DE8400906U1 - Schrank zur aufnahme von fernseh- oder hifi-geraeten - Google Patents

Schrank zur aufnahme von fernseh- oder hifi-geraeten

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DE8400906U1
DE8400906U1 DE19848400906 DE8400906U DE8400906U1 DE 8400906 U1 DE8400906 U1 DE 8400906U1 DE 19848400906 DE19848400906 DE 19848400906 DE 8400906 U DE8400906 U DE 8400906U DE 8400906 U1 DE8400906 U1 DE 8400906U1
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DE
Germany
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device compartment
rear wall
door
doors
cabinet
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DE19848400906
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Alwin Niebuhr KG Moebelwerk & Co 4926 Doerentrup De GmbH
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Alwin Niebuhr KG Moebelwerk & Co 4926 Doerentrup De GmbH
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Schrank mit mindestens einem Gerätefach zur Aufnahme von Fernseh-, Video- und/ oder HiFi-Geräten, das durch Türen verschließbar ist und mindestens einen durch Halterungen abgestützten Fachzwischenboden aufweist.
Bei Schränken mit an dem Schrankgehäuse angelenkten Türen ist es üblich, die Fachzwischenböden an den Seitenwänden zu befestigen. Ferner sind Geräteschränke zur Aufnahme von Fernseh-, Video- und und/oder HiFi-Geräten bekannt, bei denen die Türen seitlich in das Gerätefach einschiebbar sind, um beispielsweise eine freie Sicht auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes zu ermöglichen. Bei diesen Geräten ist jedoch das Anbringen eines Fachzwischenbodens an den Seitenwänden wegen des Einschiebens der Türen nicht möglich. Möchte man in einem derartigen Geräteschrank mehrere Geräte übereinander anordnen, müssen eigene selbsttragende Gestelle vorgesehen sein. Schließlich sind Schränke mit Fachböden und mit seitlich in das Schrankgehäuse einschiebbaren Rolltüren bekannt, wobei jedoch die Fachböden an eigenen inneren Seitenwänden des Schrankes befestigt sind, die in einem Abstand von den eigentlichen äußeren Seitenwänden des Schrankgehäuses angeordnet sind, so daß die Rolltüren in den Zwischenraum zwischen diesen beiden Seitenwänden eintauchen. Dies stellt eine relativ aufwendige Lösung dar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde/ einen Schrank
der eingangs genannten Art anzugeben/ bei dem trotz
seitlich in das Schrankgehäuse einschiebbarer Türen
Fachzwischenböden vorgesehen sein können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst/ daß
bei nach dem Offnen seitlich in das Gerätefach einschiebbaren Türen zwischen den Längsenden des Fachzwischenbodens und den Schrankseitenwänden mindestens ein der Stärke einer Tür entsprechender Zwischenraum vorgesehen ist
und daß die Halterungen für den Fachzwischenboden ausschließlich im Bereich der der Rückwand des Gerätefaches
zugewandten Längskante des Fachzwischenbodens angeordnet
sind.
Durch das Anbringen der Halterungen für den Fachzwischenboden im Bereich der Rückwand des Gerätefaches besteht
f. die Möglichkeit, die Türen ungehindert zwischen den Längsenden des Fachzwischenbodens und den Seitenwänden des Gerätefaches einzuschieben.
Vorzugsweise umfassen die Halterungen vertikal gerichtete Schienen, die in regelmäßigen Abständen Durchbrechungen
zum Einhängen von den Fachzwischenboden stützenden Tragarmen aufweisen. Dies stellt eine besonders vorteilhafte
und ungewöhnliche Lösung dar, da der Konstrukteur des
neuerungsgemäßen Schrankes sich erst von der herkömmlichen Vorstellung lösen mußte, das Schrankgehäuse selber als Träger für die Zwischenböden heranzuziehen, und statt dessen Elemente zu verwenden, die von offenen Wandregalen her an sich bekannt sind. Die Schienen können dabei an der Rückwand des Gerätefaches oder auch an dem Boden und der Deckfläche des Gerätefaches befestigt sein. Die letztgenannte Befestigungsart bietet die Möglichkeit, die Schienen auch
in einem Abstand von der Rückwand anzuordnen, so daß gelenkig ausgebildete Türen mit einem oder mehreren ihrer Teile in einen Zwischenraum zwischen dem Fachzwischenboden und der Rückwand des Gerätefaches eingeschoben werden können. Dies ist natürlich aber auch dann möglich, wenn die Schienen zwar an der Rückwand des Gerätefaches anliegen, jedoch so weit von den Seitenwänden des Gerätefaches weg nach innen versetzt sind, daß ein Zwischenraum zwischen der Rückwand des Gerätefaches und der rückwärtigen Längskante des Fachzwischenbodens gelassen werden kann, in den der jeweilige Türabschnitt einschiebbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematische Frontansicht eines
ψ neuerungsgemäßen Schrankes mit geöffneten Türen,
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie H-II in Fig. 1 ,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Halbschnitt einer weiteren Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Halbschnitt einer dritten Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 5 eine perspektivische schematische Teildarstellung einer Halterungsschiene mit einem Tragarm und
Fig. 6 eine weitere teilweise schematische perspektivische Teildarstellung einer Halterungsschiene mit zwei Tragarmen.
In der Fig. 1 erkennt man einen allgemein mit 10 bezeichneten Schrank/ der zwischen einem unteren offenen Fach 12 und einem oberen offenen Fach 14 ein durch Türen 16 verschließbares Gerätefach 18 aufweist. Die Türen 16 können in der Weise in das Gerätefach 18 seitlich einschiebbar sein, wie dies beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 83 21 671 beschrieben ist.
Das Gerätefach 18 ist durch Zwischenfachböden 20 in drei übereinander liegende Teilfächer unterteilt, dio zur Aufnahme verschiedener Geräte dienen können, im vorliegenden Falle eines Fernsehgerätes 22 sowie von HiFi-Geräten 24, 26.
Die Fachzwischenböden 20 liegen auf jeweils mindestens zwei Tragarmen 28 auf, die ihrerseits in Durchbrechungen 30 von vertikal gerichteten Schienen 32 einhängbar sind. Die Schienen 32 weisen dabei in ansich bekannter Weise eine Mehrzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten Durchbrechungen 30 auf, so daß die Tragarme an verschiedenen Stellen der Schienen 32 eingehängt und damit die Fachzwischenböden 20 in ihrer Höhe verstellt wer/len können (siehe Figuren 5 und 6). Derartige Schienen und Tragarme sind für die Erstellung von Wandregalen ansich bekannt.
Gemäß Fig. 2 sind die Schienen 32 unmittelbar an der Rückwand 34 des Gerätefaches befestigt. Die Rückwand kann dabei mit Lüftungsöffnungen versehen sein, um die in dem Gerätefach untergebrachten Geräte belüften zu können. In diesem Falle erstreckt sich der Fachzwischenboden bis fast an die Rückwand 34 heran. Diese Anordnung ist möglich, da die Türen 20 in eingeschobenem Zustand
(in der Fig. 2 dargestellt) parallel zu den Seitenwänden 36 des Gerätefaches 18 verlaufen.
Ist der Schrank im Verhältnis zu seiner Tiefe relativ breit, so ist es unter Umständen erforderlich, die Türen aus einer Mehrzahl gelenkig miteinander verbundener Teile zusammenzusetzen, so daß beim Einschieben der Türen in den Schrank Teile der Tür hinter den Fachzwischenboden parallel zur Rückwand 34 des Gerätefaches eingeschoben werden können. Dieser Fall ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt, wobei die jeweilige auch hier mit 16 bezeichnete Tür aus zwei um eine vertikale Achse 38 gelenkig miteinander verbundenen Türteilen 40 und 42 besteht. In Fig. 3 ist die Tür 16 in eingeschobenem Zustand und in Fig. 4 in ausgezogenem und geschlossenem Zustand dargestellt.
Bei der Lösung gemäß Fig. 3 liegen die Schienen 32 unmittelbar an der Rückwand 34 des Gerätefaches 18 an und sind von den Seitenwänden 36 des Schrankes 10 weg zur Schrankmitte hin versetzt. In den jeweiligen Fachzwischenböden 20 sind nahe der Rückwand 34 Aussparungen 44 vorgesehen, in welche die Türteile 42 beim Einschieben der Tür 16 in das Gerätefach 18 eintauchen können.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weisen die Schienen 32 einen Abstand von der Rückwand 34 auf, so daß die Türabschnitte 42 ungehindert zwischen den Fachzwischenböden 20 und der Rückwand 34 einschiebbar sind. Diese Lösung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Türen, beispielsweise auch Rolltüren sehr weit entlang der Rückwand 34 des Schrankes 10 eingeschoben werden müssen. Die Schienen 32 können dabei nicht an der Rückwand 34 befestigt werden, sondern müssen an dem Boden 46 bzw. der
Deckfläche 48 des Gerätefaches 18 befestigt werden. Dies geschieht gemäß Fig. 6 mit quer zur Längsrichtung der Schienen 32 gerichteten Laschen 50, die an der jeweiligen Begrenzungsfläche des Gerätefaches 18 angeschraubt werden. Diese Art der Befestigung kann aber natürlich auch dann gewählt werden, wenn die Schienen 32 an der Rückwand 34 des Gerätefaches 18 anliegen, die Rückwand 34 jedoch beispielsweise nicht stark genug ausgebildet ist, um die Schienen 32 daran befestigen zu können.
Mit der neuerungsgemäßen Lösung wird eine Möglichkeit geschaffen, in ein Gerätefach, das mit einschiebbaren Türen versehen ist, eine beliebige Anzahl von in beliebiger Weise höhenverstellbaren Fachzwischenböden vorzusehen, um mehrere Geräte in dem Gerätefach unterbringen zu können.
ι * it

Claims (6)

  1. .1 Schrank mit mindestens einem Gerätefach zur Aufnahme von Fernseh-, Video- und/oder HiFi-Geräten,das durch Türen verschließbar ist und mindestens einen durch Halterungen abgestützten Fachzwischenboden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach dem öffnen seitlich in das Gerätefach (18) einschiebbaren Türen (16) zwischen den Längsenden des Fachzwischenbodens (20) und den Schrankseitenwänden (36) mindestens ein der Stärke einer Tür (16) entsprechender Zwischenraum vorgesehen ist und daß die Halterungen (28, 32) für den Fachzwischenboden (20) ausschließlich im Bereich der der Rückwand (34) das Gerätefaches (18) zugewandten Längskante des Fachzwischenbodens (20) angeordnet sind.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Halterungen vertikal gerichtete Schienen (32) umfassen, die in regelmäßigen Abständen Durchbrechungen (30) zum Einhängen von den Fachzwischenboden (20) stützenden Tragarmen (28) aufweisen.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (32) an der Rückwand (34) befestigt sind.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schienen (32) an dem Boden (46) und der Deckfläche (48) des Gerätefaches (18) befestigt sind-
  5. 5. Schrank nach Anspruch 2 und 4, wobei jede Tür aus mindestents zwei um eine vertikale Achse gelenkig miteinander verbundenen Türteilen besteht und mindestens eines der Türteile beim Einschieben der Türen in das Gerätefach in eine zur Rückwand mindestens annähernd parallele Stellung gelenkt wird, dadurch gekenpz&lehnet/ daß die Schienen (32) von der Rückwand (34) des Gerätefaches (18) einen Abstand aufweisen, der mindestens
    gleich der Breite des für das Einschieben des umgelenkten Türteiles (42) benötigten Zwischenraumes ist.
  6. 6. Schrank nach Anspruch 2 und 3, wobei jede Tür aus mindestens zwei um eine vertikale Achse gelenkig miteinander verbundenen Türteilen besteht und mindestens eines der Türteile beim Einschieben der Türen in das Gerätefach in eine zur Rückwand mindestens annähernd parallele Stellung gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ßie Halterungen (32, 28) in einem Abstand von den Seitenwänden (36) angeordnet sind, der mindestens der Breite des umgelenkten Türteiles (42) entspricht und daß mindestens in dem Bereich zwischen den Halterungen (32, 28) und der jeweiligen Seitenwand (36) zwischen der Rückwand (34) und der dieser zugekehrten Längskante des
    Fachzwischenbodens (20) ein das Einschieben des umgelenkten Türteiles (42) ermöglichender Zwischenraum (44) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4219872A1 (de) * 1992-06-17 1993-12-23 Joerg Schneider Schrankförmige Möbel, insbesondere Wohnmöbel
DE102005002765B4 (de) * 2005-01-20 2018-12-27 BSH Hausgeräte GmbH Einbauküche mit einem Schrank und mit einem Bildschirmgerät zum Einbau in den Schrank

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4219872A1 (de) * 1992-06-17 1993-12-23 Joerg Schneider Schrankförmige Möbel, insbesondere Wohnmöbel
DE102005002765B4 (de) * 2005-01-20 2018-12-27 BSH Hausgeräte GmbH Einbauküche mit einem Schrank und mit einem Bildschirmgerät zum Einbau in den Schrank
DE102005002765C5 (de) * 2005-01-20 2021-02-25 BSH Hausgeräte GmbH Einbauküche mit einem Schrank und mit einem Bildschirmgerät zum Einbau in den Schrank

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