DE10393168B4 - Stützgestellstruktur für modulare Büromöbel - Google Patents

Stützgestellstruktur für modulare Büromöbel Download PDF

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Abstract

Stützbalken für ein Büromöbelsystem mit: einem langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitt (38) mit oberen und unteren Paneelen (44, 48) sowie sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seitenpaneelen (46), die sich zwischen den oberen und unteren Paneelen erstrecken und starr damit verbunden sind, wobei zumindest einige der Paneele darin ausgebildete Zugangsöffnungen aufweisen, sich in vertikaler Richtung erstreckenden, voneinander beabstandeten langgestreckten Pfosten (42), die starr mit dem unteren Balkenabschnitt verbunden sind und sich von diesem nach oben erstrecken, wobei der Stützbalken durch eine langgestreckte obere Balkenschiene (40) gekennzeichnet ist, die eine Oberseite (88) aufweist und sich parallel zu und in einem Abstand von dem unteren Balkenabschnitt erstreckt, wobei die Balkenschiene starr mit den langgestreckten Pfosten verbunden ist und eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen (28) aufweist, die in ihrer Oberseite ausgebildet sind, um andere Komponenten des Büromöbelsystems an dem Stützbalken zu befestigen, wobei die Höhe der Balkenschiene geringer ist als die...

Description

  • Diese Erfindung betrifft Stützbalken oder Stützgestelle für ein Büromöbelsystem, insbesondere ein modulares System, das zur Abstützung nicht nur von Arbeitsflächen, sondern auch von Büroeinrichtungen, wie z. B. Computern und Telefonsystemen verwendet werden kann.
  • Verschiedene modulare Büromöbelsysteme wurden von unterschiedlichen Firmen entwickelt. Diese Systeme können zum Aufbau von Schreibtischen und Arbeitsplätzen mit verschiedenen Konfigurationen und Ausgestaltungen eingesetzt werden. Modulare Möbelsysteme können darüber hinaus aus unterschiedlichen Materialien, einschließlich Metall, Holz und geeigneten Kunststoffen hergestellt werden. Jedes System ist allgemein mit einer Anzahl von Standard-Grundkomponenten, wie z. B. Stützrahmen, Stützbalken und Arbeitsflächen versehen und diese Komponenten ermöglichen es, eine Möbelanordnung bereitzustellen, die für die Bedürfnisse eines einzelnen Kunden besonders geeignet ist.
  • In den vergangenen Jahren wurden mit der Entwicklung des elektronischen Büros und der umfassenderen und weit verbreiteten Anwendung von Computern, insbesondere Personal Computern, modulare Büromöbelsysteme entwickelt, die der Notwendigkeit Rechnung tragen, elektronische Einrichtungen und Computereinrichtungen abzustützen und zu halten. In der Tat besteht in vielen modernen Büros eine Notwendigkeit, eine beträchtliche Menge an elektrischen und elektronischen Einrichtungen gemeinsam mit Kommunikationseinrichtungen in einem relativ kleinen Raum aufzunehmen und die notwendigen Leitungen und Kabel für diese Einrichtungen müssen in einer Art und Weise zu den Einrichtungen geführt werden, die nicht nur das Erscheinungsbild des Büros nicht beeinträchtigt, sondern auch eine relativ einfache Installation der Einrichtung und deren anschließende Wartung ermöglicht.
  • Der Einsatz von Stützbalken als Grundkomponente eines modularen Büromöbelsystems ist im Stand der Technik gut bekannt. Diese Stützbalken können über dem Boden mittels geeigneter Stützbeine oder Pfosten abgestützt werden und Leitungen und Kabel können durch das Innere des Balkens geführt werden. Der Einsatz eines derartigen Stützbalkens ist in dem US-Patent Nr. 4,838,177 beschrieben und dargestellt, das am 13. Juni 1989 an Nova-Link Limited erteilt wurde, die auch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung ist. Die Offenbarung und die Zeichnungen dieses US-Patents sind hier durch Bezugnahme eingeschlossen. Der Balken in diesem Patent weist einen rechteckigen transversalen Querschnitt auf, der ein oberes Paneel oder eine obere Platte und zwei vertikale Seitenplatten umfasst, die durch die obere Platte miteinander verbunden sind. Der Balken weist darüber hinaus eine untere Platte auf und alle Seiten des Balkens, einschließlich der Oberseite und der Unterseite sind mit Zugangsöffnungen ausgebildet, durch die beispielsweise Leitungen geführt werden können.
  • In dem am 23. November 1999 an Nova-Link Limited erteilten US-Patent Nr. 5,988,076 , dem am 20. Juni 2000 an Nova-Link Limited erteilten US-Patent Nr. 6,076,903 sowie dem am 28. November 2000 an Nova-Link Limited erteilten US-Patent Nr. 6,152,048 ist jeweils ein Stützbalken für ein Büromöbelsystem mit einem langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitt offenbart, der obere und untere Paneele sowie sich in vertikaler Richtung erstreckende Seitenpaneele aufweist, wobei sich die Seitenpaneele zwischen den oberen und unteren Paneelen erstrecken und starr damit verbunden sind, und wobei zumindest einige der Paneele darin ausgebildete Zugangsöffnungen aufweisen. Sich in vertikaler Richtung erstreckende, voneinander beabstandete langestreckte Pfosten sind starr mit dem unteren Balkenabschnitt verbunden und erstrecken sich von diesem nach oben.
  • In jedem der Arbeitsplatzsysteme gemäß dem US-Patent Nr. 5,988,076 , dem US-Patent Nr. 6,076,903 sowie dem US-Patent Nr. 6,152,048 ist eine Stützwand durch die Pfosten und sich in horizontaler Richtung entlang dieser Wand erstreckende Verbindungsleisten an der Oberseite des Balkenabschnitts befestigt. Diese Arbeitsplatzsysteme lehren auch die Verwendung eines Kabelkanals in Form eines offenen Gitters, der an den Stützpfosten für die Wand angebracht werden kann und in einem kurzen Abstand über dem Balken angeordnet ist. In der Oberseite des Balkens ausgebildete geeignete Öffnungen sind dazu in der Lage, die Wandpfosten aufzunehmen. Die Offenbarung und die Zeichnungen des US-Patents Nr. 6,076,903 sind ebenfalls hier durch Bezugnahme eingeschlossen. Es ist zu berücksichtigen, dass der Stützbalken in den vier zuvor genannten US-Patenten, obwohl er durch Stützbeine in einer erhöhten Position über dem Boden angebracht ist, immer noch in einem beträchtlichen Abstand unter der Oberseite der Arbeitsfläche angeordnet ist, die durch Auflagewinkel an einer Seite oder an beiden Seiten des Balkens angebracht sein kann.
  • Ein weiteres Arbeitsplatzsystem für ein Büro ist in dem US-Patent Nr. 4,224,769 offenbart, das am 30. September 1980 erteilt wurde. Die Balkenanordnung in diesem US-Patent weist eine Höhe auf, die sich von ungefähr Kniehöhe bis zur Höhe der Arbeitsfläche erstreckt. Die Balkenanordnung umfasst einen in der Mitte angeordneten I-Balken mit oberen und unteren geschlossenen Boxabschnitten, die durch eine ununterbrochene vertikale mittlere Fläche miteinander verbunden sind. Dieser I-Balken ist durch ein oberes Kanalelement verstärkt, das an der Oberseite des oberen Boxabschnitts befestigte nach oben gerichtete Flansche aufweist. Ein zusätzliches Kanalelement kann an der Unterseite des unteren Boxabschnitts befestigt sein, um die Steifigkeit zu erhöhen. Der Raum zwischen den unteren und oberen Boxabschnitten definiert horizontale Kabelkanäle (bestehend aus gebogenem Metallblech) zur Verlegung der elektrischen Leitungen sowie der Kommunikationsleitungen. Abdeckpaneele sind darüber hinaus für die Oberseite und die Seiten dieser Balkenanordnung vorhanden. Die Probleme bei dieser bekannten Balkenanordnung umfassen die Tatsache, dass keine Öffnungen durch den Verbindungsflächenabschnitt des Balkens vorhanden sind, um das Hindurchführen von Leitungen und Kabeln durch diesen Abschnitt des Balkens in der transversalen Richtung zu ermöglichen, und dass der Balken nicht zur Verwendung mit anderen Arten von zentralen Rahmenabstützungen gestaltet ist, was für bestimmte Arten von Büroeinrichtungen oder für bestimmte Anforderungen an modulare Büromöbel wünschenswert wäre.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Stützbalken für ein Büromöbelsystem bereit, der zu sinnvollen Kosten hergestellt werden kann, während er gleichzeitig ziemlich solide und dazu in der Lage ist, auf verschiedene Arten eingesetzt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus einen verbesserten Stützrahmen für ein Büromöbelsystem in Kombination mit und starr verbunden mit einem erfindungsgemäßen Stützbalken bereit, das einen langgestreckten Balken, der dazu in der Lage ist, elektrische Leitungen und Kommunikationsleitungen zu tragen, langgestreckte Rahmenendabschnitte, die sich von entgegengesetzten Enden des Balkens nach unten erstrecken, und einen Kabelkanal in Form eines offenen Gitters umfasst, der an einem unteren Abschnitt des Balkens angebracht ist und sich von diesem unteren Abschnitt nach unten erstreckt, wobei die Oberseite der Balkenschiene in der Höhe mit der Oberseite des Balkens des Stützrahmens fluchtet und ein benachbarter Rahmenendabschnitt durch Befestigungseinrichtungen lösbar mit einem Ende des Stützbalkens verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stützrahmenanordnung für ein Büromöbelsystem mit einem erfindungsgemäßen Stützbalken bereitgestellt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Stützbalken für ein Büromöbelsystem einen langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitt mit oberen und unteren Paneelen sowie sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seitenpaneelen, die sich zwischen den oberen und unteren Paneelen erstrecken und starr damit verbunden sind. Zumindest einige dieser Paneele weisen darin ausgebildete Zugangsöffnungen auf. Eine langgestreckte, obere Balkenschiene mit einer Oberseite erstreckt sich parallel zu dem unteren Balkenabschnitt und ist von diesem beabstandet. Diese Balkenschiene weist eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen auf, die in ihrer Oberseite ausgebildet sind, um andere Komponenten des Büromöbelsystems an dem Stützbalken zu befestigen. Die Höhe dieser Balkenschiene ist geringer als die Höhe des Balkenabschnitts. Sich in vertikaler Richtung erstreckende, voneinander beabstandete, langgestreckte Pfosten verbinden die obere Balkenschiene starr mit dem unteren Balkenabschnitt. Darüber hinaus umfasst die Balkenschiene mindestens eine Schienenverbindungseinrichtung, die an mindestens einem Ende der Balkenschiene vorgesehen ist, um die Balkenschiene starr mit einem benachbarten Ende einer weiteren Balkenschiene oder einer anderen kompatiblen Stützstruktur zu verbinden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Kabelkanal in Form eines offenen Gitters an mindestens einer Seite der langgestreckten Pfosten angebracht und erstreckt sich über die Länge des Stützbalkens.
  • In dem am 28. November 2000 an Nova-Link Limited erteilten jüngeren US-Patent Nr. 6,152,048 ist ein Stützrahmen für ein Büromöbelsystem offenbart, das einen langgestreckten, horizontalen Balken, der dazu eingerichtet ist, elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu tragen, wobei dieser Balken eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen aufweist, die zur Befestigung anderer Komponenten des Büromöbelsystems in seiner Oberseite ausgebildet sind, zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte, die sich von entgegengesetzten Enden des Balkens nach unten erstrecken und starr damit verbunden sind und einen Kabelkanal in der Form eines offenen Gitters umfasst, der an dem horizontalen Balken angebracht ist und sich entlang seiner Länge erstreckt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Stützrahmen für ein Büromöbelsystem in Kombination mit und starr verbunden mit einem erfindungsgemäßen Stützbalken einen langgestreckten, horizontalen Balken, der dazu eingerichtet ist, elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu tragen, wobei dieser Balken eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen aufweist, die in seiner Oberseite ausgebildet sind, um andere Komponenten des Büromöbelsystems zu befestigen. Zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte erstrecken sich von entgegengesetzten Enden des Balkens nach unten und sind starr damit verbunden. Ein Kabelkanal in Form eines offenen Gitters ist starr an einem unteren Abschnitt des horizontalen Balkens angebracht und erstreckt sich entlang seiner Länge. Dieser Kabelkanal erstreckt sich entlang des unteren Abschnitts des Balkens und weist einen horizontalen Kabelkanalabschnitt auf, der unmittelbar unter zumindest einem oberen Abschnitt des Balkens angeordnet ist. Die Oberseite der Balkenschiene fluchtet in der Höhe mit der Oberseite des Balkens des Stützrahmens, wobei ein benachbarter Rahmenabschnitt durch Befestigungseinrichtungen lösbar mit einem Ende des Stützbalkens verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Kabelkanal eine langgestreckte Verbindungsleiste, die sich entlang der Oberseite des Kabelkanals erstreckt und durch Befestigungseinrichtungen lösbar mit dem unteren Abschnitt des Balkens verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Stützrahmenanordnung für ein Büromöbelsystem einen langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitt mit einem oberen Paneel sowie sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seitenpaneelen, die starr mit dem oberen Paneel verbunden sind. Zumindest einige der Paneele weisen darin ausgebildete Zugangsöffnungen auf. Eine langgestreckte obere Balkenschiene mit einer Oberseite erstreckt sich parallel zu dem unteren Balkenabschnitt und ist davon beabstandet. Diese Balkenschiene weist eine Länge auf, die im Wesentlichen der Länge des unteren Balkenabschnitts entspricht. Sich in vertikaler Richtung erstreckende, voneinander beabstandete Rahmenelemente verbinden die obere Balkenschiene starr mit dem unteren Balkenabschnitt. Zur Befestigung des unteren Balkenabschnitts und seiner damit verbundenen Balkenschiene in einer horizontalen Position über dem Boden ist eine Stützbeinanordnung vorgesehen. Die Rahmenanordnung umfasst ferner ein langgestrecktes, horizontales Metallbalkenelement, das eine Oberseite aufweist und dazu eingerichtet ist, elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu tragen. Darüber hinaus erstrecken sich zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte von entgegengesetzten Enden des Metallbalkenelements nach unten bis auf Bodenhöhe. Diese Rahmenabschnitte sind starr mit dem Metallbalkenelement verbunden, wobei einer der Rahmenendabschnitte starr mit einem Ende des unteren Balkenabschnitts verbunden ist. Die Oberseite des Metallbalkenelements befindet sich während der Verwendung der Rahmenanordnung in im Wesentlichen der gleichen Höhe wie die Oberseite der oberen Balkenschiene. Sowohl die obere Balkenschiene als auch das Metallbalkenelement weist eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen auf, die in ihren jeweiligen Oberseiten ausgebildet sind, um andere Komponenten des Büromöbelsystems zu befestigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Rahmenanordnung sind horizontale Kabelkanäle in Form eines offenen Gitters sowohl an den voneinander beabstandeten Rahmenelementen als auch an dem Metallbalkenelement angebracht und jeder Kabelkanal befindet sich in im Wesentlichen der gleichen Höhe wie der andere Kabelkanal.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine von oben und von vorne gesehene perspektivische Ansicht, die rechts einen Stützbalken und links einen Abschnitt eines Stützrahmens zeigt, die beide gemäß der Erfindung aufgebaut sind, und die beide mit einem Stützpfosten verbunden sind;
  • 2 eine weitere von einer Seite und von oben gesehene perspektivische Ansicht, die auf der rechten Seite einen Abschnitt eines Stützrahmens und auf der linken Seite einen Abschnitt eines Stützbalkens zeigt, wobei ein Ende des Balkens durch ein Standardstützbein abgestützt ist;
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht, die rechts einen Abschnitt eines Stützrahmens und links einen Abschnitt eines Stützbalkens zeigt, wobei diese Ansicht von unten und von einer Seite des Balkens und des Rahmens gesehen ist;
  • 4 eine Detailseitenansicht des oberen Abschnitts eines erfindungsgemäß aufgebauten Stützbalkens;
  • 5 eine Detailseitenansicht, die den oberen Abschnitt des erfindungsgemäßen Stützrahmens, insbesondere den horizontalen Metallbalken zeigt;
  • 6 eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten Stützrahmens, der an einer Rahmenerweiterung befestigt ist, mit der eine horizontale Arbeitsfläche verbunden ist;
  • 7 eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten Stützbalkens, wobei dieser Balken an einem Stützbein befestigt ist;
  • 8 eine Seitenansicht des Stützbalkens, an dem ein sich nach außen erstreckender Auflagewinkel und eine Arbeitsfläche angebracht sind; und
  • 9 eine Seitenansicht des Stützbalkens ähnlich der 8, die jedoch eine alternative Form eines mit einer Seite des Balkens verbundenen Auflagewinkels zeigt und veranschaulicht, wie ein Computermonitor an dem Balken und dem Winkel befestigt werden kann.
  • In den 1 bis 3 sind sowohl ein neuer Stützbalken oder Gestellbalken 10 für ein modulares Büromöbelsystem als auch ein Stützrahmen oder Gestellrahmen 12 für ein derartiges System gezeigt, der in Kombination mit diesem Stützbalken eingesetzt werden kann. Für den Stützbalken 10 und den Stützrahmen 12 sind verschiedene Ausgestaltungen möglich, einschließlich Ausgestaltungen, die, wie in den 2 und 3 gezeigt, eine direkte Verbindung zwischen dem Stützbalken und dem Stützrahmen sowie, wie in der 1 gezeigt, eine indirekte Verbindung mittels einer vertikalen Stütze oder eines Verbindungspfostens 14 umfassen. Der Verbindungspfosten 14 kann es beispielsweise ermöglichen, dass sich der Stützbalken 10, wie gezeigt, in einem stumpfen Winkel relativ zu dem Stützrahmen erstreckt.
  • Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Stützbalken 10 und der erfindungsgemäße Stützrahmen 12 zum Aufbau und zur Montage von sowohl einseitigen als auch doppelseitigen Arbeitsplätze eingesetzt werden können, die für Büros und dergleichen geeignet sind. Diese Arbeitsplätze sind insbesondere zur Befestigung von Computer- oder Fernsehmonitoren, Anzeigeeinrichtungen, Kommunikationseinrichtungen sowie Tastatureinrichtungen und darüber hinaus zur Bereitstellung einer Arbeitsfläche vor oder über diesen Einrichtungen geeignet. Horizontale Arbeitsflächen mit einem bekannten Aufbau sind in den 6, 8 und 9 mit 16 bezeichnet. Die Arbeitsfläche kann an bekannten Auflagewinkeln, wie z. B. den jeweils in den 6, 8 und 9 gezeigten Winkeln 18 bis 20 befestigt sein. Der Aufbau des Auflagewinkels 20 ist beispielsweise in dem früheren US-Patent Nr. 6,076,903 der Anmelderin dargestellt und beschrieben, dessen Offenbarung und Zeichnungen hier durch Bezugnahme eingeschlossen sind. Wie gezeigt, sind die Auflagewinkel 19, 20 lösbar mit einer Seite des Stützbalkens 10 verbunden und es versteht sich, dass sie auch an beiden Seiten des Balkens angebracht werden können, wenn ein doppelseitiger Arbeitsplatz erwünscht ist. Durch die Verwendung der bevorzugten Ausführungsformen des Stützbalkens 10 und des Stützrahmens 12 können die daran befestigten Arbeitsflächen 16 so angeordnet werden, dass sie in einer identischen Art und Weise aneinander anschließen (d. h. fluchten), unabhängig davon, ob sie durch eine freitragende Verbindung (siehe 8 und 9) an Stützbalken 10 befestigt sind, oder ob sie an Stützrahmen 12 angebracht sind.
  • Darüber hinaus ist in der 1 die Verwendung einer bekannten Form einer Stützwand 22 gezeigt. Es ist gezeigt, dass Stützwandabschnitte sowohl an dem Stützbalken 10 als auch an dem Stützrahmen 12 angebracht sind. Die Verwendung einer derartigen Stützwand ist in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 6,076,903 dargestellt und beschrieben. Die dargestellte Stützwand umfasst einen von einem Paneel abgedeckten Abschnitt, der vordere und hintere Metallpaneelelemente 24 aufweist. Jeder Abschnitt der Stützwand ist durch vertikale Stützsäulen oder Pfosten 26, die sich durch in der Oberseite des Balkens ausgebildete Öffnungen 28 und in der Oberseite des Stützrahmens ausgebildete Öffnungen 30 erstrecken, starr mit dem Balken 10 oder dem Stützrahmen 12 verbunden. Aufgrund der Steifigkeit der Pfosten 26 und der an diesen Pfosten befestigten Metallpaneele sowie der Befestigungsart, in der diese Pfosten sowohl in dem Stützbalken 10 als auch in dem Stützrahmen befestigt sind (wie nachfolgend näher erklärt werden wird), ist die installierte Stützwand 22 ziemlich solide und starr und kann damit verbundene Regalteile sowie andere Gegenstände, die ein beträchtliches Gewicht aufweisen, abstützen. Indem die Öffnungen 28 und die Öffnungen 30 vorzugsweise in der gleichen Größe ausgebildet werden und indem sie im gleichen Abstand voneinander verteilt werden, können der Stützbalken 10 und der Stützrahmen 12 Steigpaneele (riser panels) der gleichen Form und Größe, d. h. die Stützwandabschnitte 22 aufnehmen. Dies trägt dazu bei, die Herstellungskosten und die Lagerhaltungskosten zu senken. Vorzugsweise ist jedes der Metallpaneele der Wand mit einigen horizontalen Verbindungsschienen 32 versehen, die integriert daran ausgebildet sind. Jede Schiene weist vorzugsweise einen L-förmigen Querschnitt mit einem sich nach oben erstreckenden Schenkel auf, der von der äußeren oder vorderen Oberfläche des Paneelelements beabstandet ist. Es ist darüber hinaus zu berücksichtigen, dass die unteren Ränder der Paneelelemente, wie dargestellt, vorzugsweise in einem gewissen Abstand über der Oberseite sowohl des Stützbalkens als auch des Stützrahmens angeordnet sind. Somit ist ein offener Raum 34 zwischen der Oberseite des Balkens und dem Paneelelement und zwischen der Oberseite des Stützrahmens 12 und dem Paneelelement für die Durchführung von Leitungen und Kabeln vorhanden.
  • Um zum Aufbau des erfindungsgemäßen Stützbalkens 10 zu kommen, dieser Balken umfasst einige Hauptkomponenten einschließlich eines langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitts 38, einer langgestreckten, oberen Balkenschiene 40 und sich in vertikaler Richtung erstreckenden, voneinander beabstandeten langgestreckten Pfosten 42. Der untere Balkenabschnitt, der eine Metalloberseite 44 aufweist, ähnelt in seinem Aufbau dem in den oben erwähntenfrüheren US-Patenten Nr. 4,838,177 und 6,076,903 beschriebenen und dargestellten Stützbalken. Somit weist dieser Balkenabschnitt einen allgemein rechteckigen transversalen Querschnitt auf, wobei sich seine lange Seite 46 in vertikaler Richtung erstreckt. Diese langen Seiten bestehen aus metallischen Seitenpaneelen, die sich zwischen einem oberen Paneel 44 und einem unteren Paneel 48 erstrecken und das obere Paneel 44 starr mit dem unteren Paneel 48 verbinden (siehe 3). Wie dargestellt, weisen alle diese Paneele vorzugsweise darin ausgebildete Zugangsöffnungen 50 auf, wobei die dargestellten Öffnungen rechteckig mit abgerundeten Ecken sind.
  • Jedes der Seitenpaneele 46 ist an der Oberseite zweimal gebogen, um einen L-förmigen Verbindungsflansch 52 zu bilden. Der aufrechte Schenkel dieses Flansches weist eine Reihe von darin ausgebildeten Bolzenöffnungen 54 auf, wobei diese Öffnungen zur Befestigung der oben erwähnten Auflagewinkeln 19 und 20 verwendet werden können. Falls gewünscht, können die Flansche 52 durch einen benachbarten Flansch verstärkt sein, der an gegenüberliegenden Seitenrändern des oberen Paneels 44 ausgebildet ist. Die oberen und unteren Paneele sowie die metallischen Seitenpaneele des unteren Balkenabschnitts sind starr durch Schweißen aneinander befestigt. Aufgrund dieses starren Aufbaus kann der Balken 10 dazu eingesetzt werden, sich freitragend zu erstrecken und in einem unteren Bereich angeordnete Einrichtungen, wie z. B. ein CPU-Stützglied (CPU support ray) von der Fläche des Balkens abzustützen.
  • Vorzugsweise ist jedes der Seitenpaneele 46 mit mindestens einem Verbindungsendflansch ausgebildet, der beispielsweise an der Außenfläche des Stützrahmens 12 befestigt werden kann. Wie dargestellt, weist jedes Seitenpaneel 46 zwei Endflansche 56, 58 auf, die jeweils mit mindestens einer Öffnung ausgebildet sind, um einen durch eine Mutter 62 in seiner Position befestigten Verbindungsbolzen 60 aufzunehmen. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Stützbalken 10 direkt mit dem Ende eines weiteren ähnlichen Stützbalkens zu verbinden und die Endflansche 56, 58 eines jeden Stützbalkens können ebenfalls für diesen Zweck verwendet werden. Die Balken können so hergestellt werden, dass sie eine relativ kurze Standardlänge, d. h. 4 Fuß, aufweisen. Wenn ein längerer Balken erforderlich ist, können die kurzen Balken zur Bildung eines langen Balkens miteinander verbunden werden.
  • Mit besonderer Bezugnahme auf die 3, die die Unterseite des Stützbalkens zeigt, kann jedes Ende des unteren Balkenabschnitts mit einer rechteckigen Öffnung 64 zur Einführung des oberen Endabschnitts eines Stützbeins 66 ausgebildet sein, das an sich einen bekannten Aufbau aufweist. Die Öffnung ist an dem benachbarten Balkenende vorzugsweise nicht eingefasst. Das untere Paneel 48 weist nach oben gerichtete Randflansche 68 auf. Falls erforderlich, kann eine Reihe von Bolzenöffnungen benachbart zu den Seitenrändern der unteren Platte entlang ihrer gesamten Länge ausgebildet sein.
  • Die dargestellten Stützbeine 66 können, wie in der 2 gezeigt ist, zwei Füße 72, 74 aufweisen, wobei sich diese Füße in horizontaler Richtung erstrecken. Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, ist es jedoch auch möglich, ein Stützbein mit einem einzigen Fuß 73 zu verwenden. Alle diese Füße sind vorzugsweise mit einstellbaren Höhenreglern 76 versehen, die einen gut bekannten Aufbau aufweisen können. Der aufrechte Abschnitt 78 eines jeden Beins weist vorzugsweise einen rechteckigen horizontalen Querschnitt auf, dessen horizontale Abmessungen mit geringer Abweichung den Abmessungen der Öffnungen in der Unterseite des Balkens entsprechen. Vorzugsweise sind sowohl die oberen als auch die unteren Enden der Abschnitte 78 offen, um es zu ermöglichen, dass Kabel und Leitungen durch diesen Abschnitt des Beins und in den Balken geführt werden können. In einer bekannten Art und Weise kann der aufrechte Abschnitt selbst mit Zugangsöffnungen (nicht gezeigt) in seinen Seiten ausgebildet sein und diese Öffnungen können mit abnehmbaren Abdeckplatten oder -paneelen 80 abgedeckt sein.
  • Ein zusätzliches bevorzugtes Merkmal des unteren Balkenabschnitts ist die Befestigung einer Vielzahl von äußeren Klammern 82, die durch Schrauben durch jedes der Seitenpaneele befestigt werden können. Diese Klammern können dazu eingesetzt werden, elektrische Kabel (umhüllt) entlang der Außenseite des unteren Balkenabschnitts zu verlegen.
  • Um nun auf den Aufbau der neuen unteren Balkenschiene 40 zu kommen, diese Balkenschiene erstreckt sich parallel zu dem unteren Balkenabschnitt 38 und ist von diesem beabstandet. Somit werden beträchtliche offene Räume 84 zwischen dem unteren Balkenabschnitt und der Balkenschiene gebildet und diese offenen Räume ermöglichen es, dass Leitungen und Kabel, falls erforderlich, in transversaler Richtung durch den mittleren Abschnitt des Stützbalkens 10 geführt werden können.
  • Der Aufbau der oberen Balkenschiene wird bei einer Betrachtung der 4 deutlich ersichtlich, die eine Seitenansicht dieser Schiene sowie eines der daran befestigten aufrechten Pfosten 42 zeigt. Insbesondere umfasst die Balkenschiene eine langgestreckte obere Platte oder ein Kanalelement 88, das sich entlang der gesamten Länge der Balkenschiene erstreckt und das vorzugsweise zwei sich nach unten erstreckende Randflansche 90 und 92 aufweist, die, wie gezeigt, ziemlich kurz sein können. Die oben erwähnten voneinander beabstandeten Öffnungen 28 sind gleichmäßig entlang der Länge dieses Kanalelements verteilt. Darüber hinaus können Schrauben- oder Bolzenöffnungen 94 benachbart zu jeder der Öffnungen 28 vorhanden sein. Diese können, falls erforderlich, zur Befestigung anderer modularer Möbelkomponenten, elektrischer Einrichtungen oder Pfosten an der Oberseite des Stützbalkens 10 verwendet werden. Die Balkenschiene umfasst ferner zwei langgestreckte Winkelrahmenelemente 96, 98, von denen jedes einen sich nach unten erstreckenden und an den benachbarten Pfosten 42 befestigten Schenkelabschnitt 100 und einen sich nach außen erstreckenden Schenkelabschnitt 102 aufweist, der an dem oben erwähnten Kanalelement 88 befestigt ist. Die Winkelrahmenelemente können starr und permanent durch Schweißen mit dem Kanalelement 88 verbunden sein und alle diese Elemente können aus einer soliden 11 Gauge-Stahlplatte bestehen. Vorzugsweise weist jedes Winkelrahmenelement darüber hinaus einen sich nach unten erstreckenden äußeren Flansch 104 auf. Optional kann eine abnehmbare Abdeckung 106, die aus einem leichtgewichtigen Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehen kann, lösbar mit diesem äußeren Flansch verbunden sein. Die Oberseite dieser Abdeckung ist vorzugsweise durch Schrauben an dem Flansch 104 angeschraubt oder befestigt und die Abdeckung ist darüber hinaus an der Unterseite mit dem benachbarten Pfosten 42 verbunden. Die dargestellte Abdeckung weist einen vertikalen Abdeckungsabschnitt 108, einen viel schmaleren horizontalen Abschnitt 110 und einen kurzen, nach unten ragenden Verbindungsflansch 112 auf. In dem Flansch 112 sind geeignete Öffnungen für Verbindungsbolzen oder Schrauben 114 ausgebildet, die den Abdeckungsabschnitt mit ihren jeweiligen Pfosten verbinden.
  • In den 3 und 4 sind Schienenverbindungseinrichtungen 116, 118 gezeigt, die an entgegengesetzten Enden der Balkenschiene vorhanden sind, um die Balkenschiene 40 starr mit benachbarten Enden anderer Balkenschienen oder einer anderen kompatiblen Stützstruktur, beispielsweise dem oben erwähnten Stützrahmen 12 zu verbinden. Die bevorzugten Schienenverbindungseinrichtungen umfassen zwei Verbindungsflansche an jedem Ende der Balkenschiene, wobei sich diese Flansche von dem Kanalelement 88 nach unten erstrecken und im Wesentlichen rechteckig sind. Jeder Verbindungsflansch weist darin ausgebildete Befestigungseinrichtungsöffnungen auf, wobei die dargestellten Flansche drei Öffnungen 119 bis 121 aufweisen. Die Öffnungen 120, 121 können, wie in 4 angezeigt, mit einem Gewinde versehen sein. Eine oder mehrere Maschinenschraube(n) 124 (siehe 3) kann/können dazu eingesetzt werden, einen jeden dieser Flansche beispielsweise an der benachbarten Fläche des Stützrahmens 12 zu befestigen. Darüber hinaus sind in der 4 zwei Steckdosen 126 gezeigt, die durch Halter 127 an den Winkelrahmenelementen 96, 98 befestigt sind. Da diese Steckdosen einen Standardaufbau aufweisen, wird hier eine detaillierte Beschreibung nicht für nötig erachtet. Darüber hinaus ist es möglich, anstelle der gezeigten Steckdosen eine Steckerleiste 99 (siehe 7) mit einem Standardaufbau, beispielsweise eine von Wiremold hergestellte, zu befestigen. Es sollte daher berücksichtigt werden, dass es möglich ist, elektrische Ausgänge an den Außenseiten des Balkens 10 (d. h. an der Balkenschiene) anzubringen und in einer ähnlichen Art und Weise ist es darüber hinaus möglich, elektrische Ausgänge an den Außenflächen des Stützrahmens 12 anzubringen und diese elektrischen Ausgänge können ungefähr auf dem gleichen Niveau unter der Oberseite liegen. Somit ähneln sich der Balken 10 und der Rahmen 12 auch in ihrer Funktion in dieser Hinsicht.
  • Um nun auf die Art und Weise der Befestigung der Pfosten 42 zu kommen, diese Pfosten können durch vier Senkschrauben an der oberen Balkenschiene 40 befestigt werden, wobei die Position dieser Schrauben mit 127 bis 130 bezeichnet ist. Die zwei Pfosten 42 an den entgegengesetzten Enden eines jeden Stützbalkens 10 sind mit sich nach außen erstreckenden Verbindungsflanschen 132, 134 ausgebildet, von denen jeder durch zwei Bolzen 136 an dem oberen Paneel 44 des unteren Balkenabschnitts befestigt werden kann. Diese Endpfosten sind auf diese Art und Weise verbunden, so dass sie die Einführung eines Beins 66 in den Endabschnitt des Balkens nicht beeinträchtigen.
  • Die Innenpfosten 42, von denen in der dargestellten Ausführungsform zwei vorhanden sind, sind jedoch in einer anderen Art und Weise verbunden, als die Endpfosten.
  • Insbesondere erstreckt sich jeder dieser Pfosten durch eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung, die in dem oberen Paneel 44 ausgebildet ist, und erstreckt sich nach unten über den Balkenhohlraum zur Oberseite des unteren Paneels 44. Dies ist in der 3 in gestrichelten Linien dargestellt. Die Unterseite eines jeden dieser Pfosten ist gegen eine Relativbewegung zu der unteren Platte gesichert. In der dargestellten und bevorzugten Ausführungsform ist für jeden inneren Pfosten 42 ein kleiner Schlitz 140 in dem unteren Paneel 48 ausgebildet. Ein Dorn ist auf einer Seite eines jeden inneren Pfostens 42 ausgebildet und dieser Dorn erstreckt sich passend in seinen jeweiligen Schlitz 140, um die Unterseite des Pfostens starr aufrecht zu halten. Auf diese Art und Weise ist jeder der Pfosten dazu in der Lage, eine solide starre Abstützung für die daran befestigte obere Balkenschiene 40 bereitzustellen.
  • Zusätzlich zu den Schraubenöffnungen, die zur Befestigung der Rahmenelemente 96, 98 an ihren jeweiligen Pfosten vorgesehen sind, ist darüber hinaus in den Winkelrahmenelementen eine Reihe von zusätzlichen Schraubenöffnungen 142 vorgesehen, die, wie gezeigt, in voneinander beabstandeten Vierergruppen vorgesehen sein können. Diese Schraubenöffnungen können dazu verwendet werden, die oben erwähnten vertikalen Pfosten 26 für die Stützwand 22 in ihrer Position zu befestigen. Es ist zu berücksichtigen, dass die Pfosten 42 des Stützbalkens so angeordnet sind, dass sie die Einführung der Pfosten 26 in die Öffnungen in der Oberseite der oberen Balkenschiene 40 nicht beeinträchtigen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Merkmal des Stützbalkens 10 ist die Bereitstellung eines Kabelkanals 144 in Form eines offenen Gitters, der an mindestens einer Seite der langgestreckten Pfosten 42 angebracht ist und sich über die Länge des Stützbalkens 10 erstreckt. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind an beiden Seiten der Stützpfosten Kabelkanäle angebracht. Diese Kabelkanäle sind aus miteinander verschweißten Drähten, einschließlich von sich in Längsrichtung erstreckenden geraden Drähten 146, 147 und 148 und J-förmigen Drähten 150 geformt. Die bevorzugten Kabelkanäle sind durch eine Reihe von Schrauben 152 an den Pfosten 42 befestigt. Diese Schrauben können, wie in 4 gezeigt, zwischen den Enden der geraden Drähte 147, 148 festgehalten sein. Es versteht sich, dass Leitungen und Kabel, wie erforderlich, entlang dieser Kabelkanäle verlegt werden können. Falls gewünscht, können die Kabelkanäle durch die oben erwähnten abnehmbaren Abdeckungen 106 abgedeckt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Stützbalkens 10 beträgt die Breite des Balkens einschließlich der Breite der oberen Balkenschiene sechs Inches. Vorzugsweise ist die Breite der oberen Balkenschiene die gleiche wie die Breite des unteren Balkenabschnitts. Die Höhe des unteren Balkenabschnitts einschließlich der Verbindungsflansche 52 beträgt neun Inches, während die Gesamthöhe des Stützbalkens 10 einschließlich der Pfosten 42 und der oberen Balkenschiene zwanzig Inches beträgt. Wenn dieser Stützbalken 10, wie gezeigt, auf Standardstützbeinen angebracht ist, ist die Oberseite des Balkens ungefähr neunundzwanzig Inches von der Bodenhöhe entfernt.
  • Um nun auf den Aufbau des oben erwähnten Stützrahmens 12 zu kommen, der in Kombination mit dem oben erwähnten Stützbalken eingesetzt werden kann, dieser Stützrahmen umfasst einen langgestreckten, horizontalen Metallbalken 160, der dazu eingerichtet ist, durch darin ausgebildete Durchführungen elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu tragen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Balken 160 eine Höhe von fünf Inches auf. Es versteht sich, dass sowohl dieser Metallbalken als auch die oben erwähnte obere Balkenschiene 40 vorzugsweise aus einem 11 Gauge-Metallblech bestehen, das eine ausreichende Festigkeit für Stützzwecke aufweist. Der Stützrahmen umfasst ferner zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte 162 und 164, die einen identischen Aufbau aufweisen können. Diese Rahmenendabschnitte erstrecken sich von entgegengesetzten Enden des Balkens 160 nach unten und sie sind starr damit verbunden. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weisen diese Rahmenendabschnitte vorzugsweise eine ausreichende Länge auf, bis sie sich bis auf Bodenhöhe nach unten erstrecken und somit tragen sie zur Abstützung des Metallbalkens 160 auf einem Boden bei. Zwei einstellbare Höhenregler 166 können am unteren Ende eines jeden Rahmenendabschnitts angebracht sein, um mit dem Boden zusammenzuwirken. Die Höhenregler sind in einem unteren Flansch oder einer an dem Rahmenendabschnitt ausgebildeten unteren Wand angebracht. Ein weiteres Merkmal des Stützrahmens ist die Bereitstellung eines Kabelkanals 170 in Form eines offenen Gitters, der mit Ausnahme der im Folgenden angeführten Unterschiede hinsichtlich seines Aufbaus dem oben erwähnten Kabelkanal 144 ähnelt. Der Kabelkanal 170 ist starr an einem unteren Abschnitt des horizontalen Balkens 160 angebracht und erstreckt sich über dessen Länge. Langgestreckte Verbindungsdrähte 147, 148 auf der Innenseite des Kabelkanals sind durch Schrauben oder Bolzen mit einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Schenkel 161 eines Winkelrahmenelements 163 verbunden, das durch Schrauben oder Bolzen an der Unterseite des Metallbalkens 160 (d. h. an einem in der 5 gezeigten und unten beschriebenen Rahmenelement 178) befestigt ist. Es sind zwei Winkelrahmenelemente 163 vorhanden, deren obere, horizontale Schenkel 165 in der 5 gezeigt sind. Die Rahmenelemente 165 sind, wie gezeigt, eine kurze Strecke voneinander beabstandet. Der Kabelkanal erstreckt sich entlang des unteren Abschnitts des Balkens und er weist einen horizontalen Kabelkanalabschnitt 172 auf, der unmittelbar unter dem unteren Abschnitt des Balkens angeordnet ist. Auf diese Art und Weise trägt der Kabelkanal nicht zur Gesamtbreite des Stützrahmens bei, der in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die gleiche Breite aufweist, wie der Stützbalken 10, beispielsweise sechs Inches. Die Position des Kabelkanals ermöglicht es darüber hinaus, andere Komponenten oder Einrichtungen, beispielsweise die nachfolgend beschriebene Seitenerweiterungseinheit, gegen die Seite des Balkens anzuordnen.
  • Der dargestellte bevorzugte Kabelkanal umfasst einen langgestreckten Verbindungsdraht 174, der sich entlang einer Oberseite des Kabelkanals erstreckt und der mit einer Reihe von voneinander beabstandeten J-förmigen Drähten 175 verschweißt ist.
  • Der bevorzugte Aufbau des Metallbalkens 160 ist auf der durch die 5 bereitgestellte Detailansicht ersichtlich. Der Balken 160 umfasst obere und untere kanalförmige Rahmenelemente 176, 178, die voneinander beabstandet und durch Verbindungsrahmenelemente 180, 182 verbunden sind. Diese Rahmenelemente können starr und permanent durch Punktschweißen verbunden sein. Das untere kanalförmige Rahmenelement 178 weist an seinen gegenüberliegenden Längsseiten zwei sich nach oben erstreckende Randflansche 184 auf. In ähnlicher Weise weist das obere kanalförmige Rahmenelement 176 vorzugsweise zwei sich nach unten erstreckende Randflansche 186 auf. Das Rahmenelement 176 passt vorzugsweise zu der oberen Platte 88 der Balkenschiene und erstreckt sich über die volle Länge des Stützrahmens 12. Wie in der 5 gezeigt ist, bilden die Verbindungsrahmenelemente 180, 182 zwischen sich einen mittleren, sich in Längsrichtung erstreckenden Pfostenaufnahmeschlitz 190. Die oben erwähnten Öffnungen 30 sind entlang des oberen Endes des Schlitzes 190 angeordnet und es versteht sich, dass die Breite dieser Öffnungen in der transversalen Richtung des Balkens ungefähr gleich der Breite des Schlitzes 190 ist. Darüber hinaus ist in dem Rahmenelement 178 unter jeder Öffnung 30 ein Dornaufnahmeschlitz 191 ausgebildet. Ein Dorn kann an der Unterseite eines jeden Pfostens 26 vorgesehen sein und das Einführen dieses Dorns in den Schlitz 191 befestigt die Pfostenunterseite. Darüber hinaus verhindert das Rahmenelement 178, dass die Unterseite des Pfostens unter die Unterseite des Balkens 160 ragt. Darüber hinaus weisen die Verbindungsrahmenelemente 180, 182 eine Reihe von Befestigungseinrichtungsöffnungen 192 auf, die entlang ihrer Länge verteilt sind, um den vertikalen Pfosten 26 oder andere Gegenstände in oder an dem Metallbalken 160 zu befestigen. Wie aus der 1 ersichtlich ist, fluchten diese Öffnungen 192 oder eine Gruppierung davon in transversaler Richtung mit einer entsprechenden Öffnung 30 in der Oberseite des Balkens 160. Wie in der bevorzugten Ausführungsform gemäß 3 dargestellt ist, sind in jeder Gruppe vier Befestigungseinrichtungsöffnungen 192 vorhanden. Zur Befestigung eines jeden Pfostens 26 in seiner Position können Schrauben verwendet werden.
  • Wie in der 5 gezeigt ist, ist jede vertikale Seite des Balkens 160 durch zwei kanalförmige Zierabdeckungen 300, 302 abgedeckt, die überlappen und durch Schrauben 304 befestigt sind. In oberen und unteren Randflanschen 306, 308 beider Zierabdeckungen sind Öffnungen ausgebildet und die Schrauben 304 erstrecken sich durch diese Öffnungen. Darüber hinaus sind in sich nach unten erstreckenden Flanschen 314 und in sich nach oben erstreckenden Flanschen 314 und in sich nach oben erstreckenden Flanschen 316 der Rahmenelemente 180, 182 Öffnungen 310, 312 ausgebildet und die Schrauben 304 sind in diesen Öffnungen angebracht. Die Schrauben 304 an dem unteren Abschnitt des Balkens können darüber hinaus zur Befestigung des Kabelkanals 170 verwendet werden.
  • Ein Zweck der zwei Zierabdeckungen 300, 302 besteht darin, eine längsgerichtete Durchführung 118 zwischen den zwei Abdeckungen für eine kontinuierliche Steckdose (nicht gezeigt) mit einem an sich bekannten Aufbau zu bilden. Durch die Bereitstellung geeigneter Auslassöffnungen 320, die in der äußeren Zierabdeckung 300 ausgebildet sind, ist für den Anwender des Stützrahmens 12 nur der elektrische Ausgang sichtbar und zugänglich. C-förmige Metallhalter 322 sind an der inneren Zierabdeckung 302 angebracht, um die Steckdose in lösbarer Art und Weise abzustützen.
  • Der bevorzugte Aufbau eines jeden Rahmenendabschnitts 162, 164 wird nun erläutert. Insbesondere kann jeder dieser Rahmenendabschnitte als geschweißte Anordnung aufgebaut sein, die aus zwei im Wesentlichen kanalförmigen Rahmenelementen besteht, deren Randflansche einander zugewandt sind. Eines dieser kanalförmigen Elemente ist in der 3 mit 200 bezeichnet und es ist dieses kanalförmige Element, das seine zwei Randflansche 202 auf der Außenseite der Randflansche des anderen kanalförmigen Elements 204 hat. Die zwei kanalförmigen Elemente 200 und 204 erstrecken sich im Wesentlichen bis zur Oberseite des Stützrahmens 12, ihre oberen Enden sind jedoch durch das obere kanalförmige Element 176 des Balkens abgedeckt, um für eine gleichmäßige Oberseite des Stützrahmens zu sorgen. Aus den 1 bis 3 ist ersichtlich, dass der Stützbalken 10 und der Stützrahmen 12 so aufgebaut sind, dass die Oberseite der Rahmenschiene 40 in der Höhe mit der Oberseite des Metallbalkens 160 des Stützrahmens fluchtet, wobei ein gleichmäßiges und angenehmes Erscheinungsbild sowie ein Gestellsystem erzeugt wird, das sehr gut verwendbar ist, um die speziellen Anforderungen eines Büroarbeitsplatzes zu erfüllen. Wie bereits erläutert, kann einer der Rahmenendabschnitte 162, 164 durch Befestigungseinrichtungen fest und lösbar mit einem Ende eines benachbarten Stützbalkens 10 verbunden werden, wenn dies für den speziellen Aufbau des Arbeitsplatzes erforderlich ist. Weitere Merkmale eines jeden Endrahmens umfassen rechteckige Zugangsöffnungen 206, die auf beiden Seiten eines jeden Rahmenendabschnitts ausgebildet sein können. Darüber hinaus können verschiedene Befestigungseinrichtungsöffnungen zu Befestigungszwecken an den Seiten des Rahmenendabschnitts vorhanden sein, beispielsweise um eine dekorative Abdeckung (nicht gezeigt) an einer sichtbaren Seite des Rahmenendabschnitts zu befestigen. Darüber hinaus kann ein Befestigungsschlitz 208 an beiden Seitenrändern eines jeden Rahmenendabschnitts vorhanden sein, um einen Standardablagewinkel an dem Rahmenendabschnitt zu befestigen.
  • Um auf den Aufbau des Metallbalkens 160 zurückzukommen, wie er in 5 gezeigt ist, es kann davon ausgegangen werden, dass die zwei kanalförmigen Rahmenelemente 180, 182 einen mittleren Verbindungsabschnitt 215 aufweisen, der eine der vertikalen Wände des Balkens bildet, die den mittleren Hohlraum 190 definieren. Darüber hinaus weist jedes Rahmenelement 180, 182 sich nach außen erstreckende obere und untere Schenkelabschnitte 216, 217 auf, die jeweils mit einer Oberseite und einer Unterseite des mittleren Abschnitts verbunden sind. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weisen diese Schenkelabschnitte einen L-förmigen Querschnitt auf, es ist jedoch auch möglich, den Balken, falls gewünscht, mit flachen Schenkelabschnitten auszustatten. Es ist somit zu berücksichtigen, dass der mittlere Hohlraum 190 zwischen den zwei mittleren Abschnitten 215 der Rahmenelemente ausgebildet ist.
  • Wie angedeutet, ist es möglich, verschiedene modulare Büromöbelkomponenten entweder an dem Stützbalken 10 oder dem Stützrahmen 12 zu befestigen. Auf der linken Seite der 1 ist die Möglichkeit der Befestigung einer sogenannten Steigeinrichtung (riser) 220 oder einer Trennwand an dem Stützrahmen gezeigt und zu diesem Zweck können ebenso die Öffnungen 30 in dem Rahmen verwendet werden. Die Steigeinrichtung kann mit Stoff bedeckt sein, um eine gleichmäßige, dekorative Oberfläche zu bilden oder sie kann mit Glas oder Plexiglas hergestellt sein, so dass sie transparent oder transluzent ist. Eine Steigeinrichtung kann darüber hinaus in einer an sich bekannten Art und Weise aus einem perforierten Metall bestehen.
  • Die 2 zeigt die Möglichkeit, einen anderen Einrichtungsgegenstand als eine Wand oder eine Steigeinrichtung entweder an dem Stützrahmen oder dem Stützbalken zu befestigen. Insbesondere ist ein an dem Stützbalken 10 und dem Stützrahmen 12 angebrachter LCD-Monitorpfosten 222 gezeigt, dessen mit 224 bezeichneten oberen Abschnitte serienmäßige Standard-Monitorstützpfosten sind, die eine Befestigungsplatte 226 einstellbar abstützen. Der Standard-Monitorpfosten ist an einem speziell hergestellten unteren Pfostenabschnitt 228 befestigt, der so dimensioniert und eingerichtet ist, dass er in eine der Öffnungen 30 passt. Der Pfostenabschnitt 228 kann beispielsweise unter Verwendung von zwei mit ihren Rücken aneinanderliegenden Kanalelementen hergestellt werden, die geeignete darin ausgebildete Befestigungseinrichtungsöffnungen 230 aufweisen. Es versteht sich, dass diese Öffnungen 230 mit den Befestigungseinrichtungsöffnungen 142 in dem Stützbalken fluchten, um die Monitorstützpfosten in ihrer Position zu befestigen.
  • Die 6 zeigt neben der Darstellung eines Endes des Stützrahmens 12 auch eine Seitenerweiterungseinheit 210 oder eine Rahmenerweiterung, mit der die Klammern 18 verschraubt sind, welche in horizontaler Richtung und nach außen ragen. Diese Rahmenerweiterung kann einen an sich bekannten Standardaufbau aufweisen und dementsprechend wird eine detaillierte Beschreibung hier für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht für nötig erachtet. Die Erweiterung kann zwei metallische, vertikale Endpaneele 232 umfassen, in denen mehrere Zugangsöffnungen 234 bis 236 ausgebildet sein können. Bodenhöhenregler 238 können am unteren Ende eines jeden Endpaneels an einem geeigneten Stützflansch vorgesehen sein. An der nach außen gerichteten Oberfläche der Erweiterungseinheit kann/können eine oder zwei angelenkte Tür/Türen 240 angebracht sein. Eine Klinke 248, die mit einer Schlossfunktion versehen sein kann, ist zum Öffnen und Schließen der Türen 240 vorgesehen. Wenn die Türen angelenkt sind, können sich die Türangeln in vertikaler Richtung erstrecken und entlang der äußeren Randoberflächen der Endpaneele angeordnet sein. Falls gewünscht, ist es stattdessen möglich, Schiebetüren vorzusehen. Selbstverständlich ist durch das Öffnen dieser Türen ein vollständiger Zugang nicht nur zum Innenraum der Erweiterungseinheit 210 sondern auch zu dem durch den Stützrahmen 12 umgebenen Raum möglich.
  • Darüber hinaus ist in 6 eine Aussparung 242 gezeigt, die an der Unterseite eines jeden Endpaneels der Erweiterungseinheit vorgesehen ist. Diese Aussparung ist vorgesehen, dass sich Kabel quer entlang des Bodens unter der Erweiterungseinheit erstrecken können. An der Oberseite der Erweiterungseinheit ist ein lösbares Zugangspaneel 244 gezeigt und wiederum ist der Aufbau dieses Paneels an sich bekannt. Eine Bürsten-Trenneinrichtung oder eine -Verbindungsabdeckung ist bei 246 vorgesehen, um den horizontalen Spalt zwischen dem Paneel 244 und der Oberseite des Stützrahmens zu verschließen. Um das äußere Erscheinungsbild der Erweiterungseinheit zu verbessern, ist es möglich, beispielsweise unter Verwendung von Schlüssellochhalterungen 250 ein Paneel aus Holz oder Stoff an der Außenseite eines jeden Endpaneels zu befestigen. Falls erforderlich, kann in den dargestellten Zugangsöffnungen eine oder mehrere elektrische Anschlussdose(n) mit einem Standardaufbau angebracht sein und Befestigungseinrichtungsöffnungen 252 können zu diesem Zweck vorgesehen sein. Es sollte darüber hinaus berücksichtigt werden, dass, obwohl nur eine Standardgröße der Erweiterungseinheit 210 dargestellt ist, diese Erweiterungseinheiten in unterschiedlichen Breiten von zehn Inches bis vierundzwanzig Inches vorgesehen sein können. Der innere Seitenrand eines jeden Endpaneels der Erweiterungseinheit kann durch einen Verbindungsrahmen 254, der durch geeignete Schrauben oder Bolzen lösbar mit sowohl der Einheit 210 als auch dem Stützrahmen verbunden sein kann, mit dem Stützrahmen 12 verbunden sein.
  • Die 7 zeigt einen erfindungsgemäß aufgebauten Stützbalken 10, der an einem Bein 66 angebracht ist. Diese Figur zeigt, wie die längsgerichteten, vertikalen Seiten des unteren Balkenabschnitts 38 optional auf jeder Seite unter Verwendung von zwei separaten Balkenabdeckungen 260, 261 abgedeckt sein können. Die linke Seite zeigt diese Balkenabdeckungen als zur Befestigung bereite separate Komponenten, während die rechte Seite der Figur zwei dieser Balkenabdeckungen zeigt, die an dem unteren Balkenabschnitt befestigt sind. Diese Abdeckungen sind durch Schrauben 264 befestigt. Nachdem diese Abdeckungen befestigt worden sind, wird ein mittlerer, längsgerichteter Schlitz 266 gebildet und es ist zu berücksichtigen, dass Leitungen und Kabel aus den inneren Kabelführungen des Balkens aus dem Balken durch diesen Schlitz geführt werden können. Es versteht sich, dass sich die Abdeckungen vorzugsweise über die gesamte Länge des unteren Balkenabschnitts erstrecken und entweder aus einem geeigneten Kunststoff oder aus Metall bestehen können. Die Kabel, die durch den Schlitz geführt werden, können zur Versorgung eines an der Seite des Balkens angebrachten Standard-Universalservicemoduls (USM – nicht gezeigt) angeschlossen sein.
  • Um auf die 8 der Zeichnungen zu kommen, diese Ansicht zeigt, wie der erfindungsgemäße Stützbalken 10 in einer effizienten Art und Weise mit einer Arbeitsfläche 16 eingesetzt werden kann, die in der normalen Höhe einer Tischoberseite, beispielsweise ungefähr neunundzwanzig Inches, angeordnet ist. Es ist ersichtlich, dass sich die Oberseite des Balkens bei 270 in der gleichen Höhe befindet, wie die Oberseite der Arbeitsfläche 16. Unter Verwendung eines Ablagewinkels 19 des in der 8 dargestellten Typs kann der Spalt zwischen der Oberseite des Balkens und der Arbeitsfläche rasch durch ein lösbares Zugangspaneel 272 ausgefüllt werden, das durch vertikale Beine 274 abgestützt sein kann. Die Beine 274 können ihrerseits auf zwei oder mehr Ablagewinkeln 19 oder einer horizontalen Stützfläche ruhen, die sich zwischen den Winkeln in der mittleren Höhe 276 erstreckt. Falls gewünscht, können Bürsten-Verbindungsabdeckungen 278, 280 an gegenüberliegenden Seitenrändern des Paneels 272 angebracht sein. Es versteht sich, dass Leitungen für Kommunikations- oder Computereinrichtungen von dem Kabelkanal des Balkens nach oben durch die Verbindungsabdeckungen zu den Einrichtungen geführt werden können, die entweder auf dem Paneel 272 oder auf der Arbeitsfläche 16 angeordnet sein können.
  • Die 9 zeigt eine weitere Möglichkeit des Einsatzes des neuen Stützbalkens 10. In dieser Ausführungsform ist ein Computermonitor oder Fernsehbildschirm schematisch bei 282 dargestellt. Das hintere Ende des Monitors kann durch eine geeignete Befestigungsklammer oder einen Träger (nicht gezeigt) fest und starr durch die Oberseite des Balkens abgestützt sein. Die Vorderseite des Monitors kann bei 284 entweder durch den Auflagewinkel 20 oder durch ein geneigtes Stützpaneel abgestützt sein, das sich zwischen zwei oder mehr Winkeln 20 erstreckt. Da ein großer Teil des Monitors unter der Arbeitsfläche 16 angeordnet ist, ist es für den Anwender immer noch möglich, falls gewünscht, über den Monitor zu blicken und zusätzliche Einrichtungen können über dem Monitor, beispielsweise an einer Stützwand (nicht gezeigt) angebracht werden.
  • Aus der obigen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen wird ersichtlich, dass der hier beschriebene neue Stützbalken 10 und der hier beschriebene Stützrahmen 12 Anwendern modularer Büromöbelsysteme eine Anzahl von Vorteilen bieten. Beispielsweise können die bevorzugten Formen des Stützbalkens 10 und des Stützrahmens 12 für viele Anwendungen austauschbar gestaltet werden, da sie gemeinsame Merkmale aufweisen, einschließlich der Tatsache, dass sie die gleiche Höhe aufweisen können. Der bevorzugte Stützbalken 10 und der bevorzugte Stützrahmen 12 können so gestaltet sein, dass sie identische Befestigungseinrichtungen aufnehmen. Darüber hinaus ist eine kontinuierliche Handhabung von Kabeln zwischen dem Stützbalken und beispielsweise dem bevorzugten Stützrahmen möglich, da die Kabelkanäle in der gleichen Höhe und an ihren Enden aneinander angrenzend angebracht sein können. Es wird darüber hinaus ersichtlich, dass die Kabelführung zwischen dem Kabelbus des Balkens 10 und dem Bus, d. h. dem Schlitz 190 des Rahmens 12 relativ kontinuierlich ist, was die Anwendung der Busse vereinfacht. Darüber hinaus können die gleichen Arten von Steigeinrichtungsmodulen oder Stützwänden an den bevorzugten Formen des Balkens und des Rahmens angebracht werden und somit können der Stützbalken und der Stützrahmen freitragende Konsolenmodule, beispielsweise durch die dargestellten Ablagewinkeln abstützen. Sowohl der Stützbalken als auch der Stützrahmen kann als Kernkomponente für weiter entwickeltere modulare Büromöbelanordnungen eingesetzt werden. Beispielsweise ist es zusätzlich zu der Abstützung einer einzigen Ebene einer Leistenwand, wie es in 1 dargestellt ist, auch möglich, dass der Stützbalken und der Stützrahmen mehrere Ebenen von Leistenwandabschnitten abstützen. Das oben erwähnte US-Patent Nr. 6,076,903 erläutert detailliert, wie diese Leistenwandabschnitte aufgebaut sein können, damit die Leistenwandabschnitte, falls gewünscht, übereinander befestigt werden können. Wie in 1 dargestellt, ist es möglich, den bevorzugten Stützbalken und den bevorzugten Stützrahmen an einer oder mehreren Anordnung(en) eines Verbindungspfostens (eher als aneinander) zu befestigen und dies ermöglicht es beispielsweise, dass ein Stützbalken in einem Winkel zu einem benachbarten Stützrahmen oder einem anderen Stützbalken verlaufen kann. Es ist darüber hinaus möglich, den Stützbalken und den Stützrahmen so aufzubauen, dass sie die gleichen Zierbauteile abstützen, wodurch die Herstellungs- und Lagerkosten verringert werden können.
  • Es sollte berücksichtigt werden, dass für einige modulare Möbelanwendungen, beispielsweise bestimmte Arten von Konsolenstrukturen der Einsatz eines Stützbalkens 10 erforderlich ist, während für bestimmte andere Anwendungen, wie z. B. von der Rückseite zugängliche Gestellbefestigungen (rack mount attachments) der Einsatz des Stützrahmens 12 erforderlich ist. Beispielsweise kann der Stützbalken 10 zur Abstützung einer CPU-Einrichtung in einer freitragenden Art und Weise von der Seitenfläche des Balkens eingesetzt werden. Andererseits ist der Stützrahmen 12 dazu in der Lage, die CPU-Einrichtung in seinem Innenraum unter dem horizontalen Balken (d. h. auf Bodenhöhe) aufzunehmen. Daher können aufgrund der Austauschbarkeit des vorliegenden Stützbalkens und des Stützrahmens verschiedene erforderliche Kombinationen der beiden zusammengefügt werden, um einer breiten Vielfalt von Anwendungen und Erfordernissen Rechnung zu tragen. Es ist zu berücksichtigen, dass der gezeigte Stützrahmen 12 an der Rückseite einen Zugang zu den darin oder an dem Rahmen angebrachten Einrichtungen ermöglicht und andere Einrichtungen, wie z. B. Standcomputer und Computerserver können unmittelbar unter dem Rahmen angeordnet werden. Ein wichtiger Vorteil, der mit der bevorzugten Version des Stützbalkens und des Stützrahmens erzielt werden kann, besteht darin, dass sie mit ähnlichen oder identischen Zierpaneelen (einschließlich Zierendpaneelen) fertiggestellt werden können, um ein ähnliches und aufeinander abgestimmtes Erscheinungsbild aufzuweisen. Dies ist in einer Büroumgebung wünschenswert, wo ein gefälliges Erscheinungsbild des fertigen Möbelsystems eine von den Endverbrauchern nachgefragte Eigenschaft darstellt. Das ähnliche Erscheinungsbild wird teilweise durch die gleichen Höhen ihrer Oberseiten und die gleichen Tiefen erreicht. Im Fall der Verwendung von Seitenzierpaneelen an dem Stützbalken 10 und an dem Stützrahmen sind diese, obwohl sie ein ähnliches Erscheinungsbild aufweisen können, aufgrund der Unterschiede im Aufbau zwischen dem Stützbalken und dem Stützrahmen an unterschiedlichen Positionen (an dem Balken im Vergleich zu dem Stützrahmen) abgestützt.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen des beschriebenen Stützbalkens und des beschriebenen Stützrahmens möglich sind, ohne den Grundgedanken und den Schutzbereich dieser Erfindung zu verlassen. Dementsprechend fallen alle derartigen Modifikationen und Veränderungen in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche und sollen Teil dieser Erfindung sein.

Claims (21)

  1. Stützbalken für ein Büromöbelsystem mit: einem langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitt (38) mit oberen und unteren Paneelen (44, 48) sowie sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seitenpaneelen (46), die sich zwischen den oberen und unteren Paneelen erstrecken und starr damit verbunden sind, wobei zumindest einige der Paneele darin ausgebildete Zugangsöffnungen aufweisen, sich in vertikaler Richtung erstreckenden, voneinander beabstandeten langgestreckten Pfosten (42), die starr mit dem unteren Balkenabschnitt verbunden sind und sich von diesem nach oben erstrecken, wobei der Stützbalken durch eine langgestreckte obere Balkenschiene (40) gekennzeichnet ist, die eine Oberseite (88) aufweist und sich parallel zu und in einem Abstand von dem unteren Balkenabschnitt erstreckt, wobei die Balkenschiene starr mit den langgestreckten Pfosten verbunden ist und eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen (28) aufweist, die in ihrer Oberseite ausgebildet sind, um andere Komponenten des Büromöbelsystems an dem Stützbalken zu befestigen, wobei die Höhe der Balkenschiene geringer ist als die Höhe des Balkenabschnitts, und wobei die Balkenschiene mindestens eine Schienenverbindungseinrichtung (116) umfasst, die an mindestens einem Ende der Balkenschiene vorgesehen ist, um die Balkenschiene starr mit einem benachbarten Ende einer anderen Balkenschiene oder einer anderen kompatiblen Stützstruktur zu verbinden.
  2. Stützbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kabelkanal (144) in Form eines offenen Gitters an mindestens einer Seite der langgestreckten Pfosten (42) angebracht ist und sich über die Länge des Stützbalkens (10) erstreckt.
  3. Stützbalken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest einige der langgestreckten Pfosten (42) in den unteren Balkenabschnitt (38) erstrecken und untere Enden aufweisen, die in dem unteren Paneel (48) angebracht und durch dieses befestigt sind.
  4. Stützbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Balkenabschnitt (38) sich nach oben erstreckende Verbindungsflansche (52) aufweist, die sich entlang gegenüberliegender Längsseiten des oberen Paneels (44) erstrecken, wobei die Verbindungsflansche zur Verbindung von Auflagewinkeln (19, 20) eingerichtet sind, die zur Abstützung einer Arbeitsfläche oder einer Konsole an dem Stützbalken einsetzbar sind.
  5. Stützbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (42) zwei Endpfosten umfassen, die an entgegengesetzten Enden des unteren Balkenabschnitts (38) und der oberen Balkenschiene (40) angeordnet sind, wobei untere Enden der zwei Endpfosten durch Befestigungseinrichtungen an dem oberen Paneel (44) befestigt sind, und wobei der untere Balkenabschnitt (38) an jedem seiner Enden eine untere Öffnung (64) aufweist, die zur Aufnahme eines vertikalen Stützbeins (66) eingerichtet ist, das zur Abstützung des Balkens über einem Boden verwendet wird.
  6. Stützbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenschiene (40) ein langgestrecktes Kanalelement (88) mit zwei sich nach unten erstreckenden Randflanschen (90, 92) umfasst, und die Pfostenaufnahmeöffnungen (28) gleichmäßig entlang der Länge des Kanalelements (88) verteilt sind.
  7. Stützbalken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenschiene (40) ferner zwei langgestreckte Winkelrahmenelemente umfasst, die jeweils einen an den langgestreckten Pfosten (42) befestigten, sich nach unten erstreckenden Schenkelabschnitt (100) und einen an dem Kanalelement (88) befestigten, sich nach außen erstreckenden Schenkelabschnitt (102) aufweisen.
  8. Stützbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnungen (50) Zugangsöffnungen umfassen, die in dem oberen Paneel (44) ausgebildet und zwischen den langgestreckten Pfosten (42) angeordnet sind.
  9. Stützbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schienenverbindungseinrichtung zwei Verbindungsflansche (116, 118) an jedem Ende der Balkenschiene (40) umfasst, wobei jeder Verbindungsflansch darin ausgebildete Befestigungseinrichtungsöffnungen (119 bis 121) aufweist.
  10. Stützbalken nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein abnehmbares Abdeckpaneel (106), das an der Balkenschiene (40) befestigbar ist und sich während dessen Anwendung über den Kabelkanal (144) in Form eines offenen Gitters erstreckt.
  11. Stützbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei abnehmbare langgestreckte Abdeckpaneele (260, 261), die an einer Seite des unteren Balkenabschnitts (38) befestigbar sind, um einen langgestreckten Schlitz (266) zwischen den Abdeckpaneelen zu belassen, wobei die Abdeckpaneele im Gebrauch den Großteil des benachbarten Seitenpaneels (46) des unteren Balkenabschnitts abdecken.
  12. Stützrahmen für ein Büromöbelsystem in Kombination mit und starr verbunden mit einem Stützbalken nach Anspruch 1, wobei der Stützrahmen aufweist: einen langgestreckten, horizontalen Balken (160), der dazu eingerichtet ist, elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu tragen, wobei der Balken eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen (30) umfasst, die in seiner Oberseite ausgebildet sind, um andere Komponenten des Büromöbelsystems zu befestigen, zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte (162, 164), die sich von entgegengesetzten Enden des Balkens nach unten erstrecken und starr damit verbunden sind, und einen Kabelkanal (170) in Form eines offenen Gitters, der an dem horizontalen Balken (160) angebracht ist und sich entlang seiner Länge erstreckt, wobei der Stützrahmen dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kabelkanal starr an einem unteren Abschnitt des horizontalen Balkens (160) angebracht ist, sich von dem unteren Abschnitt des Balkens erstreckt und einen horizontalen Kabelkanalabschnitt (172) aufweist, der unmittelbar unter zumindest einem oberen Abschnitt des Balkens angeordnet ist, wobei die Oberseite der Balkenschiene in der Höhe mit der Oberseite des Balkens des Stützrahmens fluchtet und ein benachbarter Rahmenendabschnitt durch Befestigungseinrichtungen lösbar mit einem Ende des Stützbalkens verbunden ist.
  13. Stützrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (170) langgestreckte Verbindungsdrähte (147, 148) umfasst, die sich entlang einer Innenseite des Kabelkanals erstrecken, und durch die Drähte (147, 148) sowie Befestigungseinrichtungen lösbar mit dem unteren Abschnitt des Balkens verbunden ist.
  14. Stützrahmen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt des Balkens obere und untere kanalförmige Rahmenelemente (176, 178) umfasst, die durch Verbindungsrahmenelemente (180, 182) voneinander beabstandet und verbunden sind, wobei das untere kanalförmige Rahmenelement (178) an dessen gegenüberliegenden Längsseiten zwei sich nach oben erstreckende Randflansche (184) aufweist.
  15. Stützrahmenanordnung für ein Büromöbelsystem mit einem Stützbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, einer Stützbeinanordnung zur Befestigung des unteren Balkenabschnitts (38) in einer horizontalen Position über einem Boden und einem langgestreckten, horizontalen Metallbalkenelement (160), das eine Oberseite aufweist und dazu eingerichtet ist, elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu tragen, wobei das Metallbalkenelement (160) in seiner Oberseite eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen (30) aufweist, um andere Komponenten des Büromöbelsystems zu befestigen, und zwei langgestreckten Rahmenendabschnitten (162, 164), die sich von entgegengesetzten Enden des Metallbalkenelements (160) nach unten bis auf Bodenhöhe erstrecken und starr mit dem Metallbalkenelement verbunden sind, wobei einer der Rahmenendabschnitte starr mit einem Ende des unteren Balkenabschnitts verbunden ist, und wobei die Rahmenanordnung ferner durch eine obere Balkenschiene (40) gekennzeichnet ist, die eine Länge aufweist, die im Wesentlichen gleich der Länge des unteren Balkenabschnitts (38) ist, und sich die Oberseite des Metallbalkenelements (160) in im Wesentlichen der gleichen Höhe befindet, wie die Oberseite der oberen Balkenschiene (40).
  16. Stützrahmenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass horizontale Kabelkanäle (144, 170) sowohl an den voneinander beabstandeten langgestreckten Pfosten (42) als auch an dem Metallbalkenelement (160) angebracht sind und sich jeder Kabelkanal in im Wesentlichen der gleichen Höhe befindet, wie der andere Kabelkanal.
  17. Stützrahmenanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Endrahmenabschnitte (162, 164) hohl sind, einen rechteckigen horizontalen Querschnitt aufweisen und in ihren vertikalen Seiten ausgebildete Zugangsöffnungen (206) aufweisen, wobei eine der Zugangsöffnungen (206) in dem mit dem Ende des unteren Balkenabschnitts verbundenen einen Rahmenabschnitt mit einer Öffnung fluchtet und dazu benachbart ist, die durch das Ende des unteren Balkenabschnitts (38) gebildet wird.
  18. Stützrahmenanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Balkenabschnitt (38) ein unteres Paneel (48) mit darin ausgebildeten unteren Öffnungen (140) aufweist, mindestens einige der langgestreckten Pfosten (42) aufrechte Pfosten sind, die sich in den unteren Balkenabschnitt (38) erstrecken und untere Endstücke aufweisen, die in den unteren Öffnungen (140) angebracht und durch das untere Paneel befestigt sind und gehalten werden.
  19. Stützrahmenanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander beabstandeten langgestreckten Pfosten (42) zwei aufrechte Endpfosten umfassen, die an entgegengesetzten Enden des unteren Balkenabschnitts (38) angeordnet sind und untere Enden aufweisen, die starr an dem oberen Paneel (44) des unteren Balkenabschnitts befestigt sind.
  20. Stützrahmenanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Balkenschiene (40) zwei langgestreckte Winkelrahmenelemente (96, 98) umfasst, die jeweils einen an den sich in vertikaler Richtung erstreckenden langgestreckten Pfosten (42) befestigten, sich nach unten erstreckenden Schenkelabschnitt (100) und einen sich nach außen erstreckenden Schenkelabschnitt (102) aufweisen.
  21. Stützrahmenanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenschiene (40) Schienenverbindungsendflansche (116, 118) umfasst, die an entgegengesetzten Enden der Balkenschiene vorhanden sind, wobei die Endflansche darin ausgebildete Befestigungseinrichtungsöffnungen (119 bis 121) aufweisen, und wobei der eine Rahmenendabschnitt (162, 164) durch die Endflansche auch mit einem Ende der Balkenschiene (40) verbunden ist.
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