DE1219529B - Mit Geraeten der elektrischen Nachrichtentechnik bestuecktes Gestell - Google Patents

Mit Geraeten der elektrischen Nachrichtentechnik bestuecktes Gestell

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DE1219529B
DE1219529B DES85065A DES0085065A DE1219529B DE 1219529 B DE1219529 B DE 1219529B DE S85065 A DES85065 A DE S85065A DE S0085065 A DES0085065 A DE S0085065A DE 1219529 B DE1219529 B DE 1219529B
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Germany
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frame
devices
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bolts
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DES85065A
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English (en)
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Karl-Horst Ascherl
Max Jung
Georg Jungnitsch
Dipl-Ing Karl Koehler
Siegfried Steger
Heinrich Zenkert
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Mit Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik bestücktes Gestell Die Erfindung betrifft ein Gestell für die elektrische Nachrichtentechnik, in dem zwei und mehr Funktionseinheiten darstellende Geräte auswechselbar neben und/oder übereinander angeordnet sind und bei dem wenigstens auf einer Seite der Geräte ein senkrecht durch das Gestell verlaufender Kabelraum vorgesehen ist.
  • Für die Unterbringung z. B. von Empfangs- und Sendegeräten werden besonders bei zentralen Stellen und Ämtern Gestelle verwendet, die in Schrankforin aufgebaut sind. Meist sind mehrere derartige schrankförmige Gestelle in einem sogenannten Gruppenrahmen vereinigt. In den Seitenwänden der Gruppenrahmen sind meist Elemente zur Signalisierang und die Sicherungen für die Netzstromzuführung untergebracht, in einem gemeinsamen Oberteil des Gruppenrahmens sind Kabelroste angebracht zur Unterbringung der Kabel, die zu anderen Gestellen, zu Antennen oder zu einer zentralen Signal-und überwachungsanlage führen. Nach der bisherigen Technik hatte jedes einzelne Gestell des Gruppenrahmens eine feste Internverdrahtung, deren Anschlüsse auf einem gemeinsamen Verteilerfeld im Oberteil des Gestells zusammengeführt waren. Die Geräte des Gestells waren in Einschubtechnik hergestellt und bildeten funktionell meist eine Einheit. Sie trugen an ihrer Rückseite Kontaktleisten, die beim Einrasten der Geräte automatisch die Verbindung mit der Gestellverdrahtung herstellten. Beim Ausfall eines Gerätes waren alle anderen im Gestell befindlichen Geräte davon betroffen, so daß ein Auswechseln eines Gerätes während des Betriebes aller anderen ohne Störung häufig nicht möglich war. Im Zug der Entwicklung immer kleinerer Geräteeinheiten ist es jetzt möglich, eine Vielzahl von Geräten verschiedener Art und Funktion in einem Gestellschrank unterzubringen. Dies ergibt jedoch Schwierigkeiten bei der internen Verdrahtung und bei der Anordnung und Unterbringung von Geräten unterschiedlicher Baugröße in einem Gestell.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik bestücktes Gestell hinsichtlich der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Geräte mit eigener Stroinversorgung ausgerüstet und unabhängig vom Gestell betriebsfähig sind, daß ferner die Befestigung der Geräte durch spezielle, für Geräte unterschiedlicher Bauweise geeignete Gerätehalterahmen erfolgt und daß der Kabelraum zur Aufnahme von in frontseitige Steckverbindungen mündenden elektrischen Anschlußleitungen, die hierbei für jedes Gerät zu flexiblen Anschlußkabeln zusammengefaßt und frei geführt sind, offen ist.
  • Diese Bauweise hat den Vorteil, -daß mehrere vollkommen voneinander unabhängige Geräte verschiedener Bauweise, Ausführungsgröße und unter Umständen auch verschiedener Herkunft in einem Gestell vereinigt werden können. Durch die individuelle Verdrahtung für jedes Gerät ist ein Auswechseln eines Gerätes für Reparaturzwecke u. dgl. ohne Störung aller anderen im Gestell befindlichen Geräte möglich und ebenso der Ein- und Ausbau zusätzlicher oder anderer Geräte.
  • Es ist vorteilhaft, im Gestell vorzugsweise oben einen Signalrahmen anzuordnen, der Signalisierungselemente mit den zugehörigen Anschlüssen für alle im Gestell enthaltenen Geräteeinheiten enthält und der als Verbindungselement zwischen den jeweils selbständigen Signalisierungseinrichtungen der Geräteeinheiten und einer übergeordneten Signalisierung, insbesondere der Gruppenrahmensignalisierung vorgesehen ist.
  • Es ist zweckmäßig, im Signalrahmen zusätzliche Elemente, insbesondere Relais vorzusehen, die bei Ausfall eines der im Gestell befindlichen Geräte ein Signal aneine außerhalb des Gestells gelegene zentrale Stelle abgeben. Zur Befestigung der Gerätehalterahmen im Gestell ist es zweckmäßig, an den versteiffen-Seitenwänden des Gestells die einzelnen Gerätehalterahnien über Haltewinkel im Gestell zu befestigen. Vorteilhaft werden die Gerätehalterahmen aus winkelig gebogenen Blechschienen nach dem- Baukastenprinzip zusammengesetzt und die senkrecht verlaufenden Schienen mit Lochreihen nach einer festgelegten Unterteilung versehen und weiterhin, im Gerätehalterahmen zusätzliche Schienen in allen Ebenen angebracht, an denen die Geräte, insbesondere unterschiedlicher. Tiefe, befestigt sind. Die Länge der senkrechten Schienen wird zweckmäßig der Gerätehöhe entsprechend bis zur nächstfolgenden Unterteilung bemessen. Es ist vorteilhaft, die frontseitig liegenden Schienen so zu befestigen, daß sie auch über die Rahmenfront zur Aufnahme von Geräten größerer Tiefe hinaustreten können.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden insbesondere die waagerecht verlaufenden Schienen so breit ausgeführt ' - daß auf ihnen zusätzliche Bauelemente, z. B. Steckerleisten, Relais, Lampen u. dgl., befestigt werden können. ' Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind im Gestell vier Haltewinkel vorgesehen, die einerseits mit den Seitenwänden -des Gestells verschraubt und am anderen Ende mit Bolzen versehen sind, deren Länge sich praktisch über die gesamte Tiefe des Gerätehalterahmens erstreckt. Für die Befestigung des Gerätehalterahmens ist es von Vorteil, an seinen vier Ecken zylindrische Hülsen mit etwas Spiel so anzubringen, daß sie Über diese Bolzen geschoben werden können. Die Hülsen und die erwähnten Bolzen werden zweckmäßig mit Hilfe einer Axialverschraubung zusammengehalten.
  • Anschließend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und in den F i g. 1 bis 3 näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Gruppenrahmen, der mit 1 bezeichnet ist und in seinem mittleren Teil die Vorderansicht eines geöffneten Gestells der eingangs erwähnten Art zeigt. Beiderseits- des zu beschreibenden Ges-tellrahmens, der mit 2 bezeichnet ist, sind die-Türen3 weiterer Gestelle zu erkennen. Im Gestell 2 sind zwei Gerätehalterahmen eingebaut; diese sind mit 5 und 6 bezeichnet. Innerhalb* dieser Gerätehalterahmen befindet sich jeweils eine Geräteeinheit. Ein Teil der Geräteeinheit- des mit 5 bezeichneten Rahmens ist mit 7 gekennzeichnet. Im Oberteil des Gestell§ befindet -sich schließlich ein -gemeinsamer Signal-.rahmen 4.'Der Signalrahrnen enthält Steckanschlüsse 12 für- sämtliche im Gestell befindliche Geräteeinheiten, z. B. 5 und 6. Der Signalrahmen dient als Verbindüngselement zwischen den jeweils selbständigen Signalisierungseinrichtungen der Geräteeinheiten und einer übergeordneten Signalisierung, besonders der- Gruppenrahinensignälisierung. Es sind im Ausführinigsbeispiel bis zu zehn solcher Anschlüsse vorgesehen. Diese Anschlüsse sind zu Relais geführt, dib -in der Darstellung mit 13- bezeichnet und oberhalb der Anschlüsse 12 zu erkennen sind. Die Relais haben die Funktion, bei Ausfall einer -der im Gestell böfindlichen Geräteeinheiten ein Signal zu einer zenträlen überwachungsstelle weiterzugeben und andbrerseits - eine mit 18 bezeichnete Lampe - einzuschalten. Diese Lampe signalisiert also jeden Ausfall eines der im Gestell befindlichen Geräte. Die Relaisschaltung hat weiterhin die Aufgabe, den Fehler auch nach der Quittierung des Alarmsignals noch, solange er besteht, festzuhalten. Für die Anzeige des Fehlers auch nach der Quittierung ist die Lampe 18 a vorgesehen. Die Fehler an den Geräten selbst werden individuell durch die pro Geräteeinheit vorgesehenen Signaleinrichtungen, z. B. 17 für den Geräterahmen 6, angezeigt. Für mehrere Geräte einer Einheit sind wiederum Relais vorgesehen, die beim Ausfall eines Gerätes einer Einheit ein gemeinsames Signal zum Gestellsignalrahmen abgeben. Diese Relais sind in der Darstellung mit 15 bzw. 16 angedeutet. Beidseits der einzelnen Geräterahmen ist jeweils Raum gelassen für die Unterbringung von Kabeln. Diese Räume sind für die beiden eingezeichneten Halterahmen 5 und 6 mit 9 bezeichnet. In diesen Kabelräumen 9 sind auch die Verbindungen von den Signaleinrichtungen der einzelnen Geräteeinheiten 10 und 11 zum gemeinsamen Signalrahmen 4 des Gestells geführt. Alle diese Verbindungen sind, wie später noch näher dargestellt, als Steckverbindungen ausgeführt. Da die Geräte einer Geräteeinheit normalerweise von unterschiedlicher Größe und Zahl sind, sind auch die erforderlichen Halterahmen fär die Geräte, z. B. 5 und 6, von unterschiedlicher Größe. Die Aufhängung der Gerätehalterahmen im Gestell erfolgt durch an den Ecken der Rahmen angebrachte Haltewinkel, die in der Figur mit 8 bezeichnet und nur schematisch dargestellt sind; Ihre Konstruktion wird in Fi g. 3 näher erläutert. In der F i g. 1 sind als weitere Einzelheiten die Netzanschlüsse 14 für die beiden eitigezeichn eten Geräteeinheiten zu erkennen. Mit 20 sind außerdem Steckbuchsen für den Anschluß der Verbindungskabel angedeutet. Die Steckbuchsen sind auf Anschlußschienen angebracht; von den Buchsen aus führen Verbindungsleitungen einerseits zur Rück-m seite der Geräte und andererseits auf weitere Steckeranschlüsse, die so angebracht sind, daß sie mit den Steckbuchsen auf der Gerätefrontseite in ,senkrechter Flucht liegen. So können die Buchsenleisten mit den frontseitigen Anschlüssen der Geräte durch an sich bekannte Verbindungssteckbrücken 20a, die meist als Koaxialleitungen ausgebildet sind, vdrbunden werden. Die Verbindungskabel führen einerseits direkt zur Verkabelung der Empfangs- und Sendestelle, z. B. zu Sendeantennen oder Empfangsantennen, oder auch zu weiteren Geräteeinheiten oder weiteren Gestellen. Der übersicht halber sind diese Verbindungsleitungen in der dargestellten Figur nicht eingezeichnet. Aus dem bisher Gesagten geht aber deutlich hervor, daß jedes Gerät individuell an die gemeinsame Amtsverkabelung angeschlossen ist und durch Lösen der Kabelstecker auf einfache Weise von dieser getrennt werden kann. Auch der Netzanschluß 14 ist daher steckbar ausgeführt.
  • Eine Darstellung der erwähnten Steckverbindungen und der Aufhängung einer Geräteeinheit zeigt als Teilquerschnitt durch ein Gestell die F i g. 2. An die Seitenwand des Gestellrahmens 2 sind zur Versteifung profilierte Bleche 21 angebracht; mittels einer in der Figur nicht dargestellten Schraubenverbindung sind, an dieses Trägerprofil -die einzelneu Haltewinkel 22 der Geräterahmen angeschraubt. Teile- dieses Geräterahmens, der nach dem Baukastenprinzip hergestellt ist,- sind mit 30 und 31 be- zeichnet. Die Befestigung der Haltebügel 22 an den Rahmenteilen ist in der Figur- ebenfalls nur- schematisch. dargestellt. Am Rahmen befinden sich seitlich winkelförmige Schienen 29 zur Aufnahme von Steckbuchsen 26. Zu diesen Steckbuchsen sind die Versorgungsleitungen und die Zu- und Abführungsleitungen für die Hoch- und Niederfrequenz der einzelnen Geräte einer Einheit geführt. Der Anschluß an die Amtsverkabelung erfolgt über Kabel 24 und Stecker 25. Der angedeutete Raum 27 enthält die Geräte, und im freien Raum 23 sind die Verbindungskabel untergebracht. Das mit 28 bezeichnete Teil stellt die Tür des Gestells dar. Die Befestigung des linken Haltebügels erfolgt auf dieselbe Weise und ist daher in der Figur weggelassen.
  • In der F i g. 3 ist der Gerätehalterahmen selbst und dessen Aufhängung im Gestell in Einzeldarstellung gezeigt. Der Oberteil der Figur zeigt eine Vorderansicht des Rahmens, der Unterteil eine Draufsicht auf den Rahmen, wobei die Befestigungselemente des Rahmens teilweise aufgeschnitten dargestellt sind. Der Rahmen selbst besteht aus den Querschienen 33, die mit den Längsschienen 35 über die Winkel 36 und 37 und die Traversen 38 durch Schrauben miteinander verbunden sind. Die Schienen 33 sind L-förmig gebogen, und ihr frontal liegender Schenkel ist breiter ausgeführt, so daß auf ihm zusätzliche Bauelemente, z. B. Steckerleisten, Relais und Signallampen, befestigt werden können. Die senkrecht verlaufenden Schienen 35 sind mit Bohrungen 34 versehen, die in einem bestimmbaren Teilungsmaß angebracht sind. Die Länge dieser Schienen ist, je nach der Größe und Zahl der unterzubringenden Geräte einer Geräteeinheit, variabel. Die Aufhängung dieses nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbaren Rahmens im Gestell erfolgt, wie bereits beschrieben, über den Haltebügel 32. Dieser Haltebügel ist an der Stelle 44 mit der Gestellseitenwand verschraubt. Der Haltebügel ragt in eine Aussparung des Rahmens und trägt an diesem Ende einen Bolzen 39. Am Rahmen selbst ist eine Hülse befestigt, die sich mit Spiel über den Bolzen 39 schieben läßt. Die Befestigung der Hülse mit dem Rahmen ist nicht vollkommen starr, sondern mit Spiel ausgeführt und erfolgt über die Winkel 41 und 38. Das frontseitige Ende der Hülse enthält ein Muttergewinde zur Aufnahme einer unverlierbaren Halsschraube 43. Zur Befestigung des Rahmens im Gestell wird dieser auf die vier mit dem Gestell verbundenen Bolzen 39 aufgeschoben bis zum Anschlag, der durch das verstärkte Ende des Bolzens an der Stelle 45 gegeben ist. Zur leichteren Führung besitzen die Bolzen an ihrer Frontseite einen konischen Ansatz 42. In diesem Ansatz ist axial ein Innengewinde angebracht, in das die Schrauben 43 zur Befestigung des Rahmens eingedreht sind. Diese Befestigungsart hat den Vorteil, daß der Rahmen nach Lösen der Steckverbindungen als ganzes Teil ohne Störung der weiteren im Gestell befindlichen Geräteeinheiten herausgenommen werden kann. Außerdem können nach Entfernung des Rahmens die Haltebügel 32 bei Bedarf auf eine neue Rahmengröße eingestellt werden. Im Rahmen selbst befinden sich zusätzliche Schienen in allen Ebenen zur Befestigung der Einzelgeräte. Diese Schienen sind in der F i g. 3 der besseren übersicht halber nicht dargestellt, jedoch in der F i g. 1 angedeutet. So können z. B. auch Geräte unterschiedlicher Tiefe befestigt werden. In Ausnahmefällen können besonders tiefe Geräte sogar über die eigentliche Rahmenfront hinausstehend befestigt und in den Geräteverband einbezogen werden. Zu diesem Zweck können alle Halteschienen über die eigentliche Rahmenfront hinausragend angebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gestell für die elektrische Nachrichtentechnik, in dem zwei und mehr Funktionseinheiten darstellende Geräte auswechselbar neben- und/oder übereinander angeordnet sind und bei dem wenigstens auf einer Seite der Geräte ein senkrecht durch das Gestell verlaufender Kabelraum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte mit eigener Stromversorgung ausgerüstet und unabhängig vom Gestell betriebsfähig sind, daß ferner die Befestigung der Geräte durch spezielle, für Ge- räte unterschiedlicher Bauweise geeig , nete Gerätehalterahmen erfolgt und daß der Kabelraum zur Aufnahme von in frontseitige Steckverbindungen mündenden elektrischen Anschlußleitungen, die hierbei für jedes Gerät zu flexiblen Anschlußkabeln zusammengefaßt und frei geführt sind, offen ist.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell, vorzugsweise oben, ein Signalrahmen angeordnet ist, der Signalisierungselemente mit den zugehörigen Anschlüssen für alle im Gestell enthaltenen Geräteeinheiten enthält und der als Verbindungselement zwischen den jeweils selbständigen Signalisierungseinrichtungen der Geräteeinheiten und einer übergeordneten Signalisierung, insbesondere der Gruppenrahmensignalisierung, vorgesehen ist. 3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Signalrahmen zusätzliche Elemente, insbesondere Relais, vorgesehen sind, die bei Ausfall eines der im Gestell befindlichen Geräte ein Signal an eine außerhalb des Gestells gelegene zentrale Stelle abgeben. 4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die versteiften Seitenwände des Gestells die einzelnen Gerätehalterahmen über Haltewinkel (32), vorzugsweise mittels Schrauben, befestigt sind. 5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ' daß die Gerätehalterahmen aus winkelig gebogenen Blechschienen nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt sind und daß die senkrecht verlaufenden Schienen mit Lochreihen nach einer festgelegten Unterteilung versehen sind. 6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der senkrechten Schienen der jeweiligen Gerätehöhe entsprechend bemessen ist und daß im Gerätehalterahmen zusätzliche Schienen in allen Ebenen angebracht sind, durch die Geräte, inbesondere unterschiedlicher Tiefe, befestigt sind. 7. Gestell nach Ansprach 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitig liegenden Schienen so ausgebildet sind, daß sie auch über die Rahmenfront zur Befestigung von Geräten größerer Tiefe hinaustreten können. 8. Gestell nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere waagrecht verlaufende Schienen vorgesehen sind und daß diese mit zusätzlichen Bauelementen, wie Steckerleisten, Relais, Lampen u. dgl., versehen sind ' bei Steckerleisten vorzugsweise derart, daß die einzelnen Steckeranschlüsse der Schienen mit denen der benachbarten Geräte wenigstens nahezu fluchten. 9. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vier Haltewinkel vorgesehen sind, die einerseits mii den Seitenwänden des Gestells verschraubt sind und die am anderen Ende mit Bolzen versehen sind, deren Länge sich praktisch über die gesamte Tiefe eines Gerätehalterahmens erstreckt. 10. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerätehalterahmen im Bereich der Ecken zylindrische, in Richtung der Rahmentiefe verlaufende Hülsen mit etwas Spiel angebracht sind. 11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der vier Hülsen an der Stirnseite mit einem axialen Innengewinde versehen ist, in dem je eine Befestigungsschraube unverlierbar gehalten ist. 12. Gestell nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet daß die Hülsen des Gerätehalterahmens zur Aufhängung im Gestell über die Bolzen geschoben sind und an verstärkten Endstücken der Bolzen zum Anschlag kommen. 13. Gestell nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen frontseitig mit axialen Innengewinden versehen sind, in die die Befestigungsschrauben eingeschraubt sind. 14. Gestell nach den Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimseiten der Bolzen eine konische Form besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1082 301; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1803 176, 1865 564; USA.-Patentschrift Nr. 2 531110.
DES85065A 1963-05-06 1963-05-06 Mit Geraeten der elektrischen Nachrichtentechnik bestuecktes Gestell Pending DE1219529B (de)

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