DE2907412A1 - Gestellschrank fuer fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Gestellschrank fuer fernsprechnebenstellenanlagen

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DE2907412A1
DE2907412A1 DE19792907412 DE2907412A DE2907412A1 DE 2907412 A1 DE2907412 A1 DE 2907412A1 DE 19792907412 DE19792907412 DE 19792907412 DE 2907412 A DE2907412 A DE 2907412A DE 2907412 A1 DE2907412 A1 DE 2907412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
struts
frames
rack cabinet
wiring frames
circuit board
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792907412
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Grosse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
Application filed by Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG filed Critical Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/10Exchange station construction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/09Frames or mounting racks not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Gestellschrank für Fernsprechnebenstellenanlagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gestellschrank für Bernsprechnebenstellenanlagen gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
  • Es ist bekannt, Schränke für Fernsprechnebenstellenanlagen derart auszulegen, daß die einzelnen Leiterplatten-Baugruppen in Baugruppenrahmen zusammengefaßt werden und diese Rahmen übereinander, ggf. nach außen schwenkbar, in einem Schrankgehäuse untergebracht werden. Die Gestellschrankkonstruktion für eine Nebenstellenanlage ist dabei für jeden möglichen späteren Ausbau vorbereitend auszulegen.
  • Eine solche komplette Gestellschrankausführung stellt ein sperriges Versandgut dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gestellschrank für steckbare Leiterplatten-Baugruppen zu schaffen, der einen nachträglichen Ausbau gestattet und ggf. erst am MozLtaegeort zusammensetzbar ist und dessen nach außen führende Leitungen sowie sämtliche Verbindungsleitungen zwischen den übereinander angeordneten Baugruppen von einer einzigen Seite her zugänglich sind.
  • Diese Rufgabe ist durch die Erfindung gelost, wie sie im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dargelegt ist.
  • Der Gestellschrank ist skelettartig aus Profilstreben auf gebaut und sämtliche Potential- und Signalleitungen der einzelnen horizontalen Baugruppen sowie alle aus dem Gestellschrank herausführenden Leitungen sind von der Frontseite her gesteckt. Daraus ergibt sich ein geringer Aufwand an tragenden Konstruktionselementen und ein raumsparender Versand der Einzelteile. Da ferner keine Schwenkrahmen verwendet werden, entfallen bewegliche Teile mit ggf. kritischen Schwerpunktverlagerungen und somit ist eine Wandbefestigung als Eippsicherung entbehrlich.
  • Die Verwendung von Rollen und schraubbaren Höhenregulierungen gestatten einen beliebigen Aufstellungsplatz innerhalb eines Raumes bzw. das einfache Abrücken bei einer Wandaufstellung für Servicearbeiten an der Verkabelung der Leiterplatten-Steckerleisten.
  • Eine abdeckbare Öffnung in der Rückwand des Gestellschrankes bietet die Möglichkeit, den Schrank über einen offenen Wandanschlußkasten zu fahren.
  • Die Erfi.ndung wird nachtolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der aus drei Figuren bestehenden Zeichnung zeigen die Fig. 1 die Aufsicht auf einen Gestellschrank, die Fig. 2 einen Profilstreben-Querschnitt der äußeren Eckstreben und die Fig. 3 die Seitensicht eines Gestellschrankes.
  • In allen Figuren tragen gleiche Teile und Ausformungen dieselben Bezugszeichen.
  • Ein aus Blech- oder Profilrahmen (Fig. 2) gefertigter Sockel 1 weist mehrere Auflager in Gestalt von Rollen und Füßen auf, beispielsweise zwei Rollen und ein oder zwei Füße, deren eine Rolle 21 und einer Fuß 22 höhenverstellbar sind. Auf diesen Sockel 1 wird ein Skelettrahmen aus einzelnen Profilstreben 31, 32 gestellt, der durch einfaches Zusammenstecken montiert wird und mit dem Sockel 1 verriegelt ist. Der Rahmen setzt sich dabei aus Eckstreben 31 und Horizontalstreben 32 zusammen. Letztere unterteilen den Gestell schrank zeilenmäßig.
  • Die Horizontalstreben 32 der Schrankseiten tragen Lagerplatten 33 die der Aufnahme der Verdrahtungsrahmen 41 dienen.
  • Die Verdrahtungsrahmen 41 sind als Blech- oder Profilrahmen ausgeführt, die entsprechend der Anlagengröße ausbaubezogen mit Steckerleisten 42 bestückt und verdrahtet sind. Sie tragen außerdem die Verbindungselemente für die Potential-, Signal- 43 und die anzuschließenden Außenleitungen 44. Die Verdrahtungsrahmen 41 werden durch die offenen Seiten des Skelettrahmens eingeführt und durch federnde Sperrungen in den Lagerplatten 33 gehalten.
  • Zur Trennung der zeilenmäßig angeordneten Baugruppenrahmen dienen horizontal angeordnete Trennwände 45, die zur Gewichtsverminderung und für Montagezwecke Durchgriffsöffnungen aufweisen. Frontseitige Horizontalstreben 34 dienen der Stabilisierung der Trennwände 45 und zur Auflage für die anschließend zu montierenden Führungsleisten 46 für die Leiterplatten-Baugruppen und Xabelstecker.
  • Anstelle der in bekannten Baugruppenrahmen verwendeten Führungsleisten 46, die sich aus vorderen und mittleren Fühungsschienen mit Teilungsstücken und aus einer Vielzahl von Teilen zusammensetzen, werden vorteilhafterweise sämtliche Führungsleisten 46 ggf. mit der Trennwand 45 eines Baugruppenrahmens zu einer Konstruktionseinheit zusammengefaßt. Als Werkstoff werden thermoplastischer oder Reaktions-Gießschaum verwendet. Die Zusammenfassung der Führungsleisten 46 wird an der oberen und unteren Baugruppenkante vorgenommen, wobei durch Zusammenfügen einer oberen mit einer unteren Konstruktionseinheit, z. B. mittels Schnapp- oder Klebeverbindung, Trag- und Führungseinheiten für mehrteilige übereinander angeordnete Baugruppenrahmen gebildet werden.
  • Um einen freien Zugang zum Eabelraum 51, 52 zu haben, weisen die frontseitigen Horizontalstreben 34 keine Verbindung zu den vorderen Profilstreben 31 auf. Mittels zweier Senkrechtstreben 61, 62, die in den Sockel 1 und die obere frontseitige Querstrebe 35 gesteckt sind, werden die Horizontalstreben 34 in ihrer Lage stabilisiert.
  • Die frontseitigen Horizontal streben 34 sind ferner mit Formdurchbrüchen mit festem Teilungsraster versehen. Ebenso weisen die Steckerleisten 42 und die Verdrahtungsrahmen 41 Formdurchbrüche auf. In diese Formdurchbrüche werden die Fuhrungsleisten 46 gesetzt. Zur Trennung der Baugruppen von den Fuhrungsleisten 46 für Kabelstecker sind steckbare Trennwände 47 vorgesehen. Damit ist ein unbeabsichtigtes Berühren und ggf.
  • Beschädigen der äußeren Leiterplatten-Baugruppen während des Anschlusses der Potential-, Signal- 43 und Außenleitungen 44 sowie während der Wartungsarbeiten verhindert.
  • Nach der Bestückung des Gestellrahmens mit Baugruppen und dem Stecken der Kabelverbindungen werden zur Erzielung einer genügenden Stabilität, besonders im Hinblick auf die Verschiebung des Gestellschrankes innerhalb des Aufstellungsraumes seitlich äe eine und an der Rückseite zwei Diagonalstreben geschraubt.
  • Als abschließender Montagevorgang werden die Schrankwände eingesetzt. I)ie Rückwand weist einen abdeckbaren Durchbruch 7 auf, durch den beispielsweise ein offener Wandanschlußkasten in den Gestellschrank ragt. Entsprechende Zeilenfreiräume zwischen den Verdrahtungsrahmen 41 gestatten ein Durchgreifen zur Verbindung der Anlage mit den Außenleitungen, beispielsweise mittels Kabelstecker.
  • Zusammenfassung: Für Fernsprechnebenstellenanlagen ist ein Gestellschrank gezeigt, der in skelettförmiger Rahmenbauweise, ohne schwenkbare Rahmenelemente, erstellt wird und dessen gesamte Verkabelung der herangeführten Außenleitungen und der Signal- und Potentialleitungen der Baugruppenrahmen von einer Seite her zugänglich sind.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1) Gestellschnank für Fernmeldenebenstellenanlagen mit in horizosQtal übereinander angeordneten Baugruppenrahmen zur Aufnahme von Leiterplatten-Baugrupen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Sockel (1) in an sich bekannter Weise ein Skelettrahmen aus Profilstreben (31, 32) zur Aufnahme der Verdrahtungsrahmen gesetzt ist, dessen Horizontalstreben (32) Lagerplatten (33) für die kraft und formschlüssige Aufnahme der Verdrahtungsrahmen (41) aufweisen, daß frontseitige Horizontalstreben (34) und Steckerleisten (42) der Verdrahtungsrahmen (41) mit Formdurchbrüchen zur Aufnahme von Führungsleisten (46) für die Beiterplatten-Baugruppen versehen und die frontseitigen Horizontalstreben (34) durch zwei in den Sockel (1) und die obere frontseitige Querstrebe (35) gesteckte Senkrechtstreben (61, 62) stabilisiert sind und daß sämtliche Potential- und Signalleitungen (43) der Verdrahtungsrahmen (41) und die AuBenleitungen (44) von einer Seite auf Steckerleisten (42) geführt sind, die in neben die durch Trennwände (47) von den Leiterplatten-Baugruppen getrennten Kabelräumen (51, 52) angeordnet sind.
  2. 2) Gestellschrani nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die oberen als auch die unteren Führungsschienen (46) eines Baugruppenrahmens unter Einschluß einer Trennwand (45) zu einem Konstruktionsteil zusammengefaßt sind.
  3. 3) Gestellschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die Konstruktionseinheit thermoplastischer Gießschaiun verwendet ist.
  4. 4) Gestellschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff Reaktionsgießschaum verwendet ist.
  5. 5) Gestellschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) höhenverstellbare Rollen (21) und Füße (22) aufweist.
  6. 6) Gestellschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtungsrahmen (41) in den Lagerplatten (33) federnd gesperrt sind.
  7. 7) Gestellschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankrückwand einen abdeckbaren Durchbruch (7) aufweist, durch den ein Wandanschlußkasten in den Gestellschrank geführt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038783A1 (de) * 1980-10-14 1982-05-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Bausystem zur befestigung von baugruppen der nachrichtentechnik
EP0098064A1 (de) * 1982-06-09 1984-01-11 THE GENERAL ELECTRIC COMPANY, p.l.c. Verfahren zum Transport und zur Positionierung von Lasten
DE9016053U1 (de) * 1990-11-26 1991-02-14 Forschungsinstitut Prof. Dr.-Ing.Habil, Dr.Phil.Nat. Karl Otto Lehmann, Nachf. Gmbh & Cie, 7570 Baden-Baden, De

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DE9016053U1 (de) * 1990-11-26 1991-02-14 Forschungsinstitut Prof. Dr.-Ing.Habil, Dr.Phil.Nat. Karl Otto Lehmann, Nachf. Gmbh & Cie, 7570 Baden-Baden, De

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