DE29609483U1

DE29609483U1 - Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen

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Publication number: DE29609483U1
Application number: DE29609483U
Authority: DE
Original assignee: LIN DA SEN
Current assignee: LIN DA SEN
Priority date: 1996-05-06
Filing date: 1996-05-29
Publication date: 1996-09-26
Anticipated expiration: 2006-05-30
Also published as: US5645177A; FR2748921B3; FR2748921A3

Description

Gestell zur Aufbewahirung von Werkzeugen

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Die'Neuerung betrifft ein Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen, insbesondere ein Gestell, an dem eine Mehrzahl von Blocks angeordnet ist, deren Position jeweils einstellbar ist.

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Ein herkömmliches Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen ist in den Figuren 9 und 10 dargestellt. Es umfaßt eine Grundplatte 30 und eine Mehrzahl von Eingriffsgliedern 40, die sich an dieser Grundplatte 30 befinden. In der Längsrichtung der Grundplatte 3 0 ist ein zurückgesetzter Bereich 32 ausgebildet. Außerdem weist die Grundplatte 3 0 zwei Ränder 31 auf. Die Eingriffsglieder 40 bestehen aus flexiblem Material, beispielsweise aus Blech. Sie weisen einen haubenartigen Bereich 41 auf. Zwei Verlängerungsbereiche erstrecken sich von beiden Enden des haubenartigen Bereiches 41 einstückig so weg, daß zwischen diesen ein Schlitzbereich 42 gebildet ist. Die Grundplatte 30 wird durch Nieten 33 an einer Wand {nicht gezeigt) befestigt. Die Eingriffsglieder 4 0 werden jeweils an der Grundplatte 3 0 dadurch montiert, daß die Ränder 31 in den Schlitzbereichen 42 des jeweiligen Eingriffsgliedes 40 aufgenommen werden. Danach wird ein Sockel 50 mit einem offenen Ende an dem haubenartigen Bereich 41 so montiert, daß dieser geringfügig deformiert wird. Auf diese Weise 0 wird der haubenartige Bereich 41 mit einer gewissen Vorspannung in dem Sockel 50 aufgenommen. Aufgrund der Schwerkraft gleiten jedoch die Eingriffsglieder 40 zusammen mit dem Sockel 50 entlang der Grundplatte 30 nach unten. Außerdem setzt der haubenartige Bereich 41 der Konfiguration ides Werkzeuges Grenzen, welches daran befestigt

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werden

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen zu schaffen, an dem eine Mehrzahl von Blocks angeordnet ist, wobei die Konfiguration von jedem dieser Blocks derart einstellbar ist, daß die oben genannten Probleme abgemildert oder vollständig beseitigt sind.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Neuerung gelöst.

Das neuerungsgemäße Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen umfaßt eine Gestellstange oder -schiene {nachfolgend kurz "Gestellstange" genannt) und eine Mehrzahl von Blocks, die an der Gestellstange angeordnet sind. In einer vorderen Fläche der Gestellstange ist ein T-förmiger Schlitz in Längsrichtung ausgebildet. Eine Bodenfläche begrenzt den T-förmigen Schlitz. Eine Mehrzahl von Kerben ist in 0 der Bodenfläche ausgebildet, ±n welche die Blocks eingreifen können. Jede dieser Kerben wird von einer geneigten Fläche gebildet, die auf die Bodenfläche zu läuft, sowie von einem horizontalen Boden. Der Block enthält einen vorderen Teil und einen hinteren Teil, der T-förmig ist und so in den T-förmigen Schlitz eingreifen kann. Er weist außerdem einen dreieckigen Vorsprung auf, der aus seinem distalen Ende herausragt und in die Kerbe eingreift. Der vordere Teil weist an seinem distalen Ende eine Eingriffseinrichtung auf, in welche ein Werkzeug eingreifen kann.

Das neuerungsgemäße Gestell kann eine Mehrzahl von Blocks aufweisen, in welche unterschiedliche Werkzeuge eingreifen können.

Neuerungsgemäße Gestelle könnön in Reihe miteinander ver-

bunden werden.

Die bei dem neuerungsgemäßen Gestell verwendeten Blocks, in welche die Werkzeuge eingreifen können, lassen sich in ihrer Position einstellbar fixieren.

Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen

Figur 1: eine Explosionsansicht dreier Gestelle zur Aufbewahrung von Werkzeugen {nur eines dieser Gestelle ist vollständig dargestellt) sowie dreier Blocks gemäß der vorliegenden Neuerung;

Figur 2: eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der

Art des Eingriffs zweier Gestelle zur Aufbewahrung von Werkzeugen und eines Blocks;

Figur 3: die perspektivische Ansicht dreier Gestelle 0 zur Aufbewahrung von Werkzeugen (nur eines ist

vollständig dargestellt), wobei an einem der drei Gestelle drei Blocks und drei Werkzeuge angebracht sind;

Figur 4: eine perspektivische Ansicht zweier Gestelle

zur Aufbewahrung von Werkzeugen, die horizontal angeordnet und an denen drei Blocks angebracht sind/

Figur 5: zwei Schraubenschlüssel, die über zwei Gestelle zur Aufbewahrung von Werkzeugen hinweg angeordnet sind;

Figur 6: eine Vorderansicht, in welcher ein erstes Ausführungsbeispiel des Blockes dargestellt ist;

Figur 7: eine Vorderansicht, in welcher ein zweites Ausführungsbeispiel des Blockes dargestellt ist;

Figur 8: eine Vorderansicht, in welcher ein drittes Ausführungsbeispiel des Blockes dargestellt ist;

Figur 9: eine Explosionsansicht von einem herkömmlichen Gestells zur Aufbewahrung von Werkzeugen sowie von Eingriffsgliedern und von einem Sockel; und

Figur 10: eine Draufsicht auf den Sockel (der in strichpunktierten Linien dargestellt ist), wie dieser an einem an dem herkömmlichen Gestell angebrachtes Eingriffsglied eingreift;

Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnung Bezug genommen. Ein Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen enthält allgemein eine Gestellsrange 10 und eine Mehrzahl von Blocks 20, die an der Gestellstange 10 angeordnet sind. Die Gestellstange 10 weist ein erstes und ein zweites Ende auf. In ihrer Vorderfläche ist ein T-förmiger Schlitz 11 in Längsrichtung eingeformt. Der T-förmige Schlitz 11 enthält eine Bodenfläche 111. Eine Mehrzahl von Kerben 12 ist in der Bodenfläche 111 ausgebildet. Jede Kerbe 12 wird von einer geneigten Fläche 121, die auf die Bodenfläche 111 zu verläuft, und einem horizontalen Boden 122 gebildet.

Jeder Block enthält einen hinteren Teil 21 und einen vorderen Teil 22. Der hintere Teil 22 ist so T-förmig, daß er in den T-förmigen Schlitz 11 eingreifen kann. Er weist einen dreieckigen Vorsprung 212 auf, der sich aus seinem distalen Ende heraus erstreckt und zum Eingriff in eine

Kerbe 12 bestimmt ist. Die Kerbe 12 bildet einen dreieckigen Rücksprung, derart, daß der dreieckige Vorsprung 212 in die Kerbe 12 so eingreifen kann, daß sich die Bodenseite des dreieckigen Vorsprunges 212 auf dem horizontalen Boden 122 befindet. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Block 20 nach unten fällt, wenn ein Werkzeug an dem Block 20 angebracht wird. Außerdem ist der dreieckige Vorsprung 212 aus einem elastischen Material hergestellt; der Block 20 läßt sich auf diese Weise entlang der Kerben 12 nach oben bewegen, indem die geneigte Fläche des dreieckigen Vorsprunges 212 entlang der geneigten Fläche 121, welche die Kerbe 12 begrenzt, verschoben wird. Am distalen Ende des vorderen Teiles 22 befindet sich eine Eingriffseinrichtung, welche zur Aufnahme eines Werkzeuges bestimmt ist. Bei der Eingriffseinrichtung kann es sich um eine polygonale Verlängerung handeln, beispielsweise ein quadratisches Prisma 213, welches sich so aus der Eingriffseinrichtung heraus erstreckt, daß eine Nuß 50' auf ihm sicher angebracht werden kann. Bei der Eingriffseinrichtung kann es sich auch um einen Rücksprung 213' handeln, in welcher eine Spitze 60 eng sitzend aufgenommen werden kann. Bei der Eingriffseinrichtung kann es sich um eine Nut 214 handeln, die in Querrichtung ausgebildet ist, wobei ein rechteckiger Rücksprung 213'' senkrecht in der vorderen Fläche des Blocks 20 .ausgebildet ist und mit der Nut 214, wie in Figur 6 dargestellt, derart kommuniziert, daß der Handgriff eines Schraubeindrehers 70 in dem rechteckigen Rücksprung 213'' aufgenommen werden kann, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.

Das erste Ende der Gestellstange 10 weist ein männliches Teil 14 auf, das sich von ihm weg erstreckt, während das zweite Ende der Gestellstange 10 einen weiblichen Rücksprung 15 derart aufweist, daß die Gestellstange durch 5 Einführung des männlichen Teiles 14 einer Gestellstange

10 in den weiblichen Rücksprung 15 der anderen Gestellstange miteinander in Reihe verbunden werden können. In jeder der vier Ecken der Gestellstange 10 ist ein Loch 13 ausgebildet, derart, daß die Gestellstange 10, wie in Figur 3 gezeigt, an einer Wand (nicht dargestellt) befestigt werden kann.

Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, kann die Gestellstange 10 dadurch in einer horizontalen Position angeordnet werden, daß der Boden der Gestellstange 10 an eine horizontale Wand (nicht gezeigt), beispielsweise einen Tisch, angeklebt wird. Figur 5 zeigt-zwei aneinander angebrachte Gestellstangen 10; die Nut 214' von jedem der Blocks 20 verläuft gegenüber dem Block 20 geneigt, derart, daß in den Nuten 214' der entsprechenden beiden Blocks 20 der beiden Gestellstangen 10 ein Schraubenschlüssel aufgenommen werden kann.

Figur 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Blockes 20, bei welchem sich aus dem Boden, der den rechteckigen Rücksprung 213'' begrenzt, ein würfelförmiger Vorsprung 215 heraus erstreckt. Figur 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Blockes 20, bei welchem ein hexagonaler Vorsprung 215' vorgesehen ist.

Claims

Schutzansprüche

1. Gestell zur Aufbewahrung von Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:

eine Gestellstange oder -schiene (10) mit einem ersten und einem zweiten Ende, in deren Vorderfläche ein T-förmiger Schlitz (11) in Längsrichtung ausgebildet ist, wobei der T-förmige Schlitz (11) eine Bodenfläche (111) enthält, in der eine Mehrzahl von Kerben (12) ausgebildet ist, von denen jede durch eine geneigte Fläche (121), welche auf die Bodenfläche (111) zu läuft, und einen horizontalen Boden (122) begrenzt ist, und

mindestens einen Block (20), der in den T-förmigen Schlitz (11) eingreift und einen hinteren Teil (21) und einen vorderen Teil (22) enthält, wobei der hintere Teil (21) so T-förmig ist, daß er in den T-förmigen Schlitz (11) eingreifen kann, und wobei aus dem distalen Ende des hinteren Teiles (21) ein dreieckiger Vorsprung (212) herausragt, welcher in Eingriff mit einer der Kerben (12) gebracht werden kann, und wobei der vordere Teil (22) eine an seinem distalen Ende angebrachte Eingriffseinrichtung aufweist.

2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0 die Eingriffseinrichtung des vorderen Teiles (22) des Blocks (20) eine polygonale Verlängerung (213), die sich aus ihm heraus erstreckt, ist.

3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 5 die Eingriffseinrichtung des vorderen Teiles (22)

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des Blocks (20) ein in diesem ausgebildeter Rücksprung (213') ist.

4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung des vorderen Teiles (22) des Blocks (20) eine in diesem ausgebildete Nut (214) ist.

5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (20) einen rechteckigen Rücksprung (213'') aufweist, der senkrecht in seiner Vorderfläche ausgebildet ist und der mit der Nut (214) kommuniziert, wobei ein Boden den rechteckigen Rücksprung (213*') begrenzt, aus dem sich ein polygonaler Vorsprung (215) heraus erstreckt.

6. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus dem ersten Ende der Gestellstange (10) ein

männliches Teil (14) heraus erstreckt, und daß in dem zwei-0 ten Ende der Gestellstange (10) ein weiblicher Rücksprung (15) ausgebildet ist.