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Diese
Erfindung betrifft Stützbalken
oder Stützgestelle
für ein
Büromöbelsystem,
insbesondere ein modulares System, das zur Abstützung nicht nur von Arbeitsflächen, sondern
auch von Büroeinrichtungen,
wie z. B. Computern und Telefonsystemen verwendet werden kann.
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Verschiedene
modulare Büromöbelsysteme wurden
von unterschiedlichen Firmen entwickelt. Diese Systeme können zum
Aufbau von Schreibtischen und Arbeitsplätzen mit verschiedenen Konfigurationen
und Ausgestaltungen eingesetzt werden. Modulare Möbelsysteme
können
darüber
hinaus aus unterschiedlichen Materialien, einschließlich Metall, Holz
und geeigneten Kunststoffen hergestellt werden. Jedes System ist
allgemein mit einer Anzahl von Standard-Grundkomponenten, wie z.B.
Stützrahmen,
Stützbalken
und Arbeitsflächen
versehen und diese Komponenten ermöglichen es, eine Möbelanordnung
bereitzustellen, die für
die Bedürfnisse
eines einzelnen Kunden besonders geeignet ist.
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In
den vergangenen Jahren wurden mit der Entwicklung des elektronischen
Büros und
der umfassenderen und weit verbreiteten Anwendung von Computern,
insbesondere Personal Computern, modulare Büromöbelsysteme entwickelt, die
der Notwendigkeit Rechnung tragen, elektronische Einrichtungen und
Computereinrichtungen abzustützen
und zu halten. In der Tat besteht in vielen modernen Büros eine
Notwendigkeit, eine beträchtliche
Menge an elektrischen und elektronischen Einrichtungen gemeinsam
mit Kommunikationseinrichtungen in einem relativ kleinen Raum aufzunehmen
und die notwendigen Leitungen und Kabel für diese Einrichtungen müssen in
einer Art und Weise zu den Einrichtungen geführt werden, die nicht nur das
Erscheinungsbild des Büros
nicht beeinträchtigt,
sondern auch eine relativ einfache Installation der Einrichtung
und deren anschließende
Wartung ermöglicht.
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Der
Einsatz von Stützbalken
als Grundkomponente eines modularen Büromöbelsystems ist im Stand der
Technik gut bekannt. Diese Stützbalken können über dem
Boden mittels geeigneter Stützbeine
oder Pfosten abgestützt
werden und Leitungen und Kabel können
durch das Innere des Balkens geführt
werden. Der Einsatz eines derartigen Stützbalkens ist in dem US-Patent
Nr. 4,838,177 beschrieben und dargestellt, das am 13. Juni 1989
an Nova-Link Limited erteilt wurde, die auch die Anmelderin der vorliegenden
Anmeldung ist. Die Offenbarung und die Zeichnungen dieses US-Patents
sind hier durch Bezugnahme eingeschlossen. Der Balken in diesem Patent
weist einen rechteckigen transversalen Querschnitt auf, der ein
oberes Paneel oder eine obere Platte und zwei vertikale Seitenplatten
umfasst, die durch die obere Platte miteinander verbunden sind. Der
Balken weist darüber
hinaus eine untere Platte auf und alle Seiten des Balkens, einschließlich der Oberseite
und der Unterseite sind mit Zugangsöffnungen ausgebildet, durch
die beispielsweise Leitungen geführt
werden können.
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In
dem am 20. Juni 2000 an Nova-Link Limited erteilten jüngeren US-Patent
Nr. 6,076,903 ist ein modulares Arbeitsplatzsystem offenbart, das
einen Stützbalken
des oben genannten Typs umfasst. In diesem System ist eine Stützwand durch
aufrechte Pfosten an der Oberseite des Balkens angebracht und Verbindungsleisten
erstrecken sich in horizontaler Richtung entlang dieser Wand. Dieses
Arbeitsplatzsystem lehrt auch die Verwendung eines Kabelkanals in
Form eines offenen Gitters, der an den Stützpfosten für die Wand angebracht werden
kann und in einem kurzen Abstand über dem Balken angeordnet ist.
In der Oberseite des Balkens ausgebildete geeignete Öffnungen
sind dazu in der Lage, die Wandpfosten aufzunehmen. Die Offenbarung
und die Zeichnungen dieses US-Patents sind ebenfalls hier durch
Bezugnahme eingeschlossen. Es ist zu berücksichtigen, dass der Stützbalken
in den beiden US-Patenten
Nr. 4,838,177 und 6,076,903, obwohl er durch Stützbeine in einer erhöhten Position über dem Boden
angebracht ist, immer noch in einem beträchtlichen Abstand unter der
Oberseite der Arbeitsfläche angeordnet
ist, die durch Auflagewinkel an einer Seite oder an beiden Seiten
des Balkens angebracht sein kann.
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Ein
weiteres Arbeitsplatzsystem für
ein Büro ist
in dem US-Patent Nr. 4,224,769 offenbart, das am 30. September 1980
erteilt wurde. Die Balkenanordnung in diesem US-Patent weist eine
Höhe auf,
die sich von ungefähr
Kniehöhe
bis zur Höhe
der Arbeitsfläche
erstreckt. Die Balkenanordnung umfasst einen in der Mitte angeordneten
I-Balken mit oberen und unteren geschlossenen Boxabschnitten, die
durch eine ununterbrochene vertikale mittlere Fläche miteinander verbunden sind.
Dieser I-Balken ist durch ein oberes Kanalelement verstärkt, das
an der Oberseite des oberen Boxabschnitts befestigte nach oben gerichtete
Flansche aufweist. Ein zusätzliches
Kanalelement kann an der Unterseite des unteren Boxabschnitts befestigt
sein, um die Steifigkeit zu erhöhen. Der
Raum zwischen den unteren und oberen Boxabschnitten definiert horizontale
Kabelkanäle
(bestehend aus gebogenem Metallblech) zur Verlegung der elektrischen
Leitungen sowie der Kommunikationsleitungen. Abdeckpaneele sind
darüber
hinaus für
die Oberseite und die Seiten dieser Balkenanordnung vorhanden. Die
Probleme bei dieser bekannten Balkenanordnung umfassen die Tatsa che,
dass keine Öffnungen
durch den Verbindungsflächenabschnitt des
Balkens vorhanden sind, um das Hindurchführen von Leitungen und Kabeln
durch diesen Abschnitt des Balkens in der transversalen Richtung
zu ermöglichen,
und dass der Balken nicht zur Verwendung mit anderen Arten von zentralen
Rahmenabstützungen gestaltet
ist, was für
bestimmte Arten von Büroeinrichtungen
oder für
bestimmte Anforderungen an modulare Büromöbel wünschenswert wäre.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Stützbalken
für ein
Büromöbelsystem
bereit, der zu sinnvollen Kosten hergestellt werden kann, während er
gleichzeitig ziemlich solide und dazu in der Lage ist, auf verschiedene
Arten eingesetzt zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt darüber
hinaus einen verbesserten Stützrahmen
für ein
Büromöbelsystem
bereit, das einen langgestreckten Balken, der dazu in der Lage ist,
elektrische Leitungen und Kommunikationsleitungen zu tragen, langgestreckte Rahmenendabschnitte,
die sich von entgegengesetzten Enden des Balkens nach unten erstrecken, und
einen Kabelkanal in Form eines offenen Gitters umfasst, der an einem
unteren Abschnitt des Balkens angebracht ist und sich von diesem
unteren Abschnitt nach unten erstreckt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein verbesserter
Stützrahmen bereitgestellt,
der einen langgestreckten Balken umfasst, welcher mit mindestens
einem sich von Öffnungen
in der Oberseite des Balkens nach unten erstreckenden mittleren
Hohlraum versehen ist und welcher Befestigungseinrichtungsöffnungen
in diesen Hohlraum bildenden Wänden
aufweist, um Befestigungspfosten anzubringen, die in der Oberseite
des Balkens befestigt werden können.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfasst ein Stützbalken für ein Büromöbelsystem einen langgestreckten,
hohlen unteren Balkenabschnitt mit oberen und unteren Paneelen sowie
sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seitenpaneelen, die sich zwischen
den oberen und unteren Paneelen erstrecken und starr damit verbunden
sind. Zumindest einige dieser Paneele weisen darin ausgebildete
Zugangsöffnungen
auf. Eine langgestreckte, obere Balkenschiene mit einer Oberseite
erstreckt sich parallel zu dem unteren Balkenabschnitt und ist von
diesem beabstandet. Diese Balkenschiene weist eine Mehrzahl von
voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen auf, die in ihrer
Oberseite ausgebildet sind, um andere Komponenten des Büromöbelsystems
an dem Stützbalken
zu befestigen. Die Höhe dieser
Balkenschiene ist geringer als die Höhe des Balkenabschnitts. Sich
in vertikaler Richtung erstre ckende, voneinander beabstandete, langgestreckte Pfosten
verbinden die obere Balkenschiene starr mit dem unteren Balkenabschnitt.
Darüber
hinaus umfasst die Balkenschiene mindestens eine Schienenverbindungseinrichtung,
die an mindestens einem Ende der Balkenschiene vorgesehen ist, um
die Balkenschiene starr mit einem benachbarten Ende einer weiteren
Balkenschiene oder einer anderen kompatiblen Stützstruktur zu verbinden.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist ein Kabelkanal in Form eines offenen Gitters an mindestens einer
Seite der langgestreckten Pfosten angebracht und erstreckt sich über die
Länge des
Stützbalkens.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Stützrahmen für ein Büromöbelsystem einen langgestreckten,
horizontalen Balken, der dazu eingerichtet ist, elektrische Leitungen
und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu tragen, wobei
dieser Balken eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnungen aufweist,
die in seiner Oberseite ausgebildet sind, um andere Komponenten
des Büromöbelsystems
zu befestigen. Zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte erstrecken
sich von entgegengesetzten Enden des Balkens nach unten und sind
starr damit verbunden. Ein Kabelkanal in Form eines offenen Gitters
ist starr an einem unteren Abschnitt des horizontalen Balkens angebracht
und erstreckt sich entlang seiner Länge. Dieser Kabelkanal erstreckt
sich entlang des unteren Abschnitts des Balkens und weist einen
horizontalen Kabelkanalabschnitt auf, der unmittelbar unter zumindest
einem oberen Abschnitt des Balkens angeordnet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Kabelkanal eine langgestreckte Verbindungsleiste, die
sich entlang der Oberseite des Kabelkanals erstreckt und durch Befestigungseinrichtungen
lösbar
mit dem unteren Abschnitt des Balkens verbunden ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Stützrahmen für ein Büromöbelsystem einen langgestreckten,
horizontalen Metallbalken, der dazu eingerichtet ist, elektrische
Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und -kabel zu
tragen, wobei dieser Balken eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Öffnungen
aufweist, die in seiner Oberseite ausgebildet sind, um Pfosten für eine oder
mehrere Komponente(n) des Büromöbelsystems
zu befestigen. Der Balken ist mit mindestens einem mittleren Hohlraum
ausgebildet, der sich von den Öffnungen
in seiner Oberseite nach unten erstreckt und durch gegenüberliegende
vertikale Wände
des Balkens definiert ist. Befestigungseinrichtungsöffnungen
zur Befestigung der Pfosten sind in den vertikalen Wänden vorhanden,
wobei eine oder mehrere dieser Befestigungseinrichtungsöffnungen in
der transversalen Richtung des Balkens mit jeder der Öffnungen
in der Oberseite des Balkens fluchten. Darüber hinaus sind zwei Rahmenendabschnitte
vorhanden, die sich von entgegengesetzten Enden des Balkens nach
unten erstrecken und starr damit verbunden sind. Diese Rahmenendabschnitte
weisen jeweils ein unteres Ende auf, das zur Befestigung an einem
Boden geeignet ist.
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Vorzugsweise
ist der Metallbalken des Stützrahmens
eine geschweißte
Rahmenanordnung, die zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen kanalförmige Rahmenelemente,
von denen jedes einen mittleren Verbindungsabschnitt aufweist, welcher
eine der oben erwähnten
vertikalen Wände
bildet, und sich nach außen
erstreckende obere und untere Schenkelabschnitte umfasst, die jeweils
mit einer Oberseite und einer Unterseite des mittleren Abschnitts
verbunden sind. Der mittlere Hohlraum ist zwischen den zwei mittleren
Abschnitten ausgebildet.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Stützrahmenanordnung für ein Büromöbelsystem
einen langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitt mit einem
oberen Paneel sowie sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seitenpaneelen,
die starr mit dem oberen Paneel verbunden sind. Zumindest einige
der Paneele weisen darin ausgebildete Zugangsöffnungen auf. Eine langgestreckte
obere Balkenschiene mit einer Oberseite erstreckt sich parallel
zu dem unteren Balkenabschnitt und ist davon beabstandet. Diese
Balkenschiene weist eine Länge
auf, die im Wesentlichen der Länge des
unteren Balkenabschnitts entspricht. Sich in vertikaler Richtung
erstreckende, voneinander beabstandete Rahmenelemente verbinden
die obere Balkenschiene starr mit dem unteren Balkenabschnitt. Zur
Befestigung des unteren Balkenabschnitts und seiner damit verbundenen
Balkenschiene in einer horizontalen Position über dem Boden ist eine Stützbeinanordnung
vorgesehen. Die Rahmenanordnung umfasst ferner ein langgestrecktes,
horizontales Metallbalkenelement, das eine Oberseite aufweist und dazu
eingerichtet ist, elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen
und -kabel zu tragen. Darüber
hinaus erstrecken sich zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte von
entgegengesetzten Enden des Metallbalkenelements nach unten bis auf
Bodenhöhe.
Diese Rahmenabschnitte sind starr mit dem Metallbalkenelement verbunden,
wobei einer der Rahmenendabschnitte starr mit einem Ende des unteren
Balkenabschnitts verbunden ist. Die Oberseite des Metallbalkenelements
befindet sich während
der Verwendung der Rahmenanordnung in im Wesentlichen der gleichen
Höhe wie
die Oberseite der oberen Balkenschiene. Sowohl die obere Balkenschiene
als auch das Metallbalkenelement weist eine Mehrzahl von voneinander
beabstandeten Pfostenaufnahmeöffnun gen
auf, die in ihren jeweiligen Oberseiten ausgebildet sind, um andere
Komponenten des Büromöbelsystems
zu befestigen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Rahmenanordnung sind horizontale Kabelkanäle in Form eines offenen Gitters
sowohl an den voneinander beabstandeten Rahmenelementen als auch
an dem Metallbalkenelement angebracht und jeder Kabelkanal befindet
sich in im Wesentlichen der gleichen Höhe wie der andere Kabelkanal.
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Weitere
Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
von oben und von vorne gesehene perspektivische Ansicht, die rechts
einen Stützbalken
und links einen Abschnitt eines Stützrahmens zeigt, die beide
gemäß der Erfindung
aufgebaut sind, und die beide mit einem Stützpfosten verbunden sind;
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2 eine
weitere von einer Seite und von oben gesehene perspektivische Ansicht,
die auf der rechten Seite einen Abschnitt eines Stützrahmens und
auf der linken Seite einen Abschnitt eines Stützbalkens zeigt, wobei ein
Ende des Balkens durch ein Standardstützbein abgestützt ist;
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3 eine
weitere perspektivische Ansicht, die rechts einen Abschnitt eines
Stützrahmens
und links einen Abschnitt eines Stützbalkens zeigt, wobei diese
Ansicht von unten und von einer Seite des Balkens und des Rahmens
gesehen ist;
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4 eine
Detailseitenansicht des oberen Abschnitts eines erfindungsgemäß aufgebauten Stützbalkens;
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5 eine
Detailseitenansicht, die den oberen Abschnitt des erfindungsgemäßen Stützrahmens,
insbesondere den horizontalen Metallbalken zeigt;
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6 eine
Seitenansicht eines gemäß der Erfindung
aufgebauten Stützrahmens,
der an einer Rahmenerweiterung befestigt ist, mit der eine horizontale
Arbeitsfläche
verbunden ist;
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7 eine
Seitenansicht eines gemäß der Erfindung
aufgebauten Stützbalkens,
wobei dieser Balken an einem Stützbein
befestigt ist;
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8 eine
Seitenansicht des Stützbalkens, an
dem ein sich nach außen
erstreckender Auflagewinkel und eine Arbeitsfläche angebracht sind; und
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9 eine
Seitenansicht des Stützbalkens ähnlich der 8,
die jedoch eine alternative Form eines mit einer Seite des Balkens
verbundenen Auflagewinkels zeigt und veranschaulicht, wie ein Computermonitor
an dem Balken und dem Winkel befestigt werden kann.
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In
den 1 bis 3 sind sowohl ein neuer Stützbalken
oder Gestellbalken 10 für.
ein modulares Büromöbelsystem
als auch ein Stützrahmen
oder Gestellrahmen 12 für
ein derartiges System gezeigt, der in Kombination mit diesem Stützbalken
eingesetzt werden kann. Für
den Stützbalken 10 und
den Stützrahmen 12 sind
verschiedene Ausgestaltungen möglich,
einschließlich
Ausgestaltungen, die, wie in den 2 und 3 gezeigt,
eine direkte Verbindung zwischen dem Stützbalken und dem Stützrahmen
sowie, wie in der 1 gezeigt, eine indirekte Verbindung
mittels einer vertikalen Stütze
oder eines Verbindungspfostens 14 umfassen. Der Verbindungspfosten 14 kann
es beispielsweise ermöglichen,
dass sich der Stützbalken 10,
wie gezeigt, in einem stumpfen Winkel relativ zu dem Stützrahmen
erstreckt.
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Es
versteht sich, dass der erfindungsgemäße Stützbalken 10 und der
erfindungsgemäße Stützrahmen 12 zum
Aufbau und zur Montage von sowohl einseitigen als auch doppelseitigen
Arbeitsplätze
eingesetzt werden können,
die für
Büros und
dergleichen geeignet sind. Diese Arbeitsplätze sind insbesondere zur Befestigung
von Computer- oder Fernsehmonitoren, Anzeigeeinrichtungen, Kommunikationseinrichtungen
sowie Tastatureinrichtungen und darüber hinaus zur Bereitstellung
einer Arbeitsfläche vor
oder über
diesen Einrichtungen geeignet. Horizontale Arbeitsflächen mit
einem bekannten Aufbau sind in den 6, 8 und 9 mit 16 bezeichnet.
Die Arbeitsfläche
kann an bekannten Auflagewinkeln, wie z.B. den jeweils in den 6, 8 und 9 gezeigten
Winkeln 18 bis 20 befestigt sein. Der Aufbau des
Auflagewinkels 20 ist beispielsweise in dem früheren US-Patent
Nr. 6,076,903 der Anmelderin dargestellt und beschrieben, dessen
Offenbarung und Zeichnungen hier durch Bezugnahme eingeschlossen
sind. Wie gezeigt, sind die Auflagewinkel 19, 20 lösbar mit
einer Seite des Stützbalkens 10 verbunden
und es versteht sich, dass sie auch an beiden Seiten des Balkens
angebracht werden können, wenn
ein doppelseitiger Ar beitsplatz erwünscht ist. Durch die Verwendung
der bevorzugten Ausführungsformen
des Stützbalkens 10 und
des Stützrahmens 12 können die
daran befestigten Arbeitsflächen 16 so
angeordnet werden, dass sie in einer identischen Art und Weise aneinander
anschließen
(d.h. fluchten), unabhängig
davon, ob sie durch eine freitragende Verbindung (siehe 8 und 9)
an Stützbalken 10 befestigt
sind, oder ob sie an Stützrahmen 12 angebracht
sind.
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Darüber hinaus
ist in der 1 die Verwendung einer bekannten
Form einer Stützwand 22 gezeigt.
Es ist gezeigt, dass Stützwandabschnitte
sowohl an dem Stützbalken 10 als
auch an dem Stützrahmen 12 angebracht
sind. Die Verwendung einer derartigen Stützwand ist in dem oben erwähnten US-Patent
Nr. 6,076,903 dargestellt und beschrieben. Die dargestellte Stützwand umfasst
einen von einem Paneel abgedeckten Abschnitt, der vordere und hintere
Metallpaneelelemente 24 aufweist. Jeder Abschnitt der Stützwand ist
durch vertikale Stützsäulen oder
Pfosten 26, die sich durch in der Oberseite des Balkens
ausgebildete Öffnungen 28 und
in der Oberseite des Stützrahmens
ausgebildete Öffnungen 30 erstrecken,
starr mit dem Balken 10 oder dem Stützrahmen 12 verbunden.
Aufgrund der Steifigkeit der Pfosten 26 und der an diesen
Pfosten befestigten Metallpaneele sowie der Befestigungsart, in
der diese Pfosten sowohl in dem Stützbalken 10 als auch
in dem Stützrahmen
befestigt sind (wie nachfolgend näher erklärt werden wird), ist die installierte
Stützwand 22 ziemlich
solide und starr und kann damit verbundene Regalteile sowie andere
Gegenstände,
die ein beträchtliches
Gewicht aufweisen, abstützen.
Indem die Öffnungen 28 und
die Öffnungen 30 vorzugsweise
in der gleichen Größe ausgebildet
werden und indem sie im gleichen Abstand voneinander verteilt werden,
können
der Stützbalken 10 und
der Stützrahmen 12 Steigpaneele
(riser panels) der gleichen Form und Größe, d.h. die Stützwandabschnitte 22 aufnehmen.
Dies trägt
dazu bei, die Herstellungskosten und die Lagerhaltungskosten zu
senken. Vorzugsweise ist jedes der Metallpaneele der Wand mit einigen
horizontalen Verbindungsschienen 32 versehen, die integriert
daran ausgebildet sind. Jede Schiene weist vorzugsweise einen L-förmigen Querschnitt
mit einem sich nach oben erstreckenden Schenkel auf, der von der äußeren oder
vorderen Oberfläche
des Paneelelements beabstandet ist. Es ist darüber hinaus zu berücksichtigen,
dass die unteren Ränder
der Paneelelemente, wie dargestellt, vorzugsweise in einem gewissen
Abstand über
der Oberseite sowohl des Stützbalkens
als auch des Stützrahmens
angeordnet sind. Somit ist ein offener Raum 34 zwischen
der Oberseite des Balkens und dem Paneelelement und zwischen der
Oberseite des Stützrahmens 12 und
dem Paneelelement für
die Durchführung
von Leitungen und Kabeln vorhanden.
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Um
zum Aufbau des erfindungsgemäßen Stützbalkens 10 zu
kommen, dieser Balken umfasst einige Hauptkomponenten einschließlich eines
langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitts 38, einer
langgestreckten, oberen Balkenschiene 40 und sich in vertikaler
Richtung erstreckenden, voneinander beabstandeten langgestreckten
Pfosten 42. Der untere Balkenabschnitt, der eine Metalloberseite 44 aufweist, ähnelt in
seinem Aufbau dem in den oben erwähntenfrüheren US-Patenten Nr. 4,838,177
und 6,076,903 beschriebenen und dargestellten Stützbalken. Somit weist dieser
Balkenabschnitt einen allgemein rechteckigen transversalen Querschnitt
auf, wobei sich seine lange Seite 46 in vertikaler Richtung erstreckt.
Diese langen Seiten bestehen aus metallischen Seitenpaneelen, die
sich zwischen einem oberen Paneel 44 und einem unteren
Paneel 48 erstrecken und das obere Paneel 44 starr
mit dem unteren Paneel 48 verbinden (siehe 3).
Wie dargestellt, weisen alle diese Paneele vorzugsweise darin ausgebildete
Zugangsöffnungen 50 auf,
wobei die dargestellten Öffnungen
rechteckig mit abgerundeten Ecken sind.
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Jedes
der Seitenpaneele 46 ist an der Oberseite zweimal gebogen,
um einen L-förmigen
Verbindungsflansch 52 zu bilden. Der aufrechte Schenkel dieses
Flansches weist eine Reihe von darin ausgebildeten Bolzenöffnungen 54 auf,
wobei diese Öffnungen
zur Befestigung der oben erwähnten
Auflagewinkeln 19 und 20 verwendet werden können. Falls
gewünscht,
können
die Flansche 52 durch einen benachbarten Flansch verstärkt sein,
der an gegenüberliegenden
Seitenrändern
des oberen Paneels 44 ausgebildet ist. Die oberen und unteren
Paneele sowie die metallischen Seitenpaneele des unteren Balkenabschnitts
sind starr durch Schweißen aneinander
befestigt. Aufgrund dieses starren Aufbaus kann der Balken 10 dazu
eingesetzt werden, sich freitragend zu erstrecken und in einem unteren Bereich
angeordnete Einrichtungen, wie z.B. ein CPU-Stützglied (CPU support ray) von
der Fläche des
Balkens abzustützen.
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Vorzugsweise
ist jedes der Seitenpaneele 46 mit mindestens einem Verbindungsendflansch
ausgebildet, der beispielsweise an der Außenfläche des Stützrahmens 12 befestigt
werden kann. Wie dargestellt, weist jedes Seitenpaneel 46 zwei
Endflansche 56, 58 auf, die jeweils mit mindestens
einer Öffnung ausgebildet
sind, um einen durch eine Mutter 62 in seiner Position
befestigten Verbindungsbolzen 60 aufzunehmen. Es ist selbstverständlich auch
möglich,
den Stützbalken 10 direkt
mit dem Ende eines weiteren ähnlichen
Stützbalkens
zu verbinden und die Endflansche 56, 58 eines
jeden Stützbalkens können ebenfalls
für diesen
Zweck verwendet werden. Die Balken können so hergestellt werden,
dass sie eine relativ kurze Standardlänge, d.h. 4 Fuß, aufweisen.
Wenn ein längerer
Balken erforderlich ist, können
die kurzen Balken zur Bildung eines langen Balkens miteinander verbunden
werden.
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Mit
besonderer Bezugnahme auf die 3, die die
Unterseite des Stützbalkens
zeigt, kann jedes Ende des unteren Balkenabschnitts mit einer rechteckigen Öffnung 64 zur
Einführung
des oberen Endabschnitts eines Stützbeins 66 ausgebildet
sein, das an sich einen bekannten Aufbau aufweist. Die Öffnung ist
an dem benachbarten Balkenende vorzugsweise nicht eingefasst. Das
untere Paneel 48 weist nach oben gerichtete Randflansche 68 auf. Falls
erforderlich, kann eine Reihe von Bolzenöffnungen benachbart zu den
Seitenrändern
der unteren Platte entlang ihrer gesamten Länge ausgebildet sein.
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Die
dargestellten Stützbeine 66 können, wie in
der 2 gezeigt ist, zwei Füße 72, 74 aufweisen, wobei
sich diese Füße in horizontaler
Richtung erstrecken. Wie in den 8 und 9 gezeigt
ist, ist es jedoch auch möglich,
ein Stützbein
mit einem einzigen Fuß 73 zu
verwenden. Alle diese Füße sind vorzugsweise
mit einstellbaren Höhenreglern 76 versehen,
die einen gut bekannten Aufbau aufweisen können. Der aufrechte Abschnitt 78 eines
jeden Beins weist vorzugsweise einen rechteckigen horizontalen Querschnitt
auf, dessen horizontale Abmessungen mit geringer Abweichung den
Abmessungen der Öffnungen
in der Unterseite des Balkens entsprechen. Vorzugsweise sind sowohl
die oberen als auch die unteren Enden der Abschnitte 78 offen,
um es zu ermöglichen,
dass Kabel und Leitungen durch diesen Abschnitt des Beins und in
den Balken geführt
werden können.
In einer bekannten Art und Weise kann der aufrechte Abschnitt selbst
mit Zugangsöffnungen (nicht
gezeigt) in seinen Seiten ausgebildet sein und diese Öffnungen
können
mit abnehmbaren Abdeckplatten oder -paneelen 80 abgedeckt
sein.
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Ein
zusätzliches
bevorzugtes Merkmal des unteren Balkenabschnitts ist die Befestigung
einer Vielzahl von äußeren Klammern 82,
die durch Schrauben durch jedes der Seitenpaneele befestigt werden
können.
Diese Klammern können
dazu eingesetzt werden, elektrische Kabel (umhüllt) entlang der Außenseite
des unteren Balkenabschnitts zu verlegen.
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Um
nun auf den Aufbau der neuen unteren Balkenschiene 40 zu
kommen, diese Balkenschiene erstreckt sich parallel zu dem unteren
Balkenabschnitt 38 und ist von diesem beabstandet. Somit werden
beträchtliche
offene Räume 84 zwischen dem
unteren Balkenabschnitt und der Balkenschiene gebildet und diese
offenen Räume ermöglichen
es, dass Leitungen und Kabel, falls erforderlich, in transversaler
Richtung durch den mittleren Abschnitt des Stützbalkens 10 geführt werden
können.
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Der
Aufbau der oberen Balkenschiene wird bei einer Betrachtung der 4 deutlich
ersichtlich, die eine Seitenansicht dieser Schiene sowie eines der
daran befestigten aufrechten Pfosten 42 zeigt. Insbesondere
umfasst die Balkenschiene eine langgestreckte obere Platte oder
ein Kanalelement 88, das sich entlang der gesamten Länge der
Balkenschiene erstreckt und das vorzugsweise zwei sich nach unten
erstreckende Randflansche 90 und 92 aufweist,
die, wie gezeigt, ziemlich kurz sein können. Die oben erwähnten voneinander
beabstandeten Öffnungen 28 sind
gleichmäßig entlang
der Länge
dieses Kanalelements verteilt. Darüber hinaus können Schrauben-
oder Bolzenöffnungen 94 benachbart
zu jeder der Öffnungen 28 vorhanden
sein. Diese können,
falls erforderlich, zur Befestigung anderer modularer Möbelkomponenten,
elektrischer Einrichtungen oder Pfosten an der Oberseite des Stützbalkens 10 verwendet
werden. Die Balkenschiene umfasst ferner zwei langgestreckte Winkelrahmenelemente 96, 98,
von denen jedes einen sich nach unten erstreckenden und an den benachbarten
Pfosten 42 befestigten Schenkelabschnitt 100 und
einen sich nach außen
erstreckenden Schenkelabschnitt 102 aufweist, der an dem
oben erwähnten
Kanalelement 88 befestigt ist. Die Winkelrahmenelemente
können
starr und permanent durch Schweißen mit dem Kanalelement 88 verbunden
sein und alle diese Elemente können aus
einer soliden 11 Gauge-Stahlplatte bestehen. Vorzugsweise
weist jedes Winkelrahmenelement darüber hinaus einen sich nach
unten erstreckenden äußeren Flansch 104 auf.
Optional kann eine abnehmbare Abdeckung 106, die aus einem
leichtgewichtigen Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehen
kann, lösbar
mit diesem äußeren Flansch verbunden
sein. Die Oberseite dieser Abdeckung ist vorzugsweise durch Schrauben
an dem Flansch 104 angeschraubt oder befestigt und die
Abdeckung ist darüber
hinaus an der Unterseite mit dem benachbarten Pfosten 42 verbunden.
Die dargestellte Abdeckung weist einen vertikalen Abdeckungsabschnitt 108,
einen viel schmaleren horizontalen Abschnitt 110 und einen
kurzen, nach unten ragenden Verbindungsflansch 112 auf.
In dem Flansch 112 sind geeignete Öffnungen für Verbindungsbolzen oder Schrauben 114 ausgebildet,
die den Abdeckungsabschnitt mit ihren jeweiligen Pfosten verbinden.
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In
den 3 und 4 sind Schienenverbindungseinrichtungen 116, 118 gezeigt,
die an entgegengesetzten Enden der Balkenschiene vorhanden sind,
um die Balkenschiene 40 starr mit benachbarten Enden anderer
Balkenschienen oder einer anderen kompatiblen Stützstruktur, beispielsweise
dem oben erwähnten
Stützrahmen 12 zu
verbinden. Die bevorzugten Schienenverbindungseinrichtungen umfassen
zwei Ver bindungsflansche an jedem Ende der Balkenschiene, wobei
sich diese Flansche von dem Kanalelement 88 nach unten
erstrecken und im Wesentlichen rechteckig sind. Jeder Verbindungsflansch
weist darin ausgebildete Befestigungseinrichtungsöffnungen
auf, wobei die dargestellten Flansche drei Öffnungen 119 bis 121 aufweisen.
Die Öffnungen 120, 121 können, wie
in 4 angezeigt, mit einem Gewinde versehen sein.
Eine oder mehrere Maschinenschraube(n) 124 (siehe 3)
kann/können
dazu eingesetzt werden, einen jeden dieser Flansche beispielsweise
an der benachbarten Fläche des
Stützrahmens 12 zu
befestigen. Darüber
hinaus sind in der 4 zwei Steckdosen 126 gezeigt,
die durch Halter 127 an den Winkelrahmenelementen 96, 98 befestigt
sind. Da diese Steckdosen einen Standardaufbau aufweisen, wird hier
eine detaillierte Beschreibung nicht für nötig erachtet. Darüber hinaus
ist es möglich,
anstelle der gezeigten Steckdosen eine Steckerleiste 99 (siehe 7)
mit einem Standardaufbau, beispielsweise eine von Wiremold hergestellte,
zu befestigen. Es sollte daher berücksichtigt werden, dass es
möglich
ist, elektrische Ausgänge
an den Außenseiten
des Balkens 10 (d.h. an der Balkenschiene) anzubringen
und in einer ähnlichen
Art und Weise ist es darüber
hinaus möglich, elektrische
Ausgänge
an den Außenflächen des Stützrahmens 12 anzubringen
und diese elektrischen Ausgänge
können
ungefähr
auf dem gleichen Niveau unter der Oberseite liegen. Somit ähneln sich
der Balken 10 und der Rahmen 12 auch in ihrer
Funktion in dieser Hinsicht.
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Um
nun auf die Art und Weise der Befestigung der Pfosten 42 zu
kommen, diese Pfosten können
durch vier Senkschrauben an der oberen Balkenschiene 40 befestigt
werden, wobei die Position dieser Schrauben mit 127 bis 130 bezeichnet
ist. Die zwei Pfosten 42 an den entgegengesetzten Enden
eines jeden Stützbalkens 10 sind
mit sich nach außen erstreckenden
Verbindungsflanschen 132, 134 ausgebildet, von
denen jeder durch zwei Bolzen 136 an dem oberen Paneel 44 des
unteren Balkenabschnitts befestigt werden kann. Diese Endpfosten
sind auf diese Art und Weise verbunden, so dass sie die Einführung eines
Beins 66 in den Endabschnitt des Balkens nicht beeinträchtigen.
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Die
Innenpfosten 42, von denen in der dargestellten Ausführungsform
zwei vorhanden sind, sind jedoch in einer anderen Art und Weise
verbunden, als die Endpfosten. Insbesondere erstreckt sich jeder dieser
Pfosten durch eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung, die in dem oberen Paneel 44 ausgebildet ist,
und erstreckt sich nach unten über
den Balkenhohlraum zur Oberseite des unteren Paneels 44. Dies
ist in der 3 in gestrichelten Linien dargestellt.
Die Unterseite eines jeden dieser Pfosten ist gegen eine Relativbewegung
zu der unteren Platte gesichert. In der dargestellten und bevorzugten
Ausführungsform
ist für
jeden inneren Pfosten 42 ein kleiner Schlitz 140 in
dem unteren Paneel 48 ausgebildet. Ein Dorn ist auf einer
Seite eines jeden inneren Pfostens 42 ausgebildet und dieser
Dorn erstreckt sich passend in seinen jeweiligen Schlitz 140,
um die Unterseite des Pfostens starr aufrecht zu halten. Auf diese
Art und Weise ist jeder der Pfosten dazu in der Lage, eine solide
starre Abstützung
für die
daran befestigte obere Balkenschiene 40 bereitzustellen.
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Zusätzlich zu
den Schraubenöffnungen,
die zur Befestigung der Rahmenelemente 96, 98 an
ihren jeweiligen Pfosten vorgesehen sind, ist darüber hinaus
in den Winkelrahmenelementen eine Reihe von zusätzlichen Schraubenöffnungen 142 vorgesehen,
die, wie gezeigt, in voneinander beabstandeten Vierergruppen vorgesehen
sein können.
Diese Schraubenöffnungen
können
dazu verwendet werden, die oben erwähnten vertikalen Pfosten 26 für die Stützwand 22 in
ihrer Position zu befestigen. Es ist zu berücksichtigen, dass die Pfosten 42 des
Stützbalkens
so angeordnet sind, dass sie die Einführung der Pfosten 26 in
die Öffnungen
in der Oberseite der oberen Balkenschiene 40 nicht beeinträchtigen.
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Ein
weiteres bevorzugtes Merkmal des Stützbalkens 10 ist die
Bereitstellung eines Kabelkanals 144 in Form eines offenen
Gitters, der an mindestens einer Seite der langgestreckten Pfosten 42 angebracht
ist und sich über
die Länge
des Stützbalkens 10 erstreckt.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind an beiden Seiten
der Stützpfosten
Kabelkanäle
angebracht. Diese Kabelkanäle sind
aus miteinander verschweißten
Drähten,
einschließlich
von sich in Längsrichtung
erstreckenden geraden Drähten 146, 147 und 148 und
J-förmigen Drähten 150 geformt.
Die bevorzugten Kabelkanäle sind
durch eine Reihe von Schrauben 152 an den Pfosten 42 befestigt.
Diese Schrauben können,
wie in 4 gezeigt, zwischen den Enden der geraden Drähte 147, 148 festgehalten
sein. Es versteht sich, dass Leitungen und Kabel, wie erforderlich,
entlang dieser Kabelkanäle
verlegt werden können.
Falls gewünscht,
können
die Kabelkanäle
durch die oben erwähnten
abnehmbaren Abdeckungen 106 abgedeckt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Stützbalkens 10 beträgt die Breite
des Balkens einschließlich
der Breite der oberen Balkenschiene sechs Inches. Vorzugsweise ist
die Breite der oberen Balkenschiene die gleiche wie die Breite des
unteren Balkenabschnitts. Die Höhe
des unteren Balkenabschnitts einschließlich der Verbindungsflansche 52 beträgt neun
Inches, während
die Gesamthöhe
des Stützbalkens 10 einschließlich der
Pfosten 42 und der oberen Balkenschiene zwanzig Inches
beträgt. Wenn
dieser Stützbalken 10,
wie gezeigt, auf Standardstützbeinen
angebracht ist, ist die Oberseite des Balkens ungefähr neunundzwanzig
Inches von der Bodenhöhe
entfernt.
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Um
nun auf den Aufbau des oben erwähnten Stützrahmens 12 zu
kommen, der in Kombination mit dem oben erwähnten Stützbalken eingesetzt werden kann,
dieser Stützrahmen
umfasst einen langgestreckten, horizontalen Metallbalken 160,
der dazu eingerichtet ist, durch darin ausgebildete Durchführungen
elektrische Leitungen und Kabel sowie Kommunikationsleitungen und
-kabel zu tragen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Balken 160 eine
Höhe von
fünf Inches
auf. Es versteht sich, dass sowohl dieser Metallbalken als auch
die oben erwähnte
obere Balkenschiene 40 vorzugsweise aus einem 11 Gauge-Metallblech
bestehen, das eine ausreichende Festigkeit für Stützzwecke aufweist. Der Stützrahmen
umfasst ferner zwei langgestreckte Rahmenendabschnitte 162 und 164,
die einen identischen Aufbau aufweisen können. Diese Rahmenendabschnitte
erstrecken sich von entgegengesetzten Enden des Balkens 160 nach
unten und sie sind starr damit verbunden. Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, weisen diese Rahmenendabschnitte vorzugsweise eine ausreichende
Länge auf,
bis sie sich bis auf Bodenhöhe
nach unten erstrecken und somit tragen sie zur Abstützung des
Metallbalkens 160 auf einem Boden bei. Zwei einstellbare
Höhenregler 166 können am
unteren Ende eines jeden Rahmenendabschnitts angebracht sein, um
mit dem Boden zusammenzuwirken. Die Höhenregler sind in einem unteren
Flansch oder einer an dem Rahmenendabschnitt ausgebildeten unteren
Wand angebracht. Ein weiteres Merkmal des Stützrahmens ist die Bereitstellung
eines Kabelkanals 170 in Form eines offenen Gitters, der
mit Ausnahme der im Folgenden angeführten Unterschiede hinsichtlich
seines Aufbaus dem oben erwähnten
Kabelkanal 144 ähnelt. Der
Kabelkanal 170 ist starr an einem unteren Abschnitt des
horizontalen Balkens 160 angebracht und erstreckt sich über dessen
Länge.
Langgestreckte Verbindungsdrähte 147, 148 auf
der Innenseite des Kabelkanals sind durch Schrauben oder Bolzen
mit einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Schenkel 161 eines
Winkelrahmenelements 163 verbunden, das durch Schrauben
oder Bolzen an der Unterseite des Metallbalkens 160 (d.h.
an einem in der 5 gezeigten und unten beschriebenen
Rahmenelement 178) befestigt ist. Es sind zwei Winkelrahmenelemente 163 vorhanden,
deren obere, horizontale Schenkel 165 in der 5 gezeigt
sind. Die Rahmenelemente 165 sind, wie gezeigt, eine kurze Strecke
voneinander beabstandet. Der Kabelkanal erstreckt sich entlang des
unteren Abschnitts des Balkens und er weist einen horizontalen Kabelkanalabschnitt 172 auf,
der unmittelbar unter dem unteren Abschnitt des Balkens angeordnet
ist. Auf diese Art und Weise trägt
der Kabelkanal nicht zur Gesamtbreite des Stützrahmens bei, der in der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
die gleiche Breite aufweist, wie der Stützbal ken 10, beispielsweise
sechs Inches. Die Position des Kabelkanals ermöglicht es darüber hinaus,
andere Komponenten oder Einrichtungen, beispielsweise die nachfolgend
beschriebene Seitenerweiterungseinheit, gegen die Seite des Balkens
anzuordnen.
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Der
dargestellte bevorzugte Kabelkanal umfasst einen langgestreckten
Verbindungsdraht 174, der sich entlang einer Oberseite
des Kabelkanals erstreckt und der mit einer Reihe von voneinander
beabstandeten J-förmigen
Drähten 175 verschweißt ist.
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Der
bevorzugte Aufbau des Metallbalkens 160 ist auf der durch
die 5 bereitgestellte Detailansicht ersichtlich. Der
Balken 160 umfasst obere und untere kanalförmige Rahmenelemente 176, 178, die
voneinander beabstandet und durch Verbindungsrahmenelemente 180, 182 verbunden
sind. Diese Rahmenelemente können
starr und permanent durch Punktschweißen verbunden sein. Das untere kanalförmige Rahmenelement 178 weist
an seinen gegenüberliegenden
Längsseiten
zwei sich nach oben erstreckende Randflansche 184 auf.
In ähnlicher
Weise weist das obere kanalförmige
Rahmenelement 176 vorzugsweise zwei sich nach unten erstreckende
Randflansche 186 auf. Das Rahmenelement 176 passt
vorzugsweise zu der oberen Platte 88 der Balkenschiene
und erstreckt sich über
die volle Länge
des Stützrahmens 12.
Wie in der 5 gezeigt ist, bilden die Verbindungsrahmenelemente 180, 182 zwischen
sich einen mittleren, sich in Längsrichtung
erstreckenden Pfostenaufnahmeschlitz 190. Die oben erwähnten Öffnungen 30 sind entlang
des oberen Endes des Schlitzes 190 angeordnet und es versteht
sich, dass die Breite dieser Öffnungen
in der transversalen Richtung des Balkens ungefähr gleich der Breite des Schlitzes 190 ist.
Darüber
hinaus ist in dem Rahmenelement 178 unter jeder Öffnung 30 ein
Dornaufnahmeschlitz 191 ausgebildet. Ein Dorn kann an der
Unterseite eines jeden Pfostens 26 vorgesehen sein und
das Einführen
dieses Dorns in den Schlitz 191 befestigt die Pfostenunterseite.
Darüber
hinaus verhindert das Rahmenelement 178, dass die Unterseite
des Pfostens unter die Unterseite des Balkens 160 ragt.
Darüber
hinaus weisen die Verbindungsrahmenelemente 180, 182 eine Reihe
von Befestigungseinrichtungsöffnungen 192 auf,
die entlang ihrer Länge
verteilt sind, um den vertikalen Pfosten 26 oder andere
Gegenstände
in oder an dem Metallbalken 160 zu befestigen. Wie aus
der 1 ersichtlich ist, fluchten diese Öffnungen 192 oder
eine Gruppierung davon in transversaler Richtung mit einer entsprechenden Öffnung 30 in
der Oberseite des Balkens 160. Wie in der bevorzugten Ausführungsform
gemäß 3 dargestellt
ist, sind in jeder Gruppe vier Befestigungseinrichtungsöffnungen 192 vorhanden.
Zur Befestigung eines jeden Pfostens 26 in seiner Position
können
Schrauben verwendet werden.
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Wie
in der 5 gezeigt ist, ist jede vertikale Seite des Balkens 160 durch
zwei kanalförmige
Zierabdeckungen 300, 302 abgedeckt, die überlappen und
durch Schrauben 304 befestigt sind. In oberen und unteren
Randflanschen 306, 308 beider Zierabdeckungen
sind Öffnungen
ausgebildet und die Schrauben 304 erstrecken sich durch
diese Öffnungen.
Darüber
hinaus sind in sich nach unten erstreckenden Flanschen 314 und
in sich nach oben erstreckenden Flanschen 314 und in sich
nach oben erstreckenden Flanschen 316 der Rahmenelemente 180, 182 Öffnungen 310, 312 ausgebildet
und die Schrauben 304 sind in diesen Öffnungen angebracht. Die Schrauben 304 an
dem unteren Abschnitt des Balkens können darüber hinaus zur Befestigung
des Kabelkanals 170 verwendet werden.
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Ein
Zweck der zwei Zierabdeckungen 300, 302 besteht
darin, eine längsgerichtete
Durchführung 118 zwischen
den zwei Abdeckungen für
eine kontinuierliche Steckdose (nicht gezeigt) mit einem an sich
bekannten Aufbau zu bilden. Durch die Bereitstellung geeigneter
Auslassöffnungen 320,
die in der äußeren Zierabdeckung 300 ausgebildet
sind, ist für den
Anwender des Stützrahmens 12 nur
der elektrische Ausgang sichtbar und zugänglich. C-förmige Metallhalter 322 sind
an der inneren Zierabdeckung 302 angebracht, um die Steckdose
in lösbarer
Art und Weise abzustützen.
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Der
bevorzugte Aufbau eines jeden Rahmenendabschnitts 162, 164 wird
nun erläutert.
Insbesondere kann jeder dieser Rahmenendabschnitte als geschweißte Anordnung
aufgebaut sein, die aus zwei im Wesentlichen kanalförmigen Rahmenelementen
besteht, deren Randflansche einander zugewandt sind. Eines dieser
kanalförmigen
Elemente ist in der 3 mit 200 bezeichnet
und es ist dieses kanalförmige
Element, das seine zwei Randflansche 202 auf der Außenseite
der Randflansche des anderen kanalförmigen Elements 204 hat.
Die zwei kanalförmigen
Elemente 200 und 204 erstrecken sich im Wesentlichen
bis zur Oberseite des Stützrahmens 12,
ihre oberen Enden sind jedoch durch das obere kanalförmige Element 176 des
Balkens abgedeckt, um für
eine gleichmäßige Oberseite
des Stützrahmens
zu sorgen. Aus den 1 bis 3 ist ersichtlich,
dass der Stützbalken 10 und
der Stützrahmen 12 so
aufgebaut sind, dass die Oberseite der Rahmenschiene 40 in
der Höhe
mit der Oberseite des Metallbalkens 160 des Stützrahmens
fluchtet, wobei ein gleichmäßiges und
angenehmes Erscheinungsbild sowie ein Gestellsystem erzeugt wird,
das sehr gut verwendbar ist, um die speziellen Anforderungen eines
Büroarbeitsplatzes
zu erfüllen.
Wie bereits erläutert,
kann einer der Rahmenendabschnitte 162, 164 durch
Befestigungseinrichtungen fest und lösbar mit einem Ende eines benachbarten
Stützbalkens 10 verbunden
werden, wenn dies für
den speziellen Aufbau des Arbeitsplatzes erforderlich ist. Weitere
Merkmale eines jeden Endrahmens umfassen rechteckige Zugangsöffnungen 206,
die auf beiden Seiten eines jeden Rahmenendabschnitts ausgebildet
sein können.
Darüber
hinaus können
verschiedene Befestigungseinrichtungsöffnungen zu Befestigungszwecken
an den Seiten des Rahmenendabschnitts vorhanden sein, beispielsweise
um eine dekorative Abdeckung (nicht gezeigt) an einer sichtbaren
Seite des Rahmenendabschnitts zu befestigen. Darüber hinaus kann ein Befestigungsschlitz 208 an
beiden Seitenrändern
eines jeden Rahmenendabschnitts vorhanden sein, um einen Standardablagewinkel
an dem Rahmenendabschnitt zu befestigen.
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Um
auf den Aufbau des Metallbalkens 160 zurückzukommen,
wie er in 5 gezeigt ist, es kann davon
ausgegangen werden, dass die zwei kanalförmigen Rahmenelemente 180, 182 einen
mittleren Verbindungsabschnitt 215 aufweisen, der eine der
vertikalen Wände
des Balkens bildet, die den mittleren Hohlraum 190 definieren.
Darüber
hinaus weist jedes Rahmenelement 180, 182 sich
nach außen erstreckende obere und untere Schenkelabschnitte 216, 217 auf,
die jeweils mit einer Oberseite und einer Unterseite des mittleren
Abschnitts verbunden sind. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
weisen diese Schenkelabschnitte einen L-förmigen Querschnitt auf, es
ist jedoch auch möglich,
den Balken, falls gewünscht,
mit flachen Schenkelabschnitten auszustatten. Es ist somit zu berücksichtigen,
dass der mittlere Hohlraum 190 zwischen den zwei mittleren
Abschnitten 215 der Rahmenelemente ausgebildet ist.
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Wie
angedeutet, ist es möglich,
verschiedene modulare Büromöbelkomponenten
entweder an dem Stützbalken 10 oder
dem Stützrahmen 12 zu
befestigen. Auf der linken Seite der 1 ist die
Möglichkeit
der Befestigung einer sogenannten Steigeinrichtung (riser) 220 oder
einer Trennwand an dem Stützrahmen
gezeigt und zu diesem Zweck können ebenso
die Öffnungen 30 in
dem Rahmen verwendet werden. Die Steigeinrichtung kann mit Stoff
bedeckt sein, um eine gleichmäßige, dekorative
Oberfläche zu
bilden oder sie kann mit Glas oder Plexiglas hergestellt sein, so
dass sie transparent oder transluzent ist. Eine Steigeinrichtung
kann darüber
hinaus in einer an sich bekannten Art und Weise aus einem perforierten
Metall bestehen.
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Die 2 zeigt
die Möglichkeit,
einen anderen Einrichtungsgegenstand als eine Wand oder eine Steigeinrichtung
entweder an dem Stützrahmen
oder dem Stützbalken
zu befestigen. Insbesondere ist ein an dem Stützbalken 10 und dem
Stützrahmen 12 angebrachter
LCD-Monitorpfosten 222 gezeigt, dessen mit 224 bezeichneten
oberen Abschnitte serienmäßige Standard-Monitorstützpfosten
sind, die eine Befestigungsplatte 226 einstellbar abstützen. Der
Standard-Monitorpfosten ist an einem speziell hergestellten unteren
Pfostenabschnitt 228 befestigt, der so dimensioniert und
eingerichtet ist, dass er in eine der Öffnungen 30 passt.
Der Pfostenabschnitt 228 kann beispielsweise unter Verwendung
von zwei mit ihren Rücken
aneinanderliegenden Kanalelementen hergestellt werden, die geeignete
darin ausgebildete Befestigungseinrichtungsöffnungen 230 aufweisen.
Es versteht sich, dass diese Öffnungen 230 mit
den Befestigungseinrichtungsöffnungen 142 in
dem Stützbalken
fluchten, um die Monitorstützpfosten
in ihrer Position zu befestigen.
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Die 6 zeigt
neben der Darstellung eines Endes des Stützrahmens 12 auch
eine Seitenerweiterungseinheit 210 oder eine Rahmenerweiterung, mit
der die Klammern 18 verschraubt sind, welche in horizontaler
Richtung und nach außen
ragen. Diese Rahmenerweiterung kann einen an sich bekannten Standardaufbau
aufweisen und dementsprechend wird eine detaillierte Beschreibung
hier für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht für nötig erachtet. Die Erweiterung
kann zwei metallische, vertikale Endpaneele 232 umfassen,
in denen mehrere Zugangsöffnungen 234 bis 236 ausgebildet
sein können.
Bodenhöhenregler 238 können am
unteren Ende eines jeden Endpaneels an einem geeigneten Stützflansch
vorgesehen sein. An der nach außen gerichteten
Oberfläche
der Erweiterungseinheit kann/können
eine oder zwei angelenkte Tür/Türen 240 angebracht
sein. Eine Klinke 248, die mit einer Schlossfunktion versehen
sein kann, ist zum Öffnen und
Schließen
der Türen 240 vorgesehen.
Wenn die Türen
angelenkt sind, können
sich die Türangeln
in vertikaler Richtung erstrecken und entlang der äußeren Randoberflächen der
Endpaneele angeordnet sein. Falls gewünscht, ist es stattdessen möglich, Schiebetüren vorzusehen.
Selbstverständlich
ist durch das Öffnen
dieser Türen
ein vollständiger
Zugang nicht nur zum Innenraum der Erweiterungseinheit 210 sondern
auch zu dem durch den Stützrahmen 12 umgebenen
Raum möglich.
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Darüber hinaus
ist in 6 eine Aussparung 242 gezeigt, die an
der Unterseite eines jeden Endpaneels der Erweiterungseinheit vorgesehen
ist. Diese Aussparung ist vorgesehen, dass sich Kabel quer entlang
des Bodens unter der Erweiterungseinheit erstrecken können. An
der Oberseite der Erweiterungseinheit ist ein lösbares Zugangspaneel 244 gezeigt
und wiederum ist der Aufbau dieses Paneels an sich bekannt. Eine
Bürsten-Trenneinrichtung
oder eine -Verbindungsabdeckung ist bei 246 vorgesehen, um
den horizontalen Spalt zwischen dem Paneel 244 und der
Oberseite des Stützrahmens
zu verschließen.
Um das äußere Erscheinungsbild
der Erweiterungseinheit zu verbessern, ist es möglich, beispielsweise unter
Verwendung von Schlüssellochhalterungen 250 ein
Paneel aus Holz oder Stoff an der Außenseite eines jeden Endpaneels
zu befestigen. Falls erforderlich, kann in den dargestellten Zu gangsöffnungen
eine oder mehrere elektrische Anschlussdose(n) mit einem Standardaufbau
angebracht sein und Befestigungseinrichtungsöffnungen 252 können zu
diesem Zweck vorgesehen sein. Es sollte darüber hinaus berücksichtigt
werden, dass, obwohl nur eine Standardgröße der Erweiterungseinheit 210 dargestellt
ist, diese Erweiterungseinheiten in unterschiedlichen Breiten von
zehn Inches bis vierundzwanzig Inches vorgesehen sein können. Der
innere Seitenrand eines jeden Endpaneels der Erweiterungseinheit
kann durch einen Verbindungsrahmen 254, der durch geeignete
Schrauben oder Bolzen lösbar
mit sowohl der Einheit 210 als auch dem Stützrahmen verbunden
sein kann, mit dem Stützrahmen 12 verbunden
sein.
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Die 7 zeigt
einen erfindungsgemäß aufgebauten
Stützbalken 10,
der an einem Bein 66 angebracht ist. Diese Figur zeigt,
wie die längsgerichteten,
vertikalen Seiten des unteren Balkenabschnitts 38 optional
auf jeder Seite unter Verwendung von zwei separaten Balkenabdeckungen 260, 261 abgedeckt
sein können.
Die linke Seite zeigt diese Balkenabdeckungen als zur Befestigung
bereite separate Komponenten, während
die rechte Seite der Figur zwei dieser Balkenabdeckungen zeigt,
die an dem unteren Balkenabschnitt befestigt sind. Diese Abdeckungen
sind durch Schrauben 264 befestigt. Nachdem diese Abdeckungen
befestigt worden sind, wird ein mittlerer, längsgerichteter Schlitz 266 gebildet und
es ist zu berücksichtigen,
dass Leitungen und Kabel aus den inneren Kabelführungen des Balkens aus dem
Balken durch diesen Schlitz geführt
werden können.
Es versteht sich, dass sich die Abdeckungen vorzugsweise über die
gesamte Länge
des unteren Balkenabschnitts erstrecken und entweder aus einem geeigneten
Kunststoff oder aus Metall bestehen können. Die Kabel, die durch
den Schlitz geführt
werden, können
zur Versorgung eines an der Seite des Balkens angebrachten Standard-Universalservicemoduls
(USM – nicht
gezeigt) angeschlossen sein.
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Um
auf die 8 der Zeichnungen zu kommen,
diese Ansicht zeigt, wie der erfindungsgemäße Stützbalken 10 in einer
effizienten Art und Weise mit einer Arbeitsfläche 16 eingesetzt
werden kann, die in der normalen Höhe einer Tischoberseite, beispielsweise
ungefähr
neunundzwanzig Inches, angeordnet ist. Es ist ersichtlich, dass
sich die Oberseite des Balkens bei 270 in der gleichen
Höhe befindet,
wie die Oberseite der Arbeitsfläche 16.
Unter Verwendung eines Ablagewinkels 19 des in der 8 dargestellten
Typs kann der Spalt zwischen der Oberseite des Balkens und der Arbeitsfläche rasch
durch ein lösbares
Zugangspaneel 272 ausgefüllt werden, das durch vertikale
Beine 274 abgestützt
sein kann. Die Beine 274 können ihrerseits auf zwei oder
mehr Ablagewinkeln 19 oder einer horizontalen Stützfläche ruhen,
die sich zwischen den Winkeln in der mittleren Höhe 276 erstreckt.
Falls gewünscht,
können Bürsten-Verbindungsabdeckungen 278, 280 an
gegenüberliegenden
Seitenrändern
des Paneels 272 angebracht sein. Es versteht sich, dass
Leitungen für
Kommunikations- oder Computereinrichtungen von dem Kabelkanal des
Balkens nach oben durch die Verbindungsabdeckungen zu den Einrichtungen
geführt
werden können,
die entweder auf dem Paneel 272 oder auf der Arbeitsfläche 16 angeordnet
sein können.?
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Die 9 zeigt
eine weitere Möglichkeit
des Einsatzes des neuen Stützbalkens 10.
In dieser Ausführungsform
ist ein Computermonitor oder Fernsehbildschirm schematisch bei 282 dargestellt.
Das hintere Ende des Monitors kann durch eine geeignete Befestigungsklammer
oder einen Träger
(nicht gezeigt) fest und starr durch die Oberseite des Balkens abgestützt sein.
Die Vorderseite des Monitors kann bei 284 entweder durch
den Auflagewinkel 20 oder durch ein geneigtes Stützpaneel
abgestützt
sein, das sich zwischen zwei oder mehr Winkeln 20 erstreckt. Da
ein großer
Teil des Monitors unter der Arbeitsfläche 16 angeordnet
ist, ist es für
den Anwender immer noch möglich,
falls gewünscht, über den
Monitor zu blicken und zusätzliche
Einrichtungen können über dem
Monitor, beispielsweise an einer Stützwand (nicht gezeigt) angebracht
werden.
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Aus
der obigen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen wird ersichtlich,
dass der hier beschriebene neue Stüzabalken 10 und der
hier beschriebene Stützrahmen 12 Anwendern
modularer Büromöbelsysteme
eine Anzahl von Vorteilen bieten. Beispielsweise können die
bevorzugten Formen des Stützbalkens 10 und
des Stützrahmens 12 für viele Anwendungen
austauschbar gestaltet werden, da sie gemeinsame Merkmale aufweisen,
einschließlich
der Tatsache, dass sie die gleiche Höhe aufweisen können. Der
bevorzugte Stützbalken 10 und
der bevorzugte Stützrahmen 12 können so
gestaltet sein, dass sie identische Befestigungseinrichtungen aufnehmen.
Darüber
hinaus ist eine kontinuierliche Handhabung von Kabeln zwischen dem
Stützbalken
und beispielsweise dem bevorzugten Stützrahmen möglich, da die Kabelkanäle in der
gleichen Höhe
und an ihren Enden aneinander angrenzend angebracht sein können. Es
wird darüber
hinaus ersichtlich, dass die Kabelführung zwischen dem Kabelbus
des Balkens 10 und dem Bus, d.h. dem Schlitz 190 des
Rahmens 12 relativ kontinuierlich ist, was die Anwendung
der Busse vereinfacht. Darüber
hinaus können
die gleichen Arten von Steigeinrichtungsmodulen oder Stützwänden an
den bevorzugten Formen des Balkens und des Rahmens angebracht werden
und somit können der
Stüzabalken
und der Stützrahmen
freitragende Konsolenmodule, beispielsweise durch die dargestellten
Ablagewinkeln abstützen.
Sowohl der Stüzabalken
als auch der Stützrahmen
kann als Kernkomponente für
weiter entwickeltere modulare Büromöbelanordnungen
eingesetzt werden. Beispielsweise ist es zusätzlich zu der Abstüt zung einer
einzigen Ebene einer Leistenwand, wie es in 1 dargestellt ist,
auch möglich,
dass der Stützbalken
und der Stützrahmen
mehrere Ebenen von Leistenwandabschnitten abstützen. Das oben erwähnte US-Patent
Nr. 6,076,903 erläutert
detailliert, wie diese Leistenwandabschnitte aufgebaut sein können, damit
die Leistenwandabschnitte, falls gewünscht, übereinander befestigt werden
können.
Wie in 1 dargestellt, ist es möglich, den bevorzugten Stützbalken
und den bevorzugten Stützrahmen
an einer oder mehreren Anordnungen) eines Verbindungspfostens (eher
als aneinander) zu befestigen und dies ermöglicht es beispielsweise, dass
ein Stützbalken
in einem Winkel zu einem benachbarten Stützrahmen oder einem anderen
Stützbalken
verlaufen kann. Es ist darüber
hinaus möglich,
den Stützbalken
und den Stützrahmen
so aufzubauen, dass sie die gleichen Zierbauteile abstützen, wodurch
die Herstellungs- und Lagerkosten verringert werden können.
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Es
sollte berücksichtigt
werden, dass für
einige modulare Möbelanwendungen,
beispielsweise bestimmte Arten von Konsolenstrukturen der Einsatz eines
Stützbalkens 10 erforderlich
ist, während
für bestimmte
andere Anwendungen, wie z.B. von der Rückseite zugängliche Gestellbefestigungen
(rack mount attachments) der Einsatz des Stützrahmens 12 erforderlich
ist. Beispielsweise kann der Stützbalken 10 zur
Abstützung
einer CPU-Einrichtung in einer freitragenden Art und Weise von der
Seitenfläche
des Balkens eingesetzt werden. Andererseits ist der Stützrahmen 12 dazu
in der Lage, die CPU-Einrichtung in seinem Innenraum unter dem horizontalen Balken
(d.h. auf Bodenhöhe)
aufzunehmen. Daher können
aufgrund der Austauschbarkeit des vorliegenden Stützbalkens
und des Stützrahmens
verschiedene erforderliche Kombinationen der beiden zusammengefügt werden,
um einer breiten Vielfalt von Anwendungen und Erfordernissen Rechnung
zu tragen. Es ist zu berücksichtigen,
dass der gezeigte Stützrahmen 12 an
der Rückseite
einen Zugang zu den darin oder an dem Rahmen angebrachten Einrichtungen
ermöglicht
und andere Einrichtungen, wie z.B. Standcomputer und Computerserver
können
unmittelbar unter dem Rahmen angeordnet werden. Ein wichtiger Vorteil,
der mit der bevorzugten Version des Stützbalkens und des Stützrahmens
erzielt werden kann, besteht darin, dass sie mit ähnlichen
oder identischen Zierpaneelen (einschließlich Zierendpaneelen) fertiggestellt
werden können,
um ein ähnliches und
aufeinander abgestimmtes Erscheinungsbild aufzuweisen. Dies ist
in einer Büroumgebung
wünschenswert,
wo ein gefälliges
Erscheinungsbild des fertigen Möbelsystems
eine von den Endverbrauchern nachgefragte Eigenschaft darstellt.
Das ähnliche
Erscheinungsbild wird teilweise durch die gleichen Höhen ihrer
Oberseiten und die gleichen Tiefen erreicht. Im Fall der Verwendung
von Seitenzierpaneelen an dem Stützbalken 10 und
an dem Stützrahmen
sind diese, obwohl sie ein ähnliches
Erscheinungsbild aufweisen können,
aufgrund der Unterschiede im Aufbau zwischen dem Stützbalken
und dem Stützrahmen
an unterschiedlichen Positionen (an dem Balken im Vergleich zu dem
Stützrahmen) abgestützt.
-
Es
versteht sich für
den Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen
des beschriebenen Stützbalkens
und des beschriebenen Stützrahmens
möglich
sind, ohne den Grundgedanken und den Schutzbereich dieser Erfindung
zu verlassen. Dementsprechend fallen alle derartigen Modifikationen
und Veränderungen
in den Schutzbereich der beigefügten
Patentansprüche
und sollen Teil dieser Erfindung sein.
-
Zusammenfassung
-
Stützgestellstruktur für modulare
Büromöbel
-
Ein
Stützbalken
und ein Stützrahmen
für ein Büromöbelsystem,
die zur Befestigung und Abstützung
verschiedener Möbelsystemkomponenten
und Einrichtungen verwendet werden können. Der Stützbalken
weist einen langgestreckten, hohlen unteren Balkenabschnitt mit
einem oberen Paneel und vertikalen Seitenpaneelen auf. Eine langgestreckte
obere Balkenschiene mit einer Oberseite erstreckt sich parallel
zu dem unteren Balkenabschnitt und ist davon beabstandet. Diese
Schiene weist eine Mehrzahl von Pfostenaufnahmeöffnungen auf, die zur Befestigung von
Komponenten in ihrer Oberseite ausgebildet sind. Voneinander beabstandete
Pfosten verbinden die Balkenschiene starr mit dem unteren Balkenabschnitt.
Schienenverbindungseinrichtungen sind an entgegengesetzten Enden
der Balkenschiene vorgesehen, um sie starr mit einem benachbarten
Ende einer anderen Balkenschiene oder dem Stützrahmen zu verbinden. Der
Stützrahmen
weist einen horizontalen Metallbalken und zwei langgestreckte, hohle Rahmenendabschnitte
auf. Ein Kabelkanal ist starr an einem unteren Abschnitt dieses
Balkens angebracht.