DE102004059431B4

DE102004059431B4 - Aufhängevorrichtung für Werkzeuge

Info

Publication number: DE102004059431B4
Application number: DE102004059431A
Authority: DE
Inventors: Jui-Chien Kao
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-12-09
Filing date: 2004-12-09
Publication date: 2008-09-04
Anticipated expiration: 2024-12-10
Also published as: DE102004059431A1

Abstract

Aufhängevorrichtung, umfassend eine schmale Basisplatte (10) und mehrere verstellbar an der Basisplatte (10) montierte Fixierelemente (20), wobei die Basisplatte (10) an ihren beiden Enden jeweils ein Fixierloch (12) aufweist und an ihren beiden schmalen Kanten jeweils mit mehreren zahnartig ausgebildeten Einkerbungen (11) versehen ist,
das Fixierelement (20) ein Klemmteil (21) und ein Fixierteil (22) aufweist,
wobei das Fixierelement (20) mit seinem Klemmteil (21) an der Basisplatte (10) angebracht ist, das Klemmteil (21) zwei gegenüberstehend ausgebildete Aussparungen (211, 212) aufweist, die den beiden schmalen Kanten der Basisplatte (10) entsprechend ausgebildet sind, und an seinen beiden Aussparungen (211, 212) jeweils eine den Einkerbungen (11) entsprechend ausgebildete Nase (23) aufweist, so dass das Fixierelement (20) stabil an der Basisplatte (10) angebracht werden kann,
wobei das Fixierteil (22) senkrecht zu dem Klemmteil (21) herausragend ausgebildet ist und mindestens eine zur Aufnahme eines Werkzeugstiels vorgesehene Aussparung (221) aufweist, die an einer der...

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Werkzeuge, und insbesondere eine Aufhängevorrichtung, deren Klammerteile direkt einen stangenförmigen Stiel eines Werkzeugs umklammern, womit mehrere Werkzeuge ordentlich aufgenommen und aufgehängt werden können.
Im wesentlichem werden viele übliche Werkzeuge, welche einen langen Stiel aufweisen, wie z. B. Schlüssel, Schraubenzieher, Zange und ähnliches, beim Lagern am Stiel aufgehängt. In 5 ist eine herkömmliche Aufhängevorrichtung dargestellt, die eine Fixierplatte 40 und mehrere kurvig an der Fixierplatte 40 definierte Federblätter 50 umfasst. Die Fixierplatte 40 weist zwei an beiden Enden definierte Fixierlöcher 42 auf, um die Fixierplatte 40 durch Schrauben an der Tafel zu montieren. Die Fixierplatte 40 weist an einer Seite eine Schiene 41 auf, wobei die Federblätter 50 in eine Reihe an der Schiene 41 angebracht sind. Beim Benutzen wird das Werkzeug 60 mit seinem Stiel zwischen zwei nahestehende Federblätter 50 eingezwängt, wie in 6 gezeigt.
Weil das Werkzeug 60 durch die Federung der Federblätter 50 fest gehalten wird, muß der Benutzer beim Aufhängen des Werkzeugs die Spannkraft zweier Federblätter 50 überwältigen, wobei der Benutzer Gefahr läuft, dabei verletzt zu werden. Es ist aber sehr schwer und unangenehm für die Benutzer, mehrere Werkzeuge zwischen die Federblätter 50 zu befestigen. Weil je mehr Werkzeuge zwischen den Federblättern 50 fixiert sind, um so stärker wird die Spannkraft.
Die DE 296 09 483 U1 offenbart ein Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen, das eine Basisplatte (10) und eine Mehrzahl von verschiebbar an der Basisplatte (10) angeordneten Fixierelementen (20) umfasst. Die Fixierelemente (20) werden an einer gewünschten Position durch Zusammenwirken zwischen auf dem Fixierelement (20) ausgebildeten Nasen (212) und in der Basisplatte (10) ausgebildeten Einkerbungen (122) gehalten. Die Fixierung eines Werkzeugs erfolgt mittels eines Haltesegments (213, 213', 213''), welches entsprechend der Form des aufzunehmenden Werkzeugs an jedem Fixierelement (20) ausgebildet ist.
Gemäß der DE 91 03 241 U1 wird eine Haltevorrichtung für Werkzeuge und Geräte vorgeschlagen, bei der Fixierelemente (4) verschiebbar auf der Vorderseite einer Basisplatte (16) angebracht sind. Das Fixierelement weist eine Federklammer (3) mit zwei mehrfach geknickten Schenkeln (6) auf, die über ein Basisstück (7) miteinander verbunden sind. An den freien Enden der Schenkel (6) ist eine Öffnung in Form von Einführschrägen (10) zur Einbringung eines Werkzeugs vorgesehen. Die Federklammern (3) weisen eine eingeschränkte Einklemmbreite auf, so dass die Haltevorrichtung lediglich Werkzeuge mit einem Durchmesser von 15 bis 40 mm halten kann (vgl. Seite 2, 4. Absatz, 1. Satz).
Um die oben genannten Probleme zu beseitigen, wird mit der Erfindung eine Aufhängevorrichtung für Werkzeuge geschaffen, mit der übliche Werkzeuge mit stangenförmigen Stielen ordentlich aufgenommen werden können.
Die Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Aufhängevorrichtung für Werkzeuge zu schaffen, die direkt einen stangenförmigen Stiel eines Werkzeugs umklammert, womit mehrere Werkzeuge ordentlich aufgenommen und aufgehängt werden können.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind im Unteranspruch angegeben.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung für ein Werkzeug;
2 eine aufgeschnitte Hinteransicht der Aufhängevorrichtung nach 1;
3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung beim Benutzen;
4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung beim Benutzen;
5 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Aufhängevorrichtung; und
6 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Aufhängevorrichtung bei der Anwendung.
In der 1 ist eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung für Werkzeuge dargestellt, die eine schmale Basisplatte 10 und mehrere verstellbar an der Basisplatte 10 montierte Fixierelemente 20 umfasst.
Zunächst wird auf die 1 und 3 Bezug genommen. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, weist die Basisplatte 10 an ihren beiden Enden jeweils ein Fixierloch 12 auf, um die Basisplatte 10 durch Schrauben an einer Tafel 70 zu montieren. Die Basisplatte 10 ist an ihren beiden schmalen Kanten jeweils mit mehreren zahnartig ausgebildeten Einkerbungen 11 versehen.
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 weist das Fixierelement 20 ein Klemmteil 21 und ein Fixierteil 22 auf, wobei das Fixierelement 20 mit seinem Klemmteil 21 an der Basisplatte 10 angebracht ist. Das Klemmteil 21 weist an einer Seite zwei gegenüberstehend ausgebildete Aussparungen 211, 212 auf, die den beiden schmalen Kanten der Basisplatte 10 entsprechend ausgebildet sind, wobei das Fixierteil 22 senkrecht zu dem Klemmteil 21 herausragend ausgebildet ist. Das Klemmteil 21 weist an seinen beiden Aussparungen 211, 212 jeweils eine den Einkerbungen 11 entsprechend ausgebildete Nase 23 auf, womit das Fixierelement 20 stabil an der Basisplatte 10 angebracht werden kann.
Das Fixierteil 22 weist mindestens eine zur Aufnahme des Werkzeugstiels vorgesehene Aussparung 221 auf, die an einer der beiden Seiten des Fixierteils 22 definiert ist. Unter Bezugnahme auf 4 weist das Fixierteil 22 an seinem Vorderende einen nach oben herausragend ausgebildeten Gegenflansch 222 auf, womit ein Werkzeug 30 mit seinem ringartig ausgebildeten Ende sicher an der Aufhängevorrichtung gehalten werden kann.
Gemäß obenstehender Beschreibungen hat die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung folgende Vorteile. Der Stiel eines Werkzeugs kann einfach aufgehängt werden, womit das Werkzeug ordentlich aufgenommen werden kann. Die Konstruktion der Aufhängevorrichtung ist viel einfacher zum Benutzen. In dem Ausführungsbeispiel kann die Position des Stiels eines Werkzeugs entlang der Basisplatte 10 verstellt werden, weil die Fixierelemente 20 beweglich an der Basisplatte 10 montiert sind.

Claims

Aufhängevorrichtung, umfassend eine schmale Basisplatte (10) und mehrere verstellbar an der Basisplatte (10) montierte Fixierelemente (20), wobei die Basisplatte (10) an ihren beiden Enden jeweils ein Fixierloch (12) aufweist und an ihren beiden schmalen Kanten jeweils mit mehreren zahnartig ausgebildeten Einkerbungen (11) versehen ist, das Fixierelement (20) ein Klemmteil (21) und ein Fixierteil (22) aufweist, wobei das Fixierelement (20) mit seinem Klemmteil (21) an der Basisplatte (10) angebracht ist, das Klemmteil (21) zwei gegenüberstehend ausgebildete Aussparungen (211, 212) aufweist, die den beiden schmalen Kanten der Basisplatte (10) entsprechend ausgebildet sind, und an seinen beiden Aussparungen (211, 212) jeweils eine den Einkerbungen (11) entsprechend ausgebildete Nase (23) aufweist, so dass das Fixierelement (20) stabil an der Basisplatte (10) angebracht werden kann, wobei das Fixierteil (22) senkrecht zu dem Klemmteil (21) herausragend ausgebildet ist und mindestens eine zur Aufnahme eines Werkzeugstiels vorgesehene Aussparung (221) aufweist, die an einer der beiden Seiten des Fixierteils (22) definiert ist und die einer Aussparung (221) eines benachbarten Fixierelements (20) korrespondierend gegenüberliegt.
Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fixierteil (22) an seinem Vorderende einen nach oben herausragend ausgebildeten Gegenflansch (24) aufweist.