DE1064215B - An Zeltstangen od. dgl. loesbar zu befestigende Hakenklammer - Google Patents

An Zeltstangen od. dgl. loesbar zu befestigende Hakenklammer

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DE1064215B
DE1064215B DEA22149A DEA0022149A DE1064215B DE 1064215 B DE1064215 B DE 1064215B DE A22149 A DEA22149 A DE A22149A DE A0022149 A DEA0022149 A DE A0022149A DE 1064215 B DE1064215 B DE 1064215B
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DE
Germany
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hook
clamping jaws
hinge
bent
hooks
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Pending
Application number
DEA22149A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Adrian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrian & Rode GmbH
Original Assignee
Adrian & Rode GmbH
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Publication date
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Publication of DE1064215B publication Critical patent/DE1064215B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
    • A47B57/56Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Haken ausgebildete, an Profilen, z. B. Zeltstangen, lösbar zu befestigende Klammer.
Es sind Klammern mit halbkreisförmig ausgebildeten Klemmbacken bekannt, die an Profilstäbe, Zeltstangen od. dgl. federnd angeklemmt werden können und feste oder drehbare Arme aufweisen, die ihrerseits zur Aufnahme irgendwelcher Gegenstände dienen.
Derartige Klammern werden meist aus Blech gepreßt oder ausgestanzt, wobei mittels angebogener Lappen, die paarweise übereinandergreifen, der Aufnahmeraum für die Feder und den Scharnierbolzen geschaffen wird. Die Klemmbacken werden im allgemeinen breiter ausgeführt als die Arme, um ein Abkanten und damit ein ungewolltes öffnen der Klammer bei Belastung zu verhindern, die Führung gegenüber dem Profil zu erhöhen und die Kantenpressungen herabzusetzen. Es hat sich bei derartigen Klammern gezeigt, daß sie beim Anklemmen an Metallrohren unter einer zur Rohrachse parallelen Belastung leicht rutschen. Wollte man versuchen, diesen Nachteil durch Erzeugung eines höheren Anpreßdruckes zu begegnen, so müßten sowohl die Klemmbacken als auch die Feder im Querschnitt stärker ausgebildet werden, was einen höheren Materialaufwand zur Folge haben würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hakenklammer, deren halbkreisförmig gebogene, durch ein Scharnier mit den beiden Aufhängehaken verbundene Klemmbacken lösbar an Zeltstangen od. dgl. zu befestigen sind, derart auszubilden, daß ohne zusätzlichen Materialaufwand die Sitzsicherheit und Rutschfestigkeit und damit die Belastbarkeit größer werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmbacken in Längsrichtung tonnenförmig gewölbt ausgebildet sind und sich daher dem zylindrischen Profil der Zeltstange nur an den Randkanten anpassen.
Die Klemmwirkung der durch die Feder zusammengedrückten Backen konzentriert sich infolgedessen auf die äußeren Kantenpartien der Backen. Es ergibt sich hierdurch der Vorteil einer eindeutig festgelegten Druckverteilung auf zwei schmale ringförmige Flächen an den äußeren Kanten der Klemmbacken bei einem größtmöglichen Abstand voneinander, der zur guten Aufnahme der Biegemomente durch die Belastung des Hakens, vorzugsweise bei parallel zur Längsachse der Backen gerichteter Belastung wichtig ist. Unterstützt wird die vorteilhafte Wirkung des Erfindungsgegenstandes noch durch eine gewisse Federung der tonnenförmig gebogenen Backen, durch die sich ein zusätzliches Anschmiegen der an dem Profilstab anliegenden Kanten ergibt.
Versuche haben ergeben, daß eine Klammer der üblichen Bauart mit zylindrisch geformten Klemmbacken An Zeltstangen od. dgl. lösbar
zu befestigende Hakenklammer
Anmelder:
Adrian & Rode G. m. b. H., Velbert (Rhld.)
Heinrich Adrian, Velbert (Rhld.), ist als Erfinder genannt worden
auf einem glatten Metallrohr bei einer Belastung von 4 kg parallel zur Rohrachse zu rutschen beginnt, während eine sonst gleiche Klammer, aber mit tonnenförmig gebogenen Klemmbacken mehr als 20 kg ohne zu rutschen aufnimmt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Hakenklammer ist daher für die Aufnahme von Kleidungsstücken, Rucksäcken oder anderweitigen Ausrüstungsstücken an senkrechten oder schrägen Zeltstangen besonders geeignet, während die bisher bekannten Klammern keine ausreichende Tragkraft zeigen. Es liegt auf der Hand, daß derartige Hakenklammern möglichst leicht ausgebildet sein müssen, um an Transportgewicht zu sparen.
Vorteilhaft sind die Klemmbacken in Umfangsrichtung durch eingepreßte Sicken versteift. Bei der etwa tonnenförmigen Ausbildung der Klemmbacken und der zuverlässigen Verlagerung der Haftstellen an die Stirnseiten der Klemmbacken zur Erhöhung der Sitzsicherheit der Hakenklammer muß besonderer Bedacht darauf genommen werden, daß sich die Klemmbacken nicht verformen und insbesondere ein Aufbiegen in Umfangsrichtung mit Sicherheit vermieden ist. Derartige Verbiegungen sind aber im Hinblick auf die Linienberührung, die hohe Flächenpressung und das weite Auseinanderliegen der Stirnseiten im besonderen Maß zu befürchten. Statt der Sicken können auch, was nicht so vorteilhaft ist, Rippen oder Materialverstärkungen vorgesehen sein.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die einen Winkel von etwa 45° einschließenden Aufhängehaken im Abstand von z. B. 1U ihrer Gesamtlänge vom Scharnier weg aufeinander zugebogen und an ihren Hakenenden wieder in die erstgenannte Richtung zurückgebogen sind.
Würden die Haken unter einem Winkel von 45° und unter Einhaltung der zweckmäßigen Länge geradlinig weitergeführt, so würden die Enden der Haken
909 609/34

Claims (5)

unnötig weit auseinanderliegen und beim Aufhängen eines Gegenstandes an nur einem Haken ein Kippmoment entstehen, das eine Lösung der Hakenklammer vom Profil zur Folge haben könnte. Diese besondere Ausbildung der Hakenklammer hat den weiteren Vorteil, daß die erfindungsgemäße Hakenklammer bequem mit einer Hand bedient werden kann. Zweckmäßig sind die Aufhängehaken an ihrer Innenseite durch eingepreßte Längsrillen, in die sich die Enden der Wickelfeder einlegen, versteift. Die Erfindung ist an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform in perspektivischer Darstellung näher erläutert. Die aus Blech hergestellten Schenkel der Hakenklammer bestehen aus den tonnenförmig gebogenen, !5 verbreiterten Klemmbacken 1, die vorteilhaft mit den anschließenden, schmaler gehaltenen Aufhängehaken 2 aus einem Stück bestehen. Die Enden 3 der Haken 2 sind nach oben geführt. Die Lagerung für die Wickelfeder 4 wird von gebogenen Blechlappen 5 und 6 gebildet, durch die der Scharnierbolzen 7 hindurchgeht. Sicken 8 und Längsrillen 9 sorgen für eine Versteifung der Klemmbacken 1 und Aufhängehaken 2. Die etwa einen Winkel von 45° einschließenden Hakenenden 3 erhalten in einer bestimmten Entfernung vom Scharnier 5 bis 7 eine Einbiegung 10, hinter der sie parallel zur früheren Richtung weitergeführt werden. Die Enden 11 der Wickelfeder 4 legen sich etwa am Ende der Einbiegung 10 in die Längsrillen 9, die — wie schon erwähnt — zur Versteifung in die Aufhängehaken 2 eingedrückt sind. Das Ende der Längsrille 9 kann gegebenenfalls ein Loch 12 enthalten, um eine Schnur durchziehen zu können. Die Klemmbacken 1 können mit halbrunden Einschnitten 13 versehen sein, in denen sie an Nägeln oder Schrauben angebracht werden können, wodurch die Haltesicherheit weiter erhöht wird. Patent a N sp κ c che:
1. Hakenklammer, deren halbkreisförmig gebogene, durch ein Scharnier mit den beiden Aufhängehaken verbundene Klemmbacken lösbar an Zeltstangen od. dgl. zu befestigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (1) in Längsrichtung tonnenförmig gewölbt ausgebildet sind und sich daher dem zylindrischen Profil der Zeltstange nur an den Randkanten anpressen.
2. Hakenklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (1), insbesondere in Umfangsrichtung, durch eingepreßte Sicken (8) od. dgl. versteift sind.
3. Hakenklammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (1) an ihren Längskanten nahe den Randkanten Einschnitte (13) aufweisen.
4. Hakenklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Winkel von etwa 45° einschließenden Aufhängehaken (2) im Abstand von z. B. 1U ihrer Gesamtlänge vom Scharnier (5, 6, 7J weg aufeinander zugebogen und an ihren Hakenenden (3) wieder in die erstgenannte Richtung zurückgebogen sind.
5. Hakenklammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken (2) an ihrer Innenseite Längsrillen (9) eingepreßt haben, in die sich die Enden der Wickelfeder (4) am Scharnier einlegen.
In Betracht gezogene Druckschriften :
Britische Patentschrift Nr. 492 425.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/34 8.59
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009138674A2 (fr) * 2008-04-24 2009-11-19 Boualem Hadjal Blocage en suspension sur une tige

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GB492425A (en) * 1937-10-12 1938-09-20 Erwin Oettel Improvements in or relating to suspension means for articles of light weight

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