DE7918368U1 - Regalelement - Google Patents

Regalelement

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DE7918368U1
DE7918368U1 DE19797918368 DE7918368U DE7918368U1 DE 7918368 U1 DE7918368 U1 DE 7918368U1 DE 19797918368 DE19797918368 DE 19797918368 DE 7918368 U DE7918368 U DE 7918368U DE 7918368 U1 DE7918368 U1 DE 7918368U1
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Description

.· .· « : ::·*. . .· · ,.,.Patentanwälte
■··· · *.·'*··" ' "dipl.-ing. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
MaDcastenstraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
UnserZeidien: 20 262 Datums 25- Juni 1979
" KERAMAG " Keramische Werke Aktiengesellschaft,Sandstraße 17,
4030 Ratingen
Regalelement
' Die Erfindung betrifft ein Regalelement mit mindestens zwei senkrechten Wandteilen und mindestens zwei waagerechten Regalböden,die sich zwischen den Wandteilen erstrecken.
Regalelemente sind sowohl als Wohnmöbel als auch für Büro- und Lagerzwecke in verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie werden aus senkrechten Wandteilen und waagerechten Regalböden gebildet, wobei die Ausführung dieser Teile, ihre Abmessungen und die Art ihres Zusammenbaus von dem jeweiligen Verwendungszweck abhängen. Dur'h Verwendung von Türen oder Klappen an der Frontseite der Regalelemente können diese bei Bedarf auch zu allseits geschlossenen Schränken weitergebildet werden,wobei die Möglichkeit besteht,nur j Teile des Regalelements an der Frontseite zu verschließen.
Wenn die bekannten Regalelemente einen be-i-immten Teil einer V/and·· fläche abdecken sollen,vorzugsweise eine komplette Wandfläche eines Raunes,müssen sie entweder als Sonderanfertigung nach Ma£ hergestellt oder aus Normelementen unttr Verwendung unterschiedlich breiter Normteile zusammengesetzt werden. Im letztgenannten Fall läßt es sich in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht vermeiden,daß für den jeweiligen Bedarf ungeeignete Normele'nente eingesetzt und die dennoch verbleibenden Restflächen mit Paßleisten abgedeckt werden müssen. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein Verlust an günstig zu nutzendem Raum,sondern auch ein erhöhter Material- und Montageaufwar.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Regalelement der ein- ( gangs beschriebenen Art zu schaffen,welches ohne Raumverlust und f unter Vermeidung aufwendiger Anpaß- und Montagearbeiten in der |, Breite stufenlos verstellbar ist,so daß eine optimale Ausnutzung des vorhandenen Raumes gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,daß parallel zu einem der senkrechten Wandteile des Regalslements eine zusätzliche Seitenwand angeordnet ist,an der mindestens zwei Ablageböden mit ihrer einen Seitenkante befestigt sind,und daß das diesen Seitenkanten abgewandte freie Ende der Ablaze geböden in Ausnehmungen des der zusäzlichen Seitenwand benachbarten Wandteils verschiebbar geführt ist.
Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird ein Regalelement geschaffen, welches außer einem Hauptteil mit vorgegebener Breite ein Zusatzteil umfaßt,das stufenlos in der Breite verstellbar ist. Die maximale Verstellbarkeit der Breite dieses Zusatzteiles entspricht etwa der Breite des Hauptteiles. Das Hauptteil kann hierbei mit offener sowie ganz oder teilweise geschlossener Frontseite ausgebildet sein, wogegen das Zusatzteil vorzugsweise eine offene Vorderseite aufweist. Das Zusatzteil besitzt mindestens einen als Decke und einen als Boden teil angeordneten Ablageboden,so daß die seitliche Verstellbarkeit der zusätzlichen Seitenwand relativ zum benachbarten Wandteil gewähr-V leistet ist. Zwischen dieser Decke und dem Bodenteil kann eine beliebige Innenausstattung erfolgen. Vorzugsweise wird das Zusatzteil jedoch mit weiteren Ablageböden zwischen der Decke und dem Bodenteil ausgestattet v/erden,so daß sich ein nach vorn offenes Regalteil ergibt. Das für die Ablageböden verwendbare Material kann dem jeweiligen Bedarf entsprechend ausgewählt werden. Außerdem ist es möglich, die Frontseite des Zusatzteiles ganz oder teilweise durch Türen zu verschließen,die dann allerdings der jeweiligen Breite des Zusatzteiles entsprechend angefertigt werden müssen.
Für den Transport wird die zusätzliche Seitenwand an das benachbarte Wandteil herangeschoben,so daß die Ablageböden des Zusatzteils voll"
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ständig in das Innere des Hauptteils hineinragen,wodurch sich ein geringer Raumbedarf für den Transport ergibt. Zur Anpassung an die jeweilige Breite wird die zusätzliche Seitenwand stufenlos von dem benachbarten Wandteil abgezogen. Hierzu bedarf es keines Spezialwerkzeuge s,so daß die Aufstellung und Montage des erfindungsgemäßen Regalelements nicht nur von Fachkräften durchgeführt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können zu beiden Seiten eines Hauptteiles Zusatzteile der erfindungsgemäßen Art angeordnet werden, i. idem parallel zu den beiden äußeren senkrechten Wandteilen jeweils eine zusätzliche Seitenwand mit in dem jeweiligen Wandteil verschiebbar geführten Ablageböden angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich der variable Bereich verdoppeln.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Ablageböden des Zusatzteils auf der Oberseite der Regalböden des Hauptteils verschieß bar abgestützt sein,so daß sich eine zuverlässige Auflage der nur 1 an einer Seitenkante befestigten Ablageböden ergibt. Bei einer ander| Ausführungsform,bei welcher die Ablageböden an der Unterseite der f RegaTböden des Hauptteils verschiebbar angeordnet· sind,können diese Ablageböden des Zusatzteils gegebenenfalls durch Führungsleisten an. den Regalböden abgestützt werden.
Eine besonders sichere Abstützung und optisch günstige Ausführung ergibt sich,wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die AbIa-! geböden im Innern der zweilagig oder hohl ausgebildeten Regalböden verschiebbar geführt und abgestützt sind. |
Auf der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgeraäße Regal - elements sowie drei Möglichkeiten zur Abstützung der Ablage- j boden dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Regalelements.,
Fig. 2 in einem vergrößerten Längsschnitt eine Anordnung eines Ablagebodens unterhalb des zugehörigen Regalbodens,
Fig. 3 einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt mit au? -dem Regal boden abgestützten Ablageboden und
Fig. 4 eine Anordnung des Ablagebodens in einem hohl ausgebi-lde Regalboden in einer den Figuren 2 und 3 entsprechenden Schnittdarsteilung.
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Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Regalelement gemäß Fig.l besteht aus einem Hauptteil 1 mit festen Maßen,welches sich aus zwei senkrechten Wandteilen 2 und mehreren Regalböden 3 zusammensetzt ,die sich zwischen den Wandteilen 2 erstrecken. Der untere Regalboden 3 ist als Bodenteil 3a und der oberste Regalboden als Decke 3b ausgeführt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Hauptteil 1 auch eine Rückwand 4,obwohl dies nicht zwangsläufig erforderlich ist.Die Vorderseite des Hauptteiles 1 kann - wie in Pig.l dargestellt - offen oder durch Klappen oder Türen verschlie bar sein. Derartige Klappen oder Türen sind der besseren Übersichtlichkeit wegen in Fig.l nicht dargestellt.
Parallel zu einem der senkrechten Wandteile 2 ist eine zusätzliche Seitenwand 5 angeordnet,die mit mehreren Ablageböden 6 ein Zusatztei 7 des Regalelements bildet. Die Ablageböden 6 sind mit jeweils einet ihrer Seitenkante an der zusätzlichen Seitenwand 5 befestigt. Das diesen Seitenkanten abgewandte freie Ende der Ablageböden 6 ist in Ausnehmungen 2a des jeweiligen Wandteils 2 verschiebbar geführt, so daß die zusätzliche Seitenwand 5 relativ zum benachbarten Randteil < stufenlos verschoben werden kann,wodurch sich die Breite des Zusatz· teiles 7 ändert. Auf diese Weise kann die Gesamtbreite des aus Haupt teil 1 und Zusatzteil 7 bestehenden Regalelements an den jeweils VOi handenen Raum angepaßt werden.
' ' In Fig.2 ist in vergrößerter Darstellung gezeigt,daß das freie Ende der Ablageböden 6 an der Unterseite des jeweils zugehörigen Regalbodens 3 verschiebbar angeordnet ist. Um bei einen weiten Kineirtrag« der Ablageböden 6 in den zwischen den beiden Wandteilen 2 vorhandenen Raum des Hauptteils 1 eine ausreichende Führung äe? Ablageböden zu erzielen,können an der Unterseite der Regalböden 5 parallel zur Verschieberichtung der Ablageböden 6 Führungsschienen 8 angeordnet sein,von denen eine im linken Teil der Fig.2 angedeutet ist. Diese Führungsschienen 8 wurden die Lagerung der Ablageböden 6 verbessern die ansonsten nur innerhalb der Ausnehnung 2a in den der Seitenwand benachbarten Wandteil 2 geführt wären.
In Pig.3 ist anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels gezeigt,daß die Ablageböden 6 auf der Oberseite der Regalböden 3 abgestützt und geführt sein können. Bei dieser Ausführung entfallen den Führungsschienen 6 entsprechende zusätzliche Hilfsmittel. Es ergibt sich all« dings eine Stufe für die Ablagefläche im Bereich des Kauptteils α, wie deutlich in Fig. 3 zu erkennen ist.
Un die günstige Führung der Ausbildung nach Pig*3 beizubehalten und das Entstehen einer Stufe zu vermeiden,können die Regalböden 3 des Hauptteiles 1 hohl bsw.zweilagig ausgebildet sein,wie dies Fig.4 zeigt. Diese hohl ausgebildeten Regalböden 3c werden beispielsweise «* durch swei iss Abstand voneinander verlaufende Bretter gebildet,zwi- ■* sehen denen ein Hohlraum verbleibt» dessen Querschnitt dem Querschnii der AblagebSden δ entspricht. Bei dieser Ausfuhrungsfern besitzt das t eine variable Breite,ohne das das freie Ende der Ablage' 6 innerhalb des Hauptteiles 1 sichtbar ist.
Bezugsziffemlisfce:
1 Hauptteil
2 Senkrechtes Wandteil
2a Ausnehmung
3 Regalboden
3a Bodenteil
3b Decke
3c Hohler Regalboden
4 Rückwand
5 Zusätzliche Seitenwand
6 Ablageboden
7 Zusatzteil
8 Führungsschiene
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Claims (5)

tt·*·· eilt ■■■«·■ r 1 t · I J . ft * · · . I I 11 1 · · Ansprüche:
1. Regalelement mit mindestens zwei senkrechten Wandteilen und min-J destens zwei waagerechten Regalböden,die sich zwischen den Wandteilen erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem der senl-reshten Wandteile (2) eine zusätzli· ehe Seitenwand (5) angeordnet ist,an der mindestens zwei Ablageböden (6) mit ihrer einen Seitenkante befestigt sind,und daß das diesen Seitenkanten abgewandte freie Ende der Ablageböden (6) in Ausnehmungen (2a) des der zusätzlichen Seitenwand (5) benachbar- ^*, ten Wandteils (2) verschiebbar geführt ist.
2. Regalelement nach Anspruch !,dadurch gekermzeichnet,daS parallel zu den beiden äußeren senkrechten Wandteilen (2) jeweils eine zusätzliche Seitenwand (5) mit in dem jeweiligen Wandteil (2) verschiebbar geführten Ablageböden (6) angeordnet ist.
3. Regalelemen'v nauh Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Ablageböden (6) auf der Oberseite der Regalböden (3) verschiel bar abgestützt sind.
4. Regalelement nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß di< Ablageböden (6) an der Unterseite der Regalböden (3) verschiebbar angeordnet und gegebenenfalls durch Führungsschienen (8) abgestützt sind.
ι V/
5. Regalelement nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Ablageböden (6) im Inneren der zweilagig oder hohl ausgebildeten Regalböden (3c) verschiebbar geführt und abgestützt sind.
W/br
DE19797918368 1979-06-27 1979-06-27 Regalelement Expired DE7918368U1 (de)

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