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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitstischsystem und genauer
gesagt ein Arbeitstischsystem mit einem hohen Freiheitsgrad zum
Anordnen von oberen Platten in verschiedenen Ausgestaltungen gemäß Konditionen
und Zwecken für
Verwendungen als Arbeitstischsysteme, welche einfach zusammenzusetzen
und wieder zu kombinieren sind.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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23 zeigt
eine repräsentative
Darstellung eines konventionellen Arbeitstisches, der in einer optimalen
Kombination zusammenzusetzen ist, wobei die Anzahl der Personen,
welche in die Ausübung
der auf dem Arbeitstisch auszuführenden
Arbeit einbezogen sind, und der Zweck der Arbeit berücksichtigt wird.
Der Arbeitstisch ist durch sich erstreckende Träger b zwischen auf dem Boden
abgestützten
Beinen a und oberen Befestigungs-Arbeitsplatten c an den Trägern b mit
Schrauben zusammengesetzt. Wenn es gewünscht ist, die oberen Platten
c in einer L-förmigen
Anordnung in einer Ebene anzuordnen, um einen L-förmigen Arbeitsplatz
zu bilden, erstreckt sich ein kreisförmiger Träger b', welcher die Form eines kreisförmigen Bogens
in einer Draufsicht hat, zwischen den mittleren Beinen a' und einen abschnittsweisen
oberen Arbeitsplattenabschnitt c',
welcher an dem kreisförmigen
Träger
b' befestigt ist.
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Diese
konventionelle Ausbildung eines Arbeitstisches erfordert Träger mit
Formen, welche einem gewünschten
Layout entsprechen, und, wenn das Layout verändert wird, Teile, welche einem
neuen Layout entsprechen.
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Demgemäß können die
Teile des konventionellen Arbeitstisches üblicherweise nicht zur Bildung von
Arbeitstischen mit unterschiedlichen Layouts verwendet werden, und
daher ist dieser Arbeitstisch entsprechend kostspielig. Da Befestigungsmittel
wie Schrauben erforderlich sind, um die Träger b an den Beinen a zu befestigen,
und die oberen Arbeitsplatten c an den Trägern b zu befestigen, erfordert
die Montage des vorbekannten Arbeitstisches viel Zeit und Mühe.
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Aus
der
DE 91 10 690 U ist
ein Arbeitsplatzsystem gemäß dem ersten
Teil des Anspruches 1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Arbeitsplatzsystem
zu schaffen, welches in der Lage ist, auf einfache Weise Veränderungen
im Layout der oberen Platten durch Verwendung von Teilen zum Bilden
von Arbeitsplatzsystemen unterschiedlicher Layouts zu verwenden, und
welches auf einfache Art und Weise zusammengebaut bzw. wieder zusammengebaut
werden kann.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Arbeitsplatzsystem
zu schaffen, welches eine Installierung von Trennplatten zum Abgrenzen
benachbarter Arbeitsplatzabschnitte und/oder einander gegenüberliegender
Arbeitsplatzabschnitte des Arbeitsplatzsystems schaffen, und eine
Verlegung von Kabeln zur Versorgung einer automatischen Büroeinrichtung
mit Leistung durch die Arbeitsplatzabschnitte.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Arbeitsplatzsystem, welches in einer gewünschten Form
zusammenzusetzen ist, die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf.
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Da
die Stützteile
für die
oberen Arbeitsplatten an den Bein-Paneelen gehalten sind, und die oberen
Arbeitsplatten an den Stützteilen
für die
oberen Arbeitsplatten befestigt sind, kann das Arbeitsplatzsystem
unabhängig
von der Form der Ebene der oberen Arbeitsplatten in einer gewünschten
Form ausgebildet werden, und die oberen Arbeitsplatten können auf
einfache Weise erneut angeordnet werden, ohne irgendwelche zusätzlichen
Teile zu erfordern, sondern lediglich die üblichen Teile zu benutzen,
wenn der Zweck des Arbeitsplatzsystems verändert wird. Demgemäß sind die
oberen Arbeitsplatten durch die Stützteile für die oberen Arbeitsplatten
an den Bein-Paneelen abgestützt,
und die Höhe
der oberen Arbeitsplatten an den Bein-Paneelen kann auf einfache
Weise durch Einstellen der Höhe
der Stützteile
für die
oberen Arbeitsplatten von den Bein-Paneelen eingestellt werden,
unabhängig
von der Konstruktion der oberen Arbeitsplatten.
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Zwischenräume zur
Aufnahme von Kabeln und Stützstangen
für Trennplatten
können
zwischen den in Längsrichtung
benachbarten oberen Arbeitsplatten, welche sich zwischen den Bein-Paneelen
erstrecken und auf den Stützelementen
für die
oberen Arbeitsplatten und/oder zwischen den in Querrichtung benachbarten
oberen Arbeitsplatten angeordnet sind, ausgebildet sein.
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Das
Arbeitstischsystem kann weiterhin Trennplatten aufweisen, welche
mit Stützstangen versehen
sind, die fest in Bohrungen bzw. Löchern eingesetzt sind, welche
in den oberen Wänden
der Bein-Paneele ausgebildet sind. Arbeitsplatzabschnitte für individuelle
Personen des Arbeitstischsystems können durch die Trennwände voneinander
separiert sein.
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Jedes
der Bein-Paneele weist einen aus Metall bestehenden Rahmen auf,
welcher die Form des Bein-Paneels bestimmt, und ein Paar von Seitenpaneelen,
welche an einander gegenüberliegenden Seiten
des Rahmens befestigt sind. Bevorzugt ist eines der Seitenpaneele
von dem Rahmen abnehmbar.
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Die
Beine der Stützteile
für die
oberen Arbeitsplatten und die Stützstangen
der an den Bein-Paneelen
befestigten Trennplatten können zwecks
einer verbesserten Erscheinung vollständig verborgen sein. Wenn das
Layout des Arbeitstischsystems verändert wird, kann das Arbeitstischsystem einfach
durch Entfernen der seitlichen Paneele auseinandergebaut und wieder
zusammengebaut werden.
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Bevorzugt
weist jedes Stützteil
für eine
obere Arbeitsplatte eine Struktur mit einer Form auf, welche in
einer Vorderansicht die Form eines umgekehrten U besitzt, und hat
ein Paar von Beinen und einen Querträger, welcher die oberen Enden
des Beinpaares verbindet, bzw. eine Struktur, welche in einer Vorderansicht
die Form eines T aufweist, um einen Querträger, der am oberen Ende des
Beins befestigt ist. Die Oberseite des Querträgers des Stützteils für die obere Platte dient als
Abstützfläche für eine obere
Platte, und die obere Wand der Bein-Paneele ist mit Öffnungen versehen, durch bzw.
in welche die Beine bzw. das Bein des Stützteils für die obere Platte in das Bein-Paneel
eingesetzt sind bzw. ist und zwecks Höheneinstellung bewegt werden
bzw. bewegt wird.
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Bevorzugt
sind obere Enden der Beine des Stützteils für die obere Arbeitsplatte rechtwinklig
abgebogen, und der Querträger
erstreckt sich zwischen den freien Enden von rechtwinklig abgebogenen oberen
Endabschnitten, wobei die obere Arbeitsplatte an der Oberseite des
Querträgers
befestigt ist, und ein Spalt zur Verdrahtung zwischen den benachbarten
oberen Arbeitsplatten ausgebildet ist. Selbst wenn die Stützteile
für die
oberen Arbeitsplatten zum Abstützen
der benachbarten oberen Arbeitsplatten auf dem einzigen Bein-Paneel
montiert sind, kann der Spalt zur Verdrahtung zwischen den benachbarten
oberen Arbeitsplatten ausgebildet werden.
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Kabel
können
auf einfache und elegante Weise unter den oberen Arbeitsplatten
in dem Kabelschacht angeordnet werden, und alle notwendigen Verdrahtungen
und Kabel können
unter den oberen Arbeitsplatten angeordnet werden. Die sich längs erstreckenden
Träger,
welche sich zwischen den Bein-Paneelen erstrecken, und den Kabelschacht
bilden, dienen als Verstärkungsteile,
welche das Arbeitstischsystem verstärken.
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Halteteile
für Trennwände können an
den sich in Längsrichtung
erstreckenden Trägern
befestigt sein, welche einander gegenüberliegende Enden aufweisen,
die an den Bein- Paneelen
befestigt sind, und die Stützstangen
für die
Trennwände
können aufrecht
auf den Halteteilen für
die Trennwände
angeordnet sein.
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Bevorzugt
weist das Halteteil für
die Trennwand eine schiefwinklige Fläche mit einem Anstellwinkel
auf, der gleich dem Anstellwinkel des Längsträgers ist, welcher an den Bein-Paneelen befestigt ist,
wenn der obere abgeschrägte
Teil des Bein-Paneels eine schiefwinklige Oberfläche aufweist, ein Haltevorsprung,
welcher in eine in dem Längsträger ausgebildete Öffnung eingreift,
ist an einem oberen Endabschnitt der schräg verlaufenden Fläche ausgebildet,
eine Gewindebohrung ist in einem unteren Endabschnitt der schräg verlaufenden
Fläche
ausgebildet, und eine Bohrung zur Aufnahme einer Stützstange
zum Abstützen
der Trennwand ist in der oberen Oberfläche des die Trennwand haltenden
Mittels ausgebildet.
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Ein
oberer Endabschnitt der Stützstange zum
Abstützen
der Trennwand kann in eine in der Trennwand ausgebildete vertikale
Bohrung eingesetzt sein, und eine Höheneinstellungsvorrichtung zum
Einstellen der Höhe
der Trennwand kann auf der Stützstange
angeordnet sein, um die Höhe
der Trennwand einzustellen.
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Die
Trennwand ist durch Bildung eines Faser-Paneels aus wiederverwendeten
vegetativen Fasern, wie aus aufbereiteten Bambusfasern, gebildet, und
aus einem verdichtenden Harz, in dem eine Füll-Lage, wie eine Baumwoll-Lage, über eine
Oberfläche
des Faser-Paneels ausgebreitet wird, die Füll-Lage mit einem Gewebe od.
dgl. überdeckt
wird, die Anordnung des Faser-Paneels, der Füll-Lage und des Gewebes od.
dgl. einem Heiß-Preßvorgang
ausgesetzt wird, um ein zusammengesetztes Paneel zu erhalten, und
ein Rahmen an dem zusammengesetzten Paneel befestigt wird.
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Ein
spezielles Muster in dem Gewebe der Trennwand kann durch Pressen
des Gewebes mit einem ein Muster erzeugenden Werkzeug ausgebildet werden.
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Als
Arbeitstischtyp mit einander gegenüberliegenden Arbeitsplätzen kann
das Arbeitstischsystem mit doppelwandiger Trennwand ausgebildet
werden, welche durch Verbinden der zwei aus Verbundmaterial bestehenden
Paneele durch Rücken-zu-Rücken-Anordnung mit den
nach außen
gekehrten Geweben ausgebildet ist, um ein Paneel zu bilden, und durch
Befestigung eines Rahmens an dem aufgerichteten Paneel.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten
Zeichnungen weiterhin verdeutlicht, in denen zeigt:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Arbeitstischsystems
in einer ersten Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung bei
einem Arbeitstischsystem mit einander gegenüberliegenden Arbeitsplätzen;
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2(A) und 2(B) eine
Vorderansicht bzw. eine Draufsicht auf ein in dem in 1 gezeigten
Arbeitstischsystem enthaltenes Beinpaneel, bei dem die Seitenpaneele
entfernt sind;
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3(A) zeigt eine Vorderansicht des Beinpaneels;
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4(A) und 4(B) zeigen
Bein-Paneele in Modifikationen;
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5 zeigt
eine perspektivische Darstellung des Beinpaneels, welches mit Öffnungen
in einem Seitenpaneel versehen ist;
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6 zeigt
eine untere Ansicht einer der oberen Platten, die in das in 1 dargestellte
Arbeitstischsystem eingeschlossen sind;
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7 zeigt
eine Vorderansicht eines Stützteils
für eine
obere Platte, die in das Arbeitstischsystem gemäß 1 eingeschlossen
ist;
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8 zeigt
eine Draufsicht auf das in 7 dargestellte
Stützteil
für eine
obere Platte;
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9 zeigt
eine Schnittansicht gemäß der Linie
A-A in 8;
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10(A) und (B) zeigen
perspektivische Ansichten von Stützteilen
für obere
Arbeitsplatten in Modifikationen;
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11(A), 11(B), 11(C) und 11(D) zeigen endseitige
Ansichten von Trägern,
die in Kombination mit den in den 3, 4(A) und 4(B) gezeigten Bein-Paneelen
zu verwenden sind;
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12 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils des Arbeitstischsystems;
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13 zeigt
eine Schnittdarstellung einer Abstützstruktur für eine Trennwand;
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14 zeigt
eine perspektivische Darstellung des in 12 gezeigten
Arbeitstischsystems, bei dem eine Trennwand in ihrer hohen Position
aufgerichtet ist;
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15 zeigt
eine perspektivische Darstellung des in 12 gezeigten
Arbeitstischsystems, bei dem eine Trennwand in ihre untere Position
abgesenkt ist;
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16(A) und 16(B) zeigen
eine perspektivische Darstellung sowie eine Schnittdarstellung einer Höheneinstellungsvorrichtung
zum Einstellen der Höhe
einer Trennwand;
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17(A) und 17(B) zeigen
eine perspektivische Darstellung bzw. eine Schnittansicht der Höheneinstellungsvorrichtung,
wie sie in den 16(A) und 16(B) gezeigt ist, im Gebrauch;
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18(A) und 18(B) zeigen
fragmentarische perspektivische Ansichten einer Trennwand vor und nach
der Installation;
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19 zeigt
eine Draufsicht auf eine Trennwand;
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20 zeigt
eine Draufsicht auf eine von gegenüberliegenden Seiten der in 19 gezeigten Trennwand;
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21 zeigt
eine Schnittansicht der in 19 gezeigten
Trennwand;
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22(A), 22(B) und 22(C) zeigen Draufsichten auf Trennwand-Verbinder
zum Verbinden zweier Trennwände,
dreier Trennwände
bzw. von vier Trennwänden;
und
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23 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines konventionellen Arbeitstischsystems.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird darauf verwiesen, daß ein Arbeitstischsystem
mit einander gegenüberliegenden
Arbeitsplätzen
gemäß der vorliegenden
Erfindung Bein-Paneele 1, obere Platten 2, Abstützteile 3 zum
festen Abstützen
der oberen Arbeitsplatten auf den Bein-Paneelen 2, Träger 4 zum Befestigen
der Bein-Paneele 1 und zum Bilden eines Kabelschachtes
sowie Trennwände 5 aufweist.
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Wie
in den 1 und 2(A) gezeigt
ist, sind die Bein-Paneele 1 paarweise ausgebildet durch
Installation der zwei Bein-Paneele 1 in lateraler Weise in
einer symmetrischen Form.
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Jedes
Beinpaneel 1 hat eine vorgegebene Dicke und ist in einer
sich vertikal erstreckenden, rechtwinkligen Form ausgebildet. Einander
gegenüberliegende
obere Ecken des Paares von Bein-Paneelen 1 sind schiefwinklig
ausgeschnitten, um ausgeschnittene Ecken 1A zu bilden,
welche durch schräg
verlaufende Flächen 1a im
etwa 45° zu
einer horizontalen Ebene verlaufen. Wenn das Paar von Bein-Paneelen 1 installiert
wird, wie dieses in 1 gezeigt ist, bilden die schräg verlaufenden
Oberflächen 1a eine
V-förmige
Nut. Eine obere Ecke jedes Beinpaneels 1 kann ausgeschnitten
sein, statt wie in 3 gezeigt schräg verlaufend,
um eine ausgeschnittene Ecke 1A zu bilden, wie dieses in 4(A) durch eine L-förmige Fläche 1'a gezeigt ist, bzw. eine abgerundete
Fläche 1''a, wie in 4(B) gezeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 2(A) weist das Beinpaneel 1 einen
Stahlrahmen 6, Seitenpaneele 7, welche entfernbar
an den einander gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens 6 befestigt sind, ein dekoratives Paneel 7a,
welches an der Oberseite 1b des horizontalen oberen Teils
des Rahmens 6 befestigt ist, und eine Platte 7b auf,
die an der Außenseite
eines vertikalen Rahmenteils befestigt ist, welches sich von dem
unteren Ende der schiefwinkligen Fläche 1a erstreckt.
Zwei Paare von Öffnungen 8 zum
Aufnehmen von Beinteilen des Stützteils 3 für die oberen Platten
und Öffnungen 9 zur
Aufnahme von Stützstangen 10 zum
Abstützen
der Trennwände 5 sind
in der oberen Oberfläche 1b des
horizontalen oberen Teils des Rahmens 6 ausgebildet.
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In
der schrägen
Fläche 1a sind
zwei Paare von Gewindebohrungen 1c nahe den einander gegenüberliegenden
Seitenkanten der Shrägen 1a ausgebildet,
und eine Öffnung 1d in
einem unteren mittleren Teil zur Aufnahme einer Stützstange
zum Abstützen
einer Platte, eines Gestells zum Abstützen einer Maschine od. dgl.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist das Beinpaneel 1 mit Öffnungen
(oder Fenstern) 1h in seinem Seitenpaneel 7 versehen.
Kabel sind durch die Öffnungen 1h in
das hohle Beinpaneel 1 eingesetzt.
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Die
in 6 gezeigte obere Platte 2 besteht aus
einer festen, leichtgewichtigen Struktur mit einer flachen bzw.
ebenen Struktur, welche durch sandwichartiges Verbinden eines zellenförmigen Kerns zwischen
oberen und unteren Paneelen ausgebildet ist, und einem dekorativen
Rahmen 11, der an den Seitenflächen der ebenen Struktur befestigt
ist. Die Kante 2a eines Teils, vor dem eine Person zur
Arbeit auf der hohen Arbeitsplatte 2 positioniert wird,
ist in einer Form ausgebildet, welche dem Layout des Arbeitstischsystems
entspricht. Demgemäß wird die obere
Arbeitsplatte 2 aus mehreren Arten von Arbeitsplatten 2 ausgewählt, welche
unterschiedliche Formen aufweisen.
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Das
Stützteil 3 zum
Abstützen
einer oberen Arbeitsplatte ist aus Aluminium durch Druckguß ausgebildet.
Bei der ersten Ausgestaltung hat das Abstützelement 3 für die obere
Arbeitsplatte die Form eines umgekehrten U in einer Vorderansicht
gemäß den 1, 7, 8 und 9 gesehen.
Das Abstützteil 3 für die obere
Arbeitsplatte hat ein Paar vertikaler Beinteile 3a, horizontaler
Armteile 3b, die sich horizontal von den oberen Enden der
Beinteile 3a erstrecken, und einen Querträger 3c,
der mit den Extremitäten
der horizontalen Armteile 3b verbunden ist.
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Eine
Mehrzahl von Bohrungen bzw. Löchern 3d,
drei Bohrungen 3d bei dieser Ausgestaltung, sind in einer
sich längserstreckenden
Anordnung in jedem der Beinteile 3a ausgebildet. Die Beinteile 3a werden in
die Öffnungen 8 eingesetzt,
die in der Oberseite 1b des Beinpaneels 1 ausgebildet
sind, eine Schraube wird durch eine der Bohrungen 3d jedes
der Beinteile 3a in eine im Rahmen 6 ausgebildete
Gewindebohrung des Beinpaneels 1 eingeschraubt, um die
obere Platte 2 in einer gewünschten Höhe abzustützen.
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Der
Querträger 3c ist
mit Gewindebohrungen 12 versehen. Schrauben werden durch Öffnungen
in der oberen Arbeitsplatte 2 in die Gewindebohrungen 12 eingeschraubt,
um die obere Arbeitsplatte 2 an dem Querträger zu befestigen.
Im Hinblick auf eine Reduzierung der zum Zusammenbau des Arbeitstischsystems
erforderlichen Zeit und Mühe
ist bevorzugt vorgesehen, den Querträger 3c mit einer Gewindebohrung 13 nahe
einem Ende des Querträgers 3c und
einer Bohrung 12 nahe dem anderen Ende des Querträgers 3c zu
versehen, eine Kopfschraube in die Gewindebohrung 13 einzuschrauben,
ein Verriegelungsloch 13a mit einem runden Teil auszubilden,
welches ein Passieren des Kopfes der Kopfschraube an der Unterseite
der oberen Platte 2 ermöglicht,
den Kopf der Kopfschraube mit dem Verriegelungsloch 13a der
oberen Platte 2 in Eingriff zu bringen, und eine Schraube
durch das Loch 12 in eine in der oberen Arbeitsplatte 2 ausgebildete
Gewindebohrung einzuschrauben.
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Die
oberen Platten 2 sind an den Stützteilen 3 für die oberen
Platten so befestigt, daß Spalte 130 zum
Verlegen von Kabeln zur Versorgung von Büromaschinen mit elektrischer
Leistung zwischen den einander in Querrichtung benachbarten oberen
Arbeitsplatten 2 und den in Längsrichtung einander benachbarten
oberen Arbeitsplatten 2 ausgebildet werden.
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Ein
in 10(A) oder 10(B) gezeigtes Stützteil 3 für eine obere
Arbeitsplatte kann statt des in 7 gezeigten
Stützteils 3 für die obere
Arbeitsplatte verwendet werden. Das in 10(A) gezeigte Stützteil 3 für eine obere
Arbeitsplatte hat ein einziges Beinteil 3a, ein horizontales
Armteil 3b, welches mit dem oberen Ende des Beinteils 3a verbunden
ist, und einen Querträger 3c,
der integral mit dem Armteil 3b ausgebildet oder an diesem
befestigt ist, und weist in einer Vorderansicht eine T-Form auf.
Das in 10(B) gezeigte Stützteil 3 für die obere
Arbeitsplatte hat zwei Beinteile 3a und einen Querträger 3c, der
integral mit den oberen Enden der zwei Beinteile 3a ausgebildet
oder an diesen befestigt ist, und weist in einer Vorderansicht die
Form eines umgekehrten U auf.
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Der
Träger 4 besteht
aus einer länglichen, rechtwinkligen
Metallplatte, die mit in Längsrichtung verlaufenden
Verdrahtungslöchern 14 versehen
ist. Der Träger 4 hat
eine Breite, welche der abgeschrägten
Fläche 1a des
Beinpaneels 1 entspricht. Da das Paar von Bein-Paneelen 1 in
einer symmetrischen Anordnung installiert wird, so daß die abgeschrägten Flächen 1a eine
V-förmige
Nut bilden, wie in 1 gezeigt ist, werden die zwei
Träger 4 auf
die einander gegenüberliegenden
abgeschrägten
Flächen 1a aufgesetzt,
um einen Kabelschacht mit einem V-förmigen Querschnitt und einen
offenen Boden 15 zu bilden, wie in 1 gezeigt
ist.
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Die 11(A) bis 11(D) zeigen
Endansichten von Trägern 4 in
Modifikationen.
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Der
in 11(B) gezeigte Träger 4 mit
einem L-förmigen
Querschnitt hat eine vertikale Wand 4c und eine horizontale
Wand 4d und wird verwendet, um einen Kabelschacht für ein Arbeitstischsystem
zu schaffen, bei dem die in 4(A) gezeigten
Bein-Paneele 1 paarweise verwendet werden und mit Zwischenräumen in
zwei Reihen angeordnet werden. Der in 11(D) gezeigte
Träger 4 mit
einem viertelkreisförmigen
Querschnitt wird verwendet, um einen Kabelschacht für ein Arbeitstischsystem
zu schaffen, bei dem die in 4(B) gezeigten
Bein-Paneele 1 in Paaren verwendet und mit Zwischenräumen in
zwei Reihen verwendet werden.
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12 bis 15 zeigten
einen Teil des Arbeitstischsystems mit einer Trennwand 5,
Trennwand-Halteelementen 16 zum
Halten der Trennwand an dem Träger 4,
und Höheneinstellungseinrichtungen 17 zum
Einstellen der Höhe
der Trennwand 5. Die Höheneinstellungseinrichtung 17 kann
zum Einstellen der Höhe
der Trennwände 5 eines
in 1 gezeigten Arbeitstischsystems mit einander gegenüberliegenden
Arbeitsplätzen
verwendet werden.
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Die
einander gegenüberliegenden
Enden des Trägers 4 sind
an den schrägen
Flächen 1a der zwei
Bein-Paneele 1 mit Schrauben befestigt, und die Trennwand-Halteteile 16 sind
an unteren Teilen nahe der Unterkante des Trägers 4 befestigt.
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Das
in 13 gezeigte Trennwand-Halteteil 16 ist
ein polygonaler Block mit einer schrägen Fläche 16a, die unter
einem Winkel angestellt ist, welcher gleich dem Anstellwinkel des
Trägers 4 ist.
Das Trennwand-Halteelement 16 ist mit einem Rückhaltevorsprung 18 versehen,
welcher von einem oberen Endabschnitt der Schrägen 16a vorsteht,
und einer Gewindebohrung 19 in einem unteren Endabschnitt der
schrägen
Fläche 16a.
Der Rückhalteabschnitt 18 ist
mit einer der Öffnungen 14 des
Trägers 4 in
Eingriff, und eine Schraube 20 ist in die Gewindebohrung 19 eingeschraubt,
um das Trennwand-Halteteil 16 an dem Träger 4 zu befestigen.
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Das
Trennwand-Halteelement 16 ist an seiner Oberseite mit einem
Loch 21 zur Aufnahme einer Stützstange 10 zum Abstützen der
Trennwand 5 versehen. Eine Abdeckplatte 22 ist
an der vertikalen Seitenfläche
des Trennwand-Halteelementes 16 befestigt, um den Träger 4 und
die die Trennwand 5 abstützende Stützstange 10 zu verbergen.
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14 zeigt
das in 12 dargestellte Arbeitstischsystem
in einem Zustand, in dem die Trennwand 5 in ihre hohe Position
angehoben ist, und 15 zeigt das in 12 dargestellte
Arbeitstischsystem in einem Zustand, in dem die Trennwand 5 in ihre
untere Position abgesenkt ist. Wie in 18 gezeigt
ist, ist die Stützstange 10 mit
mehreren längs verlaufenden
Durchgangslöchern 23 für die Höheneinstellung
versehen. Ein oberer Endabschnitt der Stützstange 10 ist in
ein Loch 5a eingesetzt, welches in der Trennwand 5 ausgebildet
ist, um die Trennwand 5 in einer gewünschten Höhe zu halten.
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Die 16 und 17 zeigen
die Höheneinstellungseinrichtung 17 zum
Einstellen der Höhe
der Trennwand 5. Die Höheneinstellungseinrichtung 17 besitzt
einen Körper 25,
welcher die Form eines länglichen,
rechtwinkligen Festkörpers
aufweist und mit einem vertikalen Loch 24 versehen ist,
durch welches sich die die Trennwand abstützende Stützstange 10 vertikal
an einem Endabschnitt erstreckt, und ein horizontales Loch 27,
welches sich diametral über
das vertikale Loch erstreckt, einen Verriegelungsbolzen 26,
der axial gleitbar in die horizontale Bohrung 27 eingepaßt ist,
einen Knopf 28, der an einem Abschnitt des Verriegelungsbolzens 26 befestigt
ist, und eine Druckfeder 29, die sich zwischen einer Stirnwand
des Knopfes 28 und einer Stirnwand 25a des Körpers 25 erstreckt,
um den Vemegelungsbolzen 26 in die Höheneinstellungsbohrung 23 der
Stützstange 10 zu drücken, welche
sich durch das vertikale Loch 24 erstreckt.
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Wenn
der Knopf 28 gegen die elastische Rückstellkraft der Druckfeder 29 zu
der Stirnwand 25a hin gezogen wird, wird der Verriegelungsbolzen 26 aus
der Höheneinstellungsbohrung 23 gezogen, wie
in 16(B) gezeigt ist, so daß die Höheneinstellungseinrichtung 17 sich
entlang der Stützstange 10 bewegen
kann, um die Höhe
der Trennwand 5 einzustellen. Wenn der Knopf 28 losgelassen
wird, wird der Verriegelungsbolzen 26 in die Höheneinstellungsbohrung 23 der
Stützstange 10 eingesetzt,
wie dieses in 17(B) gezeigt ist, so
daß die
Höheneinstellungseinrichtung 17 sich
nicht mehr relativ zu der Stützstange 10 bewegen
kann. Das untere Ende der Trennwand 5 ruht auf der Höheneinstellungseinrichtung 17 und
wird in Stellung gehalten, wie in 18(B) gezeigt
ist.
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Die 19 und 21 zeigen
die Trennwand 5 mit zwei Seitenpaneelen versehen, wie in 20 gezeigt
ist. Wie 20 zeigt, weist das Seitenpaneel
der Trennwand 5 eine Basisplatte 30 einer Größe auf,
die im wesentlichen der Größe der Trennwand 5 entspricht,
eine Oberflächenschicht 31,
welche die Außenseiten
der Basisplatte 30 überdeckt, und
eine Polsterschicht 32, welche durch Anordnen von Polstermaterial
in einem Zwischenraum zwischen der Basisplatte 30 und der
Oberflächenschicht 31 gebildet
ist. Die Basisplatten 30 sind durch Verfestigen einer Mischung
aus regenerierten Bambusfasern und einem Harz gebildet, die Oberflächenlagen 31 bestehen
aus Textil, und die Polsterlage 32 besteht aus Baumwolle.
Die beschichtete Basisplatte 30, die Oberflächenlage 31 und
die Polsterlage 32 werden durch Pressen in eine flache
Form zusammengepreßt.
Die Oberfläche
der Oberflächenlage 31 ist
wellenförmig
ausgeprägt.
Die Oberfläche
der Oberflächenlage 31 kann
in einer wählbaren
Form ausgebildet werden.
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Die
Trennwand 5 ist gewichtsmäßig leicht und exzellent in
ihrer Formbeständigkeit
sowie Geräuschabsorption,
hat eine hohe Festigkeit, erlaubt ein Anpinnen, und vereinfacht
die Entsorgung.
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Die
in den 19 und 21 gezeigte Trennwand 5 wird
in einem in 1 gezeigten Arbeitstischsystem
eines Typs mit einander gegenüberliegenden
Arbeitsplätzen
verwendet. Die Trennwand 5 wird durch Anordnung der Seitenpaneele,
die jeweils aus der Basisplatte 30, der Oberflächenschicht 31 und
der Polsterung 32 bestehen, konstruiert, indem diese einander
gegenüberliegend
mit einem vorgegebenen Zwischenraum zwischen den Basisplatten 30 angeordnet
werden, und ein dekorativer Rahmen 33 fest an den Seitenpaneelen
befestigt wird.
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Wenn
die Trennwände 5 in
dem in 1 gezeigten Arbeitstischsystem mit mehreren oberen
Arbeitsplatten 2 verwendet werden, werden Verdrahtungszwischenräume 34 zwischen
den benachbarten Trennwänden 5 ausgebildet.
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Die 22(A), 22(B) und 22(C) zeigen Trennwand-Verbinder, mit denen
die Trennwände 5 zu
verbinden sind, so daß die
Verdrahtungszwischenräume 34 zwischen
den benachbarten Trennwänden 5 ausgebildet
werden. Ein in 22(A) gezeigter Trennwand-Verbinder 35 hat
einen geraden Teil und runde Köpfe 35a,
die an den einander gegenüberliegenden
Enden des geraden Teils ausgebildet sind, und wird zum Verbinden
der zwei quer zueinander angeordneten Trennwände 5 verwendet. Die
runden Köpfe 35a sind
in Nuten 36 eingepaßt, welche
in Endabschnitten der Trennwände
ausgebildet sind, um die Trennwände
so zu verbinden, daß der
Verdrahtungsspalt 34 zwischen den Trennwänden ausgebildet
wird.
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Ein
in 22(B) gezeigter Trennwand-Verbinder 35 hat
eine T-Form in einer Draufsicht und wird zum Verbinden von drei
Trennwänden 5 verwendet,
welche sich in drei Richtungen erstrecken. Ein in 22(C) gezeigter
Trennwand-Verbinder 35 hat in einer Draufsicht eine Kreuzform
und wird zum Verbinden von vier Trennwänden 5 verwendet,
welche sich in vier Richtungen erstrecken.
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Nunmehr
wird die Arbeitsweise beim Zusammenbau des Arbeitstischsystems gemäß der bevorzugten
Ausgestaltung beschrieben.
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Wenn
das in 1 gezeigte Arbeitstischsystem eines Typs mit einander
gegenüberliegenden
Arbeitsplätzen
zusammengebaut wird, werden die Rahmen 6 der Bein-Paneele 1 von
jedem der drei Paare aus den jeweils symmetrisch kombinierten Bein-Paneelen 1 mit
Schrauben aneinander befestigt, um das Paar von Bein-Paneelen 1 zu
einem einzigen Bein zu kombinieren. Die Träger 4 werden an den
Paaren der Bein-Paneele 1 befestigt, um die Paare von Bein-Paneelen 1 zu
verbinden.
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Die
Beinteile 3a der Stützteile 3 für die oberen
Platten werden in die Löcher 8 eingesetzt,
welche an den Oberseiten 1b der horizontalen oberen Teile der
Rahmen 6 ausgebildet sind, die Stützteile 3 für die oberen
Platten werden in einer gewünschten Höhe gehalten,
und Schrauben werden durch die Löcher 3d entsprechend
der gewünschten
Höhe in
die in den Rahmen 6 ausgebildeten Gewindebohrungen eingeschraubt,
um die Stützteile
für die
oberen Platten an den Bein-Paneelen 1 zu befestigen.
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Sodann
werden die oberen Platten 2 an den Querträgern 3c der
Stützteile 3 für die oberen
Platten mit den Kopfschrauben und den Schrauben befestigt.
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Da
der Querträger 3c jedes
Stützteils 3 für eine obere
Arbeitsplatte horizontal um eine Entfernung verschoben wird, die
der Länge
der horizontalen Armteile 3b entspricht, aus einer Position
entsprechend den Beinteilen 3a, wird der Verdrahtungsspalt 130 automatisch
zwischen den benachbarten oberen Platten 2 ausgebildet.
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Wenn
es gewünscht
ist, die verschiedenen oberen Arbeitsplatten 2 auf unterschiedlichen
Niveaus anzuordnen, werden die Stützteile 3 für die Arbeitsplatten,
welche diese oberen Arbeitsplatten 2 abstützen, in
verschiedenen Höhen
angeordnet.
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Wenn
die Trennwände 5 verwendet
werden, werden die Stützstangen 10 in
die Löcher 9 der Bein-Paneele 1 eingesetzt,
die Trennwand-Halteelemente 16 werden an den Trägern 4 befestigt,
und die Höheneinstellungseinrichtungen 17 werden
ordnungsgemäß an den
Stützstangen 10 positioniert, um
die Trennwände 5 in
einer gewünschten
Höhe zu positionieren.
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Wenn
eine Regalplatte benötigt
wird, kann diese einfach auf den Bein-Paneelen 1 abgestützt werden
durch Einsetzen von Stützstangen
zum Abstützen
der Regalplatte durch den Spalt 130 zwischen den oberen
Arbeitsplatten 2 in Löcher 1d,
welche in den schrägen
Flächen 1a der
Bein-Paneele 1 ausgebildet sind, und Aufsetzen der Regalplatte
auf die Stützstangen.
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Wenn
das Arbeitstischsystem auseinandergebaut werden muß oder das
Layout des Arbeitstischsystems verändert werden muß, werden
die Schritte für
den oben beschriebenen Zusammenbau in umgekehrter Richtung ausgeführt.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Arbeitstischsystem in einem wahlweisen Layout konstruiert
werden, ohne auf die Form der Ebene der oberen Arbeitsplatten Rücksicht
nehmen zu müssen,
und die Kombination der oberen Arbeitsplatten kann verändert werden
durch Verwendung der üblichen
Teile, wenn Verwendungen des Arbeitstischsystems dieses erfordert,
weil die Stützelemente für die oberen
Arbeitsplatten an den Bein-Paneelen befestigt sind und die oberen
Arbeitsplatten an den Stützteilen
für die
oberen Arbeitsplatten befestigt sind. Da die oberen Arbeitsplatten
durch die Stützteile
für die
oberen Arbeitsplatten auf den Bein-Paneelen gehalten sind, kann
die Höhe
der oberen Arbeitsplatten von bzw. zu den Bein-Paneelen einfach
durch Veränderung
der vertikalen Positionen der Stützteile für die oberen
Arbeitsplatten an den Bein-Paneelen eingestellt werden. Demgemäß kann die
Höhe der oberen
Arbeitsplatten unabhängig
von deren Konstruktion einfach eingestellt werden.
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Abschnitte
des Arbeitstischsystems für
Personen, die einander gegenüber
stationiert sind und solchen, die Seite an Seite stationiert sind,
können voneinander
durch festes Einsetzen der Stützstangen
in die in den oberen Enden der Bein-Paneele ausgebildeten Löcher und
Abstützen
der Trennwände
auf den Stützstangen
separiert werden.
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Da
die Beinteile der Stützelemente
für die oberen
Arbeitsplatten an den Bein-Paneelen befestigt sind, und die Stützstangen
zum Abstützen
der Trennwände
vollständig
durch Abdeckplatten 22 zu verbergen sind, weist das Arbeitstischsystem
eine verbesserte Erscheinung auf. Die Arbeit zum Verändern des
Layouts des Arbeitstischsystems kann einfach durch Entfernen der
Abdeckplatten ausgeführt werden.
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Da
die Endabschnitte benachbarter oberer Arbeitsplatten auf dem einzigen
Bein-Paneel abgestützt
sind, ist die erforderliche Anzahl von Bein-Paneelen zum Abstützen der
Mehrzahl von oberen Arbeitsplatten klein, das Arbeitstischsystem
hat eine einfache Erscheinung, die Anzahl der erforderlichen Teile
ist klein, und demgemäß kann das
Arbeitstischsystem mit geringen Kosten hergestellt werden.
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Die
Spalten zwischen den oberen Arbeitsplatten ermöglichen die Anordnung von Kabeln
zur Versorgung von auf dem Arbeitstischsystem zu betreibender Büromaschinen
und die Installation der Stützstangen
zum Abstützen
der Trennwände
auf den Beinpaneelen.
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Die
Stützelemente
für die
oberen Arbeitsplatten können
einfach an den Bein-Paneelen befestigt werden durch Einsetzen der
Beinteile der Stützelemente
für die
oberen Arbeitsplatten in die Löcher,
die in den oberen Stirnseiten der Bein-Paneele ausgebildet sind,
und deren Befestigung an den Bein-Paneelen, und die Höhe der oberen
Arbeitsplatten kann einfach eingestellt werden durch Einstellen
der Einsetztiefe der Beinabschnitte der Stützteile für die oberen Arbeitsplatten
in die Löcher
der Bein-Paneele.
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Der
Spalt zwischen benachbarten oberen Arbeitsplatten kann einfach durch
Abstützen
der benachbarten oberen Arbeitsplatten durch die Stützelemente
für die
oberen Arbeitsplatten auf dem einzigen bzw. einzelnen Bein-Paneel
ausgebildet werden.
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Bei
dem Typ des Arbeitstischsystems mit einander gegenüberliegenden
Arbeitsplätzen
sind die zwei ein Paar bildenden Bein-Paneele so angeordnet, daß die oberen
weggeschnittenen Teile einander zugekehrt sind, um den konkaven
Raum zu bilden, und die Träger
sind an den oberen weggeschnittenen Teilen der Bein-Paneele befestigt,
um den Kabeltrog in dem konkaven Zwischenraum zu bilden. Der Kabeltrog
ermöglicht
eine effiziente Arbeit bei dem Verlegen von Kabeln, und die Träger, welche sich
zwischen den Bein-Paneelen erstrecken und den Kabeltrog bilden,
dienen als Verstärkungsteile, welche
das Arbeitstischsystem verstärken.
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Die
Trennwände
sind gewichtsmäßig leicht und
fest, haben eine angenehme Erscheinung, gestatten ein Anpinnen,
sind befriedigend geräuschabsorbierend,
und erleichtern eine Entsorgung.
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Obwohl
die Erfindung in ihren bevorzugten Ausgestaltungen mit einem gewissen
Grad von Bestimmtheit beschrieben worden ist, sind offensichtlich viele
Veränderungen
und Variationen möglich.
Es wird daher darauf verwiesen, daß die vorliegende Erfindung
anders als hierin beschrieben praktiziert werden kann.