DE3304267C2 - - Google Patents
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- A47B47/02—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
- A47B47/03—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
- H05K7/183—Construction of rack or frame support rails therefor
Description
Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere zur Verwendung
als Schaltschrank für den Einbau von Schaltgeräten oder sonstigen
elektrischen Komponenten, mit einem Tragrahmen aus Profilteilen,
im wesentlichen aus Leichtmetall, die miteinander zu einem
schrankförmigen Behältnis verbunden sind, wobei der Tragrahmen
als Träger für die Tür ausgebildet ist und Querprofile parallel
zu seiner Aufstellfläche aufweist, und die seitlichen Wangen des
Schrankes ggf. mit Profilplatten oder Profilpfosten bestückt
sind, die mit dem Tragrahmen verbunden sind.
Ein solcher Schaltschrank ist aus der DE-OS 19 37 289 bekannt.
Der Tragrahmen dieses bekannten Schaltschrankes besteht aus tra
genden Senkrechtständern, die auf komplizierte Weise mit Hilfe
von Ausschnitten mit Kopfträgern und Fußträgern verbunden sind.
Die Senkrechtständer haben in ihrem Hohlraum einen Füllklotz, der
mit Querbohrungen die Verbindung mit dem Kopfträger, der stärker
belastet ist, ermöglicht. Ein Kopfträger, ein Fußträger und zwei
Senkrechtständer, die alle aus Leichtmetall bestehen, bilden je
weils zwei seitliche Tragrahmen, die durch obere und untere Sei
tenträger aus gewalzten U-Stahlprofilen miteinander zum
Schrankgestell verbunden sind. Zur Verschalung dienende Profil
platten sind mit den Senkrechtständern verbunden, wobei am Senk
rechtständer auch noch ein rahmenfestes Scharnierteil für eine
Tür vorgesehen ist. Die Verbindung der einzelnen Teile zum Trag
rahmen und zum Gesamtgestell ist aufwendig und kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen einfacher
montierbaren Schaltschrank zu schaffen, der trotzdem stabil in seinem
Aufbau und darüber hinaus auf vielfältigen Gebieten einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Tragrahmen zumindest
dreiseitig in Form von Querprofilen etwa G-förmigen Querschnittes
ausgebildet ist, die am Kopf und/oder am Fuß des Schaltschrankes etwa
parallel zu seiner Aufstellfläche und waagrecht außenseitig von seiner
Tür zu seiner Rückwand verlaufen.
Es sind nun keine tragene Senkrechtständer mit komplizierter Montage
mehr nötig. Der G-förmige Querschnitt des Querprofils bietet
einerseits vielerlei Möglichkeiten zum Anbau von Rückwand, seitlichen
Profilplatten bzw. Profilpfosten (wenn eine Schrankreihe gewünscht
ist) und Anschlußorganen ggf. zum Aufhängen des Schaltschrankes an der
Wand. Andererseits ergibt der G-förmige Querschnitt des Querprofils
eine besonders hohe Stabilität.
Besondere Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
So kann das G-förmige Querprofil einen abstehenden Profilsteg auf
weisen, an dem die Profilplatten kraftschlüssig befestigt, bevorzugt
verschraubt sind und mit ihrem Außenprofil mit der Außenseite des
Querprofils etwa fluchten.
Am G-förmigen Querschnitt des Querprofils können zudem zwei in einem
Abstand voneinander parallel verlaufende waagrechte Profilschenkel
vorhanden sein, von denen der schrankäußere mit einer
hinterschnittenen Nut zum Befestigen von Anschlußorganen versehen ist;
ein derartiges Anschlußorgan ist beispielsweise als Winkelstück
ausgebildet und dient als Lochlasche für Wandschränke.
Außerdem hat es sich als günstig erwiesen, den schrankäußeren
Profilschenkel, mit einer seitlichen inneren Steckrinne für eine
Boden- oder Deckplatte auszustatten, so daß im Falle eines
dreiseitigen Rahmens die Boden- oder Deckplatte eingeschoben werden
kann, im Falle eines geschlossenen Rahmens vor dessen Fertigstellung
eingefügt wird.
Eine Profilplatte hat erfindungsgemäß einen E-förmigen Querschnitt,
wobei zwei Profilrippen ihres Querschnittes so nahe aneinanderliegen,
daß sie miteinander eine hinterschnittene Nut zur Festlegung einer
Traverse, eines Zwischenbodens od. dgl. bilden.
Eine andere Profilplatte kann im Querschnitt L-förmig sein, der kurze
Schenkel des Querschnittes dient dabei als Abschlußkante zur Tür oder
zur Rückwand hin. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, den kurzen
Schenkel dieses Querschnittes als offenes Kastenprofil auszubilden, um
ihm einerseits ausreichende Stabilität sowie anderseits geringes
Gewicht zu verleihen.
Auch stellt es eine besondere Weiterbildung der Erfindung dar, daß
zwei einander gegenüberliegende Querprofile und/oder zwei einander
gegenüberliegende Querprofile und/oder zwei einander gegenüberliegend
Profilplatten miteinander durch Traverse/n verbunden sind; diese
Traversen können beim Schaltschrank die Schaltorgane aufnehmen oder
bei einem Garderobenschrank Kleiderhaken od. dgl.
Von besonderer Bedeutung für die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen
Schrankes ist, daß die Traverse mit der Profilplatte durch eine in
einer hinterschnittenen Nut der Profilplatte gleitbare und dort durch
Anziehen festlegbare Schraube verbindbar ist; bei einem Schaltschrank
üblicher Größe genügen acht bis zwölf Schrauben, um den gesamten
Schaltschrank aus Profilplatten, Querprofilen und Traversen
herzustellen.
Wenn der erfindungsgemäße Schrank Teil einer Schrankreihe ist, bei der
die Wangen zweier benachbarter Schränke aneinandergrenzen, können
diese Wangen statt aus Profilplatten aus Profilpfosten bestehen, die
jeweils zumindest eine hinterschnittene Längsnut aufweisen. Bevorzugt
allerdings ist an zwei benachbarten Profilpfostenseiten jeweils eine
Längsnut angeordnet; eine dieser Längsnuten grenzt an den abstehenden
Profilsteg des G-förmigen Querprofiles, also des Tragrahmens, um mit
diesem - durch die beschriebene Schraube mit Teller - befestigt zu
werden, während die andere Längsnut beispielsweise an Distanzbügel
oder Traversen angeschlossen ist.
Um die Rahmen aus den G-förmigen Querprofilen als Träger für die Tür
und/oder die Rückwand heranzuziehen, kragt der obere und untere Rahmen
des Schrankes an der Schrankvorderseite über die Wangen hinaus; die
Türachse kann dann von oben bzw. von unten in den Rahmen eingesetzt
werden.
Insgesamt ergibt sich so ein Schrank für vielfältige
Einsatzmöglichkeiten aus einem sogenannten Aufbautableau, nämlich dem
tragenden Rahmen, und an dieses/diesen angeschlossenen Strang
preßprofilen als Seitenwand. Gegenüber bekannten Konstruktionen aus
Stahl oder anderen geschweißten Schränken ergibt sich eine
Gewichtseinsparung von etwa 70% und eine Volumenreduktion für die
Lagerung von zumindest 80%, da der erfindungsgemäße Schrank im
Baukastensystem hergestellt wird und die Lagerung der dafür
verwendeten Strangpreßprofile problemlos bleibt. Ein weiterer Vorteil
ist darin zu sehen, daß die Tableaumontage liegend auf einem Tisch
erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit einer rasterförmigen
Erweiterung, wozu es nur eines einzigen Strangpreßprofiles bedürfte,
wenn auch deren mehrere zur Verfügung stehen können.
Das Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Schrankes beschränkt
sich nicht auf Schaltschränke; der in seiner Form gefällige er
findungsgemäße Schrank kann auch zur Aufbewahrung von Akten,
Garderoben oder gar für Büromöbelprogramme Verwendung finden.
Zum Stand der Technik wurde noch der DE-Katalog der Firma Schroff
GmbH, 3. Ausgabe, vom Juli 1981 ermittelt. Er zeigt insbesondere
auf seinen Seiten 4.20, 4.21, 4.28 und 4.33-4.35 ein Schrankge
stell, bestehend aus zwei vierseitigen Druckgußrahmen und vier
Holmen. Die zwei Druckgußrahmen bilden zwei parallele Rahmen für
den Boden bzw. die Deckseite des Gestelles, die von den vier
senkrechten Holmen aus Alu-Strangpreßprofil an den vier Ecken des
kastenartigen Gestelles verbunden sind. Frontblenden und sonstige
Verkleidungsteile, auch Fronttür und Rücktür, sind mit Befesti
gungsteilen auf herkömmliche Weise an den senkrechten Holmen
(siehe S. 4.35) des Schrankgestelles befestigt. Der senkrechte
Universalholm, der als Strangpreßhohlprofil ausgebildet ist, ist
gegebenenfalls für eine vertiefte Montageebene ausgebildet (siehe
S. 4.33). Die die oberen und unteren Druckgußrahmen bildenden
Profile sind in etwa U-förmig (siehe S. 4.35).
Außerdem wurde zum Stand der Technik die DE-AS 23 02 988
ermittelt, die einen Schrank für elektrische und elektronische
Einrichtungen zeigt. Auch dieser bekannte Schrank hat einen obe
ren und einen unteren vierseitigen Rahmen mit einem Winkelprofil.
Es wird bei der Montage dieses Schrankes zuerst ein Mantelkleid
gebogen, das aus einer Sandwichplatte mit metallischen Außen
schichten und einer dazwischen angeordneten, aus Metall bestehen
den Wabenstruktur besteht, und das die Seitenwände und die Rück
wand des Schrankes bildet. Dieses Mantelteil stellt also das tra
gende Element des Schrankes dar. Nachdem das Mantelteil gebogen
worden ist, wird es in der vorgesehenen Form mit Hilfe des oberen
und unteren Rahmen gehalten. Der Zusammenbau erfolgt, in dem
Scherbolzen in entsprechende Teile am oberen Rand des Manteltei
les eingreifen. Schließlich wurde noch die GB-PS 10 32 892 ermit
telt, die einen Teilschrank zeigt, der aus mehreren vorgefertig
ten Platten besteht, die in auseinandergenommenem Zustand gela
gert und transportiert werden und die vom Benutzer am Standort
selbst aufgestellt werden sollen. Entsprechend einfach muß auch
der Zusammenbau sein. Es sind eine Rückwand, zwei Seitenwände
sowie eine Boden- und eine Deckplatte vorhanden. Alle diese Ta
felteile haben Kantenabschnitte, die so ausgebildet sind, daß die
Tafeln direkt passend zusammengebaut werden können. Außerdem sind
vier Befestigungsglieder vorhanden, von denen jeweils eines an
jeder von den vier vorderen Ecken des Schrankes angeordnet ist
und die dazu dienen, die Tafelwände für die Decke, den Boden und
die Seiten miteinander zu verriegeln. Ein paar dieser Befesti
gungsglieder dienen gleichzeitig als Scharnier zur schwenkbaren
Lagerung der Türe.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung näher erläutert; diese
zeigt in
Fig. 1 die Frontansicht eines Schaltschrankes;
Fig. 2 die Draufsicht auf den Schaltschrank nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Schaltschrank nach Fig. 2
nach deren Linie III-III;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch den Schaltschrank nach Fig. 1
nach deren Linie IV-IV;
Fig. 5 die Frontansicht einer Gruppe von Schaltschränken unter
schiedlicher Ausführungsform;
Fig. 6 die Draufsicht auf die Gruppe von Schaltschränken nach Fig. 5;
Fig. 7 einen geschnittenen und vergrößerten Ausschnitt aus der Gruppe
von Schaltschränken nach Fig. 5, geschnitten nach Linie VII-
VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch einen Schaltschrank nach Fig.
6 nach deren Linie VIII-VIII; und
Fig. 9, 10 einen geteilten und vergrößerten Schnitt durch die Gruppe von
Schaltschränken nach Fig. 5 nach deren Linie IX-IX.
Ein Schaltschrank 1 für in der Zeichnung übersichtlichkeitshalber
nicht wiedergegebene elektrische Schaltungseinbauten weist zwischen
einer Bodenplatte 2 und einer Deckplatte 3 Wangen 4 und eine Tür 5
auf. Sowohl von der Bodenplatte 2 als auch von der Deckplatte 3 ragen
Lochlaschen 6 zur Befestigung an einer Wand od. dgl. mittels Schrauben
auf.
Die Wange 4 wird von parallel zur Bodenplatte 2 und zur Deckplatte 3
verlaufenden Querprofilen 8 und an diesen festgelegten Profilplatten
11, 12 gebildet, wie dies beispielhaft die Fig. 3, 4 wiedergeben.
Diese Profile 8, 11, 12 sind aus Leichtmetall auf dem Wege des
Strangpressens hergestellt.
Das Querprofil 8 weist gemäß Fig. 3 einen etwa G-förmigen Querschnitt
auf, von dessen unterem Profilschenkel 9 ein Profilsteg 10 abwärts
weist, der an jene Profilplatten 11, 12 angeschraubt ist.
Parallel sowie im Abstand zum unteren Profilschenkel 9 des
Querprofiles 8 verläuft an dessen Hauptsteg 13 ein oberer
Profilschenkel 14 mit hinterschnittener Nut 15, in die ein - die
Lochlasche 6 enthaltendes - Winkelstück 7 eingesetzt ist. Eine
seitliche Steckrinne 16 des Querprofils 8 nimmt zudem die Boden- oder
Deckenplatte 2 bzw. 3 auf.
Die der Schrankrückwand 18 nächstliegende seitliche Profilplatte 11
besteht aus einer Seitenwand 19 mit drei davon abstehenden Profilrippen
20, 21, 22, wobei an die Profilrippe 20 sich jene Schrankrückwand 18
abstützt, die anderseits mit einer Längskante 23 in eine Profilnut 24
der Profilrippe 20 eingreift.
Parallel zur Seitenwand 19 der seitlichen Profilplatte 11 verlaufen
hinterschnittene Nuten 25 zur klemmenden Aufnahme von Tellern 26
jeweils einer Befestigungsschraube 27.
Die Querprofile 8 der Wangen 4 sind mit einem nicht deutlich
erkennbaren Querprofil gleicher Form in einem drei- oder vierseitigen
Tragrahmen 28 - z. B. durch ausgeschraubte Winkel - verbunden.
An dem Tragrahmen 28 sind zudem mit Befestigungsschrauben 27 weitere
Profilplatten 12 festgelegt, deren Seitenwand 29 mit jener der anderen
Profilplatte 11 fluchtet. Die Seitenwand 29 verlängert die Wange 4 in
der Art eines vorderen Abschlußprofils und bildet gleichzetig die
Anschlagkante für die Tür 5, deren Achse 30 im Abstand i zum
Abschlußprofil der Profilplatte 12 verläuft.
Im Innenraum 31 des Schaltschrankes 1 sind parallel zu dessen
Schrankrückwand 18 Traversen 32 zur Aufnahme der Schaltungseinbauten
vorgesehen.
Fig. 5 zeigt eine Reihe von zusammengefügten Schaltschränken 1 mit
gemäß Fig. 7 gestaltetem Querprofil 8 a , bei dem der Abstand h zwischen
unterem und oberem Profilschenkel 9, 14 größer ist als beim Querprofil
8 nach Fig. 3. Bei beiden Querprofilen 8, 8 a weist im übrigen der
obere Profilschenkel 14 eine nach unten gerichtete Nase 33 zum
Festlegen eines den Schaltschrankinnenraum 31 querenden Zugprofils 34
auf.
Die Wange 4 a nach Fig. 8 besteht aus drei Profilplatten 12, 11, 36, wobei
die Profilplatte 36 an die hier hohle Schrankrückwand 18 a anschließt.
Die Zwischenwangen 4 b der Schaltschrankgruppe nach Fig. 5 weisen
Profilpfosten 40, 40 a auf, an welche Distanzbügel 41 angeschlossen
sind. Auch hier erfolgt die Verbindung durch nicht wiedergegebene
Schrauben, welche in hinterschnittene Längsnuten 42 eingreifen. Die
Distanzbügel 41 verbinden die Profilpfosten 40 mit Kreuzstücken 43 von
T-Profilen 44, welche eine PVC-Auflage 45 aufweisen können.
Die Profilpfosten 40 haben im wesentlichen einen U-förmigen die
Profilpfosten 40 a einen E-förmigen Querschnitt. Bei den Profilpfosten
40 a sind noch seitliche Längsnuten 46 vorhanden zum Festlegen des
Tragrahmens 28.
In Fig. 10, die als Fortsetzung der Fig. 9 an der ////-Linie anzusehen
ist, erkennt man an einer der Türen 5 ein Stangenschloß 50.
Die beschriebenen Schaltschränke 1 bestehen aus einem selbstragenden
Aufbautableau und dieses ergänzenden Zusatzprofilen mit Türen 5 und
Schrankrückwand 18.
Die Querprofile 8, 8 a bilden zumindest dreiseitige Tragrahmen 28,
welche beidends die Profilplatten 11, 12, 36 halten und auch zur
Abstützung der Tür 5 und der Rückwand 18 dienlich sind. Es wird so
eine in sich tragende Konstruktion erreicht, welche durch die
Traversen 32 verstärkt wird.
Die Wangen 4 weisen jeweils zumindest eine identische Profilplatte
11, 12, 36 auf, wobei diese einander gegenüberstehenden Profilplatten
einander zugekehrt sind.
Gegenüber geschweißten Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen wird dank
der geschilderten Profile ein Aufbau im Baukastensystem ermöglicht und
bei einer Ergänzung zu einer Schrankreihe eine weitere Kosten- und
Gewichtsreduzierung durch die Verwendung von Profilpfosten 40.
Außerdem ist es möglich, verschiedene Schranktiefen problemlos durch
Aneinanderreihen mehrerer seitlicher Profilplatten 11, 12, 36 zu
erreichen.
Claims (16)
1. Schrank, insbesondere zur Verwendung als Schaltschrank für den
Einbau von Schaltgeräten oder sonstigen elektrischen
Komponenten, mit einem Tragrahmen aus Profilteilen im
wesentlichen aus Leichtmetall, die miteinander zu einem
schrankförmigen Behältnis verbunden sind, wobei der Tragrahmen
als Träger für die Tür ausgebildet ist und die Querprofile
parallel zu seiner Aufstellfläche aufweist, und die seitlichen
Wangen des Schrankes ggf. mit Profilplatten bestückt sind, die
mit dem Tragrahmen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (28) zumindest dreiseitig in Form von
Querprofilen (8, 8 a ) etwa G-förmigen Querschnitts ausgebildet
ist, die am Kopf und/oder am Fuß des Schaltschrankes (1) etwa
parallel zu seiner Aufstellfläche und waagrecht außenseitig
von seiner Tür (5) zu seiner Rückwand (18) verlaufen.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
übereinander angeordnete Tragrahmen (28) aus dem Querprofil
(8, 8 a ) zwischen sich eine Rückwand (18) halten, wobei die
Querprofile (8, 8 a ) an den oberen bzw. unteren seitlichen
Kanten des Schrankes (1) verlaufen.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Wangen (4, 4 a ) einander gleichende Anordnungen der
Profilplatten (11, 12, 36) in einander zugekehrter Lage
aufweisen.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das G-förmige (8, 8 a ) Querprofil einen abstehenden Profilsteg
(10) aufweist, an dem die Profilplatte/n (11, 12, 36)
kraftschlüssig befestigt ist/sind.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am G-förmigen Querschnitt des Querprofils (8, 8 a ) zwei in einem
Abstand (h) voneinander parallel verlaufende waagrechte
Profilschenkel (9, 14) vorhanden sind, von denen der schrankäußere
Profilschenkel (14) mit einer hinterschnittenen Nut (15) zum
Befestigen von Anschlußorganen versehen ist, z. B. Winkelstücke (7)
für Lochlaschen (6) zum Befestigen an der Wand.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der schrankäußere Profilschenkel (14) eine seitliche innere
Steckrinne (16) für eine Boden- oder Deckplatte (2, 3) aufweist.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Profilplatte (11) für die seitlichen Wangen einen E-förmigen
Querschnitt aufweisen, wobei zwei Profilrippen (21, 22) ihres
Querschnittes miteinander eine hinterschnittene Nut (25) in der
bevorzugterweise eine Schraube (27) festgelegt ist, zum Festlegen
einer Traverse (32) bilden.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Profilplatte (11) (12, 36) für die seitlichen Wangen einen
L-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen kurzer Schenkel als
Abschlußkante für die vordere Tür (5) dient.
9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze
Schenkel des L-förmigen Querschnittes ein offenes Kastenprofil
(Fig. 4) ist.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander gegenüberliegende Querprofile (8, 8 a ) und/oder
zwei einander gegenüberliegnde Profilplatten (11/11, 12/12, 36/36)
miteinander durch Traverse/n (32) verbunden sind.
11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse
(32) mit der Profilplatte (11, 12, 36) durch eine in einer
hinterschnittenen Nut (25) gleitbare und dort festlegbare Schraube
(27) verbindbar ist, die ggf. mit einem Teller (26) verbunden ist,
der in der hinterschnittenen Nut (25) verschiebbar lagert.
12. Schrank nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traverse (32) mit den Schrauben (27)
höhenverstellbar ist.
13. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Teil einer
Schrankreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die an einen
benachbarten Schrank (1) angrenzende Wange (4 b ) von Profilpfosten
(40, 40 a ) gebildet ist, die an zumindestens einer Pfostenseite
jeweils eine hinterschnittene Längsnut (42, 46) aufweisen (Fig. 5,
9 und 10).
14. Schrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilpfosten (40, 40 a ) an zwei benachbarten Profilseiten eine
hinterschnittene Längsnut (42, 46) aufweisen, von denen eine dem
abstehenden Profilsteg (10) des G-förmigen Querprofils (8, 8 a )
bzw. des Tragrahmens (28) und die andere Distanzbügeln (41)
anliegt.
15. Schrank nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilpfosten (40, 40 a ) querschnittlich U-förmig oder E-förmig
ausgebildet sind.
16. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (28) aus dem Querprofil (8, 8 a ) an der
Schrankfront über die Wangen (4) zumindest in einem Maße (i)
hinausragt, welches vom Abstand einer Türachse (30) von der Wange
bestimmt ist (Fig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304267 DE3304267A1 (de) | 1982-02-16 | 1983-02-08 | Schrank od. dgl. behaeltnis |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3205521 | 1982-02-16 | ||
DE19833304267 DE3304267A1 (de) | 1982-02-16 | 1983-02-08 | Schrank od. dgl. behaeltnis |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3304267A1 DE3304267A1 (de) | 1983-08-25 |
DE3304267C2 true DE3304267C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=25799640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833304267 Granted DE3304267A1 (de) | 1982-02-16 | 1983-02-08 | Schrank od. dgl. behaeltnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3304267A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE630221A (de) * | 1962-04-12 | |||
GB1004008A (en) * | 1962-11-16 | 1965-09-08 | Design Furniture Ltd | Improvements in or relating to cabinet furniture |
CH479230A (de) * | 1968-11-20 | 1969-09-30 | Sprecher & Schuh Ag | Schrank, insbesondere für elektrische Installationen |
-
1983
- 1983-02-08 DE DE19833304267 patent/DE3304267A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3304267A1 (de) | 1983-08-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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