DE1904596B2 - Aufnahmevorrichtung zur aufnahme von einschueben - Google Patents

Aufnahmevorrichtung zur aufnahme von einschueben

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/186Construction of rack or frame for supporting telecommunication equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Einschüben, die in Befestigungsvorrichtungen einschiebbar sind, welche aus Haltewinkeln und Führungselementen bestehen und mit einer Gewindebohrung zur Arretierung der Einschübe versehen sind, wobei an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung Stecker, an welche die Amtskabel unmittelbar angeschlossen sind, befestigbar sind.
Während am Beginn der Fernmeldeübertragungstechnik in den Knotenpunkten der Weitverkehrsnetze höchstens einige hundert Sprechkreise vorhanden waien, sind beim heutigen Bedarf Ämter mit mehr als 10 000 Sprechkreisen keine Seltenheit mehr. Gleichzeitig mit der Lösung der elektrischen Seite des Übertragungsproblems muß jedoch auch die konstruktive Seite Schritt halten. Dies ist vor allem deshalb erforderlich, weil mit dem enormen Anwachsen des Bedarfs an Sprechkreisen zugleich auch die Frage des hierfür erforderlichen Raumes zur Aufstellung der Übertragungseinrichtungen verbunden ist.
Die Konstruktion ist daher gezwungen, Aufnahmevorrichtungen zu schaffen, die es gestatten, gegenüber bekannten Gestellen bei gleichem Platzbedarf das Vielfache an Baugruppen aufzunehmen.
Bekannte Bauweisen, die jeweils zu ihrer Zeit diese Forderungen erfüllten, sind z. B. die in dem Artikel »Die Vertikal-Bauweise, eine neue Bauform für Nachrichten-Übertragungseinrichtungen« in der Siemens-Zeitschrift 39. Jahrgang, April 1965, Heft 4, Seite 310, beschriebenen, sogenannten Bauweisen 32 und 52.
Die als Bauweise 52 bekannte und bewährte Konstruktion ist durch genormte, festverdrahtete Schrankgestelle mit horizontal angeordneten steckbaren Geräteeinheiten charakterisiert.
Um die Bodenfläche in den Ämtern möglichst gui auszunutzen, werden die Gestelle Rücken an Rücken ir Reihen aufgebaut. Zentrale Anschlußfelder im Kopf dei Gestelle dienen zum Anschluß der Amtskabel.
Ein weiterer Fortschritt im vorgenannten Sinne wurde durch die Einführung der Vertikalbauweise, be der die Anordnung der Geräte im Gegensatz zui Bauweise 52 vertikal erfolgt, erzielt. In dieser Vertikal· bauweise wurde eine Bauform gefunden, die alle bei dei Bauweise 52 vorhandenen Vorteile bei wesentlicr geringerem Raumbedarf bietet
Sie erleichtert dadurch die angestrebte Erhöhung dei Packungsdichte in den Gestellen. Ein besondere] Vorteil liegt darin, daß die feste Gestellverdrahtunj ganz entfällt. Die Amtsverdrahtung wird über Mehr fach-Steckverbinder an ein zentrales Anschlußfeld ir
der Gestellmitte geführt. Dafür steht auf der Gestellrückseite die ganze Gestellbreite zur Verfügung. Diese Technik bringt viele Vorteile mit sich: Sie verringert die Anzahl der elektrischen Verbindungsstellen und erhöht damit die Betriebssicherheit. Sie ermöglicht bei günstiger Raumausnutzung eine übersichtliche kreuzungsfreie Kabelführung. Es genügt zur Aufnahme der steckbaren Geräteeinheiten statt eines Schrankgestells ein einfacher Gestellrahmen, der aus nur wenigen Elementen besteht: Dem Kopfrahmen, dem Sockel, zwei Profilschienen sowie einem Anichlußr-ihmen in der Gestellmitte und Halteschienen zum Einhängen der Geräte. Die Rahmen lassen sich zerlegt versenden. Sie werden erst am Aufbauort zusammengesetzt und wie bisher Rücken an Rücken in Gruppenrahmen zu Gesteilreihen angeordnet. Mit dieser Lösung erleichtert sich der Transport, und man spart beachtlich an Zeit und Kosten für die Amtsmontage.
An jeder vertikalen Geräteeinheit ist an einem Ende eine Vorrichtung zum Einhängen in die Halteschienen angebracht, am anderen Ende auf der Vorderseite ein Schaltfeld, für das ein besonders raumsparendes und trotzdem handliches Steckelement geschaffen wurde. Auf der Rückseite liegt das jeweilige Anschlußfeld für die Amtsverdrahtung. Durch die Aneinanderreihung der Geräteeinheiten entsteht in Blickhöhe auf der Gestellvorderseite ein zusammenhängendes Zentral-Schaltfeld, auf der Gestellrückseite ein Zentral-Anschlußfeld.
Diese Anordnung weist für die Montage und den Betrieb verschiedene Vorzüge auf: Das zentrale Schaltfeld mit Meßbuchsen für die Eingänge und Ausgänge der NF- und TF-Leitungen erleichtert dem Betriebspersonal die Inbetriebnahme, Überwachung und Fehlereingrenzung. Dem gleichen Zweck dient die Anordnung der Gerätesicherungen und gemeinsamen Signalisierungseinrichtungen auf der Überwachungsschiene.
Am zentralen Anschlußfeld läßt sich die Amtsverdrahtung beieits an den unbestückten verdrahtungslosen Gestellen übersichtlich und leicht anschließen. Da alle Geräteeinheiten ihre Anschlußfelder mitbringen und die Amtskabel leicht auswechselbar sind, bereiten Kombinationen verschiedener Geräte und sogar nachträgliche Umdispositionen in der Gestellbestückung keine Schwierigkeiten. Im Störungsfall ist die Amtsverkabelung, nach Herausnehmen der betroffenen Geräteeinheiten, für Kontrolle und Fehlerbehebung leicht zugänglich.
Die geschilderten Vorteile des zentralen Schalt- und Anschlußfeldes müssen dabei nicht wie bei anderen bekannten Konstruktionen mit einem großen Aufwand von Volumen und Frontfläche erkauft werden, da Schalt- und Anschlußfeld räumlich hintereinander in gleicher Höhe angeordnet sind.
Die vertikalen Geräteeinheiten bestehen aus einem einfachen Gehäuse. Es ist auf der Frontseite mit einer schwenkbaren Klappe abgedeckt. In die Führungsrillen der beiden Seitenwände lassen sich Plattenbaugruppen einschieben. Sie können aus einer oder aus mehreren Platten bestehen sowie in besonderen Gehäusen zu Teil-Geräteeinheiten zusammengefaßt sein. Die Bau gruppen werden dabei entweder durch Einzelverschlüsse mit dem Gehäuse kraftschlüssig verbunden oder auch ohne besondere Verschlüsse durch die gemeinsame Abdeckung gehalten.
Schon aus den kurzen vorstehenden Darlegungen ist erkennbar, daß mit der Vertikal-Bauweise ein raum-, zeit- und kostensparendes, vielseitig anwendbares Aufbausystem für Nachrichten-Übertragunsseinrichtungen geschaffen wurde, das viele Vorteile bietet und mit bisherigen Aufbauformen harmoniert, so daß das äußere Bild und die betrieblichen Erfordernisse in den Ämtern nicht beeinträchtigt werden.
Alle bisher beschriebenen Konstruktionen iind jedoch Gestellkonstruktionen, wobei jedes Gestell durch die Aufnahme ganz bestimmter, eine spezielle Funktion bei der Nachrichtenübertragung erfüllender
ίο Einschübe festgelegt ist.
In kleineren Ämtern sind diese Gestelle jedoch meist nicht ausgenützt, sondern nur zum Teil mit Geräten bestückt. Dadurch entsteht neben Mehrkosten auch ein unnötiger Piatzbedarf.
Aus diesem Grunde wurde bereits bei der Anordnung nach der deutschen Patentschrift 12 66 377 und dem als älteren Recht zu betrachtenden deutschen Patent 15 91539 vom Gestellaufbau abgegangen und eine Aufnahmevorrichtung nach dem Prinzip eines Montagerahmens nach der Baukastenmethode vorgesehen. Dieses Aufbausystem gestattet, Vertikalgeräte in schmalen Buchten anzuordnen, die bei Bedarf beliebig aneinandergereiht werden können. Derartige Aufnahmevorrichtungen sind besonders bei Richtfunksystemen gebräuchlich
In der Zeitschrift »Feinwerktechnik«, 70. Jahrgang, 1966, Heft 6, Seiten 274 bis 278 wird eine Aufnahmevorrichtung beschrieben, bei der mehrere Vertikaleinheiten in einer Aufnahmevorrichtung zusammengefaßt sind, wobei die Aufnahmevorrichtung jedoch Gestellcharakter hat. Bei größerem Bedarf müssen daher weitere Gestelle verwendet werden. Wahlweise können auch in einem solchen Gestell Horizontaleinschübe untergebracht werden. Die Halterung der Einschübe besteht aus
is zwei Befestigungswiinkeln, die an dem Seitenholm des Gestells mittels einer Schraubverbindung befestigt werden und zwei dazugehörigen Aufnahmeschienen, die seitlich an den Befestigungswinkeln, und zwar an deren Unterseite angebracht sind. Rückwärtig wird dieser Baugruppenträger dann durch einen Querträger ergänzt, in dem rechteckige Ausschnitte entsprechend der in den Amtskabeln befestigten Stecker vorgesehen sind, die in diesen Querträger fest eingeschraubt werden können.
Es handelt sich also bei diesem Baugruppenträger nicht im eigentlichen Sinne um eine Konsole sondern lediglich um eine Trägervorrichtung, die aus Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Bei dieser Aufnahmevorrichtung sind die Amtskabel mit Steckern versehen, die im Baugruppenträger befestigbar sind, wobei die Einschübe ebenfalls Steckvorrichtungen tragen, die in diese Stecker einführbar sind. Außerdem sind die Einschübe mit Schrauben zur Arretierung im Baugruppenträger versehen und der Baugruppenträger besitzt Winkel und Gleitschienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, die unter Beibehaltung des prinzipiellen Aufbaus der letztgenannten Aufnahmevorrichtung eine Aufnahme von Einschüben mit einer Vielzahl von Zuführungsleitungen gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Führungselemente für die Einschübe und die Steckelemente für die At 'tskabel zu einer konsolartigen
(>> Einhängevorrichtung vereinigt sind, die an der Aufnahmevorrichtung, welche die Form einer Montagewand besitzt, über- und bzw. oder nebeneinander im Abstand der vertikalen bzw. horizontalen Abmessungen der
Einschübe wahlweise befestigbar sind, daß die Führungselemente an der Ober- bzw. Unterseite der Einhängevorrichtung angeordnet sind und daß sich an der Ober- bzw. Unterseite der Einschübe entsprechend dem Profil der Führungselemente der Einhängevorrichtung entgegengesetzt ausgebildete Führungselemente befinden.
Durch diese Maßnahmen erhält man eine Aufnahmevorrichtung, die besonders gut zum Einsatz in Trägerfrequenzämtern, in denen eine Vielzahl von Leitungen beschaltet werden muß, geeignet ist. Bei diesem Aufbausystem können die Geräte bedarfsweise aneinandergereiht werden, ohne daß eine durch die üblichen Gestellbreiten gegebene Breitenstufung eingehalten werden muß. Dadurch wird jeglicher Leerraum vermieden Darüber hinaus kann die Aufnahmevorrichtung an Ort und Stelle aus Einzelteilen, die leicht transportierbar sind, aufgebaut werden.
Je nach Einsatzfall lassen sich die konsolartig ausgebildeten Einhängevorrichtungen zwischen den im Abstand der Horizontalabmessungen der Einschübe nebeneinander an Stirn- und Fußleisten befestigten Holmen anordnen oder es kann für mehrere nebeneinander angeordnete Einschübe eine gemeinsame konsolartige Einhängevorrichtung vorgesehen werden.
Dadurch ist es möglich, Einschübe auch direkt an der Wand zu befestigen.
Die Verdrahtung der Einschübe untereinander kann innerhalb der Aufhängevorrichtungen angeordnet sein. Eine andere Möglichkeit der Anbringung der Einschübe besteht darin, daß die Aufhängevorrichtung in einem Gehäuse angeordnet ist Dadurch können kleinere Übertragungseinheiten, die transportabel sein sollen, hergestellt werden.
Die Steckeinrichtungen können, wie an sich bekannt, aus Messer- bzw. Steckkontaktleisten und/oder aus Koaxialsteckern bestehen. Die Steckverbindungen sind als sogenannte Amtskabelstecker ausgebildet, bei denen der Stecker das Kabel abfängt Sie werden mit vorn bedienbaren unverlierbaren Schrauben im Konsol befestigt, ohne daß Einstellehren verwendet werden müssen. Die Zahl der Anschlußleisten kann dabei veränderbar sein. Der Abstand der Steckerebene von der Geräterückwand ergibt sich durch den für die Koaxialkabel erforderlichen Krümmungsradius.
Die Frontseiten der Einschübe können durch schwenkbare Türen abgedeckt werden. Die Vertikalabstände der Einhängevorrichtungen können vorteilhafterweise jeweils 1/1, 1/3 oder 1/5 der Höhe der Aufnahmevorrichtung betragen.
Die Einschübe können an ihren Ober- bzw. Unterseiten ebenfalls Steckverbindungen aufweisen, mit denen sie in die Steckvorrichtung der Aufhängevorrichtung eingreifen. Außerdem lassen sich die Einschübe wie an sich bekannt mit übereinander angeordneten gedruck-
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45 ten Schaltungsplatten bestücken. Zum leichteren Herausziehen der Einschübe aus der Aufnahmevorrichtung sind außerdem an den Einschüben wie ebenfalls bekannt Ziehgriffe anbringbar.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 5 wird die Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Bucht einer Aufnahmevorrichtung in Vorder- und Seitenansicht mit mehreren übereinander angeordneten Vertikalgeräten. Jedes Gerät besteht aus einer in der Bucht befestigten Aufnahme 1 und dem Einschub 2. Die Geräte sind untereinander und mit dem Amt über rückseitig angeordnete Steckverbindungen 3 verbunden, die beim Einschieben des Einsatzes betätigt werden. Verbindungen von Bucht zu Bucht sind entweder auf der Rückseite oder im Fuß oder am Kopf der Bucht möglich.
F i g. 2 zeigt Einzelheiten vom Einschub und von der Aufnahme.
Die Aufnahme ist konsolartig an den Profilschienen der Bucht befestigt. Sie enthält die Führungsschienen 5 und die Befestigung 6 für den Einsatz 2 und die in mehreren Reihen übereinander angeordneten Steckverbindungen 3 für den Geräteanschluß. Nach Einschieben des Finsatzes in die Aufnahme wird der Einsatz durch die Befestigungsschraube 6 zwangsläufig in die Steckverbindung hineingezogen.
Der Geräteeinsatz 2 in Fig.3 besteht aus einem Einschubträger zur Aufnahme der als gedruckte Schaltung ausgebildeten Einschübe 7, dem Steckanschluß 8 und dem Führungsstück 9 mit der Befestigung. Der für den Steckanschluß benötigte Platz ist auf der Frontseite als Schaltfeld 10 nutzbar. Das für Einschübe vorgesehene Feld kann durch eine schwenkbare Tür abgedeckt werden.
Die Vertikaleinsätze können grundsätzlich innerhalb der Bucht beliebig hoch sein. Es ist jedoch zweckmäßig, für ein anpassungsfähiges Aufbausystem, bei dem die Höhe einer Bucht mit der bisherigen Gestellhöhe übereinstimmt die Gerätehöhen 1/3 oder 1/4 oder 1/5 der Buchthöhe zu machen. Damit wird der zur Verfügung stehende Platz am besten ausgenützt, ohne daß jeweilig Sonderausführungen der Geräte erforderlich sind.
Die Geräte können hängend (Aufnahme ist oben] oder stehend (Aufnahme unten) angeordnet werden.
Die geschilderten Vertikaleinschübe sind auch noch ir anderer Weise als mit aneinanderreihbaren Buchter zum Aufbau von Anlagen verwendbar. F i g. 4 zeigt füi kleinere Anlagen die Anordnung mehrerer Vertikalein sätze 2 in einem gemeinsamen Konsol 11, das z.B. ar der Wand befestigt wird. Die F i g. 5 zeigt den Einbau ii einen Tragkoffer 13, bei dem die gleichen Geräte au: Platzgründen horizontal angeordnet sind. Ziehgriffe 12 dienen dem leichteren Herausziehen der Einschübe 2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

19 596 Patentansprüche:
1. Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Einschüben, die in Befestigungsvorrichtungen einschiebbar sind, welche aus Haltewinkeln und Führungselementen bestehen und mit einer Gewindebohrung zur Arretierung der Einschübe versehen sind, wobei an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung Stecker, an welche die Amtskabel unmittelbar angeschlossen sind,befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (5) für die Einschübe (2) und die Steckelemente (3) für die Amtskabel (13) zu einer konsolartigen Einhängevorrichtung (1) vereinigt sind, die an der Aufnahmevorrichtung, welche die Form einer Montagewand besitzt, über- und bzw. oder nebeneinander im Abstand der vertikalen bzw. horizontalen Abmessungen der Einschübe (2) wahlweise befestigbar sind, daß die Führungselemente (5) an der Ober- bzw. Unterseite der Einhängevorrichtung angeordnet sind und daß sich an der Ober- bzw. Unterseite der Einschübe (2) entsprechend dem Profil der Führungselemente (5) der Einhängevorrichtung entgegengesetzt ausgebildete Führungselemente (9) befinden.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konsolartig ausgebildeten Einhängevorrichtungen (1) zwischen im Abstand der Horizontalabmessungen der Einschübe nebeneinander an Stirn- und Fußleisten befestigten Holmen (12) angeordnet sind.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere nebeneinander angeordnete Einschübe (2) eine gemeinsame konsolartig ausgebildete Einhängevorrichtung (1) vorgesehen ist.
i. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der Einschübe (2) untereinander innerhalb der Aufhängevorrichtung angeordnet ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen in einem Gehäuse angebracht sind.
6. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseiten der Einschübe (2) durch schwenkbare Türen abdeckbar sind.
7. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalabstände der Einhängevorrichtungen (1) jeweils 1/1, 1/3, 1/4 oder 1/5 der Höhe der Aufnahmevorrichtungen betragen.
8. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinrichtungen (3) Messer- bzw. Steckkontaktleisten sind.
9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinrichtungen (3) Koaxialstecker sind.
10. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergeherden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amtskabel (13) von der Rückseite her zugeführt sind.
11. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorher- <>:■ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe (2) an ihren Ober- bzw. Unterseiten Steckvorrichtungen aufweisen, mit denen sie in die Steckvorrichtungen (3) der Aufhängevorrichtung eingreifen.
12. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe mit übereinander angeordneten gedruckten Schaltungsplatten bestürkbar sind.
13. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen und/oder unteren Enden der Einschübe (2) Ziehgriffe angebracht sind.
14. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Führungseinrichtung eine Keilvorrichtung vorgesehen ist.
DE19691904596 1968-02-02 1969-01-30 Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Einschüben Expired DE1904596C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH164068A CH486187A (de) 1968-02-02 1968-02-02 Aufnahmevorrichtung mit Einschüben, insbesondere für Trägerfrequenzeinrichtungen
CH164068 1968-02-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1904596A1 DE1904596A1 (de) 1971-01-21
DE1904596B2 true DE1904596B2 (de) 1977-05-12
DE1904596C3 DE1904596C3 (de) 1977-12-22

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ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852823A1 (de) * 1978-12-07 1980-06-12 Standard Elektrik Lorenz Ag Gestellreihe der elektrischen nachrichtenuebertragungstechnik
EP0238681A1 (de) * 1986-03-24 1987-09-30 Benke Instrument &amp; Elektro AG Prozessanalysator-System für industrielle Prozesse

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NL6900653A (de) 1969-08-05
JPS5226804Y1 (de) 1977-06-18
GB1236673A (en) 1971-06-23
BE727776A (de) 1969-07-31
DE1904596A1 (de) 1971-01-21
NO127221C (no) 1984-02-07
AT294187B (de) 1971-11-10
NO127221B (de) 1973-05-21
CH486187A (de) 1970-02-15

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977