DE187221C - - Google Patents

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DE187221C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/10Travelling or trunk tables

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Maiiez(icfjow Ja i'c-i ι tanaIb.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187221 KLASSE 34«. GRUPPE
HORACE GOLDIN in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Tische, welche auf Reisen mitgeführt werden können und insbesondere zur Aufbewahrung von Toilettengegenständen dienen. Das wesentliehe Merkmal der Erfindung .besteht gegenüber ähnlichen bekannten Einrichtungen darin, daß der kofferartige Kasten mit Klappdeckel leicht und schnell zu einem Tisch hergerichtet und im Eisenbahnabteil, Hotel usw. als soleher verwendet werden kann.
Auf den Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellen, ist Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Tisches mit ausgezogenen, Fig. 2 mit eingeschobenen Beinen.
Fig. 3 zeigt ebenfalls schaubildlich den für den Gebrauch geöffneten Toilettentisch mit seitlich herausgezogenen Geräteträgern; Fig. 4 stellt einen senkrechten Schnitt durch eine der A^erbindungsstellen der zusammenschiebbaren Füße und Fig. 5 einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 4 dar.
Fig. 6 veranschaulicht schaubildlich und Fig. 8 in senkrechtem Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 6 die Unterstützung eines aus den doppelten Seitenwänden des Tischkastens herausgezogenen Geräteträgers in der Gebrauchsstellung, während Fig. 7 den Geräteträger in zusammengeklappter eingeschobener Lage darstellt.
Der insbesondere für Toilettenzwecke bestimmte Tisch α besitzt die vier zusammenschiebbaren Beine b, welche vorzugsweise aus einzelnen Rohrstücken c zusammengesetzt werden. Die einzelnen Rohrstücke lassen sich in bekannter Weise teleskopartig ineinander verschieben. Ein jedes Rohrstück besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Rohrwänden. Die innere Wand jedes Rohrstückes ist mit einem Schlitz oder einer Nut d ausgestattet, in welcher ein Stift e der Außenwand des inneren Rohrstückes gleitet. Das untere Ende des Schlitzes oder der Nut d ist spiralförmig oder schraubenförmig ausgebildet, wie dies bei f in Fig. 4 der Zeichnung angedeutet ist, so daß, wenn die Rohrteile auseinandergezogen und gedreht werden, der Bolzene längs der Spirale oder des Schraubengewindeteiles nach dem annähernd wagerecht verlaufenden Teil g gleitet, welcher an seinem· Ende verengt ist, so daß der Bolzen festgeklemmt, werden kann. Die Rohrteile des Fußes werden beim Zusammenschieben in entgegengesetzter Richtung gedreht. Wenn die einzelnen Füße zusammengeschoben sind, schneiden ihre Enden, d. h. die Fußscheiben h, mit der Unterfläche des Kastens ab. Diese gegebenenfalls versilberten Scheiben h sind derart ausgebildet, daß ein leichtes Auseinandernehmen und ein Befestigen der Füße durch Drehung ermöglicht wird.
Die an den Enden der Füße vorgesehenen Scheiben h haben außerdem den Zweck, die Öffnungen, aus denen die Füße beim Auseinandernehmen herausgezogen werden, zu verdecken.
An dem Tisch sind außerdem Geräteträger i, z1 angeordnet, welche in'zusammengeklapp-
/ί υ β'
tem Zustand zwischen den doppelten Seitenwänden n, nl des Tisches liegen. Das untere Brett z1 eines jeden Trägers hängt in der Gebrauchsstellung an Schnüren k oder ähnliehen Befestigungsmitteln unterhalb des oberen Brettes i. Dieses wird durch Stützen / gehalten, deren hakenförmige Enden m in Schlitzen ο der inneren Wand nl geführt werden. In der Gebrauchslage der Träger
ίο i, i1 liegen die Stützen mit ihren Enden m gegen die obere Begrenzung r der Schlitze ο an und stützen sich auf die an diesen Stellen mit Einschnitten ρ versehene Oberkante der äußeren Wände η der seitlichen Doppelwände (Fig. 8). Um dies zu ermöglichen, sind die Stützen zwischen dem Ende m und der Auflagestelle bei s doppelt gebogen. Zum Herausziehen der Bretter i, i1 aus den Seitenfächern des Tisches können Handhaben aus Lederstreifen oder dergl. verwendet werden. Die Unterstützung der Geräteträger in der Gebrauchsstellung kann auch auf andere Art erfolgen.
An der Innenseite des Deckels kann ein Spiegel q angebracht sein, welcher zweckmäßig mit gezahnten Streben oder dergl. ausgerüstet ist, um den Winkel, welchen der Spiegel einnimmt, nach Bedarf verändern zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Reisetisch mit teleskopartig aus dem Tischkasten ausziehbaren Beinen und zum Gebrauch aufklappbaren Geräteträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (b) lediglich durch das in an sich bekannter Weise erfolgende Zusammenschieben der einzelnen Rohrteile (c) so weit in den Kasten des Tisches (a) eingeführt werden, daß die Fußscheiben (h) ihrer unteren Enden mit der Unterfläche des Tischkastens abschneiden.
2. Ausführungsform der zusammenklappbaren Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (i, 11J der Träger außer Gebrauch dicht nebeneinander in dem Raum zwischen den doppelten Seitenwänden (n, nl) des Tischkastens (a) liegen·, zum Gebrauch aus diesem herausgezogen und außerhalb des Tischkastens mittels zweier Stützen (I) aufgehangen werden, welche mit ihren haken-■ förmigen Enden (m) in Schlitzen (0) der inneren Wände (nl) geführt, sich einerseits gegen die die Schlitze begrenzenden Stege (r) legen, andererseits auf die äußeren Wände (n) stützen, wobei das untere Brett (il) des Geräteträgers mit Schnüren an dem oberen (i) hängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
ßEKLtfi. (iEDnuckT M bik EEidHSDittickEtiEi.
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