DE2515978A1 - Aufbausystem fuer baugruppentraeger - Google Patents

Aufbausystem fuer baugruppentraeger

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DE2515978A1
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Germany
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construction system
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beams
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DE19752515978
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DE2515978B2 (de
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Ernst Dr Ing Duell
Reinhard Kunz
Roland Piwernetz
Guenter Dipl Ing Schwartz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Aufbausystem für Baugruppenträger Die Erfindung betrifft ein Aufbausystem für Baugruppenträger mit zwei senkrechten Trägern, die Bohrungen besitzen.
  • Es ist bekannt(Gbm 7 211 693.9), Schränke zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen in quaderförmiger Rahmenbauweise aus einem Profilmaterial und mit ebenen Abdeckungen zu erstellen. Diese Ba w7eise weist aber den Nachteil auf, daß neben einem großen Materialbedarf eine langwierige und umständliche Montage erforderlich ist, wobei eine allseitige Zu*zänglichkeit des Schrankes erforderlich ist.
  • Weiterhin ist ein Gestellschrank zur Aufnahme von Baugruppenträgern bekannt geworden (Gbm 7 137 200),der einen zweiteiligen Ständer aufweist, an deren Enden jeweils rechteckige Verbindungsrahmen vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zerlegbares Aufbausystem für Baugruppenträger mit noch einfacheren Mitteln zu erstellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger einen U oder L-förmigen Querschnitt aufweisen und flurch mindestens eine Querverbindung sowie durch mindestens einen Baugruppenträger verbunden sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das Vorsehen des Baugruppenträgers in seiner Funktion als verbindendes und tragendes Element eine weitgehende Vnrminderung der Zahl der Aufbauteile und damit eine einfachere und kostengünstigere Lagerhaltung erzielt wird.
  • Insgesamt ergibt sich somit eine erhebliche Vnnngerung der Montagezeit und der Materialkosten.
  • Weiterhin ergibt sich aus der erfindungsgemäßen Beschaffenheit des Aufbausystems der Vorteil, daß ausgehend vom ebenen, an der Wand hängenden Rahmen eine Montage und Wartung des Aufbausystems unter vorteilhafter Verwendung von selbstschneidenden Schranken ausschließlich von vorne erfolgt; ein allseitiger Zugang des Aufbausystems ist daher nicht mehr erforderlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das Aufbausystem nach der Erfindung und Fig. 2 ein Knotenblech.
  • Das Aufbausystem für Baugruppenträger weist als tragende Teile zwei senkrecht angeordnete, U-förmige Träger 1 auf, die vorzugsweise oben durch eine waagerecht angeordnete Qieerbindun 2 in Form eines U-förmien Trägerstücks mittels Knotenbleche 13 verbunden sind. Die Träger 1 sind in Längsrichtung auf beiden Seiten mit ie zwei Reihen von Bohrungen 4 in einem bestimmten Rastermaß versehen und n; ter dllrch mindestens einen Baugruppenträger 5 der ebenfalls auf jeder Seite eine Reihe von Bohrungen 6 in gleichen Rastermaß aufweist, mittels der Bohrungen 6 und der inneren Reihe der Bohrungen 4 verbunden.
  • weiter sind waagerecht angeordnete, U-förmige Trägerstücke 15, die ebenfalls wie die Träger 1 auf beiden Seiten je zwei Raihen von Bohrungen 23 aufweisen, durch weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Knotenbleche mittels der Inneren Reihen der Bohrungen 4, 23 mit den Trägern 1 senkrecht zur Querverbindung 2 verbunden. Zwei Seitenbleche 16 sind mittels Bohrungen 24 und der äußeren Reihe der Bohrungen 4, 23 an den Trägern 1 und den Trägerstücken 15 befestigt. Als Deckel und als Bodenblech sind znrei Abschlußbleche 17 durch Bohrungen 25 und den äußeren Reihen der Bohrungen 23, 21 der Trägerstücke 15 und der Querverbindung 2 befestigt.
  • Die Baugruppenträger 5 dienen einmal zur Querversteifung des Aufbausystems und zum anderen zur direkten Befestigung von Magazinen 7 mit rückseitiger Bffestigungsmöglichkeit mittels weiterer Bohrungen 8 in den Baugruppenträgern 5.
  • Zur Halterung von Magazinen 9 mit frontseitiger Befestigungs möglichkeit sind Distanzwinkel 10 mittels Bohrungen 11 und der inneren Reihe der Bohrungen 4 an den Trägern 1 befestigt.
  • Weiterhin sind die Baugruppenträger 5 ebenfalls mittels der Distanzwinkel 10 an den Trägern 1 befestigt und dienen als Frontplatten 12 zur Aufnahme von Anzeige- und Bedienungselementen oder dergleichen.
  • An beiden Seiten des Aufbausystems sind weiter zwei. von vorn zugängliche und abdeckbare Kabelkanäle 19 vorgesehen, die durch Winkel 20 mittels Bohrungen 26 und der inneren Reihe der Bohrungen 4 an den Trägern 1 befestigt sind.
  • Die Verbindung der Aufbauteile 1, 2, 5, 10, 13, 15, 16, 17, 20 untereinander mittels der Bohrungen 4, 6 11, 21, 22, 23, 24, 25, 26 erfolgt durch selbstschneidende Schrauben.
  • Horizontale und vertikale Schlitze 14 in den Knotenblechen 13 gestatten eine Wandbefestigung des Aufbausystems.
  • Ein Zusammenbau des Aufbausystems erfolgt zweckmäßigerweise in folgender R ihenfolge: Zwei Träger r werden durch zwei Knotenbleche 13 mit der Querverbindung 2 verbunden. Dieser offene Rahmen wird mittels der vertikalen S<hlitze 14 in den beiden Knotenblechen 13 an einer Wandbefestigung aufgehängt.
  • Wenigstens ein Baugruppenträger 5 wird nun an beiden Träger 1 angeschraubt. Weiter werden an den Enden der Träger 1 vier Trägerstücke 15 mittels vier weiterer Knotenbleche 13 befestigt. Die beiden Seitenwände 16 können nun in die zwei von den Trägern 1 und den Trägerstücken 15 gebildeten Seitenrahmen eingeschoben und verschraubt werden. Anschließend werden als Deckel und als Bodenblech zwei Abschlußbleche 17 montiert.
  • Je nach Bedarf werden jetzt seitliche Kabelkanäle 19 mittels der Winkel 20 montiert und Magazine 7 mit rückseitiger Befestigungsmöglichkeit an den Baugruppenträgern 5 mittels der Bohrungen 8 befestigt. Diese Magazine 7 für einschiebbare Steckkarten (Patentanmeldung P 24 50 298.5) sind so ausgebildet, daß der Anschlußteil der eingesteckten Steckkarten von vorn zugänglich ist.
  • Zur Befestigung von Magazinen 9 mit frontseitiger Befestigungs möglichkeit werden die Distanzwinkel 10 an den Trägern 1 festgeschraubt. Da diese Magazine 9 üblicherweise einschiebbare Steckkarten mit rijckseitiger Verdrahtung aufweIsen1 wird vor der Befestigung der Magazine 9 diese Verdrahtung mit Steckern verbunden, die seitlich oder vorne angebracht sind.
  • Schließlich können die F5augrllppenträger an den Distanzwinkeln 10 als Frontplatten 12 zur Aufnahme von Anzeige-und Bedi enungselementen oder dergleichen befestigt werden.
  • Durch diese Maßnahmen und die Verwendung von selbstschneidenden Schrauben wird vorteilhafterweise eine Montage und Wartung des Aufbausystems ausschließlich von vorne ermöglicht; ein allseitiger Zugang für eine normale Verschraubung ist nicht mehr erforderlich. Zudem gewähren die sofort montierten Seitençande 16 und Abschlußbleche 17 Schutz gegen mecanicbe und el elektrische Einwirkungen. Wird eine durch die selbstschneidenden Schrauben hergestellte Verbindung wieder gelöst, so geschieht die erneute Verbindung mit üblichen Schrauben.
  • Die Fxmktion des 13augruppenträgers 5 als verbindendes und tragendes Element erlaubt eine weitgehende Verminderung der Anzahl der Aufbauteile und damit eine einfachere irnd billigere Lagerhaltung. Weiterhin ergibt sich ebenfalls eine erhebliche Einsparung an Montagezeit und Materialkosten.
  • im Bedarfsfall kann das Aufbausystem ebenso als stehender Schrank verwendet werden. Sowohl in hängender als auch in stehender Weise können beliebig viele Aufbausysteme nebeneinander so angeordnet werden, daß zum Aufbau je zweier aneinanderstoßender Aufbausysteme nur jeweils ein Träger 1 benötigt wird, was vorteilhafterweise eine erhebliche Materialeinsparung zur Folge hat.
  • Die im Aufbausystem nach außen offen angeordneten U-förmigen Träger 1 können beispielsweise auch durch L-förmige Träger ersetzt werden. Jedoch bietet die Verwendung der U-förmigen Träger 1 den weiteren Vorteil, das Aufbausystem von vorne und von hinten mit Aufbauteilen 5 1 7, 9, 12 zu versehen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    . Aufbausystem für Baugruppenträger mit zwei senkrechten Trägern, die Bohrungen besitzen. dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (i) einen U- oder L-förmigen Querschnitt- aufweis<"i und durch mindestens eine Querverbindung (2) sowie durch mindestens einen Baugruppenträger (5) verbunden sind.
  2. 2. Aufbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Magazine (7) mit rückseitiger Befestigungsmöglichkeit an den Baugruppenträgern (5) mittels Bohrungen (8) befestigt sind.
  3. 3. Aufbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung von Magazinen (9) mit frontseitiger Befestigungsmöglichkeit Distauzwinkel (10) mittels Bohrungen (11) an den Trägern (i) befestigt sind.
  4. 4. Aufbausystem nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppenträger (5) mittels der Distanzwinkel (io) befestigt sind und als Frontplatten (12) zur Aufnahme von Anzeige- und Bedienungselementen oder dergleichen dienen.
  5. 5. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (2) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und mit den Trägern (i) mittels Knotenbleche (13) verbunden ist, die horizontale und vertikale Schlitze (14) aufweisen.
  6. 6. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß waagerecht angeordnete, U-förmige Trägerstücke (15) mittels der Knotenbleche (13) mit den Trägern (i) senkrecht zur Querverbindung (2) verbinden sind, und daß an den Trägern (1), der Querverbindung (2) und den Trägestücken (15) Seitenwände (16) und Abschlußbleche (17) als Deckel und Bodenblech befestigt sind.
  7. 7. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Aufbauteile (1, 2, 5, 10, 13, 15, 16, 17) untereinander mittels der entsprechenden Bohrungen (4, 6, 11, 21, 22, 23, 24, 25) durch selbstschneidende Schrauben erfolgt.
  8. 8. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4, 6, 11, 21, 22, 23, 24, 25) ein bestimmtes Rastermaß aufweisen.
  9. 9. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich wenigstens ein von vorn abdeckbarer Kabelkanal (19) vorgesehen ist.
  10. 10. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurc1 gekennzeichnet, daß das Aufbausystem ausschließlich von vorne montiert und gewartet zu werden braucht.
  11. 11. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbausystem als hangender oder stehender Schrank ausgebildet ist.
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