DE126254C - - Google Patents

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DE126254C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D17/00Hanging or securing devices for books, newspapers or the like
    • B42D17/005Hand-held holders for facilitating the reading of newspapers or the like

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 11 e.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche nach Belieben als Buchoder als Zeitungshalter benutzt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dafs von zwei kreuzweise angeordneten Holzstäben oder dergl. der eine, senkrechte zum Festhalten eines Buches, der andere, wagerechte hohl und zur Aufnahme von seitlich ausziehbaren Verlängerungen ausgebildet ist. Diese Verlängerungen tragen ihrerseits wieder Federklammern zum Einspannen einer beliebig grofsen Zeitung oder dergl.
Die Vorrichtung kann sowohl auf einer festen Unterlage stehend als auch frei hängend benutzt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Rückansicht der Vorrichtung in der Stellung, wie dieselbe zur Aufnahme eines Buches und zur Benutzung als Pult dient, Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 die Draufsicht,
Fig. 4 die Vorrichtung zusammengelegt.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung mit eingespannter Zeitung an einer Schnur aufgehängt,
Fig. 6 stellt die Vorrichtung mit eingespanntem Buche dar, an einer Schnur aufgehängt.
Fig. 7 bis 15 sind im gröfserem Mafsstabe Einzelheiten der vorigen Figuren.
Die Vorrichtung besteht aus zwei stabförmigen Theilen A und B. Der Theil B ist mit einem Längsschlitz b versehen. Der Theil A trägt in der Mitte einen Stift a, mittelst dessen er in dem Schlitz b auf- und niedergeführt werden kann. Durch eine Stellmutter α1 können die beiden Theile A und B gegen einander festgestellt werden.
Der Quertheil A ist innen hohl, und es sind in dem Innern desselben Drähte C C1 angeordnet, die aufsen mit federnden Klammern c1 c1 (Fig. 7, 8 und 9) versehen sind. Diese Drähte können in axialer Richtung aus A herausgezogen werden, soweit als dieses am inneren Ende angeordnete Anschläge c gestatten. Auf der einen Seite von A sind federnde Klammern E angeordnet. An der diesen Klammern E entgegengesetzten Seite von A sind noch eine Anzahl Haken k k angeordnet. Der Theil -B trägt in seinem oberen Ende g Scharnierstifte g·2, um welche die Stützen G schwingen können (Fig. 13).
In auseinandergespreiztem Zustande legen sich ihre Kopfenden gegen den festen Stift f. Am unteren Ende von B ist ein Querstück e angeordnet.
Die Benutzung der Vorrichtung als Stehpult für ein Buch ergiebt sich an Hand der Fig. 1 und 2 wie folgt. Der Quertheil A wird an dem Theil B entlanggeschoben, so hoch, dafs der Abstand seiner Unterkante von der Oberkante von e etwa so grofs ist, als die Höhe des Buches beträgt. In dieser Höhe wird das Querstück A mittelst der Schraubenmutter a1 festgestellt. Das aufgeschlagene Buch wird unten auf das Querstück e (Fig. 2) aufgesetzt, während oben seine beiden Einbanddeckel durch die Federklammern E festgehalten werden

Claims (1)

  1. (Fig. 6). Um das Umschlagen der Seiten zu | verhindern, hält man die eine Buchhälfte mit ! der Hand fest, über die andere schiebt man eine Federklammer e1. Hierauf werden die Stützen G nach der Seite und nach rückwärts gestellt, so dafs sie als Beine dienen und die Vorrichtung mit dem aufgeschlagenen Buch auf den Tisch gestellt werden kann.
    Soll die Vorrichtung zum Halten eines aufgeschlagenen Buches in der Weise benutzt werden, dafs das Ganze an einer Schnur hängt, so werden die Stützdrähte G nicht abgespreizt, sondern sie werden in die hierfür bestimmten Rillen (Fig. 15) an B angelegt. Die Schnur F wird an dem Haken k befestigt und das Ganze ist somit gebrauchsfertig. Diese Benutzung ist in Fig. 6 dargestellt.
    Soll die Vorrichtung zum Einspannen einer Zeitung dienen, so werden die Drähte C und C1 aus dem Querstück A seitlich herausgezogen und wird die Zeitung hierauf in die Klammern c1 eingespannt. Der Steg A wird hierbei an einem der Haken k[ an der Schnur D aufgehängt.
    W7ird die Vorrichtung nicht benutzt, so kann dieselbe derartig zusammengeklappt werden, dafs sie einen kleinsten Raum einnimmt und leicht in der Hand oder Tasche mitgenommen werden kann. Zu diesem Zwecke werden die Drähte C und C1 in das Innere von A hineingeschoben. Der Theil A wird um den Stift a gedreht, so dafs er in die Richtung von B zu liegen kommt. Die beiden Theile A und B werden hierauf so gegen einander verschoben, dafs auch die Längenausdehnung eine möglichst geringe wird, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
    PateNT-AνSPRυCH :
    Eine als Buch- und Zeitungshalter dienende Vorrichtung, welche aus zwei gegen einander verschiebbaren und zu einander drehbaren, mittelst einer Schraube feststellbaren Theilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zwecke des Festhaltens eines aufgeschlagenen Buches der eine Theil (B) mit einer Stützleiste (e), der senkrecht zum ersten eingestellte andere Theil (A) mit federnden Klammern (E) versehen ist, während zum Zwecke der Verwendung als Zeitungshalter in der Längsrichtung herausziehbare Drähte (C C1) in dem hohlen Theile (A) angeordnet sind, welche Drähte (C C1J an ihren Enden federnde, die Zeitung einspannende Klammern (cl cx) tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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