DE102008047808A1

DE102008047808A1 - Aufhängevorrichtung für Werkzeuge

Info

Publication number: DE102008047808A1
Application number: DE102008047808A
Authority: DE
Inventors: Jui-Chien Kao
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-09-18
Filing date: 2008-09-18
Publication date: 2010-03-25
Anticipated expiration: 2028-09-19
Also published as: DE102008047808B4

Abstract

Aufhängevorrichtung für Werkzeuge, insbesondere eine schienenförmig ausgebildete Aufhängevorrichtung, die eine Reihe von Werkzeugen hält. Die Aufhängevorrichtung umfasst grundsätzlich eine Schienenplatte und mehrere Sätze von Aufhängegliedern. Damit tels der Aufhängeglieder stabil an der Schienenplatte gehalten werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Werkzeuge, und insbesondere eine schienenförmig ausgebildete Aufhängevorrichtung, die eine Reihe von Werkzeuge hält und bei Verwendung eine stabile Konstruktion bietet, wobei die Konstruktion der Aufhängevorrichtung für Werkzeuge es ermöglicht, zwei Sorten von Werkzeugteilen an einer Aufhängevorrichtung zu halten.
Im Wesentlichen werden viele übliche Werkzeuge, welche einen langen Stiel aufweisen, wie z. B. der Schlüssel, der Schraubenzieher, die Zange und ähnliches, beim Lagern an dem Stiel aufgehängt. Um mehrere Werkzeuge ordentlich aufzuhängen, wurde eine Art von Aufhängevorrichtungen gemäß dem Stand der Technik vorgeschlagen, welche mehrere Werkzeuge gereiht aufhängen könnte. Diese herkömmliche Aufhängevorrichtung umfasst eine Basisplatte und mehrere Gleitstücke, wobei jedes Gleitstück zum Aufhängen jeweils nur eines Werkzeugteils konstruiert ist.
Obwohl mit der oben genannten Aufhängevorrichtung gemäß dem Stand der Technik mehrere Werkzeuge reihenweise aufgehängt werden könnten, ist ihre Struktur nicht für Schlüsselsätze geeignet. Das bedeutet also, dass jede zu den Schlüsselsätzen passende Hülse jeweils ein zusätzliches Gleitstück an der herkömmlichen Aufhängevorrichtung aufhängen muss.
Um die oben genannten Nachteile von herkömmlichen Aufhängevorrichtung zu vermeiden, wird durch die Erfindung eine Aufhängevorrichtung für Werkzeuge geschaffen, die mehrere Schlüsselsätze hält, wobei die Konstruktion der Aufhängevorrichtung es ermöglicht, mehrere Sätze von Hülsen und Schlüsseln mittels der Aufhängeglieder stabil an der Schienenplatte zu halten.
Durch die Erfindung wird auch, eine Aufhängevorrichtung für Werkzeuge geschaffen, die sich infolge ihrer Struktur leicht zusammenfügen lässt und die stabil konstruiert ist, so dass sie schnell montiert werden kann und ihre Herstellungskosten reduziert werden. Die Konstruktion ermöglicht der Aufhängevorrichtung es, zwei Sorten von Werkzeugteilen an einer Aufhängevorrichtung zu halten,
Die Erfindung ist insbesondere im Anspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung;
2 und 3 die perspektivische Ansichten der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung aus 1;
4 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung aus 1;
5 und 6 die perspektivischen Ansichten der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung beim Aufhängen eines Werkzeuges;
7 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung beim Aufhängen eines Werkzeuges;
8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung;
9 und 10 die perspektivische Ansichten der zweiten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung aus 8;
11 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß Erfindung aus 8; und
12 und 13 die perspektivischen Ansichten der zweiten Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung beim Aufhängen eines Werkzeuges.
Zunächst wird auf die 1 bis 4 Bezug genommen. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, ist eine erste Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Diese Aufhängevorrichtung umfasst eine Schienenplatte 10, mehrere Aufhängeglieder 20 und eine Basisplatte 30. Die Schienenplatte 10 besteht hauptsächlich aus einer länglichen Platte, die an ihren beiden Enden jeweils mit einer zum Fixieren an der Basisplatte 30 vorgesehenen Fixierbohrung 11 versehen ist. Gemäß 1 weist die Schienenplatte 10 einen Satz gegenständig ausgebildeter Schiebebahnen 12 auf. Die Schienenplatte 10 wird durch Fixierelemente stabil an der Basisplatte 30 angebracht.
Die Aufhängeglieder 20 sind dem Satz Schiebebahnen 11 entsprechend ausgebildet, wobei jedes Aufhängeglied 20 jeweils einen Aufhängekörper 21, einen Aufhängearm 22 und einen Haken 23 aufweist. Der Aufhängekörper 21 weist eine der Schienenplatte 10 entsprechend ausgebildete Gleitnut 211 und zwei beiderseits des Aufhängekörpers 21 gegenständig ausgebildete Gleitbacken 212, 213 auf, wobei die beiden Gleitbacken 212, 213 zu den Schienenbahnen 12 der Schienenplatte 10 passend ausgebildet sind. Damit kann das Aufhängeglied 20 aufgrund der Gleitnut 211 verschiebbar an die Schienenplatte 10 montiert werden.
Der Aufhängearm 22 ist vom Aufhängekörper 21 herausragend ausgebildet, wobei ein vertikal stehender, zylindrisch ausgebildeter Hülsenhalter 221 auf der Oberseite des Aufhängearms 22 ausgebildet ist. Der Haken 23 ist am Vorderende des Aufhängearms 22 ausgebildet.
Die Einzelheiten der Aufhängeglieder sind insbesondere an den 2 bis 6 ersichtlich.
Gemäß der Erfindung kann die Schienenplatte 10 mit einer bzw. mehreren Fixierbohrungen 11 versehen sein, um die Schienenplatte 10 mittels der Fixierelemente stabil an der Basisplatte 30 anzubringen.
Unter Bezugnahme auf die 1 ist die Schienenplatte 10 mittels der in die beiden Fixierbohrungen 11 eingesetzten Fixierelemente stabil an die Basisplatte 30 montiert, wobei mehrere Aufhängeglieder 20 verschiebbar an der Schienenplatte 10 definiert sind.
Mit Bezugnahme auf die 5 bis 7 ist eine Hülse (A) über den Hülsenhalter 221 gesteckt. Der Haken 23 ist zum Halten eines Schlüssels (B) vorgesehen. Die Konstruktion des Aufhängegliedes 20 eignet sich vortrefflich zum Halten von zwei Werkzeugteilen. Weil der Haken 23 etwas niedrig als die Oberseite des Aufhängearms 22 liegt, wird die Maß-Markierung der Hülse (A) nicht von dem Schlüssel (B) abgedeckt.
Gemäß der Erfindung kann ein Haken 23 außer an dem Vorderende des Aufhängegliedes 20 zusätzlich an anderer Stelle des Aufhängegliedes 20 angebracht werden, um mehrere Werkzeugen aufzuhängen.
Aus den 8 bis 11 ist eine zweite Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung ersichtlich, wobei diese Ausführungsform eine Formveränderung der Aufhängeglieder 20A zeigt. Das Aufhängeglied 20A weist einen Aufhängekörper 21A, einen Aufhängearm 22A und einen Haken 23A auf. Der Aufhängekörper 21A ist mit einer der Schienenplatte 10 entsprechend ausgebildete Gleitnut 211A versehen, womit das Aufhängeglied 20A aufgrund der Gleitnut 211A verschiebbar an die Schienenplatte 10 montiert werden kann.
Der Aufhängearm 22A ist vom Aufhängekörper 21A herausragend ausgebildet, wobei ein vertikal stehender, zylindrisch ausgebildeter Hülsenhalter 221A an der Oberseite des Aufhängearms 22A ausgebildet ist. Der Haken 23A ist unter dem Aufhängearm 22A ausgebildet und liegt niedriger als die Oberseite des Aufhängearms 22A und zwischen den Vorderschenkel des Hakens 23A und dem Aufhängearm 22A ist ein Spalt ausgebildet.
In den 8 und 12 bis 14 ist die zweite Ausführungsform der Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung beim Benutzen dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Schienenplatte 10 mittels der Fixierelemente stabil an der Basisplatte 30 angebracht, wobei mehrere Aufhängeglieder 20A verschiebbar an der Schienenplatte 10 angeordnet sind, um mehrere Sätze von Hülsen (A) und Schlüssel (B) an die Hülsenhalter 221A und die Haken 23A aufzuhängen.
Gemäß obenstehender Beschreibungen können mehrere Sätze von Werkzeugen stabil an der Aufhängevorrichtung gehalten werden.
Die Erfindung kann durch einen Fachmann in vielerlei Art variiert werden.

Claims

Aufhängevorrichtung, umfassend eine Schienenplatte und mehrere Sätze von Aufhängegliedern, die verschiebbar an der Schienenplatte montiert sind, dadurch gekennzeichnet: dass die Schienenplatte (10) aus einer länglichen Platte besteht, die mit mindestens einer zum Fixieren vorgesehenen Fixierbohrung (11) versehen ist, dass die Aufhängeglieder (20, 20A) der Schienenplatte (10) entsprechend ausgebildet sind, wobei jedes Aufhängeglieder (20, 20A) jeweils einen Aufhängekörper (21, 21A), einen Aufhängearm (22, 22A) und einen Haken (23, 23A) aufweist, dass der Aufhängekörper (21, 21A) mit einer der Schienenplatte (10) entsprechend ausgebildete Gleitnut (211, 211A) versehen ist, so dass das Aufhängeglied (20, 20A) aufgrund der Gleitnut (211, 211A) verschiebbar an der Schienenplatte (10) montierbar ist, dass der Aufhängearm (22, 22A) vom Aufhängekörper (21, 21A) herausragend ausgebildet ist, wobei ein zylindrisch ausgebildeter Hülsenhalter (221, 221A) an der Oberseite des Aufhängearms (22, 22A) ausgebildet ist, wobei der Haken (23, 23A) an dem Aufhängearm (22, 22A) oder unter demselben ausgebildet ist.
Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (23, 23A) niedriger als die Oberseite des Aufhängearms (22, 22A) liegt.
Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (23) am Vorderende des Aufhängearms (22) ausgebildet ist.
Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (23A) unter dem Aufhängearm (22A) ausgebildet ist.
Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenplatte (10) an beiden Enden jeweils mit einer zum Fixieren vorgesehenen Fixierbohrung (11) versehen ist, wobei die Schienenplatte (10) einen Satz gegenständig ausgebildeter Schiebebahnen (12) aufweist, dass der Aufhängekörper (21, 21A) zwei beiderseits der Gleitnut (211, 211A) gegenständig ausgebildete Gleitbacken (212, 213) aufweist, wobei die beiden Gleitbacken (212, 213) zu den Schiebebahnen (12) der Schienenplatte (10) passend ausgebildet sind.