ähnlich der des älteren Gebrauchsmusters, mit einer verschieblich am oberen Ende montierten Halterung für eine obere Lasche eines Plattenheizkörpers;
  • 2 in perspektivischer Ansicht einen (unteren) Halter mit nach unten gerichtetem Haken zur Montage des Halters an der in 1 dargestellten Schiene;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Anordnung gemäß 1 und 2 im zusammengebauten Zustand;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von vorne auf die Wandkonsole gemäß 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf den hinteren Bereich der in 2 dargestellten unteren Halterung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Halterung gemäß 5, jedoch aus einem anderen Blickwinkel;
  • 7 eine perspektivische Ansicht ähnlich der 3, bei der jedoch die untere Halterung in unterschiedlich angeordneten Schlitzen angeordnet und dadurch an unterschiedliche Bauhöhen eines Heizkörpers angepaßt werden kann;
  • 8 eine Schemadarstellung zur näheren Erläuterung der erfindungsgemäßen Heizkörperkonsole;
  • 9, 10 und 11 perspektivische Ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen für die untere Halterung.
  • Die 1 bis 4 sowie auch schematisch die 8 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestalteten Wandkonsole 16 zur Befestigung eines mit oberer und unterer Kante oder Aufhängelasche(n) (siehe die Bezugszahlen 12 und 14) versehenen Kompaktheizkörpers, Bezugszahl 11, mit einer an der Wand 13 od. dgl. befestigbaren, zur Wand oder dem Kompaktheizkörper hin offenes Profil aufweisenden Schiene 10, von derem unteren Ende 18 ein unterer Halter 20, z. B. in 2 dargestellt, zur Aufnahme der unteren Kante oder Lasche 14 des Heizkörpers 11 ausgeht, und an deren oberen Ende 22 ein in Schienenrichtung 24 begrenzt axial verschieblicher oberer Halter 26 zur Aufnahme der oberen Kante oder Lasche 12 des Heizkörpers ausgeht.
  • Wie aus den Figuren zu erkennen ist, ist die Schiene 10 im wesentlichen gradlinig in ihrem Verlauf, weist also keine aus der Schienenrichtung 24 herausgebogenen Bestandteile auf, z. B. wie beim Stand der Technik ( DE 198 28 233 A1 ) die durch Umbiegung gebildete untere Halterung.
  • Statt dessen ist hier der untere Halter 20 mit einem nach unten gerichteten Haken 28 bzw. 28' (doppelt vorhanden) ausgebildet, der über eine von dem Profilsteg 30 der Schiene 10 gebildeten Kante 32, 32' steckbar ist, wobei hier die Kante 32 durch einen Rechteckdurchbruch 34, genauer gesagt durch einen entsprechenden Schlitz gebildet wird, dessen Ausmaße derart ist, daß der aus dem Material des Halters 20 herausgestanzte Haken 28 in Richtung des Pfeiles 36 hindurchgesteckt und anschließend in Richtung des Pfeiles 38 nach unten verschoben werden kann, siehe 3. Die Abmessungen von Haken 28 bzw. Schlitz 34 sind dabei derart, daß der Haken 28 in der Schiene 10 mit Presspassung aufgenommen wird. Das führt dazu, daß der Haken 28 die Kante 32 klemmend umgreift bzw. selbst in dem Schlitz klemmend geführt ist, so daß dadurch eine Sicherung gegen ungewolltes Verschieben entgegen der Pfeilrichtung 38 und damit aus der Montagestellung heraus geliefert wird.
  • Die Schiene 10 ist dabei das Grundelement eines Konsolensystems, das neben dieser profilierten Schiene 10 in bestimmter Länge mit Durchbrüchen 34, 134, zur Halterbefestigung und 42, 44 zur Durchführung von Befestigungsschrauben zur Festlegung der Schiene an einer Wand od. dgl. als Austauschelement ein anderes Hakenteil 20 oder alternativ 120, siehe 9, 10 und 11, und einem oberen Hakenelement 26 als weiteres Element aufweist. Das untere Halteelement 20, 120, 220 ist dabei so gestaltet, daß es die Aufnahmekante 14 des Heizkörpers 11 in einem bestimmten Abstand E von der Wandfläche 13 sowie einer bestimmten Entfernung N von der Aufnahmekante 35 der Schiene 10, siehe 8, festhält.
  • Sind andere Maße gefordert, kann durch einfaches Auswechseln z. B. dieses Bauteils 20 oder 120 oder 220 das System entsprechend angepaßt werden.
  • Die in 1 dargestellte Schiene 10 bildet ein zur Wand hin offenes Hutprofil, wobei die Hutränder 48 auf der Wandebene 13 aufliegen. Das Profil bietet Platz zum Durchstecken des Hakens 28, 28', des unteren Halters 20. Der untere Halter 20 besteht aus dem Teil 50 und einem davon weggebogenen Teil 250, wobei eine Sicke 54 über dem Teil 250 sowie auch entlang einem evtl. schräg verlaufenden Teil 56, siehe 11, sowie auf dem Teil 50 dafür sorgt, daß seine Biegesteifigkeit vergrößert wird und sichergestellt ist, daß der Halter auch bei Belastung seine Form wahrt und die Aufnahme 58 für die Heizkörpernaht 14 od. dgl. an der gewünschten Stelle zu liegen kommt.
  • Die hier dargestellte Ausführungsform des unteren Halters weist zudem zur Führung auf dem Hutprofil seitliche Backen 60 auf, die um die äußeren Seitenkanten des Profils herumgreifen und dadurch den Halter führen.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Schiene 10 ist das obere Ende nicht hutförmig im Querschnitt, sondern C-förmig, d. h., daß die äußeren Schenkel gleich wieder nach innen gebogen sind, wie bei 76 angedeutet. Das obere Ende der Wandkonsole kann ähnlich ausgestaltet sein, wie beim Stand der Technik ( DE 198 28 233 A1 ) oder die in den Figuren dargestellte Ausgestaltung aufweisen. Die Besonderheit der in den 1, 2 und 3 und den weiteren Figuren dargestellten Ausführungsformen liegt darin, daß von dem Steg des unteren Halters 20 zwei, zueinander ausgerichtete nebeneinanderliegende nach unten gerichtete Haken 28, 28' ausgehen, die jeweils über von dem Profilsteg der Schiene 10 gebildete Kanten 32, 32' steckbar sind. Durch Stanzvorgänge lassen sich sehr passgenaue Anordnungen von Durchbruch 34, 34' mit Kante 32, 32' einerseits und Haken 28, 28' andererseits herstellen, so daß eine exakte Führung sich ergibt, die zu hoher Anpassgenauigkeit führen kann. Auch denkbar, aber nicht so günstig wäre es, wenn man die beiden Schlitzdurchbrüche 34, 34' durch einen Rechteckdurchbruch ersetzen würde, d. h., den Mittelsteg zwischen den beiden Schlitzen einfach entfernen würde. Aber auch in diesem Falle wären die Haken 28, 28' geeignet, den Halter 20 an der Schiene 10 festzuhalten.
  • Man beachte, daß die zwei Haken von zwei sich gegenüberliegenden Rändern 62, 62' eines Durchbruchs 64 im Steg 66 des oberen Teils 50 des unteren Halters 20 ausgehen. Wie die 5 und 6 zeigen, ist insbesondere die Konstruktion derart getroffen, daß vom Rand 62, 62' ein in der Ebene des Stegs 66 verlaufender Ansatz 68, 68' in das Lumen des Durchbruches 64 hineinreicht, von welchem Ansatz 68, 68' an seinem freien Ende ein senkrecht zur Stegebene weggebogener Haken ausgeht, 28, 28'. Die axialen Enden 70, 70' des Ansatzes 68, 68' und/oder der Biegebereich zwischen Ansatz 68, 68' und Haken 28, 28' bildet dabei eine Anschlagfläche, die auf einer Anlagefläche 32, 32' zu liegen kommt, die vom Durchbruch 34, 34' oder Schlitz in der Schiene 10 gebildet ist. Durch dieses flächige Aufeinanderliegen ist eine genaue Definition der Stellung ermöglicht.
  • Diese genaue Stellung ergibt sich nicht bei der Ausführungsform gemäß der älteren Gebrauchsmusterschrift DE 201 19 875 U1 , weil dort der Haken 128 eine Schrägfläche zur Verfügung stellt, die sich auf der Kante 32 des Durchbruches 34 abstützen muß und dadurch keine so genaue definierte Stellung ermöglicht.
  • Um eine möglichst passgenauen insbesondere spielfreien Betrieb zu ermöglichen, ist es günstig, wenn Ansatz 68, 68' und Haken 28, 28' sich über eine axiale Länge A (siehe 5) erstrecken, die gleich oder geringfügig kleiner ist als die axiale Erstreckung B des Rechtecks oder der Doppelschlitze in der Schiene 10, siehe 7.
  • Eine besonders bequeme Führung der unteren Heizkörpernaht beim Einsetzen des Heizkörpers auf die Wandkonsole ergibt sich dadurch, daß z. B. gemäß 2 am unteren Ende 52 des unteren Halters 20 eine dreiseitig herausgestanzte, nach oben gebogene Nase 72 vorgesehen ist, um eine Aufnahme für die Naht des Heizkörpers od. dgl. zu bilden. Der große Vorteil der beschriebenen Wandkonsole ist u. a. der, daß die benutzten Teile in wenigen Stanzschritten hergestellt werden können und bis auf evtl. die obere Halterung ohne Kunststoffteile auskommt. Selbstverständlich kann bei Bedarf und Wunsch, beispielsweise zur Schalldämpfung, gemäß den 9, 10 und 11 auch eine Kunststoffaufnahme 58 vorgesehen werden, die in einer entsprechenden Öffnung 74 einsteckbar ist.
  • Die Konsole kann durch Abnahme der unteren Halterung 20 derart verkürzt werden, daß sie hinsichtlich der Länge zu der entsprechenden Länge des zuhaltenden Heizkörpers paßt und dadurch auch in den Heizkörper hineingesteckt werden kann, um so Verpackungsraum einzusparen, siehe Bezugszahl 316 in 8. Gleiches gilt für Halter 20, Bezugszahl 320. Die hier dargestellte Aufnahme, gebildet durch die Haken 28, 28' und die Schlitze 34, 34' haben gegenüber der Konstruktion gemäß dem älteren Gebrauchsmuster DE 201 19 875 U1 den Vorteil, daß sie bequemer und sicherer durch Einschieben und nach unten Schieben montiert werden kann, ohne daß durch Kraftanstrengungen eine sichere Lage erreicht werden muß. Der Handwerker, der die Konsole zusammenbaut, braucht also nicht die beiden Teile, Schiene 10 und untere Halterung 20 mit großen Kraft gegeneinander zu verschieben, sondern es genügt ein leichtes Anlegen.

Claims (9)

  1. Wandkonsole (16) zur Befestigung eines mit oberer und unterer Kante (12, 14) oder Aufhängelasche(n) versehenen Kompaktheizkörpers (11), mit einer an der Wand (13) befestigbaren, zur Wand (13) oder dem Kompaktheizkörper (11) hin offenes Profil aufweisenden Schiene (10), von deren unteren Ende (18) ein unterer Halter (20) zur Aufnahme der unteren Kante oder Lasche (14) des Heizkörpers (11) ausgeht, und an dessen oberen Ende (22) ein in Schienenrichtung (24) begrenzt axial verschieblicher oberer Halter (26) zur Aufnahme der oberen Kante oder Lasche (12) des Heizkörpers (11) ausgeht, wobei die Schiene (10) im wesentlichen einen geraden Verlauf hat, und wobei der untere Halter (20) einen nach unten gerichteten Haken (28, 28') bildet, der über eine von dem Profilsteg (30) der Schiene (10) gebildete Kante (32, 32') steckbar ist, wobei der untere Halter (20) im Querschnitt U-Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (30) des untereren Halters (20) zwei, vorzugsweise zueinander ausgerichtet nebeneinander liegende nach unten gerichtete Haken (28, 28') aufweist, die jeweils über von dem Profilsteg der Schiene (10) gebildete Kante(n) steckbar sind.
  2. Wandkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante(n) (32, 32') durch einen Durchbruch, wie Rechteckdurchbruch oder durch zwei Schlitzdurchbrüche (34, 34') gebildet ist/sind.
  3. Wandkonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schlitzdurchbrüche (34, 34') mit Ihrer Längserstreckung nebeneinander liegen (Doppelschlitz).
  4. Wandkonsole nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Haken (28, 28') von zwei sich gegenüberliegenden Rändern (62, 62') eines Durchbruchs (64) im Steg (66) des oberen Teils (50) des unteren Halters (20) ausgehen.
  5. Wandkonsole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rand (62, 62') ein in der Ebene des Stegs (66) verlaufender Ansatz (68, 68') in das Lumen des Durchbruchs (64) hineinreicht, von welchem Ansatz (68, 68') an seinem freien Ende ein senkrecht zur Stegebene weggebogener Haken (28, 28') ausgeht.
  6. Wandkonsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Enden (70, 70') des Ansatzes (68, 68') und/oder der Biegebereich zwischen Ansatz (68, 68') und Haken (28, 28') eine Anschlagfläche (70, 70') bilden, die auf einer Anlagefläche zu liegen kommt, die vom Durchbruch oder Schlitz in der Schiene (10) gebildet ist.
  7. Wandkonsole nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ansatz (68, 68') und Haken (28, 28') sich über eine axiale Länge (A) erstrecken, die gleich oder geringfügig kleiner als die axiale Erstreckung (B) des Rechtsecks oder des Doppelschlitzes in der Schiene (10).
  8. Wandkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende (52) des unteren Halters (20) eine dreiseitig herausgestanzte, nach oben gebogene Nase (72) eine Aufnahme für die Naht eines Heizkörpers oder dergleichen bildet.
  9. Wandkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Schiene (10) zwei oder mehr axial im Abstand zueinander angeordnete Durchbrüche oder Doppelschlitze vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1965140A1 (de) 2007-03-02 2008-09-03 WEMEFA Horst Christopeit GmbH Wandkonsole zur Befestigung eines mit oberer und unterer Aufhängelasche oder -kante versehenen Heizkörpers oder dgl.
WO2014013321A1 (de) * 2012-07-18 2014-01-23 Zehnder Verkaufs- Und Verwaltungs Ag System zur befestigung eines heizkörpers an einer wand

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