DE19615759A1 - Schaltschrank mit Sockel und Rahmengestell - Google Patents

Schaltschrank mit Sockel und Rahmengestell

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem Sockel und einem Rahmengestell, das aus vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln, Tiefenstreben und Eckverbindern zusammengesetzt ist, bei dem die Rahmen­ schenkel und die Tiefenstreben zwei senkrecht zueinander stehende und jeweils mit mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen in einheitlicher System­ teilung versehene Profilseiten aufweisen, die senkrecht zu den an dem Rahmen­ schenkel oder der Tiefenstrebe aufeinanderstoßenden Seiten des Rahmengestelles stehen und eine Innenkante desselben bilden.
Ein derartiger Schaltschrank mit Rahmengestell ist aus der DE 33 44 598 C1 bekannt. Die Rahmenschenkel sind dabei in den Eckbereichen in der Regel mittels Eckverbinder miteinander verbunden, die mit Ansätzen in die Hohlräume der als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Rahmenschenkel eingesteckt sind. Der Halt der Ansätze in den Hohlräumen kann durch Paß- und Preßsitz erreicht und durch zusätzliche Verschraubungen mit den Rahmenschenkeln verbessert werden. Gerade bei großen Schaltschränken reicht die damit erzielbare Verwindungssteifigkeit des Rahmengestelles nicht aus.
Man hat die Verwindungssteifigkeit schon dadurch verbessert, daß die Rahmen­ schenkel und die Eckverbinder in den Eckbereichen des Rahmengestelles mitein­ ander verschweißt wurden. Dies bedingt jedoch einen erheblichen Mehraufwand an Montagearbeit, da die Schweißnähte vor der Oberflächenbehandlung nachgear­ beitet werden müssen.
Es ist auch schon versucht worden, durch Eckverbinder mit unterschiedlich langen Ansätzen die Verwindungssteifigkeit des Rahmengestelles zu erhöhen. Dies erschwert jedoch den Zusammenbau des Rahmengestelles und im Bereich der langen, eingeführten Ansätze des Eckverbinders sind die Befestigungsbohrungen und Befestigungsdurchbrüche in den Profilseiten der Rahmenschenkel nicht mehr freizügig als Befestigungsstellen für Ein- und Anbauten verwendbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank mit Sockel und Rahmengestell der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der auch nachträglich auf einfache Art in seiner Verwindungssteifigkeit wesentlich verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest im unteren Bereich des Rahmengestelles in jedem Eckbereich der vertikale und der horizontale Rahmenschenkel mittels eines Versteifungswinkels verstrebt ist, der mittels Befestigungslaschen mit den senkrecht zueinander stehenden Profilseiten der beiden Rahmenschenkel verbunden ist, daß zumindest im unteren Bereich des Rahmengestelles der beiden Seiten des Rahmengestelles die beiden vertikalen Rahmenschenkel mittels Verbindungsstreben verstrebt sind, die mittels Befestigungslaschen mit den einander zugekehrten Profilseiten der beiden Rahmenschenkel verbunden sind, daß die Verbindungsstreben senkrecht zuein­ ander stehende und mit mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen versehene Profilseiten aufweisen, die eine Innenkante bilden, auf den Tiefenstreben aufliegen und in einen Befestigungsflansch auslaufen, und daß diese Befesti­ gungsflansche mit der zugeordneten Tiefenstrebe und dem darunter angeordneten Sockel verbunden sind.
Die Versteifungswinkel und die Verbindungsstreben sind als einfache Stanz- Biegeteile herstellbar und bei Bedarf nachträglich mit dem Rahmengestell und dem Sockel verbindbar. Dabei kann die Verbesserung der Verwindungssteifigkeit nur im unteren oder auch im unteren und oberen Bereich des Rahmengestelles vorge­ nommen werden. Zur einfachen Anbringung am Rahmengestell sind die Verstei­ fungswinkel und die Verbindungsstreben auf die Systemteilung abgestimmt. Mit der verbesserten Verwindungssteifigkeit kann der Schaltschrank auch in erd­ bebengefährdeten Gebieten eingesetzt werden.
Eine weitere Ausgestaltung, die sich insbesondere bei hohen Schaltschränken für vorteilhaft erwiesen hat, ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Rahmenschenkel auf den beiden Seiten und der Rückseite des Rahmengestelles mittels mindestens eines Paares von entgegengesetzt geneigten Streben mitein­ ander verbunden sind, wobei die Streben eines Paares etwa in der Mitte des einen Rahmenschenkels und die Enden der Streben im unteren und oberen Bereich des anderen Rahmenschenkels angebracht sind.
Ist vorgesehen, daß die Enden der vorzugsweise als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Streben mit Befestigungsplatten abgeschlossen sind, die mit den einander zugekehrten Profilseiten der Rahmenschenkel verbunden sind, dann weisen die Streben eine hohe Stabilität auf und sind einfach in das Rahmengestell einzuschrauben, wobei eine Ausgestaltung vorsieht, daß die Streben im Winkel von 45° zu den Rahmenschenkeln stehen.
Es ist einleuchtend, daß auch andere Einbauwinkel gewählt werden können. Die Streben sind dabei stets an die Abstände der beiden vertikalen Rahmenschenkel anzupassen und die Befestigungsplatten im entsprechenden Winkel mit den Enden der Strebe zu verbinden.
Eine Ausgestaltung für die Versteifungswinkel sieht vor, daß sie eine im wesentlichen gleichseitig rechtwinklige Verstrebungsplatte aufweisen, deren Katheten in die Befestigungsflansche abgebogen sind, wobei die Befestigungs­ flansche auf der gleichen Seite der Versteifungsplatte angeordnet und mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen in der Systemteilung versehen sind.
Für die Verbindungsstreben ist eine wesentliche Versteifungsfunktion dadurch zu erreichen, daß sie ein plattenförmiges Basisteil aufweisen, an dessen Stirnseiten die Befestigungsflansche abgebogen sind und das an seiner unteren Längsseite in die Profilseiten und den Befestigungsflansch übergeht.
Dabei ist vorgesehen, daß die Befestigungsflansche des Basisteils an dem Basisteil auf die gleiche Seite abgebogen sind wie die Profilseiten und der Befestigungs­ flansch, um den Einbau zu erleichtern und eine großflächige Abstützung an der Tiefenstrebe zu erhalten. Um auch an den Verbindungsstreben und den Befesti­ gungsflanschen ausreichend Befestigungsmöglichkeiten zu schaffen, ist weiterhin vorgesehen, daß das Basisteil und die Befestigungsflansche der Verbindungsstrebe mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen in Systemteilung versehen sind.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den unteren linken Teil eines Rahmengestelles und Sockels eines Schaltschrankes mit den zusätzlichen Teilen zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit,
Fig. 2 eine Teilansicht, die das Einbringen von zusätzlichen Streben zwischen zwei vertikale Rahmenschenkel erkennen läßt,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen Versteifungswinkel in drei Ansichten, und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Verbindungsstrebe in drei Ansichten.
In Fig. 1 ist ein Sockel 30 eines Schaltschrankes gezeigt, der in an sich bekannter Weise aufgebaut und mit dem Rahmengestell 10 verbunden sein kann. Dabei kann das Rahmengestell 10 über die mit Gewindeaufnahmen versehenen Eckverbinder direkt mit dem Sockel 30 verschraubt werden. Von dem Rahmengestell 10 sind der linke vordere vertikale Rahmenschenkel 11, der untere, vordere horizontale Rahmenschenkel 12, die linke untere Tiefenstrebe 15, der linke hintere vertikale Rahmenschenkel 13 und der untere, hintere horizontale Rahmenschenkel 14 zu erkennen.
Der Sockel 30 besteht im wesentlichen aus U-förmigen Rahmenteilen, die im unteren Seitenschenkel 32 mit Befestigungsbohrungen 32 versehen sind, um den Sockel 30 mit der Standfläche zu verbinden. In die Rahmenteile sind Konsolen 33 eingebracht.
Zumindest im unteren Bereich des Schaltschrankes sind die aufeinanderstoßenden Rahmenschenkel in allen Ecken mittels Versteifungswinkel 20 verstrebt. Diese Versteifungswinkel 20 sind, wie Fig. 3 zeigt, als Stanz-Biegeteil einfach herzustellen. Sie umfassen eine im wesentlichen gleichseitig rechtwinklig ausgelegte Versteifungsplatte 21, die an den Katheten auf dieselbe Seite der Versteifungsplatte 21 abgebogene Befestigungsflansche 22 und 24 aufweist. Die Befestigungsflansche 22 und 24 tragen eine Reihe von Befestigungsbohrungen 23 bzw. 24 in Systemteilung, die der Teilung der Befestigungsaufnahmen 19 in den Profilseiten 16 und 17 der Rahmenschenkel 11 bis 14 sowie der Befestigungs­ aufnahmen in den entsprechenden Profilseiten der Tiefenstreben 15 entspricht. Die Versteifungswinkel 20 können daher auch nachträglich in das zusammengebaute Rahmengestell 10 eingeschraubt werden, wie die Schrauben 60 in Fig. 1 zeigen.
Auf der rechten unteren Seite des Rahmengestelles 10 werden in gleicher Weise zwei Versteifungswinkel 20 eingebracht. Auch der obere Bereich des Rahmen­ gestelles 10 kann mittels vier Versteifungswinkel 20 in gleicher Weise verstrebt werden.
Wie Fig. 1 zeigt, wird über der unteren linken Tiefenstrebe 15 eine Verbin­ dungsstrebe 40 nach Fig. 4 eingeschraubt. Diese besteht aus einem plattenartigen Basisteil 48, an dem stirnseitig Befestigungslaschen 21 abgebogen sind. Die untere Längsseite des Basisteils 48 geht über Profilseiten 42 und 43 mit Reihen von Befestigungsaufnahmen 49 in einen Befestigungsflansch 45 über. Die Profil­ seiten 42 und 43 stehen senkrecht zueinander und bilden eine Innenkante 44, wie die senkrecht zueinander stehenden Profilseiten 16 und 17 der Rahmenschenkel 11 bis 14 mit ihren Innenkanten 18. Die Profilseiten 16 und 17 bzw. 42 und 43 stehen senkrecht zu den am zugeordneten Rahmenschenkel oder der zugeordneten Tiefenstrebe senkrecht aufeinanderstoßenden Seiten des Rahmengestelles 10.
An dem Basisteil 48 sind die Befestigungslaschen 21, die Profilseiten 42 und 43 sowie der Befestigungsflansch 45 auf dieselbe Seite des Basisteils 48 abgebogen, so daß nach dem Einbau der Verbindungsstrebe 40 die Profilseiten 42 und 43 auf den zugekehrten Profilseiten der Tiefenstrebe 15 aufliegen und der Befestigungs­ flansch 45 mit der Tiefenstrebe 15 und der darunter liegenden Konsole 33 des Sockels 30 verschraubt werden kann, wie die Schraube 47 zeigt. Die Schraube 47 wird durch eine Bohrung 53 des Befestigungsflansches 45 und der Tiefenstrebe 15 hindurchgeführt und in eine Gewindeaufnahme der Konsole 33 eingeschraubt.
Die Befestigungsflansche 41 der Verbindungsstrebe 40, deren Abstand an den Abstand zwischen den seitlichen, vertikalen Rahmenschenkel 11 und 13 angepaßt ist, tragen eine Reihe von Befestigungsbohrungen 55 in Systemteilung, so daß sie mit Schrauben 46 direkt mit den einander zugekehrten Profilseiten 16 der Rahmenschenkel 11 und 13 verbunden werden können. Dabei lassen sich über die Befestigungsaufnahmen 19 zugängliche Gewindeaufnahmen der Eckverbinder ausnützen, die mit Ansätzen in die Hohlräume der als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Rahmenschenkel 11 bis 14 ragen und in diesen mit den Gewinde­ aufnahmen versehen sind.
Das Basisteil 48 kann zudem mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen 54 versehen weitere Befestigungsmöglichkeiten bieten. Auf der nicht dargestellten rechten unteren Seite des Rahmengestelles 10 verbindet eine weitere Verbin­ dungsstrebe 40 um 180° verdreht die beiden rechten seitlichen vertikalen Rahmenschenkel. Falls erforderlich, kann auch im oberen Bereich des Rahmen­ gestelles 10 eine gleiche Verstrebung mit zwei Verbindungsstreben 40 vorge­ nommen werden.
Wie Fig. 2 zeigt, können die vertikalen Rahmenschenkel 11 und 13 der linken und rechten Seite sowie der Rückseite des Rahmengestelles 10 mit Streben 50 ver­ strebt werden. Dies ist besonders bei hohen Schaltschränken angebracht. Im Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei gegenläufig geneigte Streben 50 vorgesehen, die als Hohlprofilabschnitte ausgebildet und an den Enden mit Befestigungsplatten 51 abgeschlossen sind. An einem Rahmenschenkel, z. B. 11, sind die beiden Streben 50 etwa in der Mitte, d. h. auf halber Höhe, angebracht, wobei die Befestigungsplatten 51 mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen 57 versehen direkt mit den Profilseiten der Rahmenschenkel 11 und 13 verschraubt werden können, wie die Schrauben 52 zeigen. Die Enden der beiden Streben 50 sind im unteren und oberen Bereich des anderen Rahmenschenkels, z. B. 13, angebracht. Als Neigungswinkel kann z. B. 45° gewählt werden. Der Abstand der beiden Rahmenschenkel 11 und 13 sowie die gewünschte Neigung gehen in die Auslegung der Streben 50 ein. An den hinteren, vertikalen Rahmenschenkel 13 sind beide Profilseiten 16 und 17 mit Streben 50 belegt, wobei die an der Profilseite 16 angebrachten Streben 50 die Seite des Rahmengestelles 10 und die an der Profilseite 17 angebrachten Streben 50 die Rückseite des Rahmengestelles 10 versteifen.

Claims (8)

1. Schaltschrank mit einem Sockel und einem Rahmengestell, das aus vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln, Tiefenstreben und Eckverbindern zusammengesetzt ist, bei dem die Rahmenschenkel und die Tiefenstreben zwei senkrecht zueinander stehende und jeweils mit mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen in einheitlicher Systemteilung versehene Profilseiten aufweisen, die senkrecht zu den an dem Rahmenschenkel oder der Tiefenstrebe aufeinanderstoßenden Seiten des Rahmengestelles stehen und eine Innenkante desselben bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im unteren Bereich des Rahmengestelles (10) in jedem Eckbereich der vertikale und der horizontale Rahmenschenkel (11 und 12 bzw. 13 und 14) mittels eines Versteifungswinkels (20) verstrebt ist, der mittels Befestigungslaschen (21, 24) mit den senkrecht zueinander stehenden Profilseiten (17) der beiden Rahmenschenkel (11, 12 bzw. 13, 14) verbunden ist,
daß zumindest im unteren Bereich des Rahmengestelles (10) er beiden Seiten des Rahmengestelles (10) die beiden vertikalen Rahmenschenkel (11, 13) mittels Verbindungsstreben (40) verstrebt sind, die mittels Befestigungslaschen (21) mit den einander zugekehrten Profilseiten (16) der beiden Rahmenschenkel (11, 13) verbunden sind,
daß die Verbindungsstreben (40) senkrecht zueinander stehende und mit mindestens einer Reihe von Befestigungsaufnahmen (49) versehene Profilseiten (42, 43) aufweisen, die eine Innenkante (44) bilden, auf den Tiefenstreben (15) aufliegen und in einen Befestigungsflansch (45) auslaufen, und
daß diese Befestigungsflansche (45) mit der zugeordneten Tiefenstrebe (15) und dem darunter angeordneten Sockel (30) verbunden sind.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Rahmenschenkel (11, 13) auf den beiden Seiten und der Rückseite des Rahmengestelles (10) mittels mindestens eines Paares von entgegengesetzt geneigten Streben (50) miteinander verbunden sind, wobei die Streben (50) eines Paares etwa in der Mitte des einen Rahmenschenkels (z. B. 11) und die Enden der Streben (50) im unteren und oberen Bereich des anderen Rahmenschenkels (z. B. 13) angebracht sind.
3. Schaltschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der vorzugsweise als Hohlprofilabschnitte ausgebildeten Streben (50) mit Befestigungsplatten (51) abgeschlossen sind, die mit den einander zugekehrten Profilseiten (16, 17) der Rahmenschenkel (11, 13) verbunden sind.
4. Schaltschrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (50) im Winkel von 45° zu den Rahmenschenkeln (11, 13) stehen.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungswinkel (20) eine im wesentlichen gleichseitig rechtwinklige Verstrebungsplatte (21) aufweisen, deren Katheten in die Befestigungsflansche (22, 24) abgebogen sind, wobei die Befestigungsflansche (22, 24) auf der gleichen Seite-der Versteifungsplatte (21) angeordnet und mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen (23, 25) in der Systemteilung versehen sind.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreben (40) ein plattenförmiges Basisteil (48) aufweisen, an dessen Stirnseiten die Befestigungsflansche (41) abgebogen sind und das an seiner unteren Längsseite in die Profilseiten (42, 43) und den Befestigungsflansch (45) übergeht.
7. Schaltschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (41) des Basisteils (48) an dem Basisteil (49) auf die gleiche Seite abgebogen sind wie die Profilseiten (42, 43) und der Befestigungsflansch (45).
8. Schaltschrank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (48) und die Befestigungsflansche (41) der Verbindungsstrebe (40) mit einer Reihe von Befestigungsbohrungen (54, 55) in Systemteilung versehen sind.
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