DE2842060A1 - Gestell zur aufnahme von elektrischen baugruppen - Google Patents

Gestell zur aufnahme von elektrischen baugruppen

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DE2842060A1
DE2842060A1 DE19782842060 DE2842060A DE2842060A1 DE 2842060 A1 DE2842060 A1 DE 2842060A1 DE 19782842060 DE19782842060 DE 19782842060 DE 2842060 A DE2842060 A DE 2842060A DE 2842060 A1 DE2842060 A1 DE 2842060A1
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magazines
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bars
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Guenter Thom
Karl Zell
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Gestell zur Aufnahme von elektrischen Baugruppen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell mit einem aus Gestellholmen gebildeten Gestellrahmen zur Aufnahme von Magazinen für einschiebbare elektrische Baugruppen, die jeweils innerhalb eines Magazins über Rückwandsteckerleisten sowie eine Rückwandverdrahtung und mit Baugruppen anderer Magazine über Steckerkabel verbunden sind, wobei in den Gestellrahmen unterschiedlich breite Magazine zur Aufnahme von unterschiedlich vielen horizontal aneinandergereihten Baugruppen einsetzbar sind.
  • Ein derartiges Gestell ist z.B. durch die Zeitschrift "Ericsson Review" Nr. 2, 1976, Band 53, Seite 100 bis 107, bekannt geworden. Weitere Einzelheiten der dort beschriebenen Packungstechnik für elektronische Schalteinrichtungen sind ausserdem Abbildungen auf Seite 54, 56, 74, 77, 82 und 86 derselben Zeitschrift zu entnehmen. Die Magazine sind so bemessen, dass sie jeweils eine elektrische Funktionseinheit bilden. Eine gemeinsame Rückwand, die sich über die Baugruppen mehrerer Funktionseinheiten erstreckt, wird nicht mehr benötigt. Damit entfällt die Notwendigkeit, umständliche Änderungsarbeiten an der Rückwandverdrahtung durchzuführen, falls eine Anderung bei den Baugruppen vorgenommen werden soll. Bei einer änderung werden lediglich Funktionseinheiten ausgetauscht. Die Magazine sind an waagerechten Gestellböden befestigt, die zwischen senkrechten Gestellholmen gehalten sind. Es können Magazine beliebiger Breite innerhalb eines Gestelles aneinandergereiht werden. Aus der Abbildung auf Seite 82 der genannten Zeitschrift ist ersichtlich, dass durch Weglassen eines Bodens die Magazinhöhe verdoppelt werden kann. Die Magazine sind untereinander durch frontseitig angesetzte Steckerkabel verbunden. Zur Erstmontage des Gestelles können die Funktionseinheiten fertig montiert und geprüft angeliefert werden und nach dem Einsetzen in das Gestell mittels der Steckerkabel in einfacher Weise untereinander verbunden werden.
  • Da die Magazine zwischen zwei Böden nur in ihrer Breite vergrössert werden können, werden die Magazine unter Umständen sehr lang. An der Magazinrückwand sind entsprechend lange Verbindungsleitungen erforderlich. Dies ist aber mit schaltungstechnischen Nachteilen verbunden, da sich die Laufdauer der Impulse verlängert und da auch die Gefahr wechselseitiger und äusserer Beeinflussung z.B. durch Signalübersprechen verstärkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass die elektrischen Anforderungen erhöht werden können und dass das Gestell einfacher und kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Gestellrahmen lediglich von senkrechten seitlichen sowie von waagerechten oberen und unteren Gestellholmen gebildet ist, welche ein durchgehend freies Einbaufeld für die Magazine begrenzen und dass die mechanisch stabil ausgebildeten Magazine an den senkrechten Gestellholmen und/oder den senkrechten Seitenwänden benachbarter Magazine befestigt sind. Durch die seitliche Befestigung der Magazine kann auf die Verwendung von Zwischenböden zur Abstützung der Magazine verzichtet werden. Dies bringt eine entsprechende Kostenersparnis sowie einen Raumgewinn mit sich. Innerhalb des freien Einbaufeldes können Magazine unterschiedlichster Art und Abmessung miteinander kombiniert werden. Das Befestigen der Magazine erfolgt z.B. mittels einfacher Verbindungselemente, wie Schrauben. Magazine mit grösserer Kapazität können höher ausgebildet und in ihrer Breite verringert werden. Dadurch ist es möglich, die Magazinrückwand annähernd quadratisch zu gestalten und die durchschnittliche Leitungslänge der magazininternen elektrischen Verbindungen zu verringern. Durch die höhere Gestaltungsfreiheit bei den Magazinabmessungen ist es möglich, auch systemfremde Funktionseinheiten mittels geeigneter Adapterteile zwischen die Magazine einzusetzen.
  • Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Magazine an einem der seitlichen Gestellholme einseitig freitragend befestigt. Dies geschieht insbesondere dann, wenn die Magazine nicht über die Mitte des Einbaufeldes hinausragen. Die Eigensteifigkeit der Magazine und der Gestellholme ist so gross, dass keine weitere Abstützung erforderlich ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zur Uberbrückung eines freien Zwischenraumes zwischen den Magazinen und einem der seitlichen Gestellholme unterschiedlich lange Stützteile vorgesehen, die an dem betreffenden Magazin und dem betreffenden Gestellholm befestigt sind. Die Stützteile sind insbesondere dann erforderlich, wenn die Magazine bis über die Mitte des Einbaufeldes ragen, aber den anderen Gestellholm nicht erreichen. Die Stützteile können in einfacher Weise als senkrecht stehende Stützbleche ausgebildet sein, die eine besonders gute Stützwirkung haben. Aus Gründen der Materialersparnis ist es von Vorteil, die Stützbleche trapezförmig zuzuschneiden. Ordnet man die Stützbleche in waagerechter Richtung innerhalb des freien Zwischenraumes diagonal verlaufend an, so wird auch eine entsprechende Versteifung in waagerechter Richtung erreicht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Magazine eine einstückige rahmenartige Rückwandplatte auf, die mit Durchbrüchen für die Steckerleisten versehen ist und an welcher Seitenwandbleche des Magazins befestigt sind. Durch die einstückige Ausbildung der Rückwandplatte z.B. aus Stahlblech und die Befestigung der Seitenwandbleche an der Rückwandplatte wird eine besondere Steifigkeit des Magazins erreicht. Diese kann dadurch verstärkt werden, dass man die Seitenwandbleche und die Rückwandplatte mit Sicken und/oder abgebogenen Kanten versieht.
  • Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind zwischen den Seitenwandblechen des Magazins Halteschienen zur Befestigung von Führungsschienen für die Baugruppen angeordnet und sind die einander zugewandten Seitenwandbleche benachbarter Magazine durch Verbindungselemente verbindbar, die in unmittelbarer Nähe der REckwandplatte bzw. der frontseitigen Halteschienen ange- ordnet sind. Durch die Anordnung der Verbindungselemente an diesen Stellen wird eine besonders feste Verbindung zwischen den Magazinen erreicht.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Verbindungselemente eine Verbindungsklammer auf, die z.B. die benachbarten Seitenwandbleche an ihren Rändern umgreift. Eine derartige Klammer lässt sich vorteilhaft von aussen ansetzen und durch einfache Handhabung befestigen. Die Seitenwandbleche können z.B. im Bereich der Verbindungsklammern mit Durchbrüchen versehen sein, in welche Verankerungsstücke eingesetzt werden, mit denen die Verbindungsklammer mittels Schrauben verspannt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verbindungsklammer in Durchbrüche der Seitenwandbleche einsetzbar und in diesen verspannbar. In dieselben Durchbrüche kann ein Druckstück eingesetzt werden, welches mit der Verbindungsklammer z.B. durch eine Druckschraube verspannbar ist, die von der Front- bzw. Rückseite des Gestelles her betätigbar ist. Die Druckschraube drückt die Verbindungsklammer und das Druckstück gegen die Innenränder der Durchbrüche. Die Verbindungsklammer ist auf der dem Druckstück abgewandten Seite mit zwei keilförmigen parallelen Nuten versehen, in welche sich die benachbarten Seitenwandbleche hineindrücken. Damit wird der gewünschte Abstand zwischen den benachbarten Seitenwandblechen genau und sicher eingehalten. Der Abstand zwischen den Seitenwandblechen wird so bemessen, dass man mit einem schlanken Bedienungswerkzeug, z.B. einem Schraubenzieher von der Front-bzw. Rückseite her gelangt. In den Seitenwandblechen sind mehrere Durchbrüche reihenförmig übereinander angeordnet. Dadurch können die benachbarten Magazine beliebig gegeneinander versetzt werden. In ähnlicher Weise können die seitlichen Gestellholme mit senkrechten Lochreihen zum Einsetzen von Befestigungselementen für die Magazine versehen sein. Dadurch können die Magazine in beliebiger Höhe an die Gestellholme angesetzt werden.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind an der Frontseite der Magazine Kabelkanäle zur Führung der Steckerkabel befestigbar. Die Kabelkanäle sind vorzugsweise in den freibleibenden Zonen des Einbaufeldes angeordnet, so dass sie keinen Raum beanspruchen. Ausserdem sind sie leicht abnehmbar. Verdecken sie Magazine oder Baugruppen, so können sie leicht entfernt werden, falls sie den Zugang behindern.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenwandbleche mit Freimachungen zum seitlichen Durchlass der Steckerkabel versehen. Dadurch können die Steckerkabel von direkt am Seitenholm befestigten Magazinen direkt seitlich aus den Magazinen herausgeführt werden, wodurch das Einbaufeld nicht durch die Steckerkabel verdeckt wird.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckerkabel auf Anschlusselemente der Steckerleisten an der Gestellrückseite aufsteckbar. Dadurch bleibt die Einschubseite des Gestells vollkommen von Kabeln frei. Die Magazine sind daher ungehindert zugänglich und können auch ohne Rücksicht auf die Steckerkabel beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: FIG 1 eine schematische Frontansicht eines Teils eines Gestelles zur Aufnahme von Magazinen für einschiebbare elektrische Baugruppen, FIG 2 eine vergrösserte Seitenansicht auf eines der Magazine nach FIG 1, FIG 3 eine teilweise Draufsicht auf zwei benachbarte, mittels Verbindungselementen zusammengehaltene Magazine nach FIG 1 und 2, FIG 4 eine vergrösserte Darstellung des Verbindungselementes nach FIG 3.
  • In FIG 1 ist ein Gestell zur Aufnahme von Magazinen 1 für einschiebbare elektrische Baugruppen 2 von der Bedienungsseite her gesehen dargestellt. Das Gestell weist senkrechte seitliche Gestellholme 3 und obere und untere waagerechte Gestellholme 4 auf, die einen Gestellrahmen bilden, und ein durchgehend freies Einbaufeld 5 für die Magazine 1 begrenzen. Die Magazine 1 sind autonome elektrische Einheiten, die untereinander bzw. mit Magazinen anderer Gestelle über Steckerkabel 6 und 7 verbunden sind. Das Einbaufeld 5 weist keinerlei Träger oder Zwischenböden für die Magazine 1 auf. Die Magazine 1 sind lediglich an den Seitenholmen 3 befestigt und gegenseitig fest miteinander verbunden. Die Magazine 1 weisen verschiedene Breite und verschiedene Höhe auf. Ihre Abmessungen sind den elektrischen Erfordernissen angepasst. Die Magazine sind räumlich in beliebiger Weise miteinander kombiniert. Durch den Wegfall von Zwischenholmen oder -Böden können die Magazine auch vertikal unmittelbar übereinander angeordnet werden.
  • Die Magazine 1 sind zum Teil mit Kabelkanälen 8 versehen, in welchen die Steckerkabel 7 waagerecht geführt sind.
  • Die Kabelkanäle 8 sind vorzugsweise in sich ohnehin ergebenden freien Zonen des Einbaufeldes 5 angeordnet.
  • Lässt sich der Zwischenraum zwischen den beiden senk- rechten Gestellholmen 3 durch Aneinanderreihen von Magazinen nicht völlig überbrücken, so ist es möglich, Stützbleche 9 vorzusehen, die mit dem entsprechenden Gestellholm 3 und dem nächstliegenden Magazin 1 fest verbunden sind, wodurch eine mechanische Stabilisierung erreicht wird. Die Gestellholme 3 sind mit nicht dargestellten Lochreihen versehen, die der Befestigung der Magazine 1 bzw. der Stützbleche 9 dienen.
  • FIG 2 zeigt das Magazin 1 mit Seitenwandblechen 10, die an ihren Kanten abgewinkelt sind. Das Magazin 1 ist auf der der Einschubseite abgewandten Rückseite mit Steckerleisten 11 versehen. Diese sind an einer Rückwandplatte 12 des Magazins 1 befestigt. Die Rückwandplatte 12 ist einstückig und mit abgewinkelten Kanten ausgebildet, so dass sie eine hohe Stabilität im Vergleich zu einem zusammengesetzten Rahmen aufweist. Sie weist lediglich nicht dargestellte Freimachungen für die Steckerleisten 11 auf. Die Steckerleisten 11 ragen mit Anschlusstiften 13 durch eine Leiterplatte 14 hindurch und sind untereinander mittels der nicht dargestellten Leiterbahnen der Leiterplatte 14 und Schaltdrähten 15 verbunden. In das Magazin können die elektrischen Baugruppen 2 eingeschoben und auf die Steckerleisten 11 aufgesteckt werden. Die Leiterplatte 14 und die Schaltdrähte 15 dienen der elektrischen Verbindung der Baugruppen eines Magazins untereinander. Anstelle der Baugruppen sind aber auch die Steckerkabel 6 und 7 auf die Steckerleisten 11 aufsteckbar. Das Steckerkabel 6 ist aus je zwei Kabelsteckern 6 und einem vieladrigen Schaltkabel 7 gebildet, welches die beiden Kabelstecker 6 miteinander verbindet. Durch die Steckerkabel 6 und 7 werden verschiedene Magazine elektrisch miteinander verbunden.
  • Zwischen den beiden Seitenwandblechen 10 des Magazins 1 sind Halteschienen 16 befestigt, die der Halterung von Führungsschienen 17 für die Baugruppen 2 (FIG 1) sowie der Verbindung der beiden Seitenwandbleche 10 dienen.
  • Die beiden Seitenwandbleche 10 werden rückseitig ausserdem durch die Rückwandplatte 12 miteinander verbunden.
  • Das Seitenwandblech 10 ist ferner mit reihenartig übereinander angeordneten rechteckigen Durchbrüchen 18 versehen. Die Durchbrüche 18 dienen der Aufnahme von Verbindungselementen, mittels derer einander benachbarte Magazine 1 verbindbar sind. Die Ubereinanderrethung der Durchbrüche 18 ermöglicht es, die Magazine 1 höhenmässig zueinander zu versetzen. Die Durchbrüche 18 sind frontseitig in der Nähe der Halteschienen 16 und rückseitig in der Nähe der Rückwandplatte 12 angeordnet.
  • Das Seitenwandblech 10 ist ausserdem frontseitig mit Freimachungen 19 versehen, die dem seitlichen Durchlass der Schaltkabel 7 dienen. Seitlich der Freimachungen 19 sind Sicken 20 geprägt, welche das Seitenwandblech 10 in diesem Bereich verstärken.
  • FIG 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf das Magazin 1 nach FIG 2 mit einem benachbarten Magazin in vergrösserter Darstellung. In die Durchbrüche 18 der benachbarten Seitenwände 10 ist ein Verbindungselement 21 eingesetzt, welches die beiden benachbarten Seitenwandbleche 10 miteinander verbindet. Ausserdem ist gezeigt, dass die Rückwandplatte 12 mit dem Seitenwandblech 10 mittels Schrauben 22 verbunden ist.
  • FIG 4 zeigt das Verbindungselement 21 im Schnitt. Es besteht aus einem Druckstück 23, einer Druckschraube 24 und einer Verbindungsklammer 25. Die Druckschraube 24 drückt das Druckstück 23 und die Verbindungsklammer 25 auseinander, so dass diese gegen die Innenränder des Durchbruchs 18 gedrückt werden. Die Druckschraube 24 kann mittels eines Schraubenziehers von der Front-bzw. Rückseite her betätigt werden. Sie kann aber auch als Imbusschraube ausgebildet sein und mit einem Imbusschlüssel betätigt werden, der besonders schlank gehalten ist. Dies erlaubt ein sehr enges Aneinanderdrücken der benachbarten Seitenwandbleche 10. Die Verbindungsklammer 25 ist mit zwei keilförmigen parallelen Nuten versehen, in welche die Innenränder der Durchbrüche beider Seitenwandbleche 10 hineingedrückt sind.
  • Die Nuten verjüngen sich so stark, dass die Innenränder der Seitenwandbleche etwas gequetscht werden. Dadurch ist ein völlig spielfreier Sitz der Verbindungsklammer 25 in den Durchbrüchen 18 (FIG 3) gewährleistet.
  • 20 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (20)

  1. Patentansprüche Gestell mit einem aus Gestellholmen gebildeten Gestelirahmen zur Aufnahme von Magazinen für einschiebbare elektrische Baugruppen, die jeweils innerhalb eines Magazins über Rückwandsteckerleisten sowie eine Rückwandverdrahtung und mit Baugruppen anderer Magazine über Steckerkabel verbunden sind, wobei in den Gestellrahmen unterschiedlich breite Magazine zur Aufnahme von unterschiedlich vielen horizontal aneinandergereihten Baugruppen einsetzbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Gestellrahmen lediglich von senkrechten seitlichen Gestellholmen (3) sowie von waagerechten oberen und unteren Gestellholmen (4) gebildet ist, welche ein durchgehend freies Einbaufeld (5) für die Magazine (1) begrenzen und dass die mechanisch stabil ausgebildeten Magazine (1) an den senkrechten Gestellholmen (3) und/oder den senkrechten Seitenwänden benachbarter Magazine (1) befestigt sind.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Magazine (1) an einem der seitlichen Gestellholme (3) einseitig freitragend befestigt sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass zur Uberbrückung eines freien Zwischenraumes zwischen den Magazinen und einem der seitlichen Gestellholme unterschiedlich lange Stützteile vorgesehen sind, die an dem betreffenden Magazin (1) und dem betreffenden Gestellholm (3) befestigt sind.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Stützteile als senkrecht stehende Stützbleche (9) ausgebildet sind.
  5. 5. Gestell nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Stützbleche (9) trapezförmig zugeschnitten sind.
  6. 6. Gestell nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stützbleche (9) in waagerechter Richtung innerhalb des freien Zwischenraumes diagonal verlaufend angeordnet sind.
  7. 7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die seitlichen Gestellholme (3) mit senkrechten Lochreihen zum Einsetzen von Befestigungselementen für die Magazine (1) versehen sind.
  8. 8. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass unterschiedlich hohe Magazine (1) aneinandersetzbar sind, die entsprechend hohe oder mehrzeilig übereinander angeordnete Baugruppen (2) aufnehmen.
  9. 9. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Magazine (1) eine einstückige rahmenartige Rückwandplatte (12) aufweisen, die mit Durchbrüchen für die Steckerleisten versehen ist und an welcher Seitenwandbleche (10) des Magazins (1) befestigt sind.
  10. 10. Gestell nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Seitenwandbleche (io) und die Rückwandplatte (12) mit Sicken (20) und/oder abgebogenen Kanten versehen sind.
  11. 11. Gestell nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen den Seitenwandblechen (10) des Magazins (1) Halteschienen (16) zur Befestigung von Führungsschienen (17) für die Baugruppen (2) angeordnet sind und dass die einander zugewandten Seitenwandbleche (10) benachbarter Magazine (1) durch Verbindungselemente (21) verbindbar sind, die in der Nähe der Rückwandplatte (12) bzw. der frontseitigen Halteschienen (16) angeordnet sind.
  12. 12. Gestell nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Verbindungselemente (21) eine Verbindungsklammer (25) aufweisen.
  13. 13. Gestell nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Verbindungsklammer (25) mit zwei keilförmigen parallelen Nuten versehen ist, in welche die benachbarten Seitenwandbleche (10) hineingedrückt sind.
  14. 14. Gestell nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Verbindungsklammer die benachbartar Seitenwandbleche an ihren Rändern umgreift.
  15. 15. Gestell nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Verbindungsklammer (25) in Durchbrüche (18) der Seitenwandbleche (10) einsetzbar und in diesen verspannbar ist.
  16. 16. Gestell nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Verbindungsklammer (25) mit einem Druckstück (23) verspannbar ist, das mit der Verbindungsklammer (25) in dieselben Durchbrüche (18) der Seitenwandbleche (10) einsetzbar ist, und dass das Druckstück (23) und die Verbindungsklammer (25) gegeneinander verspannbar sind.
  17. 17. Gestell nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Verbindungsklammer (25) und das Druckstück (23) mittels einer Druckschraube (24) gegeneinander verspannbar sind, die von der Front- bzw. der Rückseite des Gestelles her betätigbar ist.
  18. 18. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass auf der Frontseite der Magazine (1) an diesen Kabelkanäle (8) zur Führung der Steckerkabel (6 und 7) befestigbar sind.
  19. 19. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Seitenwandbleche (10) mit Freimachungen (19) zum seitlichen Durchlass der Steckerkabel (6 und 7) versehen sind.
  20. 20. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Steckerkabel auf Anschlusselemente (13) der Steckerleisten (11) an der Gestellrückseite aufsteckbar sind.
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