DE2206265A1

DE2206265A1 - Wäschehänge

Info

Publication number: DE2206265A1
Application number: DE19722206265
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-02-12
Filing date: 1972-02-10
Publication date: 1972-08-24
Also published as: AT315116B; NL170445C; DK138811C; GB1361722A; IT947419B; DK138811B; FR2125365A1; ES177438U; US3784020A; DE2206265C2; NL7201660A; ES177438Y; CA952861A; FR2125365B1; AU3897572A; NL170445B

Description

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Walter Steiner, Oberseenerstraße H ^winterthur/Schweiz

Wäschehänge

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wäschehänge, die zwei auszieh- und zusammenschiebbar, aus mehreren Schiebern bestehende Teleskoparme aufweist.

Wäschehängen, deren Arme teleskopartig auszieh- und zusammenschiebbar sind, sind bereits bekannt. Damit eine solche Wäschehänge ohne Schwierigkeiten benützt werden kann, ist es notwendig, dass die einzelnen Teleskopteile leicht ineinandergleiten und zudem eine genügende Führung aufweisen, damit kein Durchhängen und kein Klemmen der einzelnen Teile beim Behängen mit Wäsche eintreten kann. Dies ist bei den bekannten Ausführungen ungünstig gelöst und deshalb weisen die Teleskopteile schon nach kurzer Betriebszeit Spiel auf, so dass sich beim Behängen mit Wäsche die

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Teleskoparme wegen des vorhandenen Spieles gegeneinander neigen und deshalb die Wäscheleinen durchgängen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wäschehänge zu schaffen, die die erwähnten Nachteile nicht aufweist.

Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine eingangs beschriebene Wäschehänge gelöst, bei welcher diejenigen Schieber, in denen ein nachfolgender Schieber gelagert ist, ein rechteckförmiges Hohlprofil aufweisen, wobei den der Lastabstützung dienenden horizontalen Führungsflächen weitere Führungspartien zugeordnet sind, die mit entsprechenden Führungspartien des im Schieber gelagerten nachfolgenden Schiebers zusammenwirken.

Dadurch dass man zu den in einem rechteckigen Hohlprofil gegebenen zwei horizontalen Führungsflächen weitere Führungspartien zuordnet, erreicht man eine wesentlich verbesserte Führung der Schieber ineinander und gleichzeitig wegen der geringeren Belastung der Führungsflächen eine geringe Abnützung und damit eine gute Spielfreiheit.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform können die weiteren Führungspartien auf Stegen der beiden senkrechten Profilwände angeordnete, parallel zu den horizontalen Führungsflächen liegende Führungsflächen sein. Hierdurch erreicht man eine

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mehrfache Führung an verschiedenen Stellen des Profiles.

Zweckmässig können die Stege gleichzeitig örtlich begrenzte Führungspartien für die seitliche Führung des im Schieber gelagerten nachfolgenden Schiebers bilden.

In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann jeder Schieber mindestens einen Lagerzapfen zur Aufnahme eines Wäschestabes aufweisen, der beim Zusammenschieben der Schieber in einem Schlitz des vorhergehenden Schiebers aufgenommen wird. Hierbei werden zweckmässig entsprechende Schieber der beiden Teleskoparme mit dem Wäschestab fest verbunden und bilden so eine feste Einheit. Durch den starren Verband zweier Schieber mit dem Wäschestab wird die seitliche Führungsbeanspruchung weitgehend aufgehoben.

Weiter können die beim Zusammenschieben in vorhergehenden Schiebern eintauchenden Schieber einen elastisch gefederten Vorsprung aufweisen, der beim Ausziehen der Schieber in eine Raste des vorhergehenden Schiebers einrastet. Dadurch erreicht man, dass die einzelnen Schieber nur bis zu einer bestimmten Länge ausgezogen werden können.

Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und anschliessend beschrieben. Es zeigt:

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Fig. 1 Eine Ansicht von oben einer Wäschhänge mit ausgezogenen Teleskoparmen,

Fig. 2 einen.Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,

Fig. 3 eine Seitenansicht eines einen nachfolgenden Schieber aufnehmenden Schiebers,

Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3, und

Fig. 5 einen Querschnitt durch den Endschieber der Wäschehänge nach Fig. 1.

In Fig. 1 ist die Wäschehänge in ausgezogenem Zustand dargestellt. Sie weist zwei Teleskoparme 1, 2 auf, wobei der Teleskoparm 1 eine Anzahl Schieber 3 bis 9 und der Teleskoparm 2 gleiche Anzahl Schieber 10 bis 16 aufweist. Die Zahl der Schieber pro Teleskoparm kann beliebig gewählt werden.

An jedem Schieber ist seitlich mindestens ein Lagerzapfen 17 bis

30 angeordnet, der zur Aufnahme eines Wäschestabes 31 dient. Je zwei entsprechende Schieber, beispielsweise die Schieber 3 und 10, 4 und 11, 5 und 12 etc_f bilden zusammen mit dem Wäschestab

31 einen festen Verband, wodurch die Stabilität der Teleskoparme

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verbessert wird. Zudem tritt beim Behängen der Wäschehänge mit Wäsche keine Klemmung der Schieber 3 bis 16 auf.

Damit die Schieber 3 bis 16 ineinander geschoben werden können, sind entsprechende Aussparungen in den Schiebern vorgesehen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weisen diejenigen Schieber, die einen nachfolgenden Schieber aufnehmen, ein rechteckförmiges Hohlprofil auf. In einer Seitenwand der Schieber 3 bis 8 und 10 bis 15 sind Schlitze 32 bis 38 ausgespart, in welchen die Lagerzapfen 18 bis 23 beim Zusammenschieben der Teleskoprohre 1, 2 aufgenommen werden. Die Schieber 10 bis 15 des Teleskoprohres 2 v/eisen entsprechende Schlitze zur Aufnahme der Lagerzapfen 25 bis 30 auf.

Die Endschieber 9, 16 brauchen nicht ein rechteckförmiges Hohlprofil aufzuweisen, da sie keinen weiteren Schieber aufzunehmen haben.

Diejenigen Schieber, die einen nachfolgenden Schieber aufnehmen und führen, d.h. die Schieber 3 bis 8 und 10 bis 15, weisen ein den besonderen Anforderungen des Verwendungszweckes angepasste Profilform auf. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Profil 5 zwei äussere horizontale Führungsflächen 40, 41 und zwei innere horizontale Führungsflächen 42, 43 auf. Die Führungsflächen 40 bis 41 dienen der Aufnahme der durch die aufgehängte Wäsche auftretenden Belastung. Wesentlich ist, dass

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den äussern und innern Führungsflächen 40 bis 43 weitere Führungspartien zugeordnet sind, wobei der äusseren Führungspartie 40 die weiteren Führungspartien 44, 45, der äusseren Führungspartie 41 die weitern Führungspartien 46, 47, der inneren Führungsfläche 42 die weiteren Führungspartien 48, und der inneren Führungspartie 43 die weiteren Führungspartien 50, 51 zugeordnet sind. Demgemäss arbeiten die äusseren Führungsflächen mit ihren zugeordneten weiteren Führungspartien mit den inneren Führungsflächen und den zugehörigen weiteren Führungspartien des vorangehenden Schiebers und die inneren Führungsflachen mit den zugehörigen weiteren Führungspartien mit den äusseren Führungsflächen und den dazugehörigen weiteren Führungspartien des nachfolgenden Schiebers zusammen.

Diese mehrfachen Führungspartien stellen eine Art Verzahnung dar, und die verhälntimässig grosse Zahl solcher Führungspartien führt zu einer sehr kleinen Flächenbelastung in denselben, woraus eine leichte Verschiebbarkeit und eine sehr geringe Abnützung resultiert.

Die weiteren Führungspartien 48 bis 51 liegen auf Stegen 52 bis 55, die gleichzeitig örtlich begrenzte Führungspartien für die seitliche Führung des im Schieber gelagerten nachfolgenden Schieber bilden. Wie bereits erwähnt> sind die seitlichen Kräfte wegen des festen Verbandes zweier Schieber mit dera Wäschestab

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gering, so dass es nicht notwendig ist, eine über die ganze vertikale Profilwand reichende Führung vorzusehen.

Damit die Führungsflächen in Fig. 4 klar erkenntlich sind, sind die inneren horizontalen und vertikalen Führungspartien strichpunktiert und die äusseren Führungspartien strichdoppelpunktiert markiert.

Damit die einzelnen Schieber beim Herausziehen des Teleskoprohres nicht aus der Führung herausgezogen werden, ist ein elastisch gefederter Vorsprung 54 vorgesehen. Im Schieber selbst ist eine Raste 55 am Ende einer Nut 56 vorgesehen, an welcher der Vorsprung 54 des nachfolgenden Schiebers einrastet. Die Federung des Vorsprunges 54 wird durch zwei Schlitze 57, 58 erreicht.

In Fig. 5 ist der Endschieber 9 im Schnitt dargestellt. Da der Schieber 9 keinen nachfolgenden Schieber mehr aufnimmt, ist es nicht notwendig, ein Hohlprofil vorzusehen. Dementsprechend weist das Profil nur äussere Führungsflächen auf, die entsprechend strichdoppelpunktiert sind. Auch beim Schieber 9 ist ein elastisch gefederter Vorsprung 54 vorgesehen, dessen Elastizität durch eine Nut 59 erreicht wird.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Lagerzapfen 17 des

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Schieber 3 unterhalb des Schlitzes 32 angeordnet, da er sonst zu nahe an Stege 61 zu liegen kommt. Die Stege 61 dienen dazu, die beiden Teleskoparme 1, 2 von oben in nicht dargestellte Halter anzuführen, die beispielsweise an einer nicht dargestellten Wand befestigt sind. Durch die Anordnung der Lagerzapfen 17, 24 der Schieber 3, 10 unterhalb des Schlitzes 32 wird genügend Abstand von der Wand zum Aufhängen von Wäsche geschaffen.

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Claims

Patentansprüche

1. Wäschehänge, die zwei auszieh- und zusairanenschiebbare, aus mehreren Schiebern bestehende Teleskoparme aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Schieber (3 - 8, 10 - 15), in denen ein nachfolgender Schieber gelagert ist, ein rechteckförmiges Hohlprofil aufweisen, wobei den der Lastabstützung dienenden horizontalen Führungsflächen (42, 43) weitere Führungspartien (48 - 51) zugeordnet sind, die mit entsprechenden Führungsflächen (40, 41) und Führungspartien (44 - 47) des im Schieber gelagerten nachfolgenden Schiebers zusammenwirken.

2. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Führungspartien (48 - 51) auf Stegen (52 - 55) der beiden senkrechten Profilwände angeordnete, parallel den horizontalen Führungsflächen (42, 43) liegende Fürhungsflächen sind.

3. Wäschehänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (52 - 55) örtlich begrenzete Führungspartien für die seitliche Führung des im Schieber gelagerten nachfolgenden Schiebers bilden.

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4. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (3-9, 10 - 16) mindestens einen Lagerzapfen (17 - 30) zur Befestigung eines Wäschestabes (31) aufweist, der beim Zusammenschieben der Schieber in einen Schlitz (32 - 38) des vorhergehenden Schiebers aufgenommen wird.

5. Wäschehänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechender Schieber (3, 10; 4, 11; 5, 12; 6, 13; 7, 14; 8, 15; 9, 16) der beiden Teleskoparme (1, 2) mit dem Wäschestab (31) fest verbunden sind und einen festen Verband bilden.

6. Wäschehänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Zusammenschieben in vorhergehende Schieber eintauchende Schieber einen elastisch gefederten Vorsprung (54) aufweisen, der beim Ausziehen der Schieber in eine Raste (55) des vorhergehenden Schiebers einrastet.

7. Wäschehänge mit zwei,mehrere Schieber aufweisende Teleskoparmen, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechende Schieber (3, 10; 4, 11; 5, 12; 6, 13; 7, 14; 8, 15; 9, 16) der beiden Teleskoparme (1, 2) mit je einem Wäschestab fest verbunden sind und einen festen Verband bilden.

1.2.1972
My/et

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