DE3304267C2 - - Google Patents

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DE3304267C2
DE3304267C2 DE19833304267 DE3304267A DE3304267C2 DE 3304267 C2 DE3304267 C2 DE 3304267C2 DE 19833304267 DE19833304267 DE 19833304267 DE 3304267 A DE3304267 A DE 3304267A DE 3304267 C2 DE3304267 C2 DE 3304267C2
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Manfred Hergiswil Ch Schneider
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BALZARETTI UND FREY AG, UDLIGENSWIL, CH
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HELLOPA ANSTALT VADUZ LI
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/03Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere zur Verwendung als Schaltschrank für den Einbau von Schaltgeräten oder sonstigen elektrischen Komponenten, mit einem Tragrahmen aus Profilteilen, im wesentlichen aus Leichtmetall, die miteinander zu einem schrankförmigen Behältnis verbunden sind, wobei der Tragrahmen als Träger für die Tür ausgebildet ist und Querprofile parallel zu seiner Aufstellfläche aufweist, und die seitlichen Wangen des Schrankes ggf. mit Profilplatten oder Profilpfosten bestückt sind, die mit dem Tragrahmen verbunden sind.
Ein solcher Schaltschrank ist aus der DE-OS 19 37 289 bekannt.
Der Tragrahmen dieses bekannten Schaltschrankes besteht aus tra­ genden Senkrechtständern, die auf komplizierte Weise mit Hilfe von Ausschnitten mit Kopfträgern und Fußträgern verbunden sind. Die Senkrechtständer haben in ihrem Hohlraum einen Füllklotz, der mit Querbohrungen die Verbindung mit dem Kopfträger, der stärker belastet ist, ermöglicht. Ein Kopfträger, ein Fußträger und zwei Senkrechtständer, die alle aus Leichtmetall bestehen, bilden je­ weils zwei seitliche Tragrahmen, die durch obere und untere Sei­ tenträger aus gewalzten U-Stahlprofilen miteinander zum Schrankgestell verbunden sind. Zur Verschalung dienende Profil­ platten sind mit den Senkrechtständern verbunden, wobei am Senk­ rechtständer auch noch ein rahmenfestes Scharnierteil für eine Tür vorgesehen ist. Die Verbindung der einzelnen Teile zum Trag­ rahmen und zum Gesamtgestell ist aufwendig und kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen einfacher montierbaren Schaltschrank zu schaffen, der trotzdem stabil in seinem Aufbau und darüber hinaus auf vielfältigen Gebieten einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Tragrahmen zumindest dreiseitig in Form von Querprofilen etwa G-förmigen Querschnittes ausgebildet ist, die am Kopf und/oder am Fuß des Schaltschrankes etwa parallel zu seiner Aufstellfläche und waagrecht außenseitig von seiner Tür zu seiner Rückwand verlaufen.
Es sind nun keine tragene Senkrechtständer mit komplizierter Montage mehr nötig. Der G-förmige Querschnitt des Querprofils bietet einerseits vielerlei Möglichkeiten zum Anbau von Rückwand, seitlichen Profilplatten bzw. Profilpfosten (wenn eine Schrankreihe gewünscht ist) und Anschlußorganen ggf. zum Aufhängen des Schaltschrankes an der Wand. Andererseits ergibt der G-förmige Querschnitt des Querprofils eine besonders hohe Stabilität.
Besondere Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
So kann das G-förmige Querprofil einen abstehenden Profilsteg auf­ weisen, an dem die Profilplatten kraftschlüssig befestigt, bevorzugt verschraubt sind und mit ihrem Außenprofil mit der Außenseite des Querprofils etwa fluchten.
Am G-förmigen Querschnitt des Querprofils können zudem zwei in einem Abstand voneinander parallel verlaufende waagrechte Profilschenkel vorhanden sein, von denen der schrankäußere mit einer hinterschnittenen Nut zum Befestigen von Anschlußorganen versehen ist; ein derartiges Anschlußorgan ist beispielsweise als Winkelstück ausgebildet und dient als Lochlasche für Wandschränke.
Außerdem hat es sich als günstig erwiesen, den schrankäußeren Profilschenkel, mit einer seitlichen inneren Steckrinne für eine Boden- oder Deckplatte auszustatten, so daß im Falle eines dreiseitigen Rahmens die Boden- oder Deckplatte eingeschoben werden kann, im Falle eines geschlossenen Rahmens vor dessen Fertigstellung eingefügt wird.
Eine Profilplatte hat erfindungsgemäß einen E-förmigen Querschnitt, wobei zwei Profilrippen ihres Querschnittes so nahe aneinanderliegen, daß sie miteinander eine hinterschnittene Nut zur Festlegung einer Traverse, eines Zwischenbodens od. dgl. bilden.
Eine andere Profilplatte kann im Querschnitt L-förmig sein, der kurze Schenkel des Querschnittes dient dabei als Abschlußkante zur Tür oder zur Rückwand hin. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, den kurzen Schenkel dieses Querschnittes als offenes Kastenprofil auszubilden, um ihm einerseits ausreichende Stabilität sowie anderseits geringes Gewicht zu verleihen.
Auch stellt es eine besondere Weiterbildung der Erfindung dar, daß zwei einander gegenüberliegende Querprofile und/oder zwei einander gegenüberliegende Querprofile und/oder zwei einander gegenüberliegend Profilplatten miteinander durch Traverse/n verbunden sind; diese Traversen können beim Schaltschrank die Schaltorgane aufnehmen oder bei einem Garderobenschrank Kleiderhaken od. dgl.
Von besonderer Bedeutung für die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Schrankes ist, daß die Traverse mit der Profilplatte durch eine in einer hinterschnittenen Nut der Profilplatte gleitbare und dort durch Anziehen festlegbare Schraube verbindbar ist; bei einem Schaltschrank üblicher Größe genügen acht bis zwölf Schrauben, um den gesamten Schaltschrank aus Profilplatten, Querprofilen und Traversen herzustellen.
Wenn der erfindungsgemäße Schrank Teil einer Schrankreihe ist, bei der die Wangen zweier benachbarter Schränke aneinandergrenzen, können diese Wangen statt aus Profilplatten aus Profilpfosten bestehen, die jeweils zumindest eine hinterschnittene Längsnut aufweisen. Bevorzugt allerdings ist an zwei benachbarten Profilpfostenseiten jeweils eine Längsnut angeordnet; eine dieser Längsnuten grenzt an den abstehenden Profilsteg des G-förmigen Querprofiles, also des Tragrahmens, um mit diesem - durch die beschriebene Schraube mit Teller - befestigt zu werden, während die andere Längsnut beispielsweise an Distanzbügel oder Traversen angeschlossen ist.
Um die Rahmen aus den G-förmigen Querprofilen als Träger für die Tür und/oder die Rückwand heranzuziehen, kragt der obere und untere Rahmen des Schrankes an der Schrankvorderseite über die Wangen hinaus; die Türachse kann dann von oben bzw. von unten in den Rahmen eingesetzt werden.
Insgesamt ergibt sich so ein Schrank für vielfältige Einsatzmöglichkeiten aus einem sogenannten Aufbautableau, nämlich dem tragenden Rahmen, und an dieses/diesen angeschlossenen Strang­ preßprofilen als Seitenwand. Gegenüber bekannten Konstruktionen aus Stahl oder anderen geschweißten Schränken ergibt sich eine Gewichtseinsparung von etwa 70% und eine Volumenreduktion für die Lagerung von zumindest 80%, da der erfindungsgemäße Schrank im Baukastensystem hergestellt wird und die Lagerung der dafür verwendeten Strangpreßprofile problemlos bleibt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Tableaumontage liegend auf einem Tisch erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit einer rasterförmigen Erweiterung, wozu es nur eines einzigen Strangpreßprofiles bedürfte, wenn auch deren mehrere zur Verfügung stehen können.
Das Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Schrankes beschränkt sich nicht auf Schaltschränke; der in seiner Form gefällige er­ findungsgemäße Schrank kann auch zur Aufbewahrung von Akten, Garderoben oder gar für Büromöbelprogramme Verwendung finden.
Zum Stand der Technik wurde noch der DE-Katalog der Firma Schroff GmbH, 3. Ausgabe, vom Juli 1981 ermittelt. Er zeigt insbesondere auf seinen Seiten 4.20, 4.21, 4.28 und 4.33-4.35 ein Schrankge­ stell, bestehend aus zwei vierseitigen Druckgußrahmen und vier Holmen. Die zwei Druckgußrahmen bilden zwei parallele Rahmen für den Boden bzw. die Deckseite des Gestelles, die von den vier senkrechten Holmen aus Alu-Strangpreßprofil an den vier Ecken des kastenartigen Gestelles verbunden sind. Frontblenden und sonstige Verkleidungsteile, auch Fronttür und Rücktür, sind mit Befesti­ gungsteilen auf herkömmliche Weise an den senkrechten Holmen (siehe S. 4.35) des Schrankgestelles befestigt. Der senkrechte Universalholm, der als Strangpreßhohlprofil ausgebildet ist, ist gegebenenfalls für eine vertiefte Montageebene ausgebildet (siehe S. 4.33). Die die oberen und unteren Druckgußrahmen bildenden Profile sind in etwa U-förmig (siehe S. 4.35).
Außerdem wurde zum Stand der Technik die DE-AS 23 02 988 ermittelt, die einen Schrank für elektrische und elektronische Einrichtungen zeigt. Auch dieser bekannte Schrank hat einen obe­ ren und einen unteren vierseitigen Rahmen mit einem Winkelprofil. Es wird bei der Montage dieses Schrankes zuerst ein Mantelkleid gebogen, das aus einer Sandwichplatte mit metallischen Außen­ schichten und einer dazwischen angeordneten, aus Metall bestehen­ den Wabenstruktur besteht, und das die Seitenwände und die Rück­ wand des Schrankes bildet. Dieses Mantelteil stellt also das tra­ gende Element des Schrankes dar. Nachdem das Mantelteil gebogen worden ist, wird es in der vorgesehenen Form mit Hilfe des oberen und unteren Rahmen gehalten. Der Zusammenbau erfolgt, in dem Scherbolzen in entsprechende Teile am oberen Rand des Manteltei­ les eingreifen. Schließlich wurde noch die GB-PS 10 32 892 ermit­ telt, die einen Teilschrank zeigt, der aus mehreren vorgefertig­ ten Platten besteht, die in auseinandergenommenem Zustand gela­ gert und transportiert werden und die vom Benutzer am Standort selbst aufgestellt werden sollen. Entsprechend einfach muß auch der Zusammenbau sein. Es sind eine Rückwand, zwei Seitenwände sowie eine Boden- und eine Deckplatte vorhanden. Alle diese Ta­ felteile haben Kantenabschnitte, die so ausgebildet sind, daß die Tafeln direkt passend zusammengebaut werden können. Außerdem sind vier Befestigungsglieder vorhanden, von denen jeweils eines an jeder von den vier vorderen Ecken des Schrankes angeordnet ist und die dazu dienen, die Tafelwände für die Decke, den Boden und die Seiten miteinander zu verriegeln. Ein paar dieser Befesti­ gungsglieder dienen gleichzeitig als Scharnier zur schwenkbaren Lagerung der Türe.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung näher erläutert; diese zeigt in
Fig. 1 die Frontansicht eines Schaltschrankes;
Fig. 2 die Draufsicht auf den Schaltschrank nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Schaltschrank nach Fig. 2 nach deren Linie III-III;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch den Schaltschrank nach Fig. 1 nach deren Linie IV-IV;
Fig. 5 die Frontansicht einer Gruppe von Schaltschränken unter­ schiedlicher Ausführungsform;
Fig. 6 die Draufsicht auf die Gruppe von Schaltschränken nach Fig. 5;
Fig. 7 einen geschnittenen und vergrößerten Ausschnitt aus der Gruppe von Schaltschränken nach Fig. 5, geschnitten nach Linie VII- VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch einen Schaltschrank nach Fig. 6 nach deren Linie VIII-VIII; und
Fig. 9, 10 einen geteilten und vergrößerten Schnitt durch die Gruppe von Schaltschränken nach Fig. 5 nach deren Linie IX-IX.
Ein Schaltschrank 1 für in der Zeichnung übersichtlichkeitshalber nicht wiedergegebene elektrische Schaltungseinbauten weist zwischen einer Bodenplatte 2 und einer Deckplatte 3 Wangen 4 und eine Tür 5 auf. Sowohl von der Bodenplatte 2 als auch von der Deckplatte 3 ragen Lochlaschen 6 zur Befestigung an einer Wand od. dgl. mittels Schrauben auf.
Die Wange 4 wird von parallel zur Bodenplatte 2 und zur Deckplatte 3 verlaufenden Querprofilen 8 und an diesen festgelegten Profilplatten 11, 12 gebildet, wie dies beispielhaft die Fig. 3, 4 wiedergeben. Diese Profile 8, 11, 12 sind aus Leichtmetall auf dem Wege des Strangpressens hergestellt.
Das Querprofil 8 weist gemäß Fig. 3 einen etwa G-förmigen Querschnitt auf, von dessen unterem Profilschenkel 9 ein Profilsteg 10 abwärts weist, der an jene Profilplatten 11, 12 angeschraubt ist.
Parallel sowie im Abstand zum unteren Profilschenkel 9 des Querprofiles 8 verläuft an dessen Hauptsteg 13 ein oberer Profilschenkel 14 mit hinterschnittener Nut 15, in die ein - die Lochlasche 6 enthaltendes - Winkelstück 7 eingesetzt ist. Eine seitliche Steckrinne 16 des Querprofils 8 nimmt zudem die Boden- oder Deckenplatte 2 bzw. 3 auf.
Die der Schrankrückwand 18 nächstliegende seitliche Profilplatte 11 besteht aus einer Seitenwand 19 mit drei davon abstehenden Profilrippen 20, 21, 22, wobei an die Profilrippe 20 sich jene Schrankrückwand 18 abstützt, die anderseits mit einer Längskante 23 in eine Profilnut 24 der Profilrippe 20 eingreift.
Parallel zur Seitenwand 19 der seitlichen Profilplatte 11 verlaufen hinterschnittene Nuten 25 zur klemmenden Aufnahme von Tellern 26 jeweils einer Befestigungsschraube 27.
Die Querprofile 8 der Wangen 4 sind mit einem nicht deutlich erkennbaren Querprofil gleicher Form in einem drei- oder vierseitigen Tragrahmen 28 - z. B. durch ausgeschraubte Winkel - verbunden.
An dem Tragrahmen 28 sind zudem mit Befestigungsschrauben 27 weitere Profilplatten 12 festgelegt, deren Seitenwand 29 mit jener der anderen Profilplatte 11 fluchtet. Die Seitenwand 29 verlängert die Wange 4 in der Art eines vorderen Abschlußprofils und bildet gleichzetig die Anschlagkante für die Tür 5, deren Achse 30 im Abstand i zum Abschlußprofil der Profilplatte 12 verläuft.
Im Innenraum 31 des Schaltschrankes 1 sind parallel zu dessen Schrankrückwand 18 Traversen 32 zur Aufnahme der Schaltungseinbauten vorgesehen.
Fig. 5 zeigt eine Reihe von zusammengefügten Schaltschränken 1 mit gemäß Fig. 7 gestaltetem Querprofil 8 a , bei dem der Abstand h zwischen unterem und oberem Profilschenkel 9, 14 größer ist als beim Querprofil 8 nach Fig. 3. Bei beiden Querprofilen 8, 8 a weist im übrigen der obere Profilschenkel 14 eine nach unten gerichtete Nase 33 zum Festlegen eines den Schaltschrankinnenraum 31 querenden Zugprofils 34 auf.
Die Wange 4 a nach Fig. 8 besteht aus drei Profilplatten 12, 11, 36, wobei die Profilplatte 36 an die hier hohle Schrankrückwand 18 a anschließt. Die Zwischenwangen 4 b der Schaltschrankgruppe nach Fig. 5 weisen Profilpfosten 40, 40 a auf, an welche Distanzbügel 41 angeschlossen sind. Auch hier erfolgt die Verbindung durch nicht wiedergegebene Schrauben, welche in hinterschnittene Längsnuten 42 eingreifen. Die Distanzbügel 41 verbinden die Profilpfosten 40 mit Kreuzstücken 43 von T-Profilen 44, welche eine PVC-Auflage 45 aufweisen können.
Die Profilpfosten 40 haben im wesentlichen einen U-förmigen die Profilpfosten 40 a einen E-förmigen Querschnitt. Bei den Profilpfosten 40 a sind noch seitliche Längsnuten 46 vorhanden zum Festlegen des Tragrahmens 28.
In Fig. 10, die als Fortsetzung der Fig. 9 an der ////-Linie anzusehen ist, erkennt man an einer der Türen 5 ein Stangenschloß 50.
Die beschriebenen Schaltschränke 1 bestehen aus einem selbstragenden Aufbautableau und dieses ergänzenden Zusatzprofilen mit Türen 5 und Schrankrückwand 18.
Die Querprofile 8, 8 a bilden zumindest dreiseitige Tragrahmen 28, welche beidends die Profilplatten 11, 12, 36 halten und auch zur Abstützung der Tür 5 und der Rückwand 18 dienlich sind. Es wird so eine in sich tragende Konstruktion erreicht, welche durch die Traversen 32 verstärkt wird.
Die Wangen 4 weisen jeweils zumindest eine identische Profilplatte 11, 12, 36 auf, wobei diese einander gegenüberstehenden Profilplatten einander zugekehrt sind.
Gegenüber geschweißten Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen wird dank der geschilderten Profile ein Aufbau im Baukastensystem ermöglicht und bei einer Ergänzung zu einer Schrankreihe eine weitere Kosten- und Gewichtsreduzierung durch die Verwendung von Profilpfosten 40. Außerdem ist es möglich, verschiedene Schranktiefen problemlos durch Aneinanderreihen mehrerer seitlicher Profilplatten 11, 12, 36 zu erreichen.

Claims (16)

1. Schrank, insbesondere zur Verwendung als Schaltschrank für den Einbau von Schaltgeräten oder sonstigen elektrischen Komponenten, mit einem Tragrahmen aus Profilteilen im wesentlichen aus Leichtmetall, die miteinander zu einem schrankförmigen Behältnis verbunden sind, wobei der Tragrahmen als Träger für die Tür ausgebildet ist und die Querprofile parallel zu seiner Aufstellfläche aufweist, und die seitlichen Wangen des Schrankes ggf. mit Profilplatten bestückt sind, die mit dem Tragrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (28) zumindest dreiseitig in Form von Querprofilen (8, 8 a ) etwa G-förmigen Querschnitts ausgebildet ist, die am Kopf und/oder am Fuß des Schaltschrankes (1) etwa parallel zu seiner Aufstellfläche und waagrecht außenseitig von seiner Tür (5) zu seiner Rückwand (18) verlaufen.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinander angeordnete Tragrahmen (28) aus dem Querprofil (8, 8 a ) zwischen sich eine Rückwand (18) halten, wobei die Querprofile (8, 8 a ) an den oberen bzw. unteren seitlichen Kanten des Schrankes (1) verlaufen.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wangen (4, 4 a ) einander gleichende Anordnungen der Profilplatten (11, 12, 36) in einander zugekehrter Lage aufweisen.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das G-förmige (8, 8 a ) Querprofil einen abstehenden Profilsteg (10) aufweist, an dem die Profilplatte/n (11, 12, 36) kraftschlüssig befestigt ist/sind.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am G-förmigen Querschnitt des Querprofils (8, 8 a ) zwei in einem Abstand (h) voneinander parallel verlaufende waagrechte Profilschenkel (9, 14) vorhanden sind, von denen der schrankäußere Profilschenkel (14) mit einer hinterschnittenen Nut (15) zum Befestigen von Anschlußorganen versehen ist, z. B. Winkelstücke (7) für Lochlaschen (6) zum Befestigen an der Wand.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schrankäußere Profilschenkel (14) eine seitliche innere Steckrinne (16) für eine Boden- oder Deckplatte (2, 3) aufweist.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Profilplatte (11) für die seitlichen Wangen einen E-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei zwei Profilrippen (21, 22) ihres Querschnittes miteinander eine hinterschnittene Nut (25) in der bevorzugterweise eine Schraube (27) festgelegt ist, zum Festlegen einer Traverse (32) bilden.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Profilplatte (11) (12, 36) für die seitlichen Wangen einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen kurzer Schenkel als Abschlußkante für die vordere Tür (5) dient.
9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel des L-förmigen Querschnittes ein offenes Kastenprofil (Fig. 4) ist.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Querprofile (8, 8 a ) und/oder zwei einander gegenüberliegnde Profilplatten (11/11, 12/12, 36/36) miteinander durch Traverse/n (32) verbunden sind.
11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (32) mit der Profilplatte (11, 12, 36) durch eine in einer hinterschnittenen Nut (25) gleitbare und dort festlegbare Schraube (27) verbindbar ist, die ggf. mit einem Teller (26) verbunden ist, der in der hinterschnittenen Nut (25) verschiebbar lagert.
12. Schrank nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (32) mit den Schrauben (27) höhenverstellbar ist.
13. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Teil einer Schrankreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die an einen benachbarten Schrank (1) angrenzende Wange (4 b ) von Profilpfosten (40, 40 a ) gebildet ist, die an zumindestens einer Pfostenseite jeweils eine hinterschnittene Längsnut (42, 46) aufweisen (Fig. 5, 9 und 10).
14. Schrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilpfosten (40, 40 a ) an zwei benachbarten Profilseiten eine hinterschnittene Längsnut (42, 46) aufweisen, von denen eine dem abstehenden Profilsteg (10) des G-förmigen Querprofils (8, 8 a ) bzw. des Tragrahmens (28) und die andere Distanzbügeln (41) anliegt.
15. Schrank nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilpfosten (40, 40 a ) querschnittlich U-förmig oder E-förmig ausgebildet sind.
16. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (28) aus dem Querprofil (8, 8 a ) an der Schrankfront über die Wangen (4) zumindest in einem Maße (i) hinausragt, welches vom Abstand einer Türachse (30) von der Wange bestimmt ist (Fig. 4).
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