DE19615759C2 - Schaltschrank mit Sockel und Rahmengestell - Google Patents
Schaltschrank mit Sockel und RahmengestellInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Schaltschrank ist aus dem vorveröffentlichten Firmenprospekt "Rittal Handbook 26, Seiten 102 und
103 bekannt.
Aus diesem Dokument gehen Schalt
schränke als bekannt hervor, die ein Rahmengestell und einen Sockel
aufweisen. Dabei ist ein Rahmengestell aus zwölf querschnitts
gleichen Rahmenschenkeln zusammengesetzt. Das Rahmengestell
kann auf den bodenseitigen Sockel aufgestellt und an diesem
befestigt werden.
Sämtliche Rahmenschenkel, also die vertikalen und
horizontalen Rahmenschenkel sowie die Tiefenstreben sind mit zwei
zueinander im rechten Winkel stehenden Profilseiten versehen. Die
beiden Profilseiten bilden eine Innenkante, die dem Innenraum des
Schaltschrankes zugewandt ist. In die Profilseiten ist jeweils eine
Reihe von Befestigungsaufnahmen eingearbeitet, wobei die Befesti
gungsaufnahmen zueinander im Teilungsabstand angeordnet sind.
Die genaue Ausgestaltung eines derartigen Rahmengestelles läßt sich auch aus der
DE 33 44 598 C1 entnehmen.
In der DE 76 37 513 ist ein Rahmengestell für
einen Schaltschrank gezeigt. Das Rahmengestell weist einen Boden-
und einen Deckrahmen auf, welcher jeweils aus horizontalen Rahmen
schenkeln und Tiefenstreben besteht. In den Eckbereichen, in denen
die horizontalen Rahmenschenkel auf die Tiefenstreben treffen,
können vertikale Rahmenschenkel angebaut werden. Um die hori
zontalen und vertikalen Rahmenschenkel mit den Tiefenstreben ver
binden zu können, werden Eckverbinder eingesetzt.
Die Eckverbinder weisen drei orthogonal zu
einander stehende Steckansätze auf, die stirnseitig in die Rahmen
schenkel und die Tiefenstrebe eingeschoben werden können. Zur
Aussteifung dieses Eckverbundes werden drei Befestigungsplatten
eingesetzt. Die Befestigungsplatten können auf Flansche der Rahmen
schenkel und der Tiefenstrebe aufgelegt und dann mit diesen ver
schraubt werden.
In der DE 43 36 204 A1 ist ein Rahmengestell
für einen Schaltschrank gezeigt, das aus zwölf querschnittsgleichen
Rahmenschenkeln zusammengesetzt ist. Die Rahmenschenkel weisen
zum Innenraum des Schaltschrankes hin gerichtete Innenaufnahmen
auf. In diese Innenaufnahmen können Montageschienen eingesetzt
und an den Rahmenschenkeln befestigt werden. Die Montageschienen
weisen zwei zueinander im rechten Winkel stehende Profilseiten auf,
die eine invertikale Innenkante bilden. In diese Profilseiten sind Reihen
von Befestigungsaufnahmen eingebracht.
Die DE 12 28 311 beschreibt einen Kabelrost für
Fernmelde- insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen sowie Kabel
führung über Gestell- oder Schrankreihen.
Aus der JP 07-067219 A geht ein Schaltschrank
als bekannt hervor, der ein aus Rahmenschenkel zusammengesetztes
Rahmengestell aufweist. In den Eckbereichen des Rahmengestelles
sind, ähnlich wie bei dem oben genannten Firmenprospekt, Befestigungsplatten
vorgesehen. Mit diesen Befestigungsplatten kann das Rahmengestell
ausgesteift werden.
Die DE 19 38 879 zeigt ein Rahmen
gestell für einen Schaltschrank, das einen Front- und einen Rück
rahmen aufweist. Die beiden Rahmen sind aus den horizontalen und
vertikalen Rahmenschenkeln zusammengesetzt. Zur Ausbildung des
Rahmengestelles werden die beiden Rahmen mittels Tiefenstreben
miteinander verbunden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank mit Sockel und
Rahmengestell zu schaffen, der auch nachträglich auf einfache Art in
seiner Verwindungssteifigkeit auch im Sinne einer verbesserten Erdbebensicherheit wesentlich verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst. Demgemäß ist es also vorgesehen, daß zumindest im
unteren Bereich des Rahmengestelles im jedem Eckbereich der ver
tikale und der horizontale Rahmenschenkel mittels eines Versteifungs
winkels verstrebt ist, der mittels Befestigungslaschen mit den
senkrecht zueinanderstehenden Profilseiten der beiden Rahmen
schenkel verbunden ist. Damit kann eine Aussteifung des Rahmen
gestelles in Schaltschrank-Breitenrichtung erreicht werden. Damit das
Rahmengestell und zusätzlich auch der angeschlossene Sockel auch
noch in Schaltschrank-Tiefenrichtung eine Versteifung erfährt, sind im
unteren Bereich des Rahmengestelles der beiden Seiten des Rahmen
gestelles die beiden vertikalen Rahmenschenkel mittels Verbindungs
streben miteinander verbunden. Die Verbindungsstreben weisen
Befestigungslaschen auf, die mit den einander zugekehrten Profilseiten
der beiden vertikalen Rahmenschenkel verbunden sind. Desweiteren
weisen die Verbindungsstreben senkrecht zueinander stehende und
mit mindestens einer Reihen von Befestigungsaufnahmen versehene
Profilseiten auf, die eine Innenkante bilden, und die auf den Tiefen
streben aufliegen. Diese Profilseiten laufen in einem Befestigungs
flansch aus. Der Befestigungsflansch ist mit der zugeordneten Tiefen
strebe und zusätzlich auch mit dem darunter angeordneten Sockel
verbunden. Über die Verbindungsstrebe werden der Sockel und das
Rahmengestell zu einer kompakten, ausgesteiften Einheit miteinander
verbunden.
Eine weitere Ausgestaltung, die sich insbesondere bei hohen Schaltschränken für
vorteilhaft erwiesen hat, ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen
Rahmenschenkel auf den beiden Seiten und der Rückseite des Rahmengestelles
mittels mindestens eines Paares von entgegengesetzt geneigten Streben mitein
ander verbunden sind, wobei die Streben eines Paares etwa in der Mitte des einen
Rahmenschenkels und die Enden der Streben im unteren und oberen Bereich des
anderen Rahmenschenkels angebracht sind.
Ist vorgesehen, daß die Enden der vorzugsweise als Hohlprofilabschnitte
ausgebildeten Streben mit Befestigungsplatten abgeschlossen sind, die mit den
einander zugekehrten Profilseiten der Rahmenschenkel verbunden sind, dann
weisen die Streben eine hohe Stabilität auf und sind einfach in das Rahmengestell
einzuschrauben, wobei eine Ausgestaltung vorsieht, daß die Streben im Winkel von
45° zu den Rahmenschenkeln stehen.
Es ist einleuchtend, daß auch andere Einbauwinkel gewählt werden können. Die
Streben sind dabei stets an die Abstände der beiden vertikalen Rahmenschenkel
anzupassen und die Befestigungsplatten im entsprechenden Winkel mit den Enden
der Strebe zu verbinden.
Eine Ausgestaltung für die Versteifungswinkel sieht vor, daß sie eine im
wesentlichen gleichseitig rechtwinklige Verstrebungsplatte aufweisen, deren
Katheten in die Befestigungsflansche abgebogen sind, wobei die Befestigungs
flansche auf der gleichen Seite der Versteifungsplatte angeordnet und mit einer
Reihe von Befestigungsbohrungen in der Systemteilung versehen sind.
Für die Verbindungsstreben ist eine wesentliche Versteifungsfunktion dadurch zu
erreichen, daß sie ein plattenförmiges Basisteil aufweisen, an dessen Stirnseiten
die Befestigungsflansche abgebogen sind und das an seiner unteren Längsseite in
die Profilseiten und den Befestigungsflansch übergeht.
Dabei ist vorgesehen, daß die Befestigungsflansche des Basisteils an dem Basisteil
auf die gleiche Seite abgebogen sind wie die Profilseiten und der Befestigungs
flansch, um den Einbau zu erleichtern und eine großflächige Abstützung an der
Tiefenstrebe zu erhalten. Um auch an den Verbindungsstreben und den Befesti
gungsflanschen ausreichend Befestigungsmöglichkeiten zu schaffen, ist weiterhin
vorgesehen, daß das Basisteil und die Befestigungsflansche der Verbindungsstrebe
mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen in Systemteilung versehen sind.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den unteren linken Teil eines
Rahmengestelles und Sockels eines Schaltschrankes mit den
zusätzlichen Teilen zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit,
Fig. 2 eine Teilansicht, die das Einbringen von zusätzlichen Streben
zwischen zwei vertikale Rahmenschenkel erkennen läßt,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen Versteifungswinkel in drei
Ansichten, und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Verbindungsstrebe in drei Ansichten.
In Fig. 1 ist ein Sockel 3 eines Schaltschrankes gezeigt, der in an sich bekannter
Weise aufgebaut und mit dem Rahmengestell 10 verbunden sein kann. Dabei kann
das Rahmengestell 10 über die mit Gewindeaufnahmen versehenen Eckverbinder
direkt mit dem Sockel 30 verschraubt werden. Von dem Rahmengestell 10 sind der
linke vordere vertikale Rahmenschenkel 11, der untere, vordere horizontale
Rahmenschenkel 12, die linke untere Tiefenstrebe 15, der linke hintere vertikale
Rahmenschenkel 13 und der untere, hintere horizontale Rahmenschenkel 14 zu
erkennen.
Der Sockel 30 besteht im wesentlichen aus U-förmigen Rahmenteilen, die im
unteren Seitenschenkel 32 mit Befestigungsbohrungen 32 versehen sind, um den
Sockel 30 mit der Standfläche zu verbinden. In die Rahmenteile sind Konsolen 33
eingebracht.
Zumindest im unteren Bereich des Schaltschrankes sind die aufeinanderstoßenden
Rahmenschenkel in allen Ecken mittels Versteifungswinkel 20 verstrebt. Diese
Versteifungswinkel 20 sind, wie Fig. 3 zeigt, als Stanz-Biegeteil einfach
herzustellen. Sie umfassen eine im wesentlichen gleichseitig rechtwinklig
ausgefegte Versteifungsplatte 21, die an den Katheten auf dieselbe Seite der
Versteifungsplatte 21 abgebogene Befestigungsflansche 22 und 24 aufweist. Die
Befestigungsflansche 22 und 24 tragen eine Reihe von Befestigungsbohrungen 23
bzw. 24 in Systemteilung, die der Teilung der Befestigungsaufnahmen 19 in den
Profilseiten 16 und 17 der Rahmenschenkel 11 bis 14 sowie der Befestigungs
aufnahmen in den entsprechenden Profilseiten der Tiefenstreben 15 entspricht. Die
Versteifungswinkel 20 können daher auch nachträglich in das zusammengebaute
Rahmengestell 10 eingeschraubt werden, wie die Schrauben 60 in Fig. 1 zeigen.
Auf der rechten unteren Seite des Rahmengestelles 10 werden in gleicher Weise
zwei Versteifungswinkel 20 eingebracht. Auch der obere Bereich des Rahmen
gestelles 10 kann mittels vier Versteifungswinkel 20 in gleicher Weise verstrebt
werden.
Wie Fig. 1 zeigt, wird über der unteren linken Tiefenstrebe 15 eine Verbin
dungsstrebe 40 nach Fig. 4 eingeschraubt. Diese besteht aus einem plattenartigen
Basisteil 48, an dem stirnseitig Befestigungslaschen 21 abgebogen sind. Die
untere Längsseite des Basisteils 48 geht über Profilseiten 42 und 43 mit Reihen
von Befestigungsaufnahmen 49 in einen Befestigungsflansch 45 über. Die Profil
seiten 42 und 43 stehen senkrecht zueinander und bilden eine Innenkante 44, wie
die senkrecht zueinander stehenden Profilseiten 16 und 17 der Rahmenschenkel 11
bis 14 mit ihren Innenkanten 18. Die Profilseiten 16 und 17 bzw. 42 und 43
stehen senkrecht zu den am zugeordneten Rahmenschenkel oder der zugeordneten
Tiefenstrebe senkrecht aufeinanderstoßenden Seiten des Rahmengestelles 10.
An dem Basisteil 48 sind die Befestigungslaschen 21, die Profilseiten 42 und 43
sowie der Befestigungsflansch 45 auf dieselbe Seite des Basisteils 48 abgebogen,
so daß nach dem Einbau der Verbindungsstrebe 40 die Profilseiten 42 und 43 auf
den zugekehrten Profilseiten der Tiefenstrebe 15 aufliegen und der Befestigungs
flansch 45 mit der Tiefenstrebe 15 und der darunter liegenden Konsole 33 des
Sockels 30 verschraubt werden kann, wie die Schraube 47 zeigt. Die Schraube 47
wird durch eine Bohrung 53 des Befestigungsflansches 45 und der Tiefenstrebe 15
hindurchgeführt und in eine Gewindeaufnahme der Konsole 33 eingeschraubt.
Die Befestigungsflansche 41 der Verbindungsstrebe 40, deren Abstand an den
Abstand zwischen den seitlichen, vertikalen Rahmenschenkel 11 und 13 angepaßt
ist, tragen eine Reihe von Befestigungsbohrungen 55 in Systemteilung, so daß sie
mit Schrauben 46 direkt mit den einander zugekehrten Profilseiten 16 der
Rahmenschenkel 11 und 13 verbunden werden können. Dabei lassen sich über die
Befestigungsaufnahmen 19 zugängliche Gewindeaufnahmen der Eckverbinder
ausnützen, die mit Ansätzen in die Hohlräume der als Hohlprofilabschnitte
ausgebildeten Rahmenschenkel 11 bis 14 ragen und in diesen mit den Gewinde
aufnahmen versehen sind.
Das Basisteil 48 kann zudem mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen 54
versehen weitere Befestigungsmöglichkeiten bieten. Auf der nicht dargestellten
rechten unteren Seite des Rahmengestelles 10 verbindet eine weitere Verbin
dungsstrebe 40 um 180° verdreht die beiden rechten seitlichen vertikalen
Rahmenschenkel. Falls erforderlich, kann auch im oberen Bereich des Rahmen
gestelles 10 eine gleiche Verstrebung mit zwei Verbindungsstreben 40 vorge
nommen werden.
Wie Fig. 2 zeigt, können die vertikalen Rahmenschenkel 11 und 13 der linken und
rechten Seite sowie der Rückseite des Rahmengestelles 10 mit Streben 50 ver
strebt werden. Dies ist besonders bei hohen Schaltschränken angebracht. Im
Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei gegenläufig geneigte Streben 50
vorgesehen, die als Hohlprofilabschnitte ausgebildet und an den Enden mit
Befestigungsplatten 51 abgeschlossen sind. An einem Rahmenschenkel, z. B. 11,
sind die beiden Streben 50 etwa in der Mitte, d. h. auf halber Höhe, angebracht,
wobei die Befestigungsplatten 51 mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen 57
versehen direkt mit den Profilseiten der Rahmenschenkel 11 und 13 verschraubt
werden können, wie die Schrauben 52 zeigen. Die Enden der beiden Streben 50
sind im unteren und oberen Bereich des anderen Rahmenschenkels, z. B. 13,
angebracht. Als Neigungswinkel kann z. B. 45° gewählt werden. Der Abstand der
beiden Rahmenschenkel 11 und 13 sowie die gewünschte Neigung gehen in die
Auslegung der Streben 50 ein. An den hinteren, vertikalen Rahmenschenkel 13
sind beide Profilseiten 16 und 17 mit Streben 50 belegt, wobei die an der
Profilseite 16 angebrachten Streben 50 die Seite des Rahmengestelles 10 und die
an der Profilseite 17 angebrachten Streben 50 die Rückseite des Rahmengestelles
10 versteifen.
Claims (8)
1. Schaltschrank mit einem Sockel und einem Rahmengestell, das aus vertikalen
und horizontalen Rahmenschenkeln, Tiefenstreben und Eckverbindern zusam
mengesetzt ist
und die vertikalen Rahmenschenkel untereinander verbindende Verbin
dungsstreben aufweist, wobei die Rahmenschenkel und die Tiefenstreben jeweils
senkrecht zueinander stehende Profilseiten aufweisen, die senkrecht zu den am
Rahmenschenkel oder an der Tiefenstrebe aufeinanderstoßenden Seiten des
Rahmengestelles stehen und eine Innenkante des Rahmengestelles bilden, und wobei die senkrecht zueinander stehenden Profilseiten der Rahmen
schenkel und der Tiefenstreben mit mindestens einer Reihe von
Befestigungsaufnahmen in einheitlicher Teilung versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmengestell (10) in den Eckbereichen die vertikalen Rahmenschenkel (11, 13) mit den horizontalen Rahmenschenkeln (12, 14) verbindende Versteifungswinkel (20) aufweist
daß die Versteifungswinkel (20) zumindest im Bereich der unteren Ecken des Rahmengestelles (10) angeordnet und mittels Befestigungslaschen (22, 24) mit den senkrecht zueinander stehenden Profilseiten (17) der im rechten Winkel aufeinanderstoßenden vertikalen und horizontalen Rahmenschenkel (11, 12 bzw. 13, 14) verbunden sind,
daß die versteifenden Verbindungsstreben (40) im unteren Bereich der beiden vertikalen Rahmenschenkel (11, 13) auf beiden Seiten des Rahmengestelles (10) angeord net und mittels Befestigungslaschen (41) mit den einander zugekehrten paral lelen Profilseiten (16) der beiden Rahmenschenkel (11, 13) verbunden sind, und
daß die Verbindungsstreben (40) senkrecht zueinander stehende und mit minde stens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (49) versehene Profilseiten (42, 43) aufweisen, die eine Innenkante (44) bilden, auf den Tiefenstreben (15) aufliegen und in einem Befestigungsflansch (45) auslaufen, der mit der zugekehrten Tiefenstrebe (15) und dem Sockel (30) zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit verbunden ist.
daß das Rahmengestell (10) in den Eckbereichen die vertikalen Rahmenschenkel (11, 13) mit den horizontalen Rahmenschenkeln (12, 14) verbindende Versteifungswinkel (20) aufweist
daß die Versteifungswinkel (20) zumindest im Bereich der unteren Ecken des Rahmengestelles (10) angeordnet und mittels Befestigungslaschen (22, 24) mit den senkrecht zueinander stehenden Profilseiten (17) der im rechten Winkel aufeinanderstoßenden vertikalen und horizontalen Rahmenschenkel (11, 12 bzw. 13, 14) verbunden sind,
daß die versteifenden Verbindungsstreben (40) im unteren Bereich der beiden vertikalen Rahmenschenkel (11, 13) auf beiden Seiten des Rahmengestelles (10) angeord net und mittels Befestigungslaschen (41) mit den einander zugekehrten paral lelen Profilseiten (16) der beiden Rahmenschenkel (11, 13) verbunden sind, und
daß die Verbindungsstreben (40) senkrecht zueinander stehende und mit minde stens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (49) versehene Profilseiten (42, 43) aufweisen, die eine Innenkante (44) bilden, auf den Tiefenstreben (15) aufliegen und in einem Befestigungsflansch (45) auslaufen, der mit der zugekehrten Tiefenstrebe (15) und dem Sockel (30) zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit verbunden ist.
2. Schaftschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden vertikalen Rahmenschenkel (11, 13) auf den beiden Seiten
und der Rückseite des Rahmengestelles (10) mittels mindestens eines Paares
von entgegengesetzt geneigten Streben (50) miteinander verbunden sind,
wobei die Streben (50) eines Paares etwa in der Mitte des einen
Rahmenschenkels (z. B. 11) und die Enden der Streben (50) im unteren und
oberen Bereich des anderen Rahmenschenkels (z. B. 13) angebracht sind.
3. Schaltschrank nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der vorzugsweise als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten
Streben (50) mit Befestigungsplatten (51) abgeschlossen sind, die mit den
einander zugekehrten Profilseiten (16, 17) der Rahmenschenkel (11, 13)
verbunden sind.
4. Schaftschrank nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (50) im Winkel von 45° zu den Rahmenschenkeln (11, 13)
stehen.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungswinkel (20) eine im wesentlichen gleichschenklig
rechtwinklige Verstrebungsplatte (21) aufweisen, deren Katheten in die
Befestigungsflansche (22, 24) abgebogen sind, wobei die
Befestigungsflansche (22, 24) auf der gleichen Seite der Versteifungsplatte
(21) angeordnet und mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen (23, 25) in
der Systemteilung versehen sind.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstreben (40) ein plattenförmiges Basisteil (48)
aufweisen, an dessen Stirnseiten die Befestigungsflansche (41) abgebogen
sind und das an seiner unteren Längsseite in die Profilseiten (42, 43) und den
Befestigungsflansch (45) übergeht.
7. Schaltschrank nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsflansche (41) des Basisteils (48) an dem Basisteil (49)
auf die gleiche Seite abgebogen sind wie die Profilseiten (42, 43) und der
Befestigungsflansch (45).
8. Schaltschrank nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (48) und die Befestigungsflansche (41) der
Verbindungsstrebe (40) mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen (54, 55)
in Systemteilung versehen sind.
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