DE8220552U1 - Schrank mit einem geraetefach fuer hifi-bauelemente - Google Patents

Schrank mit einem geraetefach fuer hifi-bauelemente

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DE8220552U1
DE8220552U1 DE19828220552 DE8220552U DE8220552U1 DE 8220552 U1 DE8220552 U1 DE 8220552U1 DE 19828220552 DE19828220552 DE 19828220552 DE 8220552 U DE8220552 U DE 8220552U DE 8220552 U1 DE8220552 U1 DE 8220552U1
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Germany
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side wall
central side
compartment
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DE19828220552
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Alwin Niebuhr KG Moebelwerk & Co 4926 Doerentrup De GmbH
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Alwin Niebuhr KG Moebelwerk & Co 4926 Doerentrup De GmbH
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Description

Die Neuerung betrifft einen Schrank mit einem Gerätefach zur Aufnahme von HiFi-Bauelementen oder dgl. sowie einem von diesem durch eine seitlich versetzbar angeordnete Mittelseitenwand abgetrennten Kabelfach zur Aufnahme von elektrischen Anschlußeinrichtungen für den Anschluß von durch die Mittelseitenwand hindurchgeführten Anschlußkabeln der Bauelemente, wobei an der Vorderkante der Mittelseitenwand eine türartige Blendklappe zur Abdeckung des Kabelfachs angelenkt ist.
Die seitlich versetzbar angeordnete Mittelseitenwand erlaubt es, das Gerätefach an die Breite der Bauelemente, die von Fabrikat zu Fabrikat verschieden ist, exakt anzupassen. An der festen sowie der versetzbaren Begrenzungswand des Gerstefaches sind beispielsweise Halteleisten oder dgl. angeordnet, auf denen die Bauelemente bzw. Fachträger zur Aufnahme der Bauelemente ab.gesetzt werden können« Die Anschlußkabel der Bauelemente zum Anschluß an das elektrische Netz oder auch zur Verbindung der Bauelemente untereinander werden durch die versetzbare Mittelseitenwand hindurch in das an das Gerätefach angrenzende Kabelfach geführt,- wo sie mit den dort vorgesehenen Anschlußeinrichtungen, beispielsweise Steckerleisten, verbunden werden.
Es ist ein Schrank der gattungsgemäßen Art bekannt, bei welchem die Steckerleiste an einer breiteren, festen Wand des Kabelfachs befestigt ist (DE-GM 78 29 072) .
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Die durch die Mittelseitenwand hindurchgeführten Kabel ί
spannen sich deshalb durch das ganze Kabelfach hindurch 1
bis zu der der Mittelseitenwand gegenüberliegenden fe- I
sten Begrenzungswand des Kabelfaches. An der Mittelsei- I
tenwand ist eine Blendklappe angelenkt, welche das Ka- |
beifach abdecken soll. Da dieses Kabelfach jedoch ent- |
sprechend der Stellung der versetzbaren Mittelseiten- §
wand unterschiedliche Breiten annehmen kann, die Blend- !■ klappe jedoch eine feste Breite hat, gibt es nur eine
Stellung der Mittelseitenwand, bei der die Breite der
Blendklappe mit der des Kabelfachs übereinstimmt. Bei
allen anderen Stellungen ragt entweder die Blendklappe f über die feste Seitenwand des Kabelfachs hinaus oder
sie bedeckt das Kabelfach nicht vollständig, so daß |
die Kabel sowie die Anschlußeinrichtungen sichtbar wer- |
den. =
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen ; Schrank der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
bei jeder Stellung der Mittelseitenwand die Kabel sowie
die Anschlußeinrichtungen verdeckt werden.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine oder mehrere das Gerätefach sowie das Kabelfach
vollständig überdeckende Türen vorgesehen sind und daß
die Ebene der geschlossenen Blendklappe hinter der Ebene
der Türen liegt. Die Blendklappe hat demnach nur die
Aufgabe, den Teil des Kabelfachs abzudecken, in welchem
die Anschlußeinrichtungen sowie die Kabel sich befinden.
Im übrigen dienen die Türen dazu, den die Geräteenthaltenden Teil des Schrankes in ästhetisch zufriedenstellender
Weise zu verschliessen, wobei auch die Blendklappe unabhängig von der seitlichen Stellung der Mittelseitenwand
auf jeden Fall mitverdeckt wird.
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Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorsehen, daß die Anschlußeinrichtungen an der Mittelseitenwand selbst angeordnet sind.
Die Blendklappe hat eine Breite, die ausreicht, die an der Mittelseitenwand angeordneten Anschlußeinrichtungen
sowie die zu diesen führenden Kabel bei allen üblichen Blickrichtungen zu verdecken. Die Aufgabe erfüllt sie unabhängig von der Stellung der Mittelseitenwand, da sich die Kabel nicht mehr über die ganze Kabelfach- „
.1 breite spannen. Bei einer Stellung der Mittelseitenwand, K bei der das Kabelfach nicht ganz verdeckt wird, wird dennoch nur der Blick in den von Kabeln und Anschlußeinrichtungen freien Teil des Kabelfachs freigegeben.
Bei einem Schrank mit sich gegen den Oberboden sowie den Unterboden abstützenden Schraubböcken zur seitlichen Verstellung der Mittelseitenwand sind nach einem Merkmal der Neuerung die Schraubböcke ebenfalls in dem durch die Blendklappe abdeckbaren Bereich des Kabelfachs angeordnet, so daß auch diese durch die Blendklappe mitverdeckt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen
Schrank mit einem Gerätefach sowie einem Kabelfach;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schrank gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Oberboden;
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Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit geschlossenen Türen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schrank besteht aus einem Unterteil 2 sowie einem Oberteil 4, welch letzteres die HiFi-Anlage aufnimmt. Dieses Oberteil 4 weist ein Gerätefach 6 sowie ein Kabelfach 8 auf, welche durch eine seitlich versetzbare Mittelseitenwand 10 voneinander getrennt sind. Die Mittel zum Versetzen der Mittelseitenwand 10 bestehen in bekannter Weise aus Schraubböcken 12, welche zur Grobverstellung in Rasterbohrungen 14 im Oberboden 16 bzw. im Unterboden 18 gesteckt werden können; zur Feinverstellung dienen seitlich verstellbare Schraubbolzen, welche in Bohrungen der Mittelseitenwand 10 eingreifen.
An den Seitenwänden des Gerätefachs 6 sind Halteleisten 20 befestigt, auf den der Turm der Bauelemente 22 aufliegt. Die Anschlußkabel 24 der Bauelemente 22 werden durch Durchführungen in der Mittelseitenand 10 hindurchgeführt und mit der Steckerleiste 26 verbunden.
Wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, ist an der Vorderkante der Mittelseitenwand 10 eine Blendklappe 28 angelenkt, welche im beigeklappten Zustand die Steckerleiste 26 sowie die Kabel 24 vollständig verdeckt. Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, sind auch die Schraubböcke 12 auf der Kabelfachseite der Mittelseitenwand 10 angeordnet, so daß auch diese durch die Blendklappe 28 verdeckt werden.
Fig. 2 zeigt den Schrank bei geöffneten Türen 30, 32, so daß das Gerätefach 6 sowie das Kabelfach 8 zugänglich sind. Um den Zugang zu den Schraubböcken 12 sowie der Steckerleiste 26 zu erleichtern, ist auch die an
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der Mittelseitenwand 10 angelenkte Blendklappe 28 geöffnet. Fig. 2 zeigt außerdem in strichpunktierten Linien eine seitlich versetzte Stellung der Mittelseitenwand 10, so daß das Gerätefach an Bauelemente geringerer Breite angepaßt ist.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung gemäß Fig. 2, wobei jedoch die Türen 30, 32 verschlossen sind. Sie decken unabhängig von der seitlichen Stellung der Mittelseitenwand das Gerätefach 6 sowie das Kabelfach 8 vollständig ab. Die Blendklappe 28 liegt vollständig hinter den Türen 30, 32, so daß die Mittelseitenwand 10 mit der Blendklappe 28 in beliebige seitliche Stellungen versetzt werden kann, ohne daß der ästhetische Eindruck .des Schrankes bzw. einer ihn enthaltenden Schrankwand bei geschlossenen Türen verändert wird.

Claims (3)

Schut zansprüche
1. Schrank mit einem Gerätefach zur Aufnahme von HiFi-Bauelementen oder dgl. sowie einem von diesem durch eine seitlich versetzbar angeordnete Mittelseitenwand abgetrennten Kabelfach zur Aufnahme von elektrischen Anschlußeinrichtungen für den Anschluß von durch die Mittelseitenwand hindurchgeführten Anschlußkabeln der Bauelemente, wobei an der Vorderkante der Mittelseitenwand eine türartige Blendklappe zur Abdeckung des Kabelfachs angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere das Gerätefach (6) sowie das Kabelfach (8) vollständig überdeckende Türen (30,32) vorgesehen sind und daß die
je Ebene der geschlossenen Blendklappe (28) hinter der
Ebene der Türen (30, 32) liegt.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen (26) an der Mittelseitenwand (10) selbst angeordnet sind.
3. Schrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit sich gegen den Oberboden sowie den Unterboden abstützenden Schraubböcken zur seitlichen Verstellung der Mittelseitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubböcke (12) ebenfalls in dem durch die Blendklappe (28) abdeckbaren Bereich des Kabelfachs (8) angeordnet sind.
DE19828220552 1982-07-19 1982-07-19 Schrank mit einem geraetefach fuer hifi-bauelemente Expired DE8220552U1 (de)

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DE (1) DE8220552U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201869C1 (en) * 1992-01-24 1993-05-06 Joern-Carsten 3171 Ettenbuettel De Kamp Free-standing rack for HI-FI sound equipment - has hollow uprights with glass shelves cantilevered out from them
DE4219872A1 (de) * 1992-06-17 1993-12-23 Joerg Schneider Schrankförmige Möbel, insbesondere Wohnmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201869C1 (en) * 1992-01-24 1993-05-06 Joern-Carsten 3171 Ettenbuettel De Kamp Free-standing rack for HI-FI sound equipment - has hollow uprights with glass shelves cantilevered out from them
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