DE19941809A1

DE19941809A1 - Halterung für eine Werkzeugaufhängeschiene

Info

Publication number: DE19941809A1
Application number: DE19941809A
Authority: DE
Inventors: Jui-Chien Kao
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-08-18
Filing date: 1999-09-02
Publication date: 2001-03-22
Also published as: US6095329A

Abstract

Eine Halterung für eine Werkzeugaufhängeschiene hat eine Aufhängeschiene 10 mit einem erhabenen mittigen Abschnitt 11 mit zwei Enden 12. Ferner ist mindestens ein Halteorgan 20 an der Aufhängeschiene angeordnet und hat eine T-förmige Arretierausnehmung 21 mit zwei Ansätzen 22 und mindestens einem sich wegerstreckenden Haltezapfen. Die zwei Ansätze 22 der T-förmigen Arretierausnehmung 21 stoßen jeweils an zwei Enden 12 des erhabenen Abschnittes 11 der Aufhängeschiene 10 an. Das Halteorgan 20 hat einen Durchgang 26 mit einem parallel zu der T-förmigen Arretierausnehmung 21 verlaufenden flexiblen Streifen 24 mit einem Haltekopf 25. Von dem Halteorgan 20 erstreckt sich mindestens eine C-förmige Klammer 211, 212, 213 oder mindestens ein T-förmiger Flansch.

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Werkzeugaufhängeschiene, und insbes. eine Halterung, die auf einer Werkzeugaufhängeschiene gleitet.

Die Anmeldung geht aus von der US-Patentanmeldung Nr. 09/258,607 mit dem Titel "Socket Stud For Tool Suspension Rack".

Eine erste bekannte Halterung 60 ist in Fig. 7 gezeigt und hat einen rechteckförmigen Haltezapfen 62 mit einem Hohlraum 63, einer in dem Hohlraum 63 aufgenommenen Kugel 65, die teilweise nach außen von dem Haltezapfen 62 vorsteht, einer in den Hohlraum 63 aufgenommenen Feder 64, die auf die Kugel 65 drückt, und einem auf der Oberseite des Haltezapfens 62 angeordneten Halteelement 61. Eine (nicht gezeigte) Nuß kann auf dem Haltezapfen 62 angeordnet werden, wobei die Kugel 65 lösbar in der (nicht gezeigten) Vertiefung in der Nuß lösbar aufgenommen ist. Das Halteelement 61 ist an einer (nicht gezeigten) länglichen Führung befestigt, wodurch die Halterung 60 zusammen mit der Nuß an der länglichen Führung befestigt wird. Jedoch müssen die Feder 64 und die Kugel 65 in den Hohlraum 63 gedrückt werden, nachdem der Haltezapfen 62 durch Spritzgießen ausgebildet ist, so daß der Zusammenbau der Halterung 60 kompliziert ist, wodurch seine Herstellungskosten steigen.

Eine zweite bekannte Halterung 70 ist in Fig. 8 dargestellt und hat einen rechteckförmigen Haltezapfen 71, der an einer Aufhängeplatte 72 befestigt ist und in der Ausnehmung 81 einer Nuß 80 aufgenommen ist. Der Haltezapfen 71 hat an seinem Boden eine Öffnung 73 und einen lösbar in einem Hohlraum 82 der Ausnehmung 81 aufgenommenen Befestigungszapfen 74, so daß die Nuß 80 an dem Haltezapfen 71 der Halterung 70 befestigt werden kann. Jedoch werden für die Benutzung der Öffnung 73 im Boden des Haltezapfens 71 zwei entgegengesetzte Formwerkzeuge benötigt sowie zusätzlich eine (nicht gezeigte) Hilfsform, um die Öffnung 73 auszubilden, wodurch die Herstellungskosten für den Haltezapfen 71 zunehmen. Außerdem hat der Befestigungszapfen 74 eine geringe Elastizität, wodurch das Lösen des Befestigungszapfens 74 aus dem Hohlraum 62 erschwert wird.

Wie in Fig. 9 gezeigt, ist gemäß einer dritten Ausführungsform nach dem Stand der Technik der rechteckförmige Körper 94 des Haltezapfens an einer Halterung 91 befestigt, die eine flache Platte 92 mit zwei distalen Enden aufweist, an denen eine C- förmige Klammer 93 ausgebildet ist, sowie einen mittleren Abschnitt mit einem Haken 921, der eine umgekehrt T-förmige Arretierausnehmung 922 aufweist. Die in Fig. 8 gezeigte Nuß 80 ist an dem rechteckförmigen Körper 94 der Halterung 91 befestigt, die an einer (nicht gezeigten) Werkzeugaufhängeschiene befestigt ist, indem der Haken 921 an einer (nicht gezeigten) Führung der (nicht gezeigten) Werkzeugaufhängeschiene angeordnet wird, wodurch die Nuß 80 an der (nicht gezeigten) Werkzeugaufhängeschiene aufgehängt wird. Die C-förmige Klammer 93 kann zum Halten eines Werkzeuges, wie z. B. einer (nicht gezeigten) Antriebsstange, verwendet werden. Jedoch hält die T-förmige Arretierausnehmung 922 nicht die (nicht gezeigte) Aufhängeschiene wegen des offenen Aufbaus sehr fest. Daher kann die Halterung 91 leicht auf der (nicht gezeigten) Aufhängeschiene verschoben werden.

Mit der vorliegenden Erfindung sollen die oben genannten Nachteile bekannter Halterungen für Werkzeugaufhängeschienen vermieden werden.

Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Halterung ein Halteorgan auf, das auf einer Aufhängeschiene verschiebbar ist. Die Aufhängeschiene hat zwei Kanten und einen erhabenen mittigen Abschnitt mit zwei Enden. An der Aufhängeschiene ist mindestens ein Halteorgan angeordnet. Das Halteorgan hat eine T-förmige Arretierausnehmung mit zwei Ansätzen und mindestens einen sich von dem Halteorgan wegerstreckenden Haltezapfen. Das Halteorgan hat einen oberen Abschnitt, der an dem erhabenen Abschnitt anliegt, und einen unteren Abschnitt, wobei zwei Enden jeweils an der Extremität der Aufhängeschiene anliegen.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele zu entnehmen, die an Hand der beiliegenden Zeichnung erfolgt. In der Zeichnung stellen dar:

Fig. 1 eine vordere Draufsicht auf ein Halteorgan gemäß der Erfindung, das an einer Aufhängeschiene angeordnet ist,

Fig. 2 eine vordere Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Halteorganes,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Halteorganes,

Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Halteorganes,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Halteorganes,

Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht einer Halterung mit den in Fig. 2 und in Fig. 4 gezeigten Halteorganen, die auf einer Aufhängeschiene angeordnet sind,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Halteorganes gemäß dem Stand der Technik,

Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines anderen Halteorganes gemäß dem Stand der Technik und

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Halteorganes nach dem Stand der Technik.

Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Halterung gemäß der Erfindung hat ein an einer Werkzeugaufhängeschiene verschiebbares Halteorgan. Die Aufhängeschiene 10 hat zwei Kanten 13 und einen erhabenen mittigen Abschnitt 11 mit zwei Enden 12. Mindestens ein Halteorgan 20 ist an der Aufhängeschiene 10 angeordnet, wobei jedes Halteorgan 20 eine T-förmige Arretierausnehmung 21 mit zwei Ansätzen 22 und mindestens einen Haltezapfen 23 aufweist, der sich von dem Halteorgan 20 wegerstreckt. Das Halteorgan 20 hat einen oberen Abschnitt, der an dem erhabenen mittigen Abschnitt 11 der Aufhängeschiene 10 anliegt, und einen unteren Abschnitt mit zwei Enden, die jeweils an den Kanten 13 der Aufhängeschiene 10 anliegen. Die zwei Ansätze 22 der T-förmigen Arretierausnehmung 21 liegen an den Enden 12 des erhabenen Abschnittes 11 an. Das Halteorgan 20 hat einen parallel zur T-förmigen Arretierausnehmung 21 verlaufenden Durchgang 26 und einen flexiblen Streifen 24 mit einem Haltekopf 25. Wie aus Fig. 6 ersichtlich erstreckt sich mindestens eine C-förmige Klammer oder mindestens ein T-förmiger Flansch 214 von dem Halteorgan 20, wodurch die verschiedenen Ausführungsformen des Halteorganes gebildet werden.

Wie in Fig. 1 gezeigt hat in einer ersten Ausführungsform das Halteorgan 20 einen sich von dem Halteorgan 20 erstreckenden Haltezapfen 23. An den Haltezapfen 23 kann eine Nuß angeordnet werden.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich sind in einer zweiten Ausführungsform des Halteorganes 20 ein Haltezapfen 23, eine erste C-förmige Klammer 211, eine zweite C-förmige Klammer 212 und eine dritte C-förmige Klammer 213 vorgesehen, die sich von dem Halteorgan 20 wegerstrecken. Wie in Fig. 6 gezeigt kann eine Nuß 80 an dem Haltezapfen 23 angeordnet werden. Die erste C-förmige Klammer 211 kann zum Halten eines Werkzeuges, wie z. B. einer Schraubstange 400, die zweite C-förmige Klammer 212 zum Halten einer Verlängerungsstange 410 und die dritte C- förmige Klammer 213 zum Halten eines Griffes 420 für die Nuß 80 verwendet werden.

In Fig. 3 ist eine dritte Ausführungsform der Halterung für die mit einer Knarre zu bedienenden Nüsse gezeigt. Das Halteorgan 20 hat einen Haltezapfen 23, einen zweiten Haltezapfen 231, eine erste C-förmige Klammer 211 und eine zweite C-förmige Klammer 212, die sich von dem Halteorgan 20 wegerstrecken. Das Halteorgan 20 kann zum Halten von zwei Nüssen 80 und gleichzeitig zum Halten von zwei Werkzeugelementen verwendet werden.

In Fig. 4 ist eine vierte Ausführungsform des Halteorganes 20 mit einem Haltezapfen 23, einer ersten C-förmigen Klammer 211, einer dritten C-förmigen Klammer 213 und einem sich parallel zur Arretierausnehmung 21 erstreckenden Flansch 214 gezeigt, der sich von dem Halteorgan 20 wegerstreckt. Der Flansch 214 kann dazu verwendet werden, ein zweites Halteorgan 30 an den Flansch 214 anzukuppeln, indem das zweite Halteorgan 30 mit seiner Nut 31 auf den Flansch 214 aufgeschoben wird.

In Fig. 5 ist eine fünfte Ausführungsform des Halteorganes 20 gezeigt, das einen Haltezapfen 23, eine erste C-förmige Klammer 211, eine dritte C-förmige Klammer 213 und einen Flansch 2141 hat, der senkrecht zu der sich durch das Halteorgan 20 erstreckenden Arretierausnehmung 21 angeordnet ist.

Wie in Fig. 6 gezeigt können verschiedene Ausführungsformen des Halteorganes 20 gleichzeitig mit der Werkzeugaufhängeschiene verwendet werden, um den Anforderungen des Benutzers gerecht zu werden, so daß in hohem Maße die Flexibilität und die Brauchbarkeit erhöht werden.

Obwohl die Erfindung an Hand der bevorzugten Ausführungsbeispiele erläutert worden ist, versteht es sich für den Fachmann, daß zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den in den beiliegenden Ansprüchen zugrundegelegten Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims

1. Halterung für eine Werkzeugaufhängeschiene mit:
einer Aufhängeschiene (10) mit zwei Kanten (13) und einem erhabenen mittigen Abschnitt (11), und
mindestens einem Halteorgan (20), das an der Aufhängeschiene (10) angeordnet ist und jeweils eine T- förmige Arretierausnehmung (21) mit zwei Ansätzen (22) aufweist, wobei sich mindestens ein Haltezapfen (23) vom Halteorgan wegerstreckt.

2. Halterung nach Anspruch 1, wobei die T-förmige Arretierausnehmung (21) des Halteorganes (20) einen an dem erhabenen mittigen Abschnitt (11) der Aufhängeschiene (10) anstoßenden oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt mit zwei Enden aufweist, die jeweils gegen die Kante (13) der Aufhängeschiene (10) anstoßen.

3. Halterung nach Anspruch 1, wobei die zwei Ansätze (22) der T-förmigen Arretierausnehmung (21) jeweils an zwei Enden (12) des erhabenen Abschnittes (11) der Aufhängeschiene (10) anstoßen.

4. Halterung nach Anspruch 1, wobei das Halteorgan (20) einen parallel zu der T-förmigen Arretierausnehmung (21) verlaufenden Durchgang (26) hat.

5. Halterung nach Anspruch 4, wobei der Durchgang (26) einen darin ausgebildeten flexiblen Streifen (24) mit einem Haltekopf (25) aufweist.

6. Halterung nach Anspruch 1, wobei sich mindestens eine C- förmige Klammer (211, 212, 213) von dem Halteorgan erstreckt.

7. Halterung nach Anspruch 1, wobei sich mindestens ein T- förmiger Flansch (214, 2141) von dem Halteorgan erstreckt.