DE19737488C1 - Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte - Google Patents
Schaltschrank mit Rahmengestell und MontageplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Schaltschrank mit einem aus horizontalen und vertikalen
Rahmenschenkeln und Tiefenstreben zusammengesetzten Rahmengestell, in das
zur Verteifung für die Lagerung und den Transport des Schaltschrankes eine
Montageplatte zum Aufbau von Einbauten eingesetzt ist.
Bei den bekannten Schaltschränken dieser Art ist die Montageplatte im Bereich
der Rückseite des Rahmengestelles angeordnet, wobei sie parallel zur Rückseite
des Rahmengestells steht. Dabei kann die Montageplatte über Befestigungs
winkel oder Aufnahmeschienen geführt in kleinem Abstand zu dem hinteren
Rahmen des Rahmengestelles gehalten werden, wie z. B. die DE 195 07 728
C1 und die DE 195 11 639 C1 zeigen. Derartige Schaltschränke sind auch aus
dem Firmenprospekt "Rittal-Handbuch" 26, Seite 107 bekannt.
Bei diesem Einbau der Montageplatte ist das Gewicht ungleichmäßig im Rah
mengestell verteilt, insbesondere dann, wenn die Montageplatte schon Ein
bauten trägt. Dies ist gerade bei der Lagerung und dem Transport des Schalt
schrankes durch Erschwerung der Handhabung von Nachteil. Zudem wird durch
die zur Rückseite des Rahmengestelles verlagerte Montageplatte die Verwin
dungssteifigkeit des Rahmengestelles reduziert.
Aus der DE 41 40 072 C2 ist ein Schaltschrank mit einem Rahmengestell bekannt.
Das Rahmengestell weist zwei bodenseitige Tiefenstreben auf. Von diesen
Tiefenstreben sind einstückig Gleitschenkel abgekantet, die in Richtung zum
Innenraum des Rahmengestelles vorstehen. Auf diesen Gleitschenkeln kann eine
Montageplatte mit Führungsstücken abgestüzt und in Richtung der Schalt
schranktiefe verschoben werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schaltschrank der eingangs erwähnten
Art gerade für die Lagerung und den Transport die Gewichtsverteilung und die
Verwindungssteifigkeit des Rahmengestelles zu verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Montageplatte
zur Verbesserung der Versteifung und zur gleichmäßigen Gewichtsverteilung in
Schrägstellung zur Vorder- und Rückseite des Rahmengestelles in dieses ein
gebaut ist. Mit der in Schrägstellung eingebauten Montageplatte wird nicht nur
eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf das Rahmengestell erreicht, sondern
durch Versteifung des Rahmengestelles dessen Verwindungssteifigkeit erhöht,
was die Handhabung des Schaltschrankes bei der Lagerung und dem Transport
erleichtert.
Die Befestigung der Montageplatte in Schrägstellung wird nach einer Ausge
staltung dadurch erreicht, daß in der Schrägstellung die Montageplatte mit ihrer
Oberkante im Bereich der vorderen oberen Ecke des Rahmengestelles mittels
Befestigungswinkeln an den vertikalen Rahmenschenkeln und/oder den Tiefen
streben angebracht ist und zum anderen dadurch, daß die vertikalen Seiten der
Montageplatte doppelt rechtwinklig nach innen abgekantet sind und mit einem
einfach abgekanteten Unterrand eine Steckaufnahme begrenzen, daß in diese
Steckaufnahmen Steckansätze von Befestigungsblöcken eingeführt und darin
gehalten sind und daß an den unteren Tiefenstreben des Rahmengestelles im
Abstand zum unteren hinteren, horizontalen Rahmenschenkel Befestigungs
platten angebracht sind, die in den Innenraum des Rahmengestelles ragen und
dort mit einer Aufnahme für Halteansätze der Befestigungsblöcke versehen sind.
Dabei ist für die obere Anbringung der Montageplatte vorgesehen, daß die Be
festigungswinkel einen vertikalen Befestigungsflansch aufweisen, der mit den in
einer vertikalen Ebene liegenden Profilseiten des vertikalen Rahmenschenkels
und/oder der Tiefenstrebe verschraubbar ist, und daß die Montageplatte an Ver
bindungsflanschen der Befestigungswinkel angebracht ist, die in Schrägstellung
mit spitzem Winkel zur Vorderseite des Rahmengestelles stehen und gegenüber
dieser zum Innenraum des Rahmengestelles hin um mindestens die Dicke der
Montageplatte versetzt sind.
Die Befestigungswinkel an beiden Seiten der Montageplatte sind spiegelbildlich
ausgebildet und lassen sich dann einfach und kostengünstig herstellen, wenn
ihre Ausgestaltung so ausgeführt wird, daß der Befestigungsflansch und der
Verbindungsflansch des Befestigungswinkels über einen Übergangsabschnitt
miteinander verbunden sind und daß der Befestigungswinkel mit Langlöchern im
Befestigungsflansch und Befestigungsbohrungen im Verbindungsflansch als
Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt ist.
Für die untere Halterung der Montageplatte ist zudem vorgesehen, daß die Tie
fenstreben mit zusätzlichen Befestigungsdurchbrüchen versehen sind und daß
die Befestigungsplatten mit abgekanteten Haken in die Befestigungsdurchbrüche
einführbar und durch Verschieben auf den Tiefenstreben vor dem Verschrauben
vorläufig festlegbar sind.
Zur Verbesserung der Abstützung der unteren Befestigungsstellen an den
Tiefenstreben sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß sich die Befestigungs
platten mit einem abgekanteten Stützabschnitt an den inneren Profilseiten der
Tiefenstreben abstützen.
Die an der Unterkante der Montageplatte angebrachten Befestigungsblöcke
stützen sich dann flächig auf den Befestigungsplatten ab, wenn ihre Ausbildung
so vorgenommen wird, daß die Befestigungsplatten in einem Befestigungs
abschnitt mit Befestigungsbohrungen und einen Aufnahmeabschnitt mit der
Aufnahme für den Halteansatz des Befestigungsblockes versehen sind und daß
der Aufnahmeabschnitt gegenüber dem Befestigungsabschnitt entsprechend der
Schrägstellung der Montageplatte zur Vorderseite des Rahmengestelles hin
abfallend geneigt ist.
Die Befestigungsplatten sind dabei spiegelbildlich ausgelegt. Dasselbe gilt auch
für die Befestigungsblöcke, wenn diese auch für die endgültige Festlegung der
Montageplatte am Einsatzort in die Endstellung gebracht wird. Dabei kann nach
einer Ausgestaltung so verfahren werden, daß am Einsatzort unter Beibehaltung
der unteren Halterung der Montageplatte die oberen Befestigungswinkel ent
fernt und die Montageplatte parallel zur Rückseite des Rahmengestelles aus
gerichtet und mit neuen Befestigungswinkeln am Rahmengestell befestigt wird.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Rahmengestell eines Schaltschran
kes mit in Schrägstellung eingebauter Montageplatte,
Fig. 2 eine Teilansicht mit den Einzelheiten einer oberen Befestigungs
stelle und
Fig. 3 eine Teilansicht mit den Einzelheiten einer unteren Befestigungs
platte.
Das Rahmengestell 10 eines Schaltschrankes wird aus einem vorderen Rahmen
und einem hinteren Rahmen sowie vier Tiefenstreben 15, 17, 19 und 21 zusam
mengesetzt, die die beiden Rahmen miteinander verbinden. Der vordere Rahmen
besteht aus dem linken vertikalen Rahmenschenkel 11, dem rechten vertikalen
Rahmenschenkel 12, dem oberen horizontalen Rahmenschenkel 16 und dem un
teren horizontalen Rahmenschenkel 20. Dabei können die Rahmenschenkel 11,
12, 16 und 20 auch fest und unlösbar miteinander verbunden sein. Der hintere
Rahmen ist aus den vertikalen Rahmenschenkeln 13 und 14 und den horizon
talen Rahmenschenkeln 18 und 22 gebildet.
Die Montageplatte 30 ist in Schrägstellung in das Rahmengestell 10 eingebaut,
wobei die Oberkante der Montageplatte 30 in den Bereichen der oberen vor
deren Ecken des Rahmengestelles 10 befestigt ist, wie die mit II gekenn
zeichnete Befestigungsstelle am linken oberen Eck zeigt. Dabei werden Befesti
gungswinkel 40 verwendet, wie sie anhand der Fig. 2 in Einzelheiten gezeigt
und erläutert werden.
Die Unterkante der Montageplatte 30 wird in Richtung zur Rückseite des Rah
mengestelles 10 verlagert und dabei vorzugsweise an die Stelle verlegt, an der
sie auch in der parallel zur Rückseite ausgerichteten Endstellung am Einsatzort
des Schaltschrankes gebracht wird. Die Befestigungsstellen der unteren Ecken
der Montageplatte 30 liegen dabei im Abstand von den unteren Ecken des Rah
mengestelles 10 auf den unteren Tiefenstreben 19 und 21, wie in Fig. 1 mit III
gezeigt ist. Dabei umfaßt eine Befestigungsstelle einen Befestigungsblock 50
und eine Befestigungsplatte 60, die anhand der Fig. 3 in Einzelheiten gezeigt
und erläutert werden.
Die oberen Befestigungswinkel 40 sind spiegelbildlich zueinander ausgelegt und
weisen einen Befestigungsflansch 41 mit Langlöchern 42 und 43 auf, wie Fig.
2 zeigt. Der Befestigungsflansch 41 wird im oberen Eckbereich des Rahmenge
stelles 10 an den in einer Ebene liegenden Profilseiten 11a und 15a des verti
kalen Rahmenschenkels 11 bzw. 12 und der zugeordneten Tiefenstrebe 15
bzw. 17 angeschraubt, wozu Befestigungsschrauben 47 in die im Rahmenge
stell 10 in vorgegebener Teilung eingebrachten Befestigungsaufnahmen einge
schraubt werden. Mit den Langlöchern 42 und 43 kann der Befestigungswinkel
40 begrenzt ausgerichtet bzw. verschoben und so die Neigung des Verbin
dungsflansches 45 mit der Befestigungsbohrung 46 für die Anbringung der
Montageplatte 30 auf die Schrägstellung der Montageplatte 30 angepaßt wer
den. Der Verbindungsflansch 45 ist über einen Übergangsabschnitt 44 mit dem
Befestigungsflansch 41 verbunden, so daß der Befestigungswinkel 40 leicht und
kostengünstig als Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt werden kann. Der Ver
bindungsflansch 45 des am Rahmengestell 10 befestigten Befestigungswinkels
40 ist entsprechend der Schrägstellung der Montageplatte zur Vorderseite des
Rahmengestelles 10 geneigt. Die Montageplatte 30 ist an der Unter- und Ober
kante mit einem einfach abgekanteten Rand 31 versehen. Die vertikalen Seiten
der Montageplatte 30 sind L-förmig nach innen abgekantet, wobei die Abkant
abschnitte 32 und 33 mit dem entsprechend verkürzten Rand 31 vertikale
Steckaufnahmen 35 begrenzen. Der Verbindungsflansch 45 des Befestigungs
winkels 40 ist mit einer Gewindeaufnahme 45 versehen, in die ein abgesetztes
Gewindeteil 37 einer mit Bolzenabschnitt 36 versehenen Schraube 38 einge
schraubt wird, wobei sich der im Durchmesser größere Bolzenabschnitt 36 um
die Bohrung 34 auf der Montageplatte 30 abstützt.
Wie die Fig. 3 zeigt, werden in die seitlichen Steckaufnahmen 35 der Mon
tageplatte 30 Steckansätze 53 von Befestigungsblöcken 50 eingeführt und
darin im Paß- und/oder Preßsitz festgehalten. Die Steckansätze 53 werden von
plattenförmigen Teilen 51 und 52 abgeschlossen bzw. begrenzt, so daß die
Montageplatte 30 auf dem Teil 51 aufsteht und vom Teil 52 zusätzlich gehalten
wird.
In dem Befestigungsblock 50 kann ein Teil 55 angeformt sein, das das Ein
schieben der Montageplatte 30 in das Rahmengestell 10 auf einer nicht darge
stellten Schiene oder einem nicht dargestellten Steg der Tiefenstrebe erleichtert.
Mit der Tiefenstrebe 21 wird eine Befestigungsplatte 60 befestigt, die mit einem
Befestigungsabschnitt 61 auf der Tiefenstrebe 21 festgeschraubt wird. An dem
Befestigungsabschnitt 61 ist ein abgekanteter Haken 63 angebracht, der in
einen Befestigungsdurchbruch 23 der Tiefenstrebe 21 eingeführt und durch
Verschieben auf der Tiefenstrebe 21 wird die Befestigungsplatte 60 vorläufig
darauf gehalten. Die Schrauben 70 passieren Befestigungsbohrungen 62 im Be
festigungsabschnitt 61 und werden in Befestigungsaufnahmen 24 der Tiefen
strebe 21 eingeschraubt. Über einen Absatz 67 schließt sich an den Befesti
gungsabschnitt 61 ein Aufnahmeabschnitt 64 an, der zum Befestigungsab
schnitt 61 entsprechend der Schrägstellung der Montageplatte 30 so geneigt
ist, daß sich die Befestigungsblöcke 50 mit ihren Teilen 51 nach dem Einführen
der Halteansätze 54 in die Aufnahmen 65 der Aufnahmeabschnitte 64 flächig
auf den Aufnahmeabschnitten 64 abstützen. Bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel werden für die unteren Befestigungsstellen spiegelbildliche Be
festigungsblöcke 50 und spiegelbildliche Befestigungsplatten 60 verwendet.
Selbstverständlich kann die Schrägstellung der Montageplatte 30 auch mit
anders ausgebildeten Befestigungsteilen erreicht werden. Es liegt zudem im Rah
men der Erfindung, die Montageplatte 30 mit der Oberkante zur Rückseite hin
und mit der Unterkante zur Vorderseite des Rahmengestelles 10 hin gerichtet
schräg in das Rahmengestell einzubauen. Dabei können dann die oberen Befesti
gungsstellen bereits ihr Endstellung einnehmen. Am Einsatzort des Schalt
schrankes brauchen jeweils nur die oberen bzw. die unteren Befestigungsstellen
bei der Einstellung der Endstellung verändert werden.
Claims (9)
1. Schaltschrank mit einem aus horizontalen und vertikalen Rahmenschen
keln und Tiefenstreben zusammengesetzten Rahmengestell, in das zur
Versteifung für die Lagerung und den Transport des Schaltschrankes eine
Montageplatte zum Aufbau von Einbauten eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageplatte (30) zur Verbesserung der Versteifung und zur
gleichmäßigen Gewichtsverteilung in Schrägstellung zur Vorder- und Rückseite
des Rahmengestelles (10) in dieses eingebaut ist.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schrägstellung die Montageplatte (30) mit ihrer Oberkante im
Bereich der vorderen oberen Ecke des Rahmengestelles (10) mittels Be
festigungswinkeln (40) an den vertikalen Rahmenschenkeln (11, 12)
und/oder den Tiefenstreben (15, 17) angebracht ist.
3. Schaltschrank nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungswinkel (40) einen vertikalen Befestigungsflansch (41) aufweisen, der mit den in einer vertikalen Ebene liegenden Profil seiten (11a, 15a) des vertikalen Rahmenschenkels (11) und/oder der Tiefenstrebe (15) verschraubbar ist, und
daß die Montageplatte (30) an Verbindungsflanschen (45) der Befesti gungswinkel (40) angebracht ist, die in Schrägstellung mit spitzem Win kel zur Vorderseite des Rahmengestelles (10) stehen und gegenüber die ser zum Innenraum des Rahmengestelles (10) hin um mindestens die Dicke der Montageplatte (30) versetzt sind.
daß die Befestigungswinkel (40) einen vertikalen Befestigungsflansch (41) aufweisen, der mit den in einer vertikalen Ebene liegenden Profil seiten (11a, 15a) des vertikalen Rahmenschenkels (11) und/oder der Tiefenstrebe (15) verschraubbar ist, und
daß die Montageplatte (30) an Verbindungsflanschen (45) der Befesti gungswinkel (40) angebracht ist, die in Schrägstellung mit spitzem Win kel zur Vorderseite des Rahmengestelles (10) stehen und gegenüber die ser zum Innenraum des Rahmengestelles (10) hin um mindestens die Dicke der Montageplatte (30) versetzt sind.
4. Schaltschrank nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsflansch (41) und der Verbindungsflansch (45) des Befestigungswinkels (40) über einen Übergangsabschnitt (44) miteinan der verbunden sind und
daß der Befestigungswinkel (40) mit Langlöchern (42, 43) im Befesti gungsflansch (41) und Befestigungsbohrungen (46) im Verbindungs flansch (45) als Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt ist.
daß der Befestigungsflansch (41) und der Verbindungsflansch (45) des Befestigungswinkels (40) über einen Übergangsabschnitt (44) miteinan der verbunden sind und
daß der Befestigungswinkel (40) mit Langlöchern (42, 43) im Befesti gungsflansch (41) und Befestigungsbohrungen (46) im Verbindungs flansch (45) als Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellt ist.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Seiten der Montageplatte (30) doppelt rechtwinklig nach innen abgekantet sind und mit einem einfach abgekanteten Unter rand (31) eine Steckaufnahme (35) begrenzen,
daß in diese Steckaufnahmen (35) Steckansätze (53) von Befestigungs blöcken (50) eingeführt und darin gehalten sind und
daß an den unteren Tiefenstreben (19, 21) des Rahmengestelles (10) im Abstand zum unteren hinteren, horizontalen Rahmenschenkel (22) Befe stigungsplatten (60) angebracht sind, die in den Innenraum des Rahmen gestelles (10) ragen und dort mit einer Aufnahme (65) für Halteansätze (54) der Befestigungsblöcke (50) versehen sind.
daß die vertikalen Seiten der Montageplatte (30) doppelt rechtwinklig nach innen abgekantet sind und mit einem einfach abgekanteten Unter rand (31) eine Steckaufnahme (35) begrenzen,
daß in diese Steckaufnahmen (35) Steckansätze (53) von Befestigungs blöcken (50) eingeführt und darin gehalten sind und
daß an den unteren Tiefenstreben (19, 21) des Rahmengestelles (10) im Abstand zum unteren hinteren, horizontalen Rahmenschenkel (22) Befe stigungsplatten (60) angebracht sind, die in den Innenraum des Rahmen gestelles (10) ragen und dort mit einer Aufnahme (65) für Halteansätze (54) der Befestigungsblöcke (50) versehen sind.
6. Schaltschrank nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefenstreben (19, 21) mit zusätzlichen Befestigungsdurchbrüchen (23) versehen sind und
daß die Befestigungsplatten (60) mit abgekanteten Haken (63) in die Be festigungsdurchbrüche (23) einführbar und durch Verschieben auf den Tiefen streben (19, 21) vor dem Verschrauben vorläufig festlegbar sind.
daß die Tiefenstreben (19, 21) mit zusätzlichen Befestigungsdurchbrüchen (23) versehen sind und
daß die Befestigungsplatten (60) mit abgekanteten Haken (63) in die Be festigungsdurchbrüche (23) einführbar und durch Verschieben auf den Tiefen streben (19, 21) vor dem Verschrauben vorläufig festlegbar sind.
7. Schaltschrank nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Befestigungsplatten (60) mit einem abgekanteten Stützab
schnitt (66) an den inneren Profilseiten (19a) der Tiefenstreben (19, 21)
abstützen.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatten (60) in einem Befestigungsabschnitt (61) mit Befestigungsbohrungen (62) und einen Aufnahmeabschnitt (64) mit der Aufnahme (65) für den Halteansatz (54) des Befestigungsblockes (50) versehen sind und
daß der Aufnahmeabschnitt (64) gegenüber dem Befestigungsabschnitt (62) entsprechend der Schrägstellung der Montageplatte (30) zur Vorder seite des Rahmengestelles (10) hin abfallend geneigt ist.
daß die Befestigungsplatten (60) in einem Befestigungsabschnitt (61) mit Befestigungsbohrungen (62) und einen Aufnahmeabschnitt (64) mit der Aufnahme (65) für den Halteansatz (54) des Befestigungsblockes (50) versehen sind und
daß der Aufnahmeabschnitt (64) gegenüber dem Befestigungsabschnitt (62) entsprechend der Schrägstellung der Montageplatte (30) zur Vorder seite des Rahmengestelles (10) hin abfallend geneigt ist.
9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Einsatzort unter Beibehaltung der unteren Halterung der Mon
tageplatte (30) die oberen Befestigungswinkel (40) entfernt und die Mon
tageplatte (30) parallel zur Rückseite des Rahmengestelles (10) ausge
richtet und mit neuen Befestigungswinkeln am Rahmengestell (10) be
festigt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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