DE4219872A1 - Schrankförmige Möbel, insbesondere Wohnmöbel - Google Patents

Schrankförmige Möbel, insbesondere Wohnmöbel

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DE4219872A1
DE4219872A1 DE19924219872 DE4219872A DE4219872A1 DE 4219872 A1 DE4219872 A1 DE 4219872A1 DE 19924219872 DE19924219872 DE 19924219872 DE 4219872 A DE4219872 A DE 4219872A DE 4219872 A1 DE4219872 A1 DE 4219872A1
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Joerg Schneider
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf schrankförmige Möbel, insbe­ sondere Wohnmöbel, mit einem Sockel, mit Seiten- und Rück­ wänden und entfernbaren Einlegeböden sowie mit Kabelfüh­ rungen für Kabel zum Betreiben und Koppeln elektrischer Geräte.
Schrankförmige Möbel, insbesondere Wohnmöbel, werden in bisher üblicher Weise individuell mit elektrischen Geräten bestückt.
Die Geräte werden überwiegend auf die Stellflächen der Einlegeböden gestellt. Die Kabel zur Energiezuführung und zur Verbindung der elektrischen Geräte untereinander werden bei schrankförmigen Möbeln in der Regel zwischen der Rück­ wand und der Stellwand geführt und durch Durchbrechungen in der Rückwand an die Geräte herangeleitet.
Die Kabel werden in der Regel einmal installiert. Damit wird der Platz für die elektrischen Geräte festgelegt.
Eine Änderung der Position der elektrischen Geräte ist mit erheblichem Aufwand verbunden, da die Durchbrechungen in der Rückwand eines Möbels in der Regel nicht von hinten zugängig sind.
Die Möbel müssen entweder demontiert werden oder von der Stellwand abgerückt werden, was bei ihrer Größe und ihrer relativen Instabilität für derartige Zwecke oft nicht möglich ist. Neue Kabelwege, die oft auch durch mit Türen versehenen Schränke führen, müssen geschaffen werden.
Die Vielzahl der in schrankförmigen Wohnmöbeln zu instal­ lierenden Geräte, wie z. B. Leuchten, Tuner für Radiogeräte, CD-Player, Tonbandgeräte, Lautsprecher, Plattenspieler, Videorecorder, Videogeräte, Computer mit Drucker, Geräte für die Telekommunikation, Kühlgeräte u. a.m. erfordern eine grobe Anzahl von Kabeln für die Energiezuführung und die Kopplung der Geräte untereinander.
In der Vergangenheit wurden Leuchten in die Möbel instal­ liert, die normalerweise verschlossene Räume beim öffnen der Türen von innen erleuchten oder die dekorativ bestimmte Gegenstände in Vitrinen und auf dem Möbel anstrahlen.
Auch diese Leuchten erfordern einen erheblichen Aufwand an Kabelführungen, für die in Schrankmöbeln bekannter Bauart nur ungenügend Raum vorhanden ist.
Der dafür notwendige Raum geht dem ursprünglichen Zweck der Möbel, Gegenstände aufzubewahren und oder zu präsentieren, verloren.
Bei Büromöbeln, insbesondere bei Schreibtischen für Büros, die angesichts der Einführung der Computertechnik mit einer Vielzahl von elektronischen und elektrischen Geräten be­ stückt sind, ist es bekannt und üblich, Kabelkanäle unter­ halb der Tischplatten anzuordnen und die Kabel nahe an der Stellfläche (Sockel) einzuführen und zu verbergen. Die Mehrzahl der Kabelkanäle besitzt ein relativ grobes Volumen und ist an einer Längsseite mit einer lösbaren Abdeckung versehen.
Es ist möglich und üblich innerhalb dieser Kabelkanäle Steckverbinder anzubringen und die Kabel für Energie- und Informationsleitungen induktiv voneinander zu trennen.
Zur Herausführung der Kabel aus dem Kabelkanal sind Lippen aus Weichgummi üblich.
Derartige Kabelkanäle auf Wohnmöbel zu übertragen scheiter­ te vor allem daran, daß die Zugängigkeit solcher Kabelkanä­ le zwar bei tischförmigen Möbeln vorhanden ist, aber für Schrankmöbel nicht geschaffen werden konnte.
Es ist das Ziel der Erfindung, den Raumbedarf für die Installation von elektrischen Geräten in Möbeln bei va­ riierbarer Anordnung, ohne Beeinträchtigung des Gesamtein­ druckes und des ursprünglichen Verwendungszweckes des Möbels zu reduzieren. Der Installationsaufwand soll redu­ ziert in der Energieaufwand für das Betreiben der Geräte soll optimiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Möbel, insbesonde­ re Wohnmöbel mit verdeckten Kabelführungskanälen zu schaffen,
  • - die bei Gewährleistung der notwendigen Brandsicherheit
  • - eine aufwandsarme, variable Positionierung der elektri­ schen Geräte ermöglicht,
  • - die eine Beeinträchtigung des Designs der Möbel durch die elektrischen Geräte weitgehend ausschließt,
  • - die neue Gestaltungsmöglichkeiten erschließt und
  • - die Be- und Auslastung der Stellflächen im Möbel durch die elektrischen Geräte weitgehend vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 dargestellte Kombination gelöst.
Der im wesentlichen dreiteilige Kabelkanal lädt sich den Bedingungen in Schrankmöbeln sehr gut anpassen. Der Eingangskanal, der mit einer elektrischen Zuleitung, einem Transformator und einem Verteiler für unterschiedliche Spannungen ausgestattet ist, sorgt dafür, daß die Stromlei­ tungen im Möbel möglichst niedrig belastet werden und die gegenseitige induktive Beeinflussung weitgehend ausgeschal­ tet wird.
Der Zentralkanal führt die Kabel in einem Bereich guter Zugängigkeit in die einzelnen Sektoren des Möbels.
Die astförmig am Zentralkanal angefügten Verteilerkanäle führen dann die Kabel zu den Positionen der elektrischen Geräte.
Zweckmäßig werden die elektrischen Geräte an Bauelementen der Möbel befestigt und brauchen auf diese Art nicht unbe­ dingt die Stellflächen auf den Einlegeböden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Möbel ist in Anspruch 2 definiert. Die dort präzisierten Ausführungen der Elemente des Anspruches 1 gestatten eine praktische Anordnung der Kabelkanäle und der elektrischen Geräte in dem Schrankmöbel.
Die Gestaltung des Zentralkanales, seine Anordnung unter­ halb eines in Tischhöhe angeordneten Einlegebodens und die Kopplungsfähigkeit zwischen zwei einander benachbarten Möbelsegmenten gestattet eine gute Zugängigkeit zu dem Kanal, auch bei einer Mehrzahl vorhandener Möbelsegmente.
Weil die Mehrzahl der elektrischen Geräte vorteilhaft in Tischhöhe positioniert werden, ist es sinnvoll, die obere Abdeckung des Kabelkanals durch den /die dort befindlichen Einlegeböden zu gewährleisten. Über eine Lippe aus Weich­ gummi werden die Kabel aus dem Kanal herausgeführt.
Im Eingangskanal ist es zweckmäßig dem Transformator einen Gleichrichter nachzuordnen.
Es ist auch zweckmäßig, dort entsprechende Sicherungsvor­ kehrungen sowohl gegen eine elektrische als auch gegen eine thermische Überlastung nach den Ansprüchen 6 und 7 zu treffen.
Im Bedarfsfalle könnten dort auch an sich bekannte, aktive Mittel zur Belüftung (Ventilator) vorgesehen werden.
Die sich an den Zentralkanal anschließenden Verteilerkanäle werden zweckmäßigerweise an der Rückseite der Seitenwände montiert. Ihre, auf die Seitenwände abgestimmte Breite macht sie praktisch von vorn unsichtbar.
Die seitliche Abdeckung dieser Verteilerkanäle gestattet eine gute Zugängigkeit zu den Kabeln.
Die Kopplungselemente zur Seitenwand und zur Rückwand gestatten eine übergangslose und bisher übliche Verbin­ dungsform zwischen den Bauelementen des Möbels, über diesen Kabelkanal hinweg. Einschränkungen hinsichtlich der Stabi­ lität der Möbel können durch diese Gestaltung vermieden werden.
Die Gestaltung der Einschübe erfolgt in unterschiedlicher Weise in Abhängigkeit von ihrer Grundfunktion.
Die Einschübe mit Leuchtfunktion sind modifizierte Einlege­ böden mit stabförmigen Leuchtengehäusen, an deren vorderer und/oder hinterer Längsseite.
Die transparenten Lichtaustrittsbereiche können bei einer derartigen Gestaltung wahlweise nach unten oder oben gerichtet oder hinten oder vorn angeordnet werden.
Die Verwendung weitgehend standardisierter Leuchtengehäuse und Einlegeböden ist möglich.
Die Leuchtengehäuse sind in ihrer Höhe der Dicke der Einle­ geböden angepaßt. Dadurch geht keine Stellfläche auf den Einlegeböden verloren.
Zweckmäßigerweise sind diese Leuchtengehäuse als Plast­ spritzteile aus transparentem Werkstoff hergestellt. Sie besitzen abnehmbare oder schwenkbare Abdeckungen und werden durch innere, quer und längs ausgerichtete Stege stabi­ lisiert. Dort, wo kein Lichtaustritt erwünscht ist, kann die Möbelbeschichtungsfolie oder das Fournier aufgezogen werden.
Einschübe mit Leuchtengehäusen, die zur Beleuchtung von durch Türen geschlossenen Räumen im Schrank dienen, sind zweckmäßigerweise mit einem Taster ausgestattet, der bei geschlossener Tür den Stromkreis für die Leuchte unter­ bricht.
Einschübe mit Steuerfunktionen besitzen in der Regel eine größere Höhe als die normalen Einlegeböden. Sie sind mit einer, an das Design angepaßten, abnehmbaren Frontplatte ausgestattet und besitzen Aufnahmen zur Befestigung der Steuergeräte.
Der Raum hinter den Steuergeräten kann für die gegenseitige Verbindung dieser Geräte und für Belüftungszwecke ausge­ nutzt sein.
Es ist zweckmäßig, die Einschübe mit Geräten solcher Funk­ tionen auszustatten, die gegenseitig miteinander kommunizieren.
So ist es zweckmäßig Tuner, CD-Player und Tonbandgerät in einem Einschub unterzubringen, während andere Einschübe mit Aufnahmen für Videorecorder, Steuerteile für Videogeräte und Laptop ausgestattet werden sollten.
Wahlfrei ist dagegen die Zuordnung einer programmierbaren Steuerung für Beleuchtung, für die An- und Abschaltung einzelner elektrischer Geräte für Weck-, Erinnerungs- und Alarmeinrichtungen sowie für die Datums- und Zeitanzeige.
Für die Gestaltung von Möbeln ergeben sich durch die Elek­ trifizierung derselben auch völlig neue Möglichkeiten.
Einschübe, Einlegeböden, Schranktüren aber auch die Rück- und Seitenwände können durch aktiv leuchtende Zierelemente an ihrer Frontseite ausdrucksstark gestaltet werden.
Die Kombination von Dioden hinter teilweise transparenten, mit Motiven gestalteten Abdeckungen und in Plast einge­ spritzte Glasfasern, deren leuchtende Enden zur Frontseite umgelenkt sind, ermöglichen eine dezent strahlende Gestal­ tung der Möbelvorderseite.
Großflächige Frontplatten der Möbel kann man, so sie zur Verfügung stehen, mit Wiedergabegeräten ausstatten.
Lautsprecher, integriert in die Türen und Flachbildschirme an abklappbaren Frontplatten geben reizvolle und zweckmäß­ ige, weil raumsparende komplexe Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere für Wohnmöbel.
Die Erfindung soll an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schrankmöbels in einer komplexen Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Zentralkanal,
Fig. 4 eine Ansicht des Eingangskanales mit abgenommener Deckplatte,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt durch einen Verteilerka­ nal an der Rückseite einer Seitenwand,
Fig. 6 einen Einschub mit Leuchtfunktion im teilweisen Querschnitt,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform zu Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise Draufsicht auf Fig. 7 mit abgenomme­ ner Abdeckplatte,
Fig. 9 eine Zierleiste in Form einer Ornamentleiste in Frontalansicht,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Zierleiste aus Fig. 9 von oben,
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine Zierleiste, ausgebil­ det als Sternleiste in einem Querschnitt und
Fig. 12 die Sternleiste in einer Frontalansicht.
Die Erfindung soll an einem Wohnmöbel 1, in Form einer gegenwärtig üblichen Schrankwand aus mehreren Sektoren, dargestellt werden.
Die Schrankwand besteht aus einem Sockel 11, aus mehreren Seitenwänden 12, aus Rückwänden 13 und Querverbindern zwischen den Seitenwänden 12.
Die Querverbinder können durch Einlegeböden 14 gebildet werden, die eine zusätzliche stabile Verbindung mit den Seitenwänden 12 besitzen.
An der Frontseite können einzelne oder alle Raumabschnitte des Möbels durch Türen 41 und Klappen 42 unterschiedlich­ ster Konstruktionen verschließbar sein. In der Regel sind die Türen 41 um vertikale Achsen, Klappen 42 dagegen um horizontale Achsen schwenkbar.
In bisher übliche Möbel wurde eine Vielzahl elektrischer Geräte mit steigender Tendenz installiert.
Für die Zuführung von Energie und die gegenseitige Verbin­ dung der elektrischen Geräte untereinander sind Kabel üblich. Zu deren Führung ist hier im Möbel eine Kombination von Kanälen 31, 32, 33 vorgesehen.
Der Eingangskanal 32 ist in der Regel über ein Versorgungs­ kabel 321 mit einer externen Steckdose verbunden.
Für Niederspannungen, die im steigenden Maße auch zum Betreiben elektrischer Geräte im Möbel verwendet werden, befindet sich dort ein Transformator 324, kombiniert mit einem Gleichrichter, mit mehreren Ausgängen für Niederspannungen.
Die Größe der Niederspannungen ist abhängig von den Be­ triebsspannungen der elektrischen Geräte. Es ist sinnvoll, einen Verteilerblock 325 nachzuordnen, an dem die einzelnen Spannungen einzeln oder mehrfach angezapft werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind die einzelnen Leitungen und die Zuleitung für das Möbel durch Sicherungen 323 in üblicher Weise abgesichert.
Es ist ein Ziel, innerhalb des Möbels nur Niederspannungen zu verwenden. Natürlich können in dem Kabelkanal auch Kabel mit Normalspannung (220 V) geführt werden.
Zur Gewährleisung einer hohen Sicherheit gegen Brände sollte man die Kabelkanäle aus nicht brennbarem Material fertigen. Eine weitere Sicherheit bringt eine Abschaltauto­ matik, die durch Sensoren, die in den Kabelkanälen angeord­ net sind, angesprochen wird.
An den Eingangskanal 32 schließt sich etwa in Tischhöhe unterhalb der dortigen Einlegeböden 14 der Zentralkanal 31 für die Kabelführung an. Er erstreckt sich gleichachsig über mehrere Segmente der Montagemöbel.
In seinem Bereich sind die Seitenwände 12 zweckmäßig durch Einkerben ihres Querschnittes für das Ausbrechen der vorge­ gebenen Abschnitte vorbereitet. Damit kann eine durchgän­ gige Kabelführung erreicht werden.
Der Querschnitt dieses Zentralkanales 31 ist so zu wählen, daß die voraussichtlich erforderliche Kabelanzahl mit Sicherheit unterzubringen ist. Kabel mit Normalspannungen sind zweckmäßig von den Kabeln mit Niederspannungen oder mit reiner Informationsübertragung räumlich und induktiv zu trennen. Zu diesem Zweck ist eine Mittelwand 311 vorgese­ hen.
In den Abmessungen dieses Zentralkanals 31 sollten auch die Möglichkeiten berücksichtigt werden, Kabelsteckverbinder mit anzuordnen.
Der Zentralkanal 31 ist an seiner Oberseite mit einer Öffnung 312 versehen.
Diese Öffnung 312 dient zum Einlegen und Verbinden von Kabeln. Sie sollten im Normalfall von einer gesonderten Abdeckung (nicht dargestellt) verschlossen werden. Zweckmäßig ist es jedoch, die Abdeckfunktion einem entfern­ baren Einlegeboden 14 zu übertragen. Sollen einzelne Kabel an beliebigen Orten aus dem Zentralkanal 31 nach oben herausgeführt werden, ist es zweckmäßig am hinteren Ende des Einlegebodens 14 eine Lippe 141 aus Weichgummi zu befestigen.
Sollen Geräte in Bereichen oberhalb des Zentralkanals 31 positioniert und angeschlossen werden, sind nahe der Sei­ tenwände 12 vertikale Verteilerkanäle 33 nach oben anzu­ schliefen. Zweckmäßig sind diese Verteilerkanäle 33 in bzw. an die Seitenwände 12 ein- bzw. angefügt.
Diese Verteilerkanäle 33, die in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt sind, haben an der einen Seite einen Kopplungs­ steg 331, der in eine Nut der Seitenwand 12 von hinten ein­ greift und mittels Schrauben in üblicher Weise darin fi­ xiert ist.
Die Kopplung zur Rückwand 13 muß natürlich in diesem Falle durch das Gehäuse des Verteilerkanales 33 gesichert werden. Er besitzt zu diesem Zweck eine Rückwandkupplung 332, im Beispiel dargestellt durch vertikale Nuten.
Der Verteilerkanal 33 ist von der Seite her zu öffnen. Dazu ist eine Abdeckung 333 nach außen klappbar oder abnehmbar und im verschlossenen Zustand einrastbar.
Zur Sicherung einer hohen Stabilität des Verteilerkanales 33, der ja in diesem Bereich die stabile Kopplung zwischen Rückwand 13 und Seitenwand 12 gewährleisten muß, können neben der Abdeckung 333 auch (nicht dargestellte) Stege vorgesehen werden. Die hintere und vordere Wand des Ver­ teilerkanales 33 wird durch sie formschlüssig verbunden.
Diese Stege sind zumindest einseitig lösbar zu gestalten.
Zur Vermeidung oder Einschränkung des Raumbedarfes für die unterschiedlichsten elektrischen Geräte im Möbel wird das Ziel verfolgt, diese entweder in die Bauelemente des Möbels zu integrieren oder sie an diesen kraft- oder formschlüssig zu befestigen, ohne deren Gesamtstruktur und Größe wesent­ lich zu verändern. Vorzugsweise werden solche Einschübe mit elektrischen Geräten in die Einlegeböden 14 integriert.
Das schließt aber nicht aus, daß auch elektrische Geräte in die Rückwand 13, die Seitenwand 12 oder in irgend eine Art von Frontplatten eingefügt werden können.
Bauelemente mit Leuchtfunktionen bilden zweckmäßigerweise die Einlegeböden 14, an deren vorderer oder hinterer Längs­ kante ein stabförmiges Leuchtengehäuse 211 befestigt ist.
Auf diese Weise werden die Querschnittsabmessungen die für die Stabilität der Einlegeböden 14 erforderlich sind, nicht geschwächt.
Die stabförmigen Lampengehäuse 211 können üblicherweise über einen Kopplungssteg 331 mit dem Einlegeboden 14/21 verbunden werden.
Beim Einfügen dieses symmetrisch angeordneten Kopplungsste­ ges 331 kann man entscheiden, ob der Lichtaustritt hinten oder vorn, nach oben oder nach unten gerichtet erfolgen soll. Nicht benötigte Nuten im Einlegeboden 14 können durch Abschlußelemente o. dgl. abgedeckt oder verschlossen werden.
Zweckmäßigerweise werden die Leuchtengehäuse 211 aus einem transparenten Plastwerkstoff gespritzt. Den Lichtaustritt in eine nicht gewünschte Richtung kann man durch das Auf­ bringen der Oberflächenbeschichtung 219 des Möbels auf die betreffenden Zonen verhindern.
Innerhalb des Leuchtengehäuses 211 befindet sich mindestens eine Klemme 215 für die Kabel und eine Fassung für eine Niederspannungslampe 212.
Ergänzen kann man diese Anordnung durch einen von Hand oder durch eine Tür betätigten Schalter 213 und/oder Taster 2131 und gegebenenfalls eine Vorschalteinheit (nicht dargestellt) für Leuchtstofflampen.
Die Seitenfläche des stabförmigen Leuchtgehäuses 211, an der der Lichtaustritt erfolgt, ist klappbar oder heraus­ nehmbar.
Zur Gestaltung der Strahlungs-Charakteristik kann diese Abdeckplatte 217, 217′ mit prismatischen Oberflächen verse­ hen sein. Sie ermöglichen eine gute, gerichtete Ausleuch­ tung des Raumes.
Für die Energiezuführung zur Lampe durch den Einlegeboden 14, 21, wenn sich das Leuchtengehäuse 211 an der Vorderseite des Einlegebodens 14, 21 befindet, wird zweckmäßig in den Grundkörper des Einlegebodens 21 nahe seiner Auflage eine Nut 218 eingefräst, die von der Oberflächenschicht 219 abgedeckt wird. Das Kabel kann dann im Bedarfsfalle pro­ blemlos durch diese Nut 218 verlegt werden. Der Kabelaus­ tritt befindet sich zweckmäßig bei allen derartigen Ein­ schüben 21, 22 in der Ebene des Verteilerkanals 33.
Sollen in die Einschübe 22 elektrische Geräte mit Steuer­ funktionen eingefügt werden, dann muß man in der Regel mit einer größeren Erstreckung derselben in der Höhe rechnen. An der Unterseite eines Einlegebodens 14, 22 werden Füh­ rungsschienen für diese Geräte vorgesehen, in die die Geräte eingeführt und, wenn nötig, verspannt werden.
Die Gestaltung der Frontseite jedes Einschubes 22 kann im wesentlichen nach ästhetischen Gesichtspunkten erfolgen.
Wird eine Frontplatte vorgesehen, die dem Charakter des Möbels entspricht, sollte diese Ausnehmungen für die Bedienelemente und evtl. Anzeigen besitzen.
Die Art der in die Einschübe 22 eingebrachten elektrischen Geräte soll hier nicht nochmals beschrieben werden. Es wird dazu auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
In die Frontplatten des Möbels - wie Türen 41 oder Klappen 42 - können Geräte zur Bild- oder Tonwiedergabe eingefügt werden. Die Lautsprecher 411 fügt man zweckmäßig in die Türen 41 ein. Ihre Schallaustrittsöffnungen können - falls erwünscht - durch die Oberflächenschicht des Möbels abge­ deckt werden, so daß der ästhetische Eindruck des Möbels nicht gestört wird.
Flachbildschirme von Videogeräten können in Klappen instal­ liert sein. Das dazugehörige Steuerteil des Videogerätes kann davon entfernt oder benachbart in einem Einschub 22 untergebracht werden.
In derartigen Schrankmöbeln können in an sich bekannter Weise auch Kühlzellen vorgesehen werden.
In Wohnbereichen werden an die Kühlfunktion solcher Geräte andere Anforderungen gestellt als im Küchenbereich. Hier kommt es nicht darauf an, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern, sondern nur die für den Genuß einer geringen Menge erforderliche Temperatur zu einem gewünschten Zeit­ punkt zu gewährleisten. Dazu sind Durchflußkühlgeräte oder Kleinstkühlzellen zweckmäßig. Sie können zum normalen Bestandteil des Möbels werden.
Für alle diese Geräte kann eine an sich bekannte zentrale Steuerung vorgesehen werden. Diese Steuereinrichtung kann z. B. das periodische und wechselweise Einschalten der Beleuchtung, das Ein- und Ausschalten aller elektrischen Geräte mit Schlummerautomatik, mit Weck- oder Alarmfunktion oder mit Erinnerungsfunktion nach einem individuell eingeb­ baren Programm gesteuert werden.
Diese Steuerfunktion kann man einem transportablen Rechner - Laptop - oder einem besonderen Kleinstrechner übertragen. Anzeigen für die Zeit, das Datum oder andere sinnvolle Informationen könnte man ebenfalls integrieren.
Das schließt natürlich nicht aus, daß man die elektrischen Geräte auch über ihre Bedienelemente steuert oder mittels Fernsteuerung schaltet.
Die in Fig. 9-12 dargestellten Beispiele für aktiv leuch­ tende Zierleisten sind nur beispielhaft angegeben. Durch die Integration eines elektrischen Netzes in die Möbel bieten sich, unter Nutzung der bekannten technischen Bau­ elemente, vielfältige und ausbaufähige Gestaltungsmöglich­ keiten für die Möbel an.
Die Verwendung lichtleitender Glasfasern 521 und Dioden 512 hinter teilweise transparenten Frontplatten - Mattglas­ scheiben 514 - lassen interessante Gestaltungsmöglichkeiten für den Designer offen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Wohnmöbel
11 Sockel
12 Seitenwand
13 Rückwand
14 Einlegeboden
141 Lippe
2 Einschub
21 mit Leuchtfunktion
211 Leuchtengehäuse
212 Lampe
213 Schalter
2131 Taster
214 Fassung
215 Klemme
216 Kopplungssteg
217, 217′ Abdeckplatte
218 Nut
219 Schicht
22 mit Steuerfunktion
221 Tuner
222 CD-Player
223 Videorecorder
224 Video-Steueranteil
(225) Laptop - Einschub
226,226′ Uhr/Datumsanzeige
227 Programmierblock
228 Frontplatte
3 Kabelkanäle
31 Zentralkanal
311 Mittelwand
312 Öffnung
313 Ausnehmung
32 Eingangskanal
321 Versorgungskabel
322 Klemme
323 Sicherung
324 Transformator (mit Gleichrichter)
325 Verteilerblock
326 Öffnung
    Abdeckplatte
33 Verteilerkanal
331 Kopplungssteg
332 Rückwandkupplung
333 Abdeckung
334 Stege
(4) Frontplatten
41 Tür
411 Lautsprecher
412 Kühlzelle/Kleinstkühlgerät
42 Klappe
421 Flachbildschirme
(5) Zierleisten
51 Ornamentleiste
511 Träger
512 Diode
513 Leiter, elt
514 Mattglasscheibe
52 Sternleiste
521 Glasfaser
5211 Ende
522 Leuchte

Claims (24)

1. Schrankförmige Möbel, insbesondere Wohnmöbel,
  • - mit einem Sockel, mit Seiten- und Rückwänden und entfernbaren Einlegeböden,
  • - mit Kabelführungen für Kabel zum Betreiben und Koppeln elektrischer Geräte,
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Kabelführungen als Kabelkanäle (3) ausgebildet sind,
  • - daß sie vor und nahe der Rückwand (13) angeordnet sind und sich zusammensetzen aus
    • - einem Eingangskanal (32)
      • - mit einer elektrischen Zuleitung (321),
      • - mit einem Transformator (324) und
      • - mit einem Verteilerblock (325) für Niederspannungen,
    • - einem Zentralkanal (31)
      • - mit einem Anschluß zum Eingangskanal (32) und
      • - mit Anschlüssen zu mehreren Verteilerkanälen, und
    • - mehreren Verteilerkanälen (33) senkrecht zu dem Zentralkanal (31),
  • - und daß die elektrischen Geräte an den Bauelementen (11, 12, 13, 14) des Schrankmöbels (1) befestigt sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß nahe einer Seitenwand (12), innen vor der Rückwand (13), zwischen dem Sockel (11) und dem Zentralkanal (31) der Eingangskanal (32) vertikal angeordnet ist,
  • - daß etwa in Tischhöhe nahe vor der Rückwand (13) der Zentralkanal (31) unmittelbar unterhalb eines Einlegebodens (14) mit horizontaler Erstreckung vorgesehen ist,
  • - daß im Bereich der Seitenwände (12), oberhalb des Zentralkanales vertikale Verteilerkanäle nahe der Rückwand angeordnet sind und
  • - daß anstelle von Einlegeböden (14) Einschübe (21) mit daran befestigten elektrischen Geräten vorgesehen sind, die nahe der Rückwand (13) und Seitenwand (12) Kabelausgänge aufweisen.
3. Möbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net,
  • - daß der Zentralkanal (31) unten und seitlich ge­ schlossen ist und an seiner Oberseite eine entfernbare Abdeckung hat und
  • - daß die Seitenwände (12) des Möbels (1) im Bereich des Zentralkanales (31) vorgekerbte entfernbare Abschnitte aufweisen.
4. Möbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einlegeboden (14) über dem Zentralkanal (31) nach vorn verschiebbar ist und an seiner, der Rückwand (13) zugewandten Seite eine elastische Lippe (141) aus Weichgummi besitzt.
5. Möbel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß im Eingangskanal (32) ein dem Transformator (324) elektrisch nachgeordneten Gleichrichter an­ geordnet ist.
6. Möbel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der vertikale Eingangskanal (32) an seiner Vorderseite mit einer abnehmbaren Abdeckplatte verse­ hen ist,
  • - einen Sicherungsblock (323) und
  • - an seinem oberen und unteren Abschnitt Öffnungen (326, 326′) für die Luftzirkulation besitzt.
7. Möbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß im Eingangskanal (32) eine Abschaltvorrichtung für die Speisespannung vorgesehen ist, die mit Senso­ ren in den Kabelkanälen (31, 32, 33) und den Kabelfüh­ rungen (218) verbunden ist.
8. Möbel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net,
  • - daß die vertikalen Verteilerkanäle (33) an der Rückseite der Seitenwände (12) montiert sind,
  • - daß deren Breite der Dicke der Seitenwände (12) entspricht,
  • - daß sie mindestens eine seitlich entfernbare Abdec­ kung (333) haben und
  • - daß sie Kopplungselemente (331, 332) für die Rückwand (13) und für die Seitenwände (12) aufweisen.
9. Möbel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einschübe (2) mit Leuchtfunktion Einlegebö­ den (21) sind, die an einer ihrer längsseitigen Begrenzungen mit mindestens einem stabförmigen Leuch­ tengehäuse (211) versehen sind,
  • - deren Höhe etwa der Dicke der Einlegeböden (21) entspricht,
  • - das mit Kupplungsstegen (216) am Einlegeboden befestigt ist,
  • - das Fassungen (214) für die Leuchten und Kabel­ führungen besitzt und
  • - von dem mindestens eine längsgerichtete Seiten­ wand (217, 217′) des Leuchtengehäuses (211) entfernbar ist.
10. Möbel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einlegeböden (21) mit frontseitig angeord­ netem Leuchtengehäuse (211) unmittelbar unterhalb der Oberflächenschicht (219), nahe der seitlichen Begrenzung des Einlegebodens eine Nut (218) für die Kabelführung besitzen.
11. Möbel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das stabförmige Leuchtengehäuse (211) als Plastspritzteil ausgebildet ist,
  • - das mehrere zu seiner Längsachse quer gerichtete Stege aufweist und
  • - das aus transparentem Werkstoff besteht.
12. Möbel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in das Leuchtengehäuse ein Schalter (213) mit einem Taster (2131) integriert ist, der die Wand des Leuchtengehäuses (211) freibeweglich durchgreift.
13. Möbel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß Einschübe (22) mit Steuerfunktionen vorgesehen sind,
  • - daß die Einschübe Aufnahmen für mehrere frontseitig bedienbare Steuergeräte (221-227) haben und
  • - daß den Einschüben eine dem Stil des Möbels anpaß­ bare, abnehmbare Frontplatte (228) zugeordnet ist,
    • - die Ausnehmungen für Anzeigen und Bedienelemente aufweist.
14. Möbel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einschübe (22) mit Steuerfunktion Aufnah­ men für Tuner (221), CD-Player (222), Tonbandgerät und für eine kombinierte Datums- und Zeitanzeige (226) besitzen.
15. Möbel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einschübe (22) mit Steuerfunktionen Aufnah­ men für Videorekorder (223) und Laptop (225) besit­ zen.
16. Möbel nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Einschüben (21, 22) Belüftungsein­ richtungen zugeordnet sind.
17. Möbel nach Anspruch 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß den Einschüben eine programmierbare Steuerung für die elektrischen Geräte zugeordnet ist.
18. Möbel nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einschübe (21, 22) leuchtende Zierelemente (512, 521) an ihrer Frontseite besitzen.
19. Möbel nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als leuchtende Zierelemente Dioden (512) mit im Abstand darüber angeordneten, gestaltbaren, teilweise transparenten Abdeckungen (514) vorgesehen sind.
20. Möbel nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die leuchtenden Zierelemente in Plast einge­ spritzte Glasfasern (521) sind, deren freie Enden (5211) zur Oberfläche der Zierleiste (52) gebogen sind und dessen hintere Enden gegen eine Leuchte (522) gerichtet sind.
21. Möbel nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Möbel (1) Frontplatten (4) zugeordnet sind, die mit Wiedergabegeräten (411, 421) ausgestattet sind.
22. Möbel nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Türen Lautsprecher angeordnet sind.
23. Möbel nach Anspruch 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Einschüben (22) ein Video-Steuerteil und in Türen Flachbildschirme (421) und Lautsprecher (411) angeordnet sind.
24. Möbel nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in Bauelementen des Möbels (1) steuerbare Kleinstkühlgeräte (412) installiert sind.
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